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Sritra - Wie sehen die Städte aus?


Gast Wwjd

Empfohlene Beiträge

Habt ihr eure Abentuergruppe schon mal in einer der wenigen Sriatra-Städte geführt? Wie habt ihr euch die Städte, denn dann vorgestellt. Müssten ja völlig andersartig, als die der Menschen sein...

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Geführt habe ich zwar noch keine Gruppe durch eine Srita-Stadt, aber zumindest würde ich da mich auf mir bekanntes Material stützen. Da wäre z.b. als alter Warhammer-Spieler als Referenz die Tempelstädte der Echsenmenschen. Diese sind an die Städte der alten Azteken angelegt.

 

Alternativ könnte aus dem asiatischen Bereich auch die alten Tempelstädte der Khmer im alten Kambodscha wie Angkor als Beispiel nehmen. Mit den Khmer meine die alte Kultur - nicht die politische Bewegung in der Neuzeit.

 

Grundsätzlich würde ich diese Städte mit effektiver Infrastruktur aber auf antiken Stand beschreiben. Gleichzeitig sollte man nicht außer acht lassen, dass neben den Srita noch andere Graha diese Städte bewohnen, auch wenn die Srita sicherlich den Hauptteil der Bevölkerung ausmachen werden. Diese Städte werden sicherlich Brutteiche oder Legehöhlen haben. Und sicherlich werde große Statuen von dämonischen Echsenwnesen aus Stein oder Marmor in Tempelbereichen der Stadt ein Blickfang sein.

 

Möglicherweise sind einige Rawindi aus den primitiveren Stämmen des Dschungels versklavt worden.

 

Müsste das mal in Ranwindra Quellenbuch nachschlagen. Aber das wären erstmal so die ersten Ideen.

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Müsste das mal in Ranwindra Quellenbuch nachschlagen. Aber das wären erstmal so die ersten Ideen.

Das wäre sicher eine gute Idee, denn ein paar Dinge sehen anders aus. Ebenfalls wäre die Konsultation von

Ein Geist in Nöten

lohnenswert, da die SC dort einen Einblick bekommen, wenn ich mich richtig erinnere (oder war es ein anderes Abenteuerchen...?)

Diese sind an die Städte der alten Azteken angelegt.

Die Azteken haben mit Sritras nichts am Hut. Atzeken findet man in Nahuatlan.

Möglicherweise sind einige Rawindi aus den primitiveren Stämmen des Dschungels versklavt worden.

Das steht so im QB.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Also ich sehe die Städte ähnlich wie Halbblut, da ich sehr von dem Abenteuer "Sieben Sonnen" geprägt bin. Dort gibt es eine riesige verschachtelte Stufenpyramide, in der Tausende von hochkultivierten Echsenwesen leben. Jede Familie hat dort dann seinen eigenen Wohnbereich, eigene Schreine, eigene Laichplätze etc. . Um diese Pyramide herum durften sich dann die versklavten Menschen - die leben dort auch schon in der zigsten Generation... - irgendwelche Baracken basteln.

Wir beginnen heute mal eine Rawindrakampagne. Ich werde dazu sicherlich bald mehr schreiben können, aber bevor die Abenteurer auf Stritrastädte treffen wird sich eher das Bronzene Zeitalter dem Ende genähert haben... Aber wer - außer mir natürlich - weiß :cool:

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Diese sind an die Städte der alten Azteken angelegt.
Die Azteken haben mit Sritras nichts am Hut. Atzeken findet man in Nahuatlan.
Das sind Huatlani, nicht Azteken. :notify:

Jaja, danke. Du weist wie das gemeint war. Das heisst eigentlich solltest du es wissen können. In diesem Fall lies bitte hier

Falls nicht, dann hier die nun hoffentlich präzise Erklärung:

die aztekische Kultur diente schon als eine der Vorlagen für die im QB Nahuatlan beschriebenen Völker.

Besser?

:silly:

Wie auch immer, ich bleibe dabei, dass die Azteken für mich keine gute Vorlage für die Architektur der Sritra sind.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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  • 2 Monate später...

Im Rawindra QB ist keine komplette Stadt ausgearbeitet, allerdings kann man einige Hinweise finden, wie diese aussehen. Dort wird beschrieben, dass eine Stadt aus unterschiedlichen, miteinander konkurrierenden Nestern besteht und labyrinthartige Höhlengänge mit hermetisch abgeschirmten Kammern erwähnt. Nachdem der Nachwuchs erst nach einigen Monaten erstmals die Oberfläche betritt, gehe ich davon aus, dass einige Kammern sehr tief unter der Erde liegen und gut geschützt sind. Schutz bedarf es in erster Linie vor den eigenen Artgenossen die fremde Nester zerstören (durchaus auch innerhalb einer Stadt, wie ich vermute). Demnach stelle ich mir eine Sritrastadt sehr weit verzweigt mit vielen unterirdischen Bereichen vor. Die einzelnen Sritras werden ihren Nestbereich kennen und vielleicht noch die wenigen gemeinschaftlichen Bereiche wie einen Tempel (mit blutigen Altären auf denen schon viele Rawindri ihr Leben aushauchen mussten), aber ansonsten ist ein fremder "Stadtbereich" aus für einen Sritra aus dieser Stadt mitunter sehr gefährlich. Es wird erwähnt wie hart die Aufzucht der Kinder ist bei der schwächere "Geschwister" brutal ausgemerzt werden, spricht auch nicht gerade für ein blühendes Sozialleben. Echte Schmelztiegel wie es sie in menschlichen Städten gibt (Marktpätze, Agora, Speakers Corner, Kneipenviertel, etc.) dürften fehlen. Kinder werden gemeinsam aufgezogen und lernen ihre Eltern niemals kennen, Fortpflanzung ist nur in der Paarungszeit ein Thema, ansonsten ist der Geschlechterunterschied kaum zu bemerken, also wird es auch keine familiären Wohngemeinschaften geben. Das einzige was eine wichtige Bindung für die Sritras darstellt ist ihr Nest.

 

Pueblos oder Aztekenstädte erkenne ich in der QB Beschreibung nicht :dunno: womit ich aber niemanden den Spaß an einer entsprechenden Ausarbeitung verderben wollte :thumbs:

 

Namentlich erwähnt werden die Großstädte: Guh-Tsas (mit vorherrschenden Kriegernestern), Cho-Kssul (mit vorherrschenden Priesternestern) und die alte verlassene Hauptstadt Tschi-ssa. Zusätzlich gibt es noch einige unabhängige Stämme. Menschen (die dort nicht gerade als Sklaven leben) ahnen von diesen Städten kaum etwas, sie halten die Sritragefahr für gebannt. Entsprechend versteckt und tief im Dschungel dürften Sritrasiedlungen liegen.

Bearbeitet von Nikomedes
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Wenn die Städte unterirdisch sind könnte ich mir aber auch vorstellen, dass die Räumlichkeiten dennoch die quadratische Formen von Pueblos haben. Wenn die Erdumgebung nicht feucht ist gibt es sogar Wassersyteme.

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