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neue Spielerrasse: Halbdrache


Empfohlene Beiträge

Hoffe zunächst einmal, ich bin hier im richtigen Unterforum gelandet!?

 

Ich wollte ein paar Meinungen von erfahrenen Spielern und Spielleitern haben, wie man regeltechnisch einen Halbdrachen als Spielercharakter handhaben könnte.

Vor allem was die Schwächen der Rasse angeht, Stärken fallen mir genügend ein (Kandidaten: "natürliche Rüstung" wegen der Schuppenhaut, natürliche Waffen dank Klauen und Biss, einen Feuerhauch als eine Art exklusive zauberähnliche Fähigkeit, die aber bei der Erschaffung mit Lernpunkten gekauft werden muss und später nicht mehr erlernt werden kann. Mindestens 81 Stärke, mindestens 61 Ko, In und Zt)

 

Man könnte eine ähnliche Auflage einführen wie die für die Zwerge mit ihrem Hort (richtige Drachen haben ja auch einen Schatzhort).

Und da sie sehr alt werden, könnten sie vielleicht auch ähnliche "Lernprobleme" wie die Elfen sie haben.

Unter der Schuppenhaut könnte die Gewandheit leiden.

 

Was würdet ihr für eine praktikable Lösung halten, die auch fair gegenüber anderen Mitspielern ist, die Menschen, Elfen und Zwerge spielen?

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Hallo,

 

die Orientierung an den Vor- und Nachteilen der bereits im Regelwerk enthaltenen Rassen, ist schonmal ein guter Anfang.

Rein regeltechnisch finde ich sind ein Drachenhort und höhere Lernkosten schonmal ganz gut. Das bremst schon stark ein.

 

Spontan fallen mir folgende mögliche Nachteile ein:

 

- begrenzte Auswahl an Charakterklassen. (Priesterorden, die Drachen als ihre Götter anbeten, könnte ich mir vorstellen, aber Seefahrer/Schamanen?)

- man könnte wie bei den Elfen ein paar Fertigkeiten verbieten und andere zu den Fachkenntnissen als verpflichtend zu lernen hinzufügen.

- gegenüber anderen Rassen eingeschränkte soziale Fertigkeiten (bei mir hätte ein Halbdrache einen schweren Stand unter Nicht-Halbdrachen. Man stelle sich einen Sritra vor, der durch Orsamanca spaziert)

- niedrige Selbstbeherrschung (ungeduldig, jähzornig), wie Spitzbuben

- können maximal Kettenrüstung tragen (wenn sie eh schon natürliche Rüstung haben, müssen sie ja nicht noch eine Plattenrüstung darüber anziehen.)

- so, wie Druiden auf geschmiedetes Metall verzichten, könnten Halbdrachen aus rituellen Gründen auf in (Halbdrachen)Feuer geschmiedete Waffen angewiesen sein

 

Gruß

Elessar

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Hallo, DGW (Sorry für ddie Abkürzung, aber beim Tippen solch langer Namen nutzen sich die Fingerkuppen zu stark ab :sly:) ,

 

zunächst habe ich eine Frage dazu, was deiner Meinung nach ein Halbdrache eigentlich sein sollte. Regeltechnisch ist er mir nicht bekannt, dass kann aber auch an meiner Unwissenheit liegen.

 

Ein Halb- Irgendwas ist ja oft eine Mischung aus Irgendwas und Mensch. Bei einem Drachen kann ich mir die Mischung rein körperlich nur sehr schwer vorstellen. Da wäre eine Beschreibung, besser noch eine Skizze hilfreich.

 

Wenn diese Mischrasse ein permanentes, wie auch immer definiertes Aussehen hat, dann würde ich eine solche Figur wohl nicht als Spielfigur zulassen. In den meisten Kulturen Midgards sind Drachen doch meist furchtsam verehrte Fabelwesen, von denen man froh ist, nicht zu viel zu sehen.

