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PayPal und andere Internet-Bezahlsysteme


Gast

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Top-Benutzer in diesem Thema

Interessant fände ich es auch, welche Alternativen man denn hat.

 

Ich tätige gelegentlich Geschäfte mit Firmen, aber auch Privatleuten, in den USA. Das mache ich eigentlich immer über Paypal, weil alle andere mir zu unpraktisch oder teuer ist. Aber vielleicht bin ich nur nicht ausreichend über mögliche Alternativen informiert.

 

Tschuess,

Kurna

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Schönen Abend,

 

Curilias, da Du mich so nett gefragt hast.

 

Ich habe bislang keine schlechten Erfahrungen mir PayPal gemacht und möchte auch garnicht auf Fälle von Terrorverdacht etc. eingehen. Mein Misstrauen hänge ich da an einer Stelle auf, die mich zum Beispiel auch daran hindern Payback oder sonstige Kartensysteme zu nutzen.

 

Bei der Anmeldung bei Paypal würde ich unter anderem erlauben:

 

...bestimmte Informationen über mich und mein Konto an Dritte weiterzugeben...

Neben Adressdaten auch detailierte Transaktionsinformationen für Marketingmaßnahmen. Diese Informationen sind zum einen unter Umständen hoch sensibel, je nachdem was man so mit Paypal kauft und insbesondere möchte ich gerne vermeiden, dass es ein Konsum-Profil von mir gibt.

 

...websitenachverfolgungsmethoden, einschließlich Cookies...

Unter anderem auch langlebigere Cookies ... Sie können unsere Cookies selbstverständlich ablehnen...Dies kann sich jedoch negativ auf die Verwendung unserer Website auswirken.

Ein Zwang Cookies zu akzeptieren um einen einfachen Service zu nutzen mag ich zum einen nicht, zum anderen sind mir langlebige Cookies einfach suspekt.

 

... sicheren Übertragung meiner persönlichen Angaben an Ziele außerhalb der EU im Rahmen der Datenschutzgrundsätze...

Im Rahmen des deutschen Datenschutzgesetztes wird sowohl die sichere Übertragung gefordert, als auch, dass der empfangene Dritte entsprechend den deutschen Datenschutzbestimmungen agiert. Dabei zählt die USA übrigens zu den Ländern in welche ich nach Deutschem Gestzt nicht ohne weiteres Daten übermitteln darf, außer man akzeptiert dies ausdrücklich - wie bei Paypal.

 

...Fragebögen und Umfragen an, um demografische Informationen zu sammeln oder die Interessen und Bedürfnisse der Nutzer einschätzen zu können...

Solche Umfagen dienen in der Regel dazu vorhandene Profile zu verbessern.

 

Gezielte Bereitstellung von Marketinginformationen, Service-Updates und Werbeangeboten...

Ich möchte aber nicht gezielt Werbung, sondern eigentlich nur einen Bezahldienst nutzen.

 

Zusätzliche Verifizierung ... per Fax Zusatzinformationen zu schicken (wie etwa Ausweis, Kreditkartenabrechnung und/oder eine aktuelle Strom-, Gas- oder Wasserrechnung oder sonstige Informationen...

Wieso auch immer Strom-, Gas oder Wasserechnung dazu dienen können, zu verifizieren, dass ich bin wer ich bin.

 

 

Letztendlich steckt da auch eine Portion Paranoia dahinter und sicherlich wird (noch) nicht alles was mit den Daten möglich wäre auch tatsächlich gemacht.

Ob einen persönlich die Sammlung von Daten stört, hängt dabei nicht davon ab, ob man denn etwas zu verbergen hätte, sondern davon wie viel Phantasie man aufbringen möchte sich einen Missbrauch vorzustellen.

 

Millionen Menschen legen Ihr ganzes Leben heute in Communities auf den Präsentierteller, haben eine Payback Karte und nutzen sicher auch PayPal.

