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k&K Quellenbuch


Wulfhere

Empfohlene Beiträge

Alles, was "Farbe" in das Spiel bringen könnte, etwa kurze Angaben zu Organisationen (Firmen, Vereine, und so weiter), aber auch einen Blick auf den Alltag, von der Zahl der Arbeitsstunden pro Woche bis zu den üblichen Preisen für Alltagsbedarf, oder typische Wohnverhältnisse, typische Kleidung, typische Ernährung, typische Freizeitbeschäftigungen, und so fort. Es müssen natürlich keineswegs alle derartigen Bereiche abgedeckt werden, aber es sollte genug Material solcher Art da sein, um ab und an etwas "Lokalkolorit" in eine Kampagne einbauen zu können. Alternativ, falls das zu platzraubend oder arbeitsaufwändig wäre, würden es auch entsprechende Hinweise auf Literatur oder Internetquellen für die eigene Recherche tun.

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  • 2 Wochen später...

Die Bank, die fast die gesamte Industrialisierung Österreichs/Österreich-Ungarns finanziert hat, von den ersten Bahnstrecken über Bergbauunternehmen bis hin zu den Industriewerken.

Die ehemalige Rothschild-Bank, ab 1855 k. k. privilegierte Österreichische Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe - die guten Kontakte in die Politik und die Verflechtungen in die Wirtschaft mag in Abenteuern durchaus eine Rolle spielen.

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Tut mir Leid. Ich finde absolut Nichts über einen realen Schurken in Österreich im 19ten Jahrhundert...:(

 

es ging wohl auch weniger um einen realen Schurken, als um einen selbstausgedachten, der in Zeit und Ort passen würde.

 

DAS kann ich glaub ich tun (hoffe ich). Ich setzt mich mal ran. Ich dachte eben nur,, es sollte jemand reales sein, da irgendwo etwas von nur realen Personen steht.

 

Darfs es auch der Vorsterher einer kleinen (oder großen) Verbrechergemeinschaft sein?

 

Soll ich ihn mit Spielwerten ausstatten.

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Die Figuren sollen mit Spielwerten und vor allem einer nenneswerten Hintergrundgeschichte erstellt werden.

Die Idee von Tiree ist nett, falls jemand sich im Quellenbuch verewigen will ist er herzlich willkommen.

Generell suche ich noch eine ganze Reihe von interessanten NSpF zu verschiedenen Themenbereichen. Wer Interesse hat PN an mich.

Bearbeitet von Wulfhere
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Hallo,

ich finde dass das Verne-Buch "Mathias Sandorf" da einiges hergibt und versuche mich zur Zeit an einem Abenteuer "Ragusa (heute Dubrovnik) bis Transsilvanien".

In Matthias Sandorf gibt es sehr schöne Beschreibungen zu Ragusa, Triest...

Auszug:

Triest, die Hauptstadt des Küstenlandes, theilt sich in zwei einander sehr wenig gleichende Städte: in eine neue und reiche, die Theresienstadt, die sich geradlinig am Rande der Bai erhebt, welcher der Mensch erst den festen Baugrund abringen mußte, und in eine alte, armselige; letztere ist unregelmäßig gebaut und liegt eingeklemmt zwischen dem Corso, der sie von der ersteren [6] trennt, und den Abhängen der Höhen des Karst, dessen Gipfel eine malerisch ausschauende Citadelle krönt.

In den Hafen von Triest hinein ragt der Molo von San Carlo, an dem vorzugsweise die Handelsschiffe ankern. Dort sammeln sich mit Vorliebe, und oftmals in beunruhigender Anzahl, Gruppen von jenen Umherlungerern, welche nicht Haus und nicht Herd kennen, und deren Anzüge, Beinkleider, Jacken oder Westen der Taschen völlig entbehren könnten, weil ihre Eigenthümer niemals etwas besessen haben, was sie dort hinein hätten thun können und wahrscheinlich auch niemals dergleichen besitzen werden.

 

Siehe: http://www.zeno.org/Literatur/M/Verne,+Jules/Romane/Mathias+Sandorf

 

Aus Matthias Sandorf entnehme ich dann auch die Schurken des Abenteuers, Silas Thoronthal, den Dalmatinischen Bankier.