 

Alternativ werfe ich mal den Gedanken in die Runde, was wäre, wenn Halbdrachen zur Metamorphose fähig wären. Normalerweise treten sie auf wie Menschen, die nur durch ein paar seltsame Kleinigkeiten auffallen (Spielerentscheidung in Absprache mit dem Spielleiter, bspw. rote Augen, eine an Manie grenzende Affinität zu Feuern aller Art...). Sie können sich jedoch auch in ein Wesen verwandeln, dass zumindest teilweise Körpermerkmale von Drachen aufweist (Schuppenhaut, Feueratem, Flügel).

 

Sind jetzt alles nur so Gedanken dazu, die Diskussion wird jedenfalls mit Spannung erwartet!

 

Grüße,

 

Phillipos

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- begrenzte Auswahl an Charakterklassen. (Priesterorden, die Drachen als ihre Götter anbeten, könnte ich mir vorstellen, aber Seefahrer/Schamanen?)

- man könnte wie bei den Elfen ein paar Fertigkeiten verbieten und andere zu den Fachkenntnissen als verpflichtend zu lernen hinzufügen.

- gegenüber anderen Rassen eingeschränkte soziale Fertigkeiten (bei mir hätte ein Halbdrache einen schweren Stand unter Nicht-Halbdrachen. Man stelle sich einen Sritra vor, der durch Orsamanca spaziert)

- niedrige Selbstbeherrschung (ungeduldig, jähzornig), wie Spitzbuben

- können maximal Kettenrüstung tragen (wenn sie eh schon natürliche Rüstung haben, müssen sie ja nicht noch eine Plattenrüstung darüber anziehen.)

- so, wie Druiden auf geschmiedetes Metall verzichten, könnten Halbdrachen aus rituellen Gründen auf in (Halbdrachen)Feuer geschmiedete Waffen angewiesen sein

Finde ich eigentlich alle sehr überlegenswert. Vor allem die Einschränkung sozialer Fähigkeiten, da diese Wesen selten sind und vermutlich bei den meisten Menschen eher Furcht und Abscheu hervorrufen werden...

 

Hallo, DGW (Sorry für ddie Abkürzung, aber beim Tippen solch langer Namen nutzen sich die Fingerkuppen zu stark ab :sly:) ,

Kein Problem :)

 

zunächst habe ich eine Frage dazu, was deiner Meinung nach ein Halbdrache eigentlich sein sollte. Regeltechnisch ist er mir nicht bekannt, dass kann aber auch an meiner Unwissenheit liegen.

Es gibt ihn auch regeltechnisch bisher nicht. Da ein Spieler aber fragte, ob er einen spielen könnte, denke ich jetzt über eine Umsetzung nach. Prinzipiell spricht aus meiner Sicht auch nicht dagegen in eine Welt, in der es doch eine gewisse Vielfalt an Mischwesen, Wendehäutern und Tiermenschen gibt, auch ein solches Volk stimmig zu integrieren. Diese Wesen wären in jedem Fall selten, aber gegen ihre Existenz spricht meiner Meinung nach nichts.

 

Eine wirklich befriedigende Skizze habe ich nicht finden können, aber das hier ginge in die Richtung:

http://i388.photobucket.com/albums/oo327/Barakkas/Half-dargon.jpg

 

Allerdings weniger aquatisch wirkend, mit einer spitzeren (eben drachenähnlicheren) "Schnauze". Die Schuppung auch gröber und nicht so fischmäßig fein. Aber in die Richtung gehts. Und wie es die Schätze anstarrt passt ja auch schon mal ganz gut ;)

 

 

Alternativ werfe ich mal den Gedanken in die Runde, was wäre, wenn Halbdrachen zur Metamorphose fähig wären. Normalerweise treten sie auf wie Menschen, die nur durch ein paar seltsame Kleinigkeiten auffallen (Spielerentscheidung in Absprache mit dem Spielleiter, bspw. rote Augen, eine an Manie grenzende Affinität zu Feuern aller Art...).

An sich keine schlechte Idee, jedoch frage ich mich, wie diese Fertigkeit gestaltet werden müsste, damit sie nicht zu mächtig wird...

