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Dieses Problem betrifft in eingeschränktem Maße auch menschliche Tiermeister, aber infolge deren Langlebigkeit besonders die elfischen Wildläufer:

 

Wi bekommen ja bei jedem Gradanstieg bis zu 1-2 tierische Gefährten hinzu, sonst nicht. Zu Beginn der Karriere mag das ja okay sein, wegen der schnellen Gradanstiege zu Beginn, aber was macht ein hochgradiger Wi?

 

Jaja, mir ist auch klar, dass ein Wi genauso schnell aufsteigt wie seine kurzlebigen Kollegen, aber versucht das ganze mal unter dem Gesichtspunkt der elfischen Lebensspanne zu sehen: Die Tiere verrecken selbst bei bester Pflege dem Wi schneller, als er durch Gradaufstiege neue bekommen kann. Bleiben dem Wi im Grunde nur Schildkröten und andere langlebige Wesen als Gefährten?

 

Dies ist keine Regelfrage sondern eine Frage nach rollenspielerischer Umsetzung.

 

Ich hoffe, es ist mir gelungen, mein Problem so darzustellen, dass Ihr so darauf antworten könnt, dass ich mir etwas darunter vorstellen kann.

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Verstehe ich nicht ganz. Was hindert einen Tiermeister/Wildläufer daran, nach dem Tod z.B. eines Wolfes sich einen anderen Gefährten zu suchen? Die Formulierung im DFR soll doch nur eine Grenze für die Höchstzahl bzw. -Gradsumme geben. Natürlich sollte keine Auswechselung nach Belieben stattfinden. ;)

 

Solwac

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Verstehe ich nicht ganz. Was hindert einen Tiermeister/Wildläufer daran, nach dem Tod z.B. eines Wolfes sich einen anderen Gefährten zu suchen? Die Formulierung im DFR soll doch nur eine Grenze für die Höchstzahl bzw. -Gradsumme geben. Natürlich sollte keine Auswechselung nach Belieben stattfinden. ;)

 

Solwac

Okay. War ich doch immer noch zu undeutlich. HM... Ein Wolf hat was für eine Lebensspanne? Ein Elf hat was für eine Lebensspanne? Jetzt klarer? Natürlich kann er sich den Wolf ersetzen, um bei Deinem Beispiel zu bleiben...

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Okay. War ich doch immer noch zu undeutlich. HM... Ein Wolf hat was für eine Lebensspanne? Ein Elf hat was für eine Lebensspanne? Jetzt klarer? Natürlich kann er sich den Wolf ersetzen, um bei Deinem Beispiel zu bleiben...

 

Wo ist dann das Problem?

Als ich deine Frage gelesen habe, dachte ich spontan erst einmal, dass du etwas (Regeln zu den Tierischen Gefährten) falsch verstanden hast. ;)

Meine Vermutung war, dass du davon ausgehst, man könne pro Grad nur eine best. Anzahl von Tieren dazu gewinnen, und alle Tiere, die mit der Zeit sterben können nicht ersetzt werden.

Jedoch hat sich dies mit deinem zweiten Post relativiert. Bitte vertiefe deine Frage also ein bisschen bzw. erkläre was genau du meinst.

 

Ich weiß nicht, wo das Problem an der langen Lebensspanne im Vergleich zu der des Wolfes liegt.:silly:

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Hmmm,

also bei der Lebensspanne eines Elfen frage ich mich sowieso, wie der sich einen tierischen Gefährten suchen soll - wenn er immer davon ausgehen muss, dass sein liebgewonnener Wolf (oder was auch immer) in Null Komma Nichts (gefühlt für einen Elfen) wieder tot ist.

Rollenspielerisch würde ich dann so an die Sache gehen, dass sich der Elf dieser Tatsache sehr bewusst ist und daher zu den einzelnen Tieren eine nicht ganz so enge Bindung eingeht (womit man aber wieder das Konzept des Tiermeisters oder Wildläufers untergräbt).

