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Eleazar

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Über Eleazar

  • Geburtstag 12/21/1966

Profile Information

  • Geschlecht
    Männlich
  • Location
    Wendland

Persönliches

  • Vorstellung-Url
    http://
  • Wohnort
    Wendland
  • Interessen
    Rollenspiel, Zinnfiguren, Schreiben, Zeichnen
  • Beruf
    Bin zufrieden!
  • Biografie
    M1, M2, M3, M4, M5, verheiratet, 2 Kinder, 1 Katze.

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  1. Ich denke auch, dass der Zauber viel zu stark ist und dem Zauberer unendlich viele Möglichkeiten gibt, die Kämpfer gar nicht oder für Unmengen an EPs haben: Ich kann damit Schleichen und Klettern und Balancieren ersetzen. Ich kann damit quasi unsichtbar an einer Wache vorbei kommen, Schluchten überspringen usw. Du bist sogar der erste, der sicher von einer Fallgrube... weg ist. Quasi ein Schweizer Offiziersmesser unter den Zaubern. Der Zauber müsste entweder gewaltig, gewaltig teurer gemacht werden, dann kann ihn sich keiner leisten. Oder er müsste in seiner Anwendbarkeit limitiert werden: Zum Beispiel dadurch dass es beim Losteleportieren einen Implosionsknall gibt und dadurch dass man am Zielort für eine Runde verwirrt ist. Ansonsten würde ich ihn sofort vor allem anderen lernen und jeden Spielabend zwei-, dreimal anwenden.
  2. Ich bat, ein politisches Thema im dafür vorgesehenen Strang zu diskutieren und habe mich ernsthaft über deine jetzt wiederholten Reaktionen darauf gewundert. Das ist so was von genau dem Gegenteil zu der Haltung die du unlängst während der Diskussion über den blöden Witz eingenommen hast. Als würde alles, wofür du da gestanden hast, auf einen Schlag nicht mehr gelten, nur weil eine andere Person hier Befindlichkeiten äußert. Meinen inhaltlichen Diskussionsbeitrag zu dem Thema habe ich gelöscht, weil ich diese Art von Diskussionen hier nicht länger befeuern will. Es war dumm von mir, überhaupt was zu schreiben. Ich verteidige gerade gar keine Meinung, schon gar nicht verteidige ich dieses Lied. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es zwischen uns in der Bewertung und Einordnung dieses Liedes keine nennenswerte Unterschiede gibt. Vielleicht auch, dass ich das Lied auch erst mal als ein Produkt seiner Zeit im Kontext seiner Zeit sehe. Aber so gehe ich aufgrund meiner Ausbildung an alle historischen Texte ran. Was meine gegenwärtige Einschätzung zum Thema oder Inhalt des Liedes aber auch nicht ändert. Warum ich diese Diskussion in einem öffentlichen Teil des Forums nicht haben möchte, liegt nicht am Inhalt oder Gegenstand der Diskussion, sondern an der Haltung, in der du und manch andere ihre politischen Positionen hier vortragen, was ich für mich mittlererweile für schier unerträglich halte. Und was mich noch übler trifft, gerade wenn ich diese Positionen inhaltlich sogar teile. Das triggert mich inzwischen. Dagegen möchte ich geschützt sein in den öffentlichen Teilen des Forums.
  3. Auch das hätte man unlängst an anderer Stelle schreiben können und wäre mit recht als ... ach lassen wir das.
  4. Das war auch schon bei anderen Strängen und Beträgen so und dann galten andere Regeln. Hätte ich da so wie du eben geantwortet, wäre ich mit recht als Riesenarschloch durchgegangen.
  5. Warst du nicht die Person, die sich so für die Rücksichtnahme auf Sensibilitäten anderer Leute eingesetzt hat?
  6. Bitte hört auf oder diskutiert im Politkstrang!
  7. Danke an @Ma Kai für die Erfahrungen mit verschiedenen Kampftechniken in der praktischen Anwendung. Davon würde mich noch mehr interessieren: Wer hat seiner Figur eine Kampftechnik gegönnt und sie im Spiel angewendet? Hat sich das gelohnt? Rausgeworfene EPs? Sind die Kämpfe cooler geworden? Meinetwegen auch: Wer hat eine andere Spielfigur mit Kampftechniken im Spiel erlebt und ist neidvoll erblasst oder musste schadenfroh lachen?