Sie sollte auf jeden Fall schon mal auf die zwei vorgegebenen Formen (menschenähnliche und stärker "drachige") festgelegt sein, damit sie nicht zu einer Art "Super-Verkleidung" / Tarnung verkommt.

Eventuell ist der Wandlungsprozess für den Halbdrachen auch sehr anstrengend und schmerzhaft?

 

Diese Variante hätte natürlich den Vorzug, dass der Spieler in der sozialen Interaktion weniger stark beeinträchtigt wäre.

Bearbeitet von Des Grendels Wolpertinger
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[qoute]Alternativ werfe ich mal den Gedanken in die Runde, was wäre, wenn Halbdrachen zur Metamorphose fähig wären. Normalerweise treten sie auf wie Menschen, die nur durch ein paar seltsame Kleinigkeiten auffallen (Spielerentscheidung in Absprache mit dem Spielleiter, bspw. rote Augen, eine an Manie grenzende Affinität zu Feuern aller Art...).

An sich keine schlechte Idee, jedoch frage ich mich, wie diese Fertigkeit gestaltet werden müsste, damit sie nicht zu mächtig wird...

Sie sollte auf jeden Fall schon mal auf die zwei vorgegebenen Formen (menschenähnliche und stärker "drachige") festgelegt sein, damit sie nicht zu einer Art "Super-Verkleidung" / Tarnung verkommt.

Eventuell ist der Wandlungsprozess für den Halbdrachen auch sehr anstrengend und schmerzhaft?

 

Diese Variante hätte natürlich den Vorzug, dass der Spieler in der sozialen Interaktion weniger stark beeinträchtigt wäre.

 

Schmerzen und Anstrengung finde ich in diesem Zusammenhang gut! Ein reiner Willensakt ohne alles wäre mir da zu einfach. Für das Maß an Anstrengung kann man sich vielleicht am Zauber Tiergestalt orientieren. Eventuell auch bezüglich der Dauer.

Ein Drachenmensch würde dann einen Willensakt oder sogar einen PW Willenskraft schaffen müssen, um sich zu transformieren. Nach einer Zeit X und einer Anzahl Y AP ist diese dann abgeschlossen. Auch ein kleiner LP Abzug, der sinnbildlich für die qualvollen, körperlichen Eingriffe steht, wäre meinerseits vorstellbar. Bleibt noch, festzulegen, welcher Art diese Transformationen genau sind.

 

Grüße,

 

Phillipos

 

Phillipos

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Hallo Des Grendels Wolpertinger,

 

im Midgard-Digest wurde mal ein Kobaltdrache als Spielercharakter vorgestellt. Vielleicht geht das in die Richtung, die du dir vorstellst.

 

Meine Meinung zu dem Thema ist allerdings, dass du im Sinne des Spielgleichgewichts deinem Spieler das lieber ausreden solltest. Es sei denn, die anderen Mitspieler spielen ähnlich heftige Dinge - der Troll als Spielerfigur wurde z.B. mal in einem Gildenbrief vorgestellt... ;)

 

Liebe Grüße

Saidon

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Hi DGW

 

Dein Problem hatte ich vor etwa 10 Jahren, als eine Spielerin von mir diese Idee hatte (Halbdrache). Wir haben uns dann hingesetzt und uns in Grundzügen das Konzept gebaut und dieses über die Jahre hinweg ausgebaut.

 

Die Figur hatte einen Wasserdrachen als Vater (von einer anderen Welt als Midgard) und eine Menschenfrau als Mutter. Als Hintergrund wurde weiter angenommen, dass sie eine sehr lange Kindheit hat (über 800 Jahre) und dabei sich immer wieder über die wechselnden Spielkameraden wundert, die kommen und gehen und nur als Erinnerungsfetzen zurückblieben.

 

Weiters wuchs sie sehr abgeschirmt auf und erst mit ihrer Erwachsenwerdung wurde sie quasi zu einem Alchemisten in die Lehre geschickt. Nachdem dieser überfallen und getötet wurde, nahm ihr Abenteuerleben ihren Lauf.

