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männlicher Schamane


KageMurai

Empfohlene Beiträge

Ich stimme rashomon76 zu:

- Es ist eine kulturelle Besonderheit Bulugas, dass es keine männlichen Zauberer gibt.

- Das wird scharf kontrolliert und bei Zuwiderhandlung verfolgt.

- Zwar wäre das Land für "Emanzen" groß genug, um im Verborgenen zu existieren, doch Schamanen verlieren bei Verärgern der Geister ihre Zauberfähigkeiten.

- Ergo müssen die Geister einverstanden sein. Dafür sehe ich zwei Möglichkeiten: a) Die Geister sind nicht so ganz in Linie mit dem offiziellen Buluga-Kulturraum. b) Die Ausbildung des Schamanen fand andernorts statt - z.B. Ikengabecken.

 

Und für jedes Zusammentreffen mit einem abaBuluga gilt folglich: Sio-sio, meme-hapanaweso ngenga!

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Also in meinen Augen ist die gesamte Diskusion überflüssig. Wir spielen ein Fantasy-Rollenspiel. Und wenn jemand einen Muskelbepackten Schamanan aus einem Kulturumfeld spielen will in dem nur Frauen Schamanen sind, dann soll er das doch einfach tun. Auch die Quellenbücher sind nur als Inspiration zu verstehen und nicht als "Gesetzesbücher" die unter allen Umständen eingehalten werden müssen. Und jede Ausnahme geregelt werden muss.

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Also in meinen Augen ist die gesamte Diskusion überflüssig. Wir spielen ein Fantasy-Rollenspiel. Und wenn jemand einen Muskelbepackten Schamanan aus einem Kulturumfeld spielen will in dem nur Frauen Schamanen sind, dann soll er das doch einfach tun. Auch die Quellenbücher sind nur als Inspiration zu verstehen und nicht als "Gesetzesbücher" die unter allen Umständen eingehalten werden müssen. Und jede Ausnahme geregelt werden muss.

 

Wozu noch QB sind doch nur Ballast und hindern die Kreativität der Spieler.

Dann gibt’s bei dir wahrscheinlich Ninjas in Alba und Derwische in Waeland.

Ist doch egal, wir spielen ein Fantasy-Rollenspiel. ;)

 

Selbst verständlich gibt es Ninja in Alba. Und Derwische in Waeland. Meine Abenteurer Gruppen sind meistens sehr Bund gemischt. Ich habe eigentlich noch nie ein Abenteuer geleitet in dem die Helden nur aus dem Land in dem das Abenteuer spielte, oder desse direkten Nachbarländern stammten.

Und selbst wenn es dann wirklich mal ein Spieler gibt der unbedingt einen gebürtigen Albi als Ninja spielen will. Wo ist da das Problem. Ich wär auf die Geschiche gespannt die diese Figur zu erzählen hätte. Genau wie bei dem Schamanen um des es hier geht.

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Also zunächst einmal sagt das QB nur etwas über den Regelfall aus. Ich finde gerade Figuren spannend, die gegen die landestypischen Konventionen verstoßen. Zumeist ist dies dann mit Beschränkungen für die Figur verbunden, die sich auf Dauer als charakterprägend für den Abenteurer darstellen.

 

Ich sehe zwei Möglichkeiten:

 

1. Der Abenteurer soll ein Sc sein, aber nicht geächtet werden.

 