In einer Hausrunde würde ich mit dem SL sprechen, ihm das Problem erklären und dann auf eine Lösung hinarbeiten, die da sein könnte:

 

- Wi bekommt alle paar Grade die Möglichkeit, ein besonderes Tier zu finden, das eine längere Lebensspanne hat (durch was auch immer).

- Wi hat Pakt mit irgendwelchen höheren Mächten (kann auch erst im Spiel passieren), die seine Tiere, oder nur ausgewählte Gefährten, langlebiger machen. Dafür muss er sich revanchieren, was wieder nettes Rollenspiel und ein paar neue Abenteuer reinbringt.

- Wi ist sich der Kurzlebigkeit seiner Gefährten bewusst und hat dadurch eine etwas andere Bindung zu ihnen. Er darf trotzdem ein Wi sein, aber ist eben emotional geschützt. Das ist eine Lösung, die viel Rollenspiel von dir erfordern würde (denke ich zumindest).

 

Mehr kann ich dir leider auch nicht vorschlagen, da ich nie einen Tm oder Wi gespielt habe...

 

LG Anjanka

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Bindet sich ein Mensch weniger an einen Hamster, nur weil er im Vergleich zu einer Schildkröte eine kürzere Lebensspanne hat?

 

 

Um ehrlich zu sein, sehe ich euer Problem nicht.

 

Warum sollte ein Elf sich nicht auch fest an ein Tier binden können, selbst wenn er weiß, dass es nur eine sehr sehr kurze Lebensspanne hat? Im Vergleich zu mehreren hundert Jahren ist alles andere Leben "kurz" - aber nichtsdestotrotz lebenswert, lebens- und liebenswürdig...

 

Ich denke, wenn ein Tier verstirbt, dann geht der Wildläufer bei Gelegenheit eine neue Bindung zu einem ähnlich rangigen Tier ein... (angepasst an seinen Grad - er bekommt seine Tiere ja nicht automatisch und ausschließlich beim Gradanstieg - sondern zumeist durch Rollenspiel...).

 

Gruß, Nick.

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Hm, dies sollte eigentlich gar keine Regeldiskussion sein, aber da KageMurai und Eriol es angesprochen haben: Doch. Der Tiermeister - und somit auch sein druidisches Pendant - bekommt nur beim Gradaufstieg neue Tiere, nicht bei altersbedingtem Versterben des alten Tieres. Er bekommt es zwar nicht "automatisch" in Folge des Aufstiegs, sondern "durch Rollenspiel" (und damit kann es auch mal passieren, dass er einen neuen Gefährten mal etwas zu früh oder etwas später bekommt, aber in der Summe bleibt es gleich), aber dennoch nur in diesem, vom Regelwerk begrenztem Rahmen. Alles andere ist Hausregel und gehört hier nicht her.

 

Und @Eriol: Ich rede nicht von "Mensch" oder "Elf", sondern von "Tiermeister", bzw. und insb. "Wildläufer" und ihrer besonderen Bindung zu "ihren" Tieren. Dass ein x-beliebiger Mensch und welches Tier dazu auch immer hier nicht als Vergleichspunkt taugt, sollte klar sein.

 

Mein Problem ist einzig: Wie geht dieser bestimmte Elf damit um, dass ihm seine tierischen Gefährten so schnell wegsterben, im relativen Vergleich zum kürzerlebigen Tiermeister?

 

Die Einzige, die das Problem ansatzweise erkannt hat, ist Anjanka.

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Jetzt klarer?
Nein. :dunno:

 

Ein Elf kennt den Kreislauf des Lebens und dazu gehört auch bei (tierischen) Begleitern der Tod. Die emotionale Bindung wird deshalb auch nicht in eine (gemessen an der Lebensspanne des Tiers) unangemessene Trauer ausarten.