 

An gesellschaftlichen Vereinigungen sind bei mir an der Adriaküste noch ein paar versprengte alte Illyrer unterwegs (die Illyrische Bewegung ist eigentlich schon seit ein paar Jahrzehnten tot, aber wer als junger Dichter dabei war, wird wohl auch später noch einiges schwärmerische davon erzählen können).

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Hallo!

 

Die Waffenschmieden der Monarchie:

 

Geschütze:

 

- Skoda in Pilsen

 

http://de.wikipedia.org/wiki/%C5%A0koda_(Maschinenbau)#Waffen

 

Gewehre:

 

- Österreichische Waffenfabriksgesellschaft (Mannlicher)

 

http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreichische_Waffenfabriksgesellschaft

 

Panzerplatten:

 

- Witkowitzer_Eisenwerke

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Witkowitzer_Eisenwerke

 

Werften:

 

- Seearsenal Pola

 

http://www.aeiou.at/aeiou.encyclop.p/p585889.htm

 

- STT Stabilimento Tecnico Triestino

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Stabilimento_Tecnico_Triestino

 

- Fiumaner Dockgesellschaft später Ganz & Co Danubius Fiume

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Rijeka#Unter_Verwaltung_der_Habsburger

 

- Whitehead Werft (Torpedos & U-Boote)

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Whitehead-Werft

 

LG

 

Chaos

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  • 2 Wochen später...

So wer noch direkt mitmachen will. Es gibt ein neues Thema.

Legenden und Schauplätze der Monarchie

Hier sollte alles an übernatürlichen Legenden und Geschichten rein.

Gesucht sind auch interessante historische Schauplätze die für Abenteuer genutzt werden könnten. Beispiel die schöne Römerstadt Carnuntum.

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Hallo,

ich finde dass das Verne-Buch "Mathias Sandorf" da einiges hergibt und versuche mich zur Zeit an einem Abenteuer "Ragusa (heute Dubrovnik) bis Transsilvanien".

In Matthias Sandorf gibt es sehr schöne Beschreibungen zu Ragusa, Triest...

Auszug:

Triest, die Hauptstadt des Küstenlandes, theilt sich in zwei einander sehr wenig gleichende Städte: in eine neue und reiche, die Theresienstadt, die sich geradlinig am Rande der Bai erhebt, welcher der Mensch erst den festen Baugrund abringen mußte, und in eine alte, armselige; letztere ist unregelmäßig gebaut und liegt eingeklemmt zwischen dem Corso, der sie von der ersteren [6] trennt, und den Abhängen der Höhen des Karst, dessen Gipfel eine malerisch ausschauende Citadelle krönt.

In den Hafen von Triest hinein ragt der Molo von San Carlo, an dem vorzugsweise die Handelsschiffe ankern. Dort sammeln sich mit Vorliebe, und oftmals in beunruhigender Anzahl, Gruppen von jenen Umherlungerern, welche nicht Haus und nicht Herd kennen, und deren Anzüge, Beinkleider, Jacken oder Westen der Taschen völlig entbehren könnten, weil ihre Eigenthümer niemals etwas besessen haben, was sie dort hinein hätten thun können und wahrscheinlich auch niemals dergleichen besitzen werden.

 

Siehe: http://www.zeno.org/Literatur/M/Verne,+Jules/Romane/Mathias+Sandorf

 

Aus Matthias Sandorf entnehme ich dann auch die Schurken des Abenteuers, Silas Thoronthal, den Dalmatinischen Bankier.

 

An gesellschaftlichen Vereinigungen sind bei mir an der Adriaküste noch ein paar versprengte alte Illyrer unterwegs (die Illyrische Bewegung ist eigentlich schon seit ein paar Jahrzehnten tot, aber wer als junger Dichter dabei war, wird wohl auch später noch einiges schwärmerische davon erzählen können).

 

Sehr schön, da kann ich etwas für die Stadt rausziehen.

Hättest du Lust einen entsprechenen Schurken zu erstellen. Das wäre für Triest ein perfektes NSpF

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