 

Zur Konzeption: sie hat(te) eine sehr starke Ausstrahlung und musste erst lernen, diese zu verbergen - anfangs mit Schleiern und Mänteln, später dann auch mit geeigneten Zaubersprüchen. Außerdem war ihr Aussehen so gestaltet, dass sie sofort als eindeutig nicht-menschlich erkannt wurde, obwohl sie anfangs ausschließlich ihre Menschengestalt hatte und von ihrer Drachenhälfte nichts wusste.

 

Von den Eigenschaften her hatte sie eine übermenschliche Konstitution und Zaubertalent, eine hohe Intelligenz, Ausstrahlung und Stärke, aber mittelmäßige bis unterdurchschnittliche Geschicklichkeit, Gewandtheit und vor allem Selbstbeherrschung und Aussehen.

 

Von Anfang an hatte sie eine Affinität zu Reptilien und Echsen, mit denen sie sich zwar nicht direkt unterhalten konnte, aber die sie als Anführerin anerkannten und ihr auch halfen - zum Beispiel, als sie alleine von ihrem getöteten Lehrmeister in die nächste Stadt fliehen musste. Logischerweise lernte sie leicht und schnell die Sprache von Reptilien.

 

Vom Figurentypus war sie prinzipiell eine Hexe (grau), allerdings mit dem späteren Ausbau als Beschwörerin (Wasser logischerweise) und allen Wasserzaubern als Grundzauber (hier habe ich mich vorzugsweise am Priester Meer und seinen Grundzaubern gehalten). Dafür bekam sie für alle Zauber nur ein drittel ZEP.

 

Um die Drachenseite weiter abzudecken, hatte sie sehr hohe Resistenzen gegen Geistige und Körperliche Magie; die Fähigkeit, mit ihrem Blick andere Wesen zu hypnotisieren (als Willensduell, aber auch für sie verbesserbar) und ab einem späteren Zeitpunkt punktuell immer mehr Erfahrungen zu ihrer zweiten Identität: so erfuhr sie später in Rawindra durch einen alten Drachen, den die Gruppe um sie befreit hatte, von ihrer Drachenseite und lernte darauf, wie sie sich verwandeln konnte. Das dauerte anfangs noch sehr lange (10 Minuten) und wurde später immer schneller (bis zu einer Minute). In ihrer Drachenform konnte sie dann auch lernen, wie sie ihre Atemwaffe einsetzte: in Form von heißem Wasserdampf, der 2w6+4 Schaden anrichtete, einmal die Minute ausgestoßen werden konnte und sie selbst 2 AP kostete. Diese steigerte sie wie eine Fernkampfwaffe (normal), allerdings zu Standardkosten. Alle anderen Waffen (in Menschenform) waren logischerweise zu Ausnahmekosten.

 

Als Nachteile aufgrund ihrer Drachenseite hatte sie, dass sie mindestens 10 Stunden Schlaf zur Erholung brauchte, dass sie die 5-fache Heildauer hatte (also zum Beispiel nur alle 5 Tage 1 LP heilte) und dass sie anfangs ihr Aussehen und ihre Ausstrahlung verbergen musste (und da sogar eine Jagd auf sie veranstaltet wurde).

 

Von den zusätzlichen Vorteilen: logischerweise war alles mit Wasser für sie eine Grundfertigkeit (ich habe mich auch hier am Priester Meer orientiert), Tauchen und Schwimmen sowieso deutlich schneller und länger gingen als bei normalen Menschen; und dass sie niedere Wasserelementarwesen automatisch dominieren konnte, wenn ihr ein Willensduell gelang.