Familien mit einem Haustier haben doch dasselbe Problem, jahrelang gehört eine bestimmte Katze oder ein bestimmter Hund dazu und dann auf einmal nicht mehr. Und nach einiger Zeit hat man ein neues Tier (oder auch nicht), ohne deshalb die alten Tiere zu vergessen.

 

Solwac

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Jetzt klarer?
Nein. :dunno:

 

Ein Elf kennt den Kreislauf des Lebens und dazu gehört auch bei (tierischen) Begleitern der Tod. Die emotionale Bindung wird deshalb auch nicht in eine (gemessen an der Lebensspanne des Tiers) unangemessene Trauer ausarten.

Familien mit einem Haustier haben doch dasselbe Problem, jahrelang gehört eine bestimmte Katze oder ein bestimmter Hund dazu und dann auf einmal nicht mehr. Und nach einiger Zeit hat man ein neues Tier (oder auch nicht), ohne deshalb die alten Tiere zu vergessen.

 

Solwac

Damit kommen wir der Sache näher. Nachdem nun geklärt ist, dass auch ein Wi nicht mehr oder öfter Tiergefährten bekommt als die 1-2 Tiere bei Gradaufstieg (in rollenspielerischem Rahmen, jaja), müssen wir also davon ausgehen, dass ein sehr hochstufiger Wi mit der elfischen Lebensspanne von über 1000 Jahren irgendwann sehr allein sein muss, was seine Tiere angeht.

 

Und - Himmel nochmal - niemals und nirgends habe ich gesagt, dass der Wi seine alten toten Gefährten vergessen soll. :rolleyes: Wo habe ich das behauptet?

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Nachdem nun geklärt ist, dass auch ein Wi nicht mehr oder öfter Tiergefährten bekommt als die 1-2 Tiere bei Gradaufstieg (in rollenspielerischem Rahmen, jaja), müssen wir also davon ausgehen, dass ein sehr hochstufiger Wi mit der elfischen Lebensspanne von über 1000 Jahren irgendwann sehr allein sein muss, was seine Tiere angeht.
Wo ist was geklärt? Nochmals, warum sollte ein Wildläufer, ein Elf mit einer besonderen Affinität zu Tieren, nach dem Tod eines Gefährten nicht neue suchen? Was hat (rollenspielerisch) ein Gradanstieg damit zu tun?

 

Und - Himmel nochmal - niemals und nirgends habe ich gesagt, dass der Wi seine alten toten Gefährten vergessen soll. :rolleyes: Wo habe ich das behauptet?
:confused:

 

Solwac

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Nachdem nun geklärt ist, dass auch ein Wi nicht mehr oder öfter Tiergefährten bekommt als die 1-2 Tiere bei Gradaufstieg (in rollenspielerischem Rahmen, jaja), müssen wir also davon ausgehen, dass ein sehr hochstufiger Wi mit der elfischen Lebensspanne von über 1000 Jahren irgendwann sehr allein sein muss, was seine Tiere angeht.
Wo ist was geklärt? Nochmals, warum sollte ein Wildläufer, ein Elf mit einer besonderen Affinität zu Tieren, nach dem Tod eines Gefährten nicht neue suchen? Was hat (rollenspielerisch) ein Gradanstieg damit zu tun?

 

Und - Himmel nochmal - niemals und nirgends habe ich gesagt, dass der Wi seine alten toten Gefährten vergessen soll. :rolleyes: Wo habe ich das behauptet?
:confused:

 

Solwac

1) Im DFR, dass auch ein Wi nicht mehr oder öfter Tiergefährten bekommt als die 1-2 Tiere bei Gradaufstieg

 

2) Sage ich ja nicht. Natürlich kann - und soll - er sich neue suchen, aber doch nur im Rahmen der Regeln des DFR.

 

3) Ergibt sich aus dem DFR.

 

4) Beitrag #8, letzter Halbsatz...

