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Omar*s neue Teestube


noya

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Mit einem mißtrauischen Blick Richtung Wasserkessel fliegt die Feuerkugel zu dem Neuankömmling. Eine knisternde Stimme erklingt neben seinem Ohr:

 

Wir sind eine Teestube, Herr Zwerg! Süße Datteln, Honiggebäck, wenn Marek Eschremar neue Lieferungen gebracht hat auch Köstlichkeiten aus fernen Ländern. Der Scharide da drüben, der so versunken am Schachbrett sitzt, kocht eine ganz vorzügliche heiße Schokolade. Und natürlicht Tee. Grüner Tee, Minztee, Schwarztee, Gewürztees - alles was man sich an Tee nur wünschen kann.

Für Bier, Wein oder - die Stimme faucht jetzt etwas - gar Whisky, müsst ihr andere Etablissements aufsuchen.

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Der Scharide beschäftigt sich derweil an einem der hinteren Tische mit einer seltsamen Apparatur. Scheint gnomischer Machart zu sein, ist weiß und silber und verfügt über eine spiegelnde Oberfläche, auf der Marek al Taijr (wie er sich jetzt nennt) konzentriert mit den Fingern herum wedelt. Dabei flucht er manchmal leise und schüttelt den Kopf. :schweiss:

 

Nach einiger Zeit aber scheint er zufrieden mit seiner Arbeit zu sein und steckt das Gerät weg.

 

Frau Feuer, einen starken, schwarzen Tee mit Kardamom, bitte. :wave:

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die Feuerkugel verschwindet in der Küche und man hört sie leise Selbstgespräche führen. Schwarztee, etwas Kardamom, eine Stück Ingwerwurzel, nein lieber zwei, er wollte es scharf. .... Wo hat dieser Halbling nur den Zimt hinge... ach da!

etwa 15 min später kommt ein silbernes Tablett zum Tresen geschwebt, darauf eine Teekanne, ein Glas mit Honig, ein langer Löffel und ein Glas.

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Der Halbling geht nach hinten in einen Nebenraum und kommt kurz darauf mit einem kleineren, aber offensichtlich schweren Paket zurück. Beim Ablegen auf dem Tisch klimpert es metallisch im Inneren. Das Paket wird geöffnet und zum Vorschein kommen Löffel, Messer und weiteres Spezialbesteck. Aufmerksam vergleicht der Halbling die im Kreis geschrieben Lieferliste mit dem Paketinhalt.

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Aus einer stillen Ecke der Teestube ist das Schaben einer Feder auf Pergament zu vernehmen. Dort sitzt eine rotblonde junge Frau und lächelt still vor sich hin während sie das Geschriebene in dem ledergebundenen Buch vor sich noch mal durchliest. Der Tee vor ihr auf dem Tisch ist längst erkaltet und das merkwürdigen dunklen Farbe nach, ist wohl dort aus Versehen ab und zu die Feder eingetaucht worden, statt in dem Tintenfass, welches gleich daneben steht.

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Die blaue Feuerkugel überlegt, ob die Frau wohl eine neuartige Zaubertinte, basierend auf Tee entwickelt hat. Beschliesst dann aber, dass ein heißer Tee trotzdem zu einer Schreiberin gehört und ordert eine zweite Kanne an den Tisch. Anschliessend macht sie es sich in der Kerzenflamme des Stövchens gemütlich und versucht auf das Papier zu linsen, um zu sehen, was die junge Frau da schreibt.

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Der alte Mann mit dem langen, weißen Bart kommt wieder in die Teestube, sieht sich um, und setzt sich in eine Ecke, so dass er den Schariden im Blick behält, aber auch den Zwerg.

Schild hat er definitv keinen, aber einen langen Wanderstecken, den man sicher auch zum Drauflosschlagen oder Zaubern verwenden könnte.

 

Er strahlt die kleine Feuerkugel geradezu an: Passend zum Anlass bitte eine heiße Schoggi mit geriebenen Zimt- und Vanilleschoten. Und Schlag. Und da drauf dann bitte geraspelte Stücke der Kakaobohne.

 

Dann packt er seine Schätze, duftenden Lebkuchen und verschiedenste Varianten von Chocolatl-Truffes aus und breitet diese vor sich aus, sie glückselig ansehend

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NOch immer den Test lesend, tastet die Schreiberin nach der Teetasse. Ein Finger landet dabei fast im Tintenfass. Sie nimmt einen Schluck, stutzt, riecht am Tee und lächelt in die Stube und murmelt mit leichtem Akzent:"Danke sehr!" und nippt nochmal etwas vorsichtiger an dem heißen Tee.

 

Dabei hatte sie ihr Schreibbuch etwas gesenkt, so dass die Zeilen einer Geschichte erkennbar sind. In blumigen Albisch kann die Feuerkugel gerade soviel erkennen, dass es sich um eine etwas schlüpfrige Novelle handelt, wo es um die Herkunft der Redewendung geht "der erquickenste Gottesdienst ist einen Dämonen in die Finsterebene zu schicken".

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