Und ich hoffe, dass Sie sich nie daran stören werden, dass Sie eine neue Arbeitsstelle oder einen Kredit nicht bekommen, weil es Daten über Sie gibt, welche dem Entscheider nicht gefallen.

 

Ich persönlich möchte meine Daten so lange das noch möglich ist in meiner Hand behalten und damit scheidet PayPal eben aus.

 

Schöne Grüße

 

Matthias

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Guten Morgen,

 

vergleicht man die Datenschutzbestimmungen bei Firstgate so fällt als erstes auf, dass es sich nicht um unmengen Text handelt, sondern nur einen einfachen Absatz, dessen wichtigster Punkt ist:

 

Alle personenbezogenen Daten werden gemäß den Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes und des Telemediengesetzes erhoben, verarbeitet, gespeichert und genutzt. Sie dienen der bestimmungsgemäßen Zurverfügungstellung des ClickandBuy-Systems und der Zahlungsabwicklung namens und im Auftrag der Anbieter. Eine Übermittlung von Daten an staatliche Einrichtungen und Behörden erfolgt nur im Rahmen zwingender Rechtsvorschriften. Darüber hinaus findet eine Weitergabe an Dritte nicht statt.

 

Das "Langlebige Cookie" Thema gibt es auch bei Firstgate, allerdings wird dort bereits in den Datenschutzhinweisen vermerkt, dass die Daten in dem Cookie verschlüsselt abgelegt sind.

 

Da könnte ich mich mit anfreunden. Die weitestgehend anonymen Prepaidkarten oder telefonischen Abbwicklungen wären allerdings mein Favorit.

 

Hier gibt es übrigens einen aktuellen Vergleich:

http://www.focus.de/digital/internet/tid-7045/online-shopping_aid_68985.html

 

Grüße

 

Matthias

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@Haztaz: danke schon mal, dass du meiner Bitte nachgekommen bist :)

 

Ich versuche gerade noch herauszufinden, ob ich bei PayPal zu unkritisch war. Ich habe allerdings persönlich bislang auch nur eine handvoll Transaktionen darüber abgewickelt. Die Geschichten in der c't sind an mir vorübergegangen und ich bin erst durch die Äußerungen im "Kauf-PDF"-Strang so richtig darauf aufmerksam geworden. Ich verschaffe mir gerade einen Überlick.

 

Ansonsten nutze ich hin und wieder ClickandBuy. In der Regel zahle ich im Internet aber "direkt" per Kreditkarte oder - falls möglich - auf Rechnung. Ich selbst habe damit noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Einmal ist meine Kreditkartennummer betrügerisch verwendet worden. Der Vorfall wurde aber von dem entsprechenden Institut entdeckt, bevor ich es auf meiner Abrechnung entdeckte.

 

Beruflich habe ich häufiger mit verschiedenen (Internet-)Zahlungssystemen zutun, allerdings eher im Bereich LEV (Lastschrift Einzugsverfahren) bzw. ELV (Elektronisches Lastschriftverfahren), Kredikarten, Earn&Burn von Treuepunkten, Askunfteien, ... Diese Systeme werden aber allesamt zu teuer für den Kauf-PDF-Bereich sein, zumindest für die Testballon-Phase. Im Übrigen wird aber auch dort einiges an Daten hin und her geschoben.

 

Was die Kauf-PDFs angeht: es wäre zumindest sehr schade, falls Interesse an den PDFs besteht, es aber letztlich am Bezahlvorgang scheitert. Ich denke kaum etwas ist ärgerlicher für Käufer und Verkäufer. Shadow hat hier ja schon geäußert, dass er an einer Alternative interessiert wäre. Am besten man schreibt Branwen/Elsa mal persönlich an und fragt nach alternativen Zahlungsmethoden (evtl. über ihren Shop, bei dem sie auf Rechnung liefert?).