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1) Im DFR, dass auch ein Wi nicht mehr oder öfter Tiergefährten bekommt als die 1-2 Tiere bei Gradaufstieg.
Ich schaue nachher gerne auf die genaue Formulierung. Aber ich bin mir sehr sicher, dass ein Wildläufer nicht nur beim Gradanstieg neue Gefährten bekommen kann. Beim Gradanstieg sind nur zusätzliche Gefährten möglich.

 

Solwac

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Nachdem nun geklärt ist, dass auch ein Wi nicht mehr oder öfter Tiergefährten bekommt als die 1-2 Tiere bei Gradaufstieg (in rollenspielerischem Rahmen, jaja), müssen wir also davon ausgehen, dass ein sehr hochstufiger Wi mit der elfischen Lebensspanne von über 1000 Jahren irgendwann sehr allein sein muss, was seine Tiere angeht.
Wo ist was geklärt? Nochmals, warum sollte ein Wildläufer, ein Elf mit einer besonderen Affinität zu Tieren, nach dem Tod eines Gefährten nicht neue suchen? Was hat (rollenspielerisch) ein Gradanstieg damit zu tun?

 

Solwac

 

Bro bezieht sich hier (soweit ich das richtig sehe) auf ein Zitat aus dem DFR S. 127:

Jedes Mal, wenn ein Tiermeister einen neuen Grad erreicht, kann er zusätzlich das Band mit ein oder zwei neuen Tieren knüpfen.

Das schließt (streng genommen) das "neue Tiere suchen bei Tod eines der tierischen Gefährten" aus.

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1) Im DFR, dass auch ein Wi nicht mehr oder öfter Tiergefährten bekommt als die 1-2 Tiere bei Gradaufstieg.
Ich schaue nachher gerne auf die genaue Formulierung. Aber ich bin mir sehr sicher, dass ein Wildläufer nicht nur beim Gradanstieg neue Gefährten bekommen kann. Beim Gradanstieg sind nur zusätzliche Gefährten möglich.

 

Solwac

Wenn Du eine eindeutige Regel findest, aus der hervorgeht, dass ein Tm und ein Wi auch außerhalb des Gradaufstiegs neue Gefährten bekommen, nehme ich alles zurück. :)

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Jedes Mal, wenn ein Tiermeister einen neuen Grad erreicht, kann er zusätzlich das Band mit ein oder zwei neuen Tieren knüpfen.
Aha, da haben wir es doch eindeutig. ;)

 

Das schließt (streng genommen) das "neue Tiere suchen bei Tod eines der tierischen Gefährten" aus.
Warum sollte es das? :confused:

 

@Bro: Es gibt eine gradabhängige Obergrenze für die Zahl und die Gradsumme der tierischen Begleiter. Und aus der Beschreibung, wie diese Obergrenze bei einem Gradanstieg wächst (nämlich nur um ein bis zwei Tiere, also nicht um sechs Hauskatzen bei Erreichen von Grad 6) willst Du ableiten, dass keine toten Tiere ersetzt werden können? Wo steht das denn in den Regeln?

 

Solwac

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1) Im DFR, dass auch ein Wi nicht mehr oder öfter Tiergefährten bekommt als die 1-2 Tiere bei Gradaufstieg

 

ich poste ungern, ohne das Regelwerk vor Augen zu haben, aber in diesem Fall bin ich mir sicher, daß Du Dich irrst bzw. das Regelwerk zu eng fasst.

 

Beim Gradanstieg hat man die Möglichkeit seinen Zaubernwert oder die Abwehr oder die AP zu steigern. Wenn man aber in dem Moment, wo man die Punktegrenze überschreitet nicht die EP hat oder das steigern der Werte aus welchen Gründen auch immer zurückstellt, dann spricht nichts im Regelwerk dagegen, daß zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen.