 

Die Drachenform wuchs mit der Zeit, so dass sie ab Grad 5 als junger Drache begann (erstes Mal verwandelt), ab Grad 7 zu einem quasi Drachenteenager und ab Grad 10 ein erwachsener Drache wurde. Verwandlungen kosteten Zeit, aber keine AP oder LP - als Vorbild habe ich mich hier an den Regeln der Werwesen gehalten (siehe BEST), wobei sie diesen Vorgang erst "Lernen" musste, also es anfangs auch öfter schiefgehen konnte. Deshalb machte sie es nur, wenn es wirklich notwendig war und nicht rein zum Jux. Ausnahme: im Meer oder tiefen Seen bekam sie einen Extrabonus von +6 auf die Verwandlung von Mensch in Drache. Ansonsten musste sie einen EW:Willenskraft/10+Grad schaffen.

 

So, ich hoffe, ich konnte dir damit helfen. Sollte noch etwas unklar sein, kannst du gerne nachfragen

 

LG GP

 

PS: glücklicherweise war die Spielerin in ihrer Spielweise sehr zurückhaltend, und außerdem waren alle anderen Figuren in dieser Gruppe auch etwas "Besonderes", hatten also spezielle Vorteile. In einer normalen menschlichen Gruppe wäre diese Figur sonst zu mächtig gewesen.

Bearbeitet von Galaphil
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Ein FuJin könnte Ideen liefern. Das sind Mischlinge zwischen Menschen und Long. Es gibt auch einen Strang zum Thema FuJin als Spielerfiguren.

Danke für diesen Hinweis! Leider besitze ich Unter dem Schirm des Jadekaisers nicht, weshalb ich nicht alles 100%ig nachvollziehen konnte, aber es hat mir trotzdem noch mal ein paar Anregungen gegeben. :)

 

Schmerzen und Anstrengung finde ich in diesem Zusammenhang gut! Ein reiner Willensakt ohne alles wäre mir da zu einfach. Für das Maß an Anstrengung kann man sich vielleicht am Zauber Tiergestalt orientieren. Eventuell auch bezüglich der Dauer.

Ein Drachenmensch würde dann einen Willensakt oder sogar einen PW Willenskraft schaffen müssen, um sich zu transformieren. Nach einer Zeit X und einer Anzahl Y AP ist diese dann abgeschlossen. Auch ein kleiner LP Abzug, der sinnbildlich für die qualvollen, körperlichen Eingriffe steht, wäre meinerseits vorstellbar. Bleibt noch, festzulegen, welcher Art diese Transformationen genau sind.

Das ist ne gute Idee! Wenn es die "Metamorphose-Variante" wird, dann werde ich sie in der Art handhaben.

 

im Midgard-Digest wurde mal ein Kobaltdrache als Spielercharakter vorgestellt. Vielleicht geht das in die Richtung, die du dir vorstellst.

Leider nicht so wirklich. Trotzdem danke für den Link! Der Halbdrache soll schon ein Humanoider sein, der zwar Drachenblut in seinen Adern hat und einige Attribute eines Drachen verkörpert, aber durchaus auch bereits ein gewisses Maß an Entfremdung zu seiner Herkunft aufweist.

 

So, ich hoffe, ich konnte dir damit helfen. Sollte noch etwas unklar sein, kannst du gerne nachfragen

Vielen lieben Dank für diesen ausführlichen Erfahrungsbericht, Galaphil! Das bestärkt mich auch noch mal darin es dem Spieler zu gestatten und es einfach mal auszuprobieren (ist auch ein erfahrener Rollenspieler, ich denke er schafft es, das gut umzusetzen und hat es nicht auf das Ausnutzen außergewöhnlicher Fähigkeiten abgesehen).

 

Das abgeschottete Aufwachsen ist übrigens eine schöne Ausgangssituation, sie eröffnet den Spielern einiges an Möglichkeiten das auszuspielen (nicht nur dem Spieler des Halbdrachens selbst, auch die Reaktionen auf ihn). Die "Reptilienaffinität" werde ich auf jeden Fall auch irgendwie aufgreifen.

 

Unklar bin ich mir noch, ob es auf ein eindeutig nicht-menschliches Grundaussehen als einzige Form oder auf die Metamorphose-Variante herausläuft. Ich werde das noch mal mit dem Spieler besprechen und abwägen.