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Ha ja, wenn alle Stricke reißen, kann ein "unkritischer" Paypal-Nutzer als Zwischenhändler auftreten. Das Geld kann er dann auf einem Con in Bar bekommen (oder in Bier, an der Bar), oder per Überweisung, oder wie auch immer. Wenn jetzt für jemand die Kauf-PDFs echt am Bezahlsystem scheitern, dann werden wir ja wohl Mittel und Wege finden.

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Ich bin Haztaz Link auf die Focus-Seite gefolgt, habe aber beim Überfliegen nichts Negatives hinsichtlich PayPal gefunden. Im Gegenteil den Satz: "Die Stiftung Warentest hat die sechs großen Zahlungssysteme in Deutschland (Paypal, Click & Buy, T-Pay, Infin-Micropayment, WebCent und Giropay) nach einem Test für sicher erklärt."

 

1. Ich habe mich für ein Online-Bezahlsystem entschieden, um einerseits einen gewissen Reiz zum Kauf zu schaffen (ein Klick und man kann gleich über die Datei verfügen) und andererseits eine Verkaufsmöglichkeit an der Hand zu haben, die mir keine zusätzliche Arbeit macht. Ich werde mich daher nicht dazu breitschlagen lassen, zusätzlich einen "per Hand"-Service einzurichten.

 

2. Ich habe mich seinerzeit gründlich mit der Materie beschäftigt und mir diverse Bezahlsysteme angesehen. Und mich schließlich für PayPal entschieden. Im Gegensatz zu anderen Bezahlsystemen ist PayPal für den Verkäufer (und damit für den Käufer) preiswert. PayPal berechnet eine vergleichsweise geringe Transaktionsgebühr, während bei anderen Anbietern Anmeldegebühren, monatliche Grundgebühren und Provisionen (im Schnitt 30% des Verkaufspreises) anfallen. Würde ich einen Anbieter wie Click&Buy nutzen, würde ich diese zusätzlichen Kosten in den Verkaufspreis der PDFs hineinrechnen müssen (um den gleichen Gewinn zu erzielen), was dann zu einem wesentlich unattraktiveren Verkaufspreis führen würde. Zudem hat PayPal den Vorteil, dass auch unsere Schweizer und Österreicher problemlos von dem Angebot Gebrauch machen können.

 

3. Ich selbst habe sowohl bei Click&Buy als auch bei PayPal ein Kunden-Konto. Ich bin bei keinem von beiden Anbietern "gläserner". [Mal ganz abgesehen davon, dass man das, was ich an Informationen beim Einrichten eines Kontos angeben musste, auch so im Internet über mich findet.] Cookies werden von beiden Anbietern gespeichert. Auf Kundenbefragungen zwecks besseren Services reagiere ich prinzipiell nicht.

 

4. Ich habe euch mit den Kauf-PDFs über PayPal ein Angebot gemacht. Ihr könnt es nutzen. Ihr müsst es nicht nutzen. Ich werde aber keine weitere Zeit in die Suche und das Einbinden einer Alternative investieren. Bitte akzeptiert das.

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Ich bin, ehrlich gesagt, auch kein großer Fan von PayPal. Allerdings würde ich es als Anbieter vermutlich trotzdem nutzen.

 

PayPal ist im Prinzip nichts anderes als eine Bank, verhält sich aber nicht immer so. Das ist zum Teil positiv, zum Teil aber negativ. Positiv ist beispielsweise, dass online-Überweisungen sofort sichtbar sind, dass man die Überweisung in den Shop einbinden kann, usw. Negativ ist der Kundenservice - wie bei vielen Unternehmen, die eine gewisse Größe erreichen.

Vergleicht man PayPal mit einer Bank, ist der Datenschutz sogar vorbildlich. Bei jeder Bank muss man für ein Girokonto viel mehr Daten angeben.

 

Was mich am meisten stört, ist die enge Verknüpfung mit eBay; was eBay da macht ist schlicht wettbewerbswidrig (Ausnutzung einer marktbeherrschenden Stellung).