Genauso ist es mit den Tieren von Tm und Wi. Er kann sie beim Gradaufstieg bekommen, aber genauso zu jedem anderen Zeitpunkt im Abenteuer. Er kann auch einen Grad "auslassen" und später mal mehrere Tiere aufeinmal bekommen.

 

Und damit zurück zu Deiner Frage: Ein Elf kann seine Gefährten auch zwischendurch "ersetzen". Ja, aus seiner Sicht sterben seine tierischen Gefährten sehr schnell und es dürfte für ihn jedesmal wieder schwer sein. Das ist eben der Preis den er für seine Unsterblichkeit zahlen muss.

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Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nicht mal auf die Idee gekommen wäre, es so auszulegen, dass man nur einmal ein Tier bekommt und dann nie mehr. Ich hatte das immer als Limit angesehen. Und das erhöht sich mit der Mächtigkeit der Figur.

 

Alles andere wäre auch irgendwie spielerisch Quatsch.

 

PS: Wobei ich gestehen muss, dass ich nach manchen Äußerungen im Forum von Tiermeistern hier, die sich anscheinend eine Privatarmee heranziehen, Bros Sichweise etwas sehr Positives abgewinnen kann. :D

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In einer Hausrunde würde ich mit dem SL sprechen, ihm das Problem erklären und dann auf eine Lösung hinarbeiten, die da sein könnte:

 

- Wi bekommt alle paar Grade die Möglichkeit, ein besonderes Tier zu finden, das eine längere Lebensspanne hat (durch was auch immer).

- Wi hat Pakt mit irgendwelchen höheren Mächten (kann auch erst im Spiel passieren), die seine Tiere, oder nur ausgewählte Gefährten, langlebiger machen. Dafür muss er sich revanchieren, was wieder nettes Rollenspiel und ein paar neue Abenteuer reinbringt.

- Wi ist sich der Kurzlebigkeit seiner Gefährten bewusst und hat dadurch eine etwas andere Bindung zu ihnen. Er darf trotzdem ein Wi sein, aber ist eben emotional geschützt. Das ist eine Lösung, die viel Rollenspiel von dir erfordern würde (denke ich zumindest).

 

Mehr kann ich dir leider auch nicht vorschlagen, da ich nie einen Tm oder Wi gespielt habe...

 

LG Anjanka

Von diesen Vorschlägen halte ich, sorry, nichts. Natürlich weiss der Wildläufer um die Kurzlebigkeit seiner Gefährten und natürlich trifft es ihn, wenn ein Gefährte stirbt, aber das ist für ihn die natürlichste Sache der Welt. Weshalb sollte er es also anders haben wollen?

:dunno:

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Von diesen Vorschlägen halte ich, sorry, nichts. Natürlich weiss der Wildläufer um die Kurzlebigkeit seiner Gefährten und natürlich trifft es ihn, wenn ein Gefährte stirbt, aber das ist für ihn die natürlichste Sache der Welt. Weshalb sollte er es also anders haben wollen?

 

Dem kann ich nur zustimmen. Gerade Wildnischarakteren ist der Zyklus des Werden und Vergehen sehr viel näher als einem Städter, dessen Weltbild auf Kontinuität basiert. Vor allem werden sie nicht die Bindungen zu ihren Tiergefährten lockern, nur weil deren Lebensspannen begrenzt sind. Das Bewusstsein der Melancholie, d.i. die gefühlte Vergänglichkeit aller Dinge, ist m.E. ein kulturelles; außerdem setzt sie eine linerare Kosmologie voraus. Wildnischaraktere dürften aufgrund ihres zyklischen Denkens diese Melancholie nicht in dieser Weise empfinden.

 

Letztendlich gehe ich sowieso davon aus, dass Elfen ein anderes Zeitbewusstsein als Menschen haben, weshalb das Verhalten der Wildläufer nicht in den Kategorien eines als "unsterblich" gedachten Menschen beschreibbar ist.

Bearbeitet von Slasar
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