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Bulugische Sprachen - Verwandtschaftsverhältnisse


Fimolas

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Ich könnte mir vorstellen, dass ähnlich wie in Teilen Afrikas, zumindest in Grenzregionen ein Sprachmix vorherrscht der es den verschiedenen Kulturen ermöglicht sich auf das notwendigste zu verständigen.

Nicht so präzise wie Comentang, aber durch Handzeichen unterstützt sollte es möglich sein sich mit mit Kibulugi einem Ekho Ekho verständlich zu machen.

Vielleicht sogar einzelne scharidische Begriffe.

A la "habe Hunger","weißer mann ging nach Süden" und "drei Ziegen für einen Sack Hirse".

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Ich könnte mir vorstellen, dass ähnlich wie in Teilen Afrikas, zumindest in Grenzregionen ein Sprachmix vorherrscht der es den verschiedenen Kulturen ermöglicht sich auf das notwendigste zu verständigen.
Regeltechnisch würde ich dies durch eine zweite Sprachfertigkeit auf entsprechend niedrigem Niveau abbilden.

 

Solwac

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Eine Art "bulugisches Comentang" als gemeinsame Handelssprache?

Würde meiner Meinung nach der Kulturbeschreibung wiedersprechen. Die bulugischen Völker sind entweder verfeindet miteinander und / oder räumlich voneinander getrennt.

 

Wenn, dann wäre Kibulugi eine gemeinsame Sprache auch für Abaori oder andere Händler, einfach aufgrund der schieren Größe, Macht und Verbreitung der Ababulugu. Also mehr durch Fakten, denn durch "Sinnhaftigkeit".

 

Euer

 

Bruder Buck

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  • 2 Wochen später...

Würde meiner Meinung nach der Kulturbeschreibung wiedersprechen. Die bulugischen Völker sind entweder verfeindet miteinander und / oder räumlich voneinander getrennt.

 

Grabe den Strang nochmal aus, weil ich gerade auf den Hinweis gestoßen bin, dass die Sprache der Ekh`o Ekh`o durch Tz`iu beeinflusst wurde. Hier ist quasi ein Mix vorhanden. Ich würde hier regeltechnisch Verwandtschaft zulassen.

 

Buluga QB S. 22.

 

Nebenbei sind auch Handelsbeziehungen zwischen abaBulugu und Tz`iu vermerkt. Somit ist zumindest in den Grenzgebieten (Wagadu Stamm) Verständigung möglich. Hinzu kommt dann noch die Sklavenhaltung der Bulugu, die zu Mehrsprachigkeit führt.

 

Die Beziehungen zwischen Abaori und abaBulugu sind dagegen feindlich geprägt. Dennoch existieren einzelne Kontake (S.18). Ebenso schließt Feindschaft nicht aus, dass man versucht den Gegner zu verstehen.

 

Imo sind diese Sprachen zwar nicht "verwandt", aber durch die starke Verbreitung und Dominanz, kommt man mit Kibulugi wohl auch bei anderen Volksgruppen enorm weit.

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Hi!

 

Wenn ich den entsprechenden Abschnitt QB (S. 24f) richtig verstehe, benutzen Abaori, Ekh'o Ekh'o und Tz'iu eine gemeinsame Bilderschrift, die ähnlich wie die Zauberschrift, unabhängig(!) von der gesprochenen Sprache ist. Die abaBulugu verwenden die Bilderschrift nicht.

 

Im Normalfall kann eine Schrift maximal mit dem gleichen Wert beherrscht werden, wie die zugehörige Sprache (DFR S.173). Geht man nach dem DFR, wäre die korrespondierende Sprache für die Bilderschrift Bulugi (S.179), welches es aber so nicht gibt, bzw. das Kibulugi der abaBulugu, welche aber die Schrift nicht verwenden.

 

Bleiben nur Tz'e, Ekh und Abaori als korrespondierende Sprachen, was nahelegen würde, dass es zwischen Tz'e und Ekh auf der einen und Abaori auf der anderen Seite eine gewisse Verwandschaft gibt.

 

Oder kann man die Bilderschrift als so universell wie Zauberschrift (oder Geheimzeichen) auffassen, dass keine korrespondierende Sprache gelernt werden muß?

 

bis dann,

Sulvahir

 

PS: Wenn die Erfinder der Schrift Tz'e sprechen und eine Bilderschrift in erster Linie Objekte abbildet, sollte die Schrift dann nicht "Tz'e++" heißen? :silly:

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Bleiben nur Tz'e, Ekh und Abaori als korrespondierende Sprachen, was nahelegen würde, dass es zwischen Tz'e und Ekh auf...

 

 

Die Verwandschaft zwischen Tz`e und Ekh ist au der von die genannen Seite ja auch fest in Regeln gegossen.

 

Bilderschrift: ich persönlich gehe bei Abaori-Ekh`o nicht von Verwandschaft aus, sondern von dem ähnlichen Verständnis für Bilder in einem Kulturkreis und der somit ähnlichen Erfahrungswelt.

Also anders als z.B. die systematisierte Bildsprache Nahuatlans die ja auch Silbendarstellung usw. kennt.

Eine Bildsprache, die wirklich durch Bilder erzählt ist somit immer universell. Das eine rote Feder einen bestimmten Stamm darstellt, erfordert halt weitergehende Kenntnisse. Deswegen würde ich eine beliebige Sprache Bulugas, die ja auch immer eine Perspektive vermittelt, als Vorgabe gelten lassen und ggf. durch Landeskunde-Würfe modifizieren.

 

Alles natürlich im Rahmen der Vorgabe, dass sich die magischen Inhalte nur den Angehörigen und Eingeweihten der jeweiligen Volksgruppe offenbaren.

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Hallo Sulvahir!

 

Im Normalfall kann eine Schrift maximal mit dem gleichen Wert beherrscht werden, wie die zugehörige Sprache (DFR S.173).
Das gilt nur bis zu einem Erfolgswert des Sprechens bis +11.

 

Geht man nach dem DFR, wäre die korrespondierende Sprache für die Bilderschrift Bulugi (S.179), welches es aber so nicht gibt, bzw. das Kibulugi der abaBulugu, welche aber die Schrift nicht verwenden.
Ich gehe davon aus, dass die Neuerungen durch das Buluga-Quellenbuch noch nicht im allgemeinen Regelwerk angekommen sind.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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