 

Nur habe ich als Anbieter keine richtigen Alternativen. Alle anderen Anbieter haben noch schwerer wiegende Nachteile. Oder anders ausgedrückt: PayPal ist unterm Strich am wenigsten schlecht.

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Vergleicht man PayPal mit einer Bank, ist der Datenschutz sogar vorbildlich. Bei jeder Bank muss man für ein Girokonto viel mehr Daten angeben.

 

Nun Datenschutz hat für mich was mit dem Schützen von Daten zu tun, die man bekommen hat. ;) Und ich glaube, Banken sind, was das Bankgeheimnis angeht, da schon sehr sensibel. Die werden nicht an Dritte weitergeben, was man wo so gekauft hat. Und zu einer ziemlich genauen Datenerhebung sind die Banken auch teilweise gesetzlich gezwungen.

 

 

Zu den Bedenken bei PayPal: Klar ist es nie schön, wenn Käuferprofile erstellt werden können und ich persönlich nutze auch keinen Paybackschwachsinn. Aber wenn man wirklich ein Midgard-pdf erwerben möchte, wird einem der Kauf schon nicht negativ ausgelegt werden. ;) Wer natürlich seine Pornosammlung darüber ergänzt... :D

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Ich bin Haztaz Link auf die Focus-Seite gefolgt, habe aber beim Überfliegen nichts Negatives hinsichtlich PayPal gefunden. Im Gegenteil den Satz: "Die Stiftung Warentest hat die sechs großen Zahlungssysteme in Deutschland (Paypal, Click & Buy, T-Pay, Infin-Micropayment, WebCent und Giropay) nach einem Test für sicher erklärt."

 

1. Ich habe mich für ein Online-Bezahlsystem entschieden, um einerseits einen gewissen Reiz zum Kauf zu schaffen (ein Klick und man kann gleich über die Datei verfügen) und andererseits eine Verkaufsmöglichkeit an der Hand zu haben, die mir keine zusätzliche Arbeit macht. Ich werde mich daher nicht dazu breitschlagen lassen, zusätzlich einen "per Hand"-Service einzurichten.

 

2. Ich habe mich seinerzeit gründlich mit der Materie beschäftigt und mir diverse Bezahlsysteme angesehen. Und mich schließlich für PayPal entschieden. Im Gegensatz zu anderen Bezahlsystemen ist PayPal für den Verkäufer (und damit für den Käufer) preiswert. PayPal berechnet eine vergleichsweise geringe Transaktionsgebühr, während bei anderen Anbietern Anmeldegebühren, monatliche Grundgebühren und Provisionen (im Schnitt 30% des Verkaufspreises) anfallen. Würde ich einen Anbieter wie Click&Buy nutzen, würde ich diese zusätzlichen Kosten in den Verkaufspreis der PDFs hineinrechnen müssen (um den gleichen Gewinn zu erzielen), was dann zu einem wesentlich unattraktiveren Verkaufspreis führen würde. Zudem hat PayPal den Vorteil, dass auch unsere Schweizer und Österreicher problemlos von dem Angebot Gebrauch machen können.

 

3. Ich selbst habe sowohl bei Click&Buy als auch bei PayPal ein Kunden-Konto. Ich bin bei keinem von beiden Anbietern "gläserner". [Mal ganz abgesehen davon, dass man das, was ich an Informationen beim Einrichten eines Kontos angeben musste, auch so im Internet über mich findet.] Cookies werden von beiden Anbietern gespeichert. Auf Kundenbefragungen zwecks besseren Services reagiere ich prinzipiell nicht.

 

4. Ich habe euch mit den Kauf-PDFs über PayPal ein Angebot gemacht. Ihr könnt es nutzen. Ihr müsst es nicht nutzen. Ich werde aber keine weitere Zeit in die Suche und das Einbinden einer Alternative investieren. Bitte akzeptiert das.