In diesem Falle darf gemäß der bulugischen Sitten, der Abenteurer nicht als Sc öffentlich auftreten. Er muss seiner Bestimmung insgeheim folgen. Tarnen kann er sich problemlos als Tiermeister. Viele Zauber sind identisch. Mit Tieren ist er halt weniger talentiert, als andere. Was macht´s. Lernen wird er vornehmlich von seinem Totem. Es werden aber sicher auch andere Tiermeister und Schamaninnen bereit sein, ihm etwas beizubringen. Denn als Tiermeister verstößt er ja nicht gegen die Konventionen. Was die größere Breite seiner Zauber betrifft, muss man sich davon lösen, dass dies für die bulugische Bevölkerung eine Rolle spielt. Die Anzahl der Zauber ist nur ein regeltechnisches Konstrukt. Da den Abenteurer die regeltechnischen Nachteile eines Sc treffen, genießt er auch die regeltechnischen Vorteile! Tritt der Abenteurer in der bulugischen Gesellschaft als Tiermeister auf, ist er für die anderen eben ein Tiermeister und fertig. – In dieser Variante kann der Abenteurer aber eines nicht. Er kann nach außen hin nicht als Sc auftreten. Ist dies aber gewünscht, funktioniert die Variante 2.

 

2. Der Abenteurer will auch nach außen hin als Sc wahrgenommen werden.

 

In diesem Falle wird dieser widernatürliche Sc selbstverständlich verstoßen werden. Vielleicht hat man sogar versuch ihn zu töten. Aber was soll man machen. Er muss dem Ruf seines Totems folgen. Hat ein einzelner Mensch da eine Wahl? – Nun gut, durch Glück oder vielleicht auch durch tatkräftige Mithilfe des Totems gelang im die Flucht. Nun muss er sich als Abenteurer durch andere Länder schlagen. In anderen Ländern kann er nun natürlich als Sc auftreten. Auch hier ist Lernen nicht das Problem, da er entweder von seinem Totem lernt oder von anderen Zauberern. Ihn treffen ja die bulugischen Konventionen im Ausland nicht.

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Quellenbücher sind Vorschlagslisten, keine Gesetzesbücher (genauso wie übrigens auch die Regelbücher)!

 

Welche dieser Vorschläge die Gruppe nutzt, bestimmt sie selbst. Denn wer weiß wohl besser, was einem Spieler Spaß macht? Der Spieler selbst oder irgendein unbekannter QB-Buch-Schreiber?

 

Wenn einer meiner Spieler so etwas also machen wollte, dann gerne. Eine passende Hintergrundgeschichte wäre schön, aber kein Muss. Dafür aber eine kurze Absprache mit dem Rest der Gruppe, ob das auch passt.

 

Tschuess,

Kurna

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Also in meinen Augen ist die gesamte Diskusion überflüssig.

Natürlich. Aber nicht, weil wir ein Fantasy-Rollenspiel spielen. Sondern weil KageMurai wissen will, wie er seine Charakteridee umsetzten kann und nicht hören, dass er sie eigentlich gar nicht haben darf...

Wenn er kommt und sagt, er möchte ein Schnitzel-Sandwich spielen und er suche dafür Inspiration für Charakterhintergrund und -persönlichkeit, dann gebe ich sie ihm und erkläre nicht, dass eigentlich nur Schnitzel-Brötchen erlaubt sind. :dozingoff: Ob er sein Schnitzel-Sandwich spielen darf hängt nun mal nur von seinen Mitspielern ab und das bin gerade nicht ich. Sonst kenne ich solche: "Nein, aber im Hintergrund steht, dass bla und blubber und es darf nicht sein!"-Verbote nur aus DSA. Vielleicht ist meine Einstellung: "Spielen darf man was allen Spaß macht" auch falsch, aber meine Kreativität ist sehr viel größer als 350. :rolleyes:

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Hi KageMurai,

 

ist es Dir dabei eigentlich wichtig, dass er ein Schamane nach bulugischer Ausrichtung ist?

 

Denn sonst gäbe es ja immer auch die Möglichkeit, dass er z.B. als Kind von Sklavenfängern in seiner Heimat geraubt wurde, dann aber durch besondere Umstände freikam und bei einem Schamanen eines anderen Volkes ausgebildet wurde.

 

So nach dem Motto: Die Sklaven sollten nach Geltin verkauft werden, kurz vor dem Ziel gab es jedoch einen Sturm und das Schiff sank. Nur der Junge konnte sich in Moravod ans Land retten etc.

 

Tschuess,

Kurna

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