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  • 3 Wochen später...

Was das Aussehen der Halbdrachen (vielleicht wäre "Drachenmensch" der bessere Terminus?) angeht, gehen eventuell die "T'skrang" aus dem Earthdawn-Rollenspiel oder die "Draconians" aus Dragonlance in etwa in die richtige Richtung. Gib doch mal in der Google-Bildsuche "T'skrang" oder "Dragonlance Draconians" ein.

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Ein Drachenmensch ist mir genauso wenig bildlich präsent wie ein Halbdrache! Zumindest auf Midgard scheinen beide noch nicht zu existieren (verbessert mich bitte, wenn es nicht stimmt).

 

Von daher ist es eigentlich erst mal unerheblich, wie diese "Kreation" heißen soll. Viel wichtiger ist es doch, daß eine spielbare Spezies entsteht, die das Spielgleichgewicht nicht durcheinander bringt und im Idealfall der ganzen Gruppe, und nicht nur dem Spieler Spaß macht.

 

Grüße,

 

Phillipos

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Auch für mich ist ein Drachenmensch etwas anderes als ein Halbdrache, allerdings nicht zwingend in optischer Hinsicht.

Unter Halbdrache verstehe ich das Kind eines "drachigen" und eines menschlichen Elternteils, also ein Wesen das "natürlich" entstanden ist.

Unter Drachenmenschen verstehe ich eine eigenständige Rasse, entstanden durch Magie, einen Fluch, o.ä. Sie pflanzen sich untereinander fort, haben eine eigenständige Kultur, sind keine Kreuzung von Mensch und Drache im Sinne eines Halbdrachen.

 

Das wäre mein Definitionsvorschlag für die beiden Begriffe, aber da es da ja keinen bestehenden Kanon gibt, kann es prinzipiell jede Gruppe für sich regeln wie sie's am stimmigsten empfindet ;)

 

@Norgel: Da die Draconians aus Dragonlance geflügelt sind, fallen sie als optisches Vorbild (zumindest für mich) raus. Die T'skrang passen da schon eher, wobei mich ihre Kopfform leider mehr an Flugsaurier erinnert als an Drachen (es sollte eher eine Schnauze als ein Schnabel sein).

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Hallo, DGW (Sorry für ddie Abkürzung, aber beim Tippen solch langer Namen nutzen sich die Fingerkuppen zu stark ab :sly:) ,

Ein Halb- Irgendwas ist ja oft eine Mischung aus Irgendwas und Mensch. Bei einem Drachen kann ich mir die Mischung rein körperlich nur sehr schwer vorstellen. Da wäre eine Beschreibung, besser noch eine Skizze hilfreich.

 

Phillipos

 

War grad mal am durchlesen, da der Titel doch neugierde (und erinnerung an meinen barden (feuerhalbdrache)) weckte.

 

Zur entstehung möchte ich nur eine einzige Zeile aus dem Charakterbogen eines erwachsenen Drachen (siehe BEST) zitieren.

 

Diese erklärt auch den Drang mancher Feuerdrachen, Prinzessinnen zu rauben.

 

"Zauber: Verwandlung +10 (in Menschen)"

 

Also sollte das kein wirkliches Problem darstellen. (Mein barde war Adlig... ratet mal, wie dessen Eltern sich kennengelernt haben ;) )

 

 

 

Wegen der begrenzen Klassen:

 

Ich würde es von der Art des Drachen abhängig machen. Als Feuerdrache (der Drache der den ersten Barden unterrichtete war Feuerdrache, wenn ich mich nicht irre) ist Barde, Skalde, alles wo mit musik zu tun hat (evt beschwörer...) logisch.

 

Wasserdrachen würde ich Seefahrer, Priester: Meer oder ähnliches zuschreiben.

 

Ein Erddrachen-Kind hingegen Druide oder Schamane (schamne natürlich drache/zergdrache als totem)

Bearbeitet von Wolfio
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