 

Das kann ich akzeptieren.

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Nur habe ich als Anbieter keine richtigen Alternativen. Alle anderen Anbieter haben noch schwerer wiegende Nachteile. Oder anders ausgedrückt: PayPal ist unterm Strich am wenigsten schlecht.

 

Mittlerweile lege ich Wert auf Qualität. Wenn etwas am wenigsten schlecht ist, muss ich es deshalb trotzdem nicht nutzen, auch wenn es wie hier bei den Kauf-PDFs keine Alternative gibt.

 

Meine Daten sind für mich mittlerweile so wertvoll, dass ich schon einige Internet-Angebote nicht genutzt habe, weil mir die Datenschutzbestimmungen nicht gefallen haben. Ich werde mir PayPal ganz genau ansehen, aber nach dem was ich bis jetzt gelesen und gehört habe, werde ich mir wohl keine Midgard-Abenteuer als PDF kaufen.

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...4. Ich habe euch mit den Kauf-PDFs über PayPal ein Angebot gemacht. Ihr könnt es nutzen. Ihr müsst es nicht nutzen. Ich werde aber keine weitere Zeit in die Suche und das Einbinden einer Alternative investieren. Bitte akzeptiert das.

Hallo!

Also ich bin froh darum, daß sich bezüglich Kauf-PDFs was getan hat! Die genannten Arguments kann ich nachvollziehen! Natürlich kann man als Anbieter alle möglichen Varianten dazunehmen, aber was für ein Aufwand würde das bedeuten, im Vergleich zum erzielten Nutzen - ich meine den Nutzen bei allen Beteiligten und nicht nur den Nutzen des Einzelnen!

Auch wenn ich einer derjenigen bin, die immer weitere neue futuristische Ideen einwerfen :blush:, kann ich nur sagen: :thumbs::clap:

gruß

Wolfheart

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An PayPal kommt man leider nicht vorbei. Andere Bezahlsysteme sind leider viel zu teuer, viel aufwändiger oder leisten nich das, was PayPal leistet :dunno:

 

Wie hätte ich z.B. innerhalb kürzester Zeit bei der Forumsumstellung 100$ für externe Hilfe nach Syrien überweisen sollen? Per PayPal ging das fix und kostengünstig.

 

Viele Grüße

hj

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Bezüglich PayPal: ich habe zumindest mal die c't Sachen durch. Hauptkritikpunkte sind dort insbesondere immer wieder:

  • mangelnde Sicherheit - auffallend häufig wird von geknackten, gekaperten PayPal-Konten berichtet, die für betrügerische Handlung verwendet werden
  • fehlender Käufer- bzw. Verkäuferschutz - obwohl ausgiebig beworben, kann keine Rede von Schutz sein, Käufer und Verkäufer werden im Stich gelassen, PayPal beruft sich immer wieder auf undurchsichtige, kleingedruckte Klauseln
  • schlechte Erreichbarkeit, unzureichende Hilfestellung - PayPal reagiert teilweise langsam oder gar nicht auf Anfragen, Klärung wird auf Käufer bzw. Verkäufer abgeschoben, Vorgänge werden nicht transparent gemacht

 

Zum Datenschutz findet sich in den c't-Berichten nur wenig. Kritisiert wird hier insbesondere der Abgleich der PayPal-Kontendaten mit der Liste von Terrorverdächtigen und Drogenhändlern nach US-Recht durch die OFAC. Darüber hinaus kann man aufgrund des PayPal-Firmensitzes keine Hilfe durch hiesige Datenschutzbeauftragte erwarten.

 

Die Vorteile will ich nicht ungenannt lassen:

  • vergleichsweise niedrige Kosten, gerade für Verkäufer
  • international verfügbar/weit verbreitet
  • bequem bzw. einfach handhabbar

 

Für mich persönlich ziehe ich jedenfalls schon einmal die Konsequenz keine höherwertigen Transaktionen (>30 €) über PayPal abzuwickeln. Da wäre mir nach den Berichten das Verlustrisiko viel zu groß (egal ob als Käufer oder Verkäufer).

 

... später mehr ...

Bearbeitet von Gast
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@Branwen: Keine Frage, ich hatte auch nicht erwartet, dass diese Diskussion dazu führt, dass morgen ein anderes Bezahlsystem eingeführt wird.

 

In Hinblick auf Transaktionssicherheit, wie von Stiftung Warentest geprüft, ist Paypal sicherlich ebenso sicher, wie die anderen Systeme auch.

 

Unbestritten leider auch, dass es sich um das günstigste System für den Verkäufer handelt, was sich natürlich auch für den Käufer positiv darstellt.

Auch in der Auslandsabwicklung ist PayPal ziemlich allein auf weiter Flur.

 

Bei den Alternativen würden die PDF's dann teilweise über 2,- € teurer sein, wenn man von 500 Verkäufen ausgeht, da relativ hohe Monatsgebühren zu zahlen sind und dann wären sicherlich die Beschwerden da, dass das viel zu teuer wäre.

 

Ich hoffe, dass es in Hinblick Datenschutz nicht zu viele (über)sensible Midgardspieler gibt, so dass das Angebot an sich bestehen bleibt bzw. weiter ausgeweitet wird.

 

Grüße

 

Matthias

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Ich habe mir mal gerade den Artikel der Stiftung Warentest gekauft, auf dem im Focus verwiesen worden ist. Ähm, so was ist frech. Zunächst wird https und eine Benachrichtigung über die erfolgte Transaktion an die hinterlegte E-Mail als hinreichend sicher suggeriert. Und in der Überschrift steht dann plötzlich 'ziemlich sicher'. Mal abgesehen von dieser hemdsärmligen Einschätzung ist das 'ziemlich' wohl auf dem Weg zum Focus verloren gegangen, wie? Alles klar.

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@Branwen: Ja. Unterm Strich habe ich jetzt ein sehr gut aussehendes Abenteuer in der Hand (und dank Deinem klasse Service konnte ich noch blitzschnell zwei Tage vor dem Spieltermin prüfen, wie genau ich es in den Zeitablauf einfüge), das ich sonst nicht gehabt hätte. Ein bißchen Ärger am Rande gibt's (fast) immer, aber alles in allem: Danke. Weiter so. (Ihr) Macht's gut.

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Was die Kauf-PDFs angeht: es wäre zumindest sehr schade, falls Interesse an den PDFs besteht, es aber letztlich am Bezahlvorgang scheitert. Ich denke kaum etwas ist ärgerlicher für Käufer und Verkäufer. Shadow hat hier ja schon geäußert, dass er an einer Alternative interessiert wäre. Am besten man schreibt Branwen/Elsa mal persönlich an und fragt nach alternativen Zahlungsmethoden (evtl. über ihren Shop, bei dem sie auf Rechnung liefert?).

 

Also ich wäre auch so ein Interessent, habe aber keine Kreditkarte (und werde mir auch garantiert keine anschaffen, wenn es nicht wirklich sein muss!) und möchte mich auch nicht nur wegen der pdf´s bei paypal anmelden.

 

Ich kaufe im Internet entweder per Rechnung, Vorabüberweisung (z.B. bei Ebay) oder z.B. auch mit Prepaidkarten wie bei iTunes. Das ist für mich übersichtlich, ich gebe keine/kaum Infos über mich heraus und fühle mich dadurch sicher.

 

Wenn Branwen die pdf´s im Shop (mir egal, ob per Rechnung oder Vorausüberweisung) verkaufen würde, wäre ich einer der ersten dankbaren Abnehmer!!!

 

Raven (und eigentlich auch drei weitere Freunde, die das so sehen...)

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