  8. Das ganze Album ist sehr, sehr geil!
  9. Seit dem Auftritt bei Böhmermann bin ich schwer begeistert: Last Dinner Party.
  10. Andererseits: Ein gewisses Unbehagen bei dem ganzen Kram auf der Metaebene kann ich auch verstehen. Wir spielen zusammen und wollen Spaß haben. Ich entdecke schon eine Tendenz dazu, immer mehr vom Schlimmsten auszugehen und sich irgendwie vorab dagegen zu wappnen. Da ist es einfach gerade auch Mode, sich mit normaler Achtsamkeit und dem gesunden Menschenverstand oder Sozialinstinkt nicht mehr zufriedenzugeben, sondern auf Neunsamkeit und Zehnsamkeit aufzurüsten. Und dann kann schon mal der Eindruck entstehen, fürs Rollenspiel braucht es verbindlich einen Beipackzettel, weil sonst sonstwas passieren kann. Da muss ich sagen, dass ich auf vorab sorgenzerfurchte Mienen auch keinen Bock habe und ich durchaus verstehe, dass man auch nur das Notwendigste dafür abspricht und dann loslegt. Man kann ja Probleme auch bearbeiten, wenn sie entstehen. Vor ein paar Jahren war es der heißeste Scheiß, sich vollkommen sinnlose überkomplexe Sonderregeln auszudenken, die keiner braucht. Inszwischen habe ich den Eindruck, dass sich einiges von dem Eifer auf die Metaebene verlagert hat. Manches wird auch einfach netter und unkomplizierter, wenn man nicht immer alles problematisiert. Wenigstens ist das auch eine Beobachtung, die ich nach dem Ausscheiden eines Mitglieds der Gruppe gemacht habe. Denn in einer Session Zero oder in Feedbackrunden werden nicht ausschließlich Probleme gelöst. Leider kann es auch sein, dass Probleme erst ins Spiel reingetragen werden, die da nicht notwendigerweise was zu tun haben. Das kommt normalerweise nicht oft vor, aber ein Auge drauf haben, kann man schon. Also: Absprechen, was der Gruppe sinnvoll erscheint, aber nicht, weil man "das muss".
  11. Wenn du die Leute schon ewig kennst, dann habt ihr euch entweder gefunden, weil eure Interessen im Rollenspiel sehr ähnlich sind, oder ihr könnt unterschiedliche Interessen gut austarieren. Nehmen wir ein Beispiel: Spieler A möchte gern ein kniffliges Detektivszenario lösen, Spieler B bis D wollen Orks verkloppen und Dungeons ausräumen. Dann wird Spieler A mit seinen Mitspielern wohl öfters durch Dungeons ziehen. Aber wenn er dauerhaft seinen Spaß haben und der Gruppe erhalten bleiben soll, dann müssen entweder in dem Dungeon auch knifflige Rätsel oder Intrigen zu finden sein oder immer wieder muss ein Detektivszenario dazwischengeschoben werden. Wenn die Beziehung zwischen den Leuten stimmt, dann sind Kompromisse möglich. Und wenn keine Kompromisse möglich sind, dann legt man wohl keinen Wert auf Spieler A. Ich jedenfalls habe immer erlebt, dass es irgendeinen Weg gibt, den man gemeinsam im Rollenspiel gehen kann. Und wenn ich A zuliebe mal ein Abenteuer spiele auf das ich eher weniger Lust habe. Denn wenn ich nicht weiß, was die anderen wollen, dann ist es doch ein Glücksspiel, einen guten Kompromiss zu finden. Im blödesten Fall mache ich lustlos etwas, was der andere selbst gar nicht will. Das einzige, was da raussticht, ist wenn ein Spieler wirklich irgendwelche No-Gos benennt, bei denen er keine Kompromisse eingehen kann. Bei mir wären das so jeder-gegen-jeden-Gruppen. Da weiß ich, dass ich keinen Spaß dran habe, mich ärgere und das auch in echt übel nehmen (gegen einen kleine Betrug oder Verrat ist ja nichts einzuwenden, aber wenn das das Spiel bestimmt). Entweder verzichtet die Gruppe darauf oder sie spielt ohne mich. Aber auch das ist doch besser, vorher zu wissen als dass es einem während des Spiels vor die Füße fällt.
  12. Ich habe mal gehört, dass die Muster der Säume der Kopftücher in Indien bestimmte Codes enthalten. Die jungen Frauen dürfen zwar nichts sagen, aber ein "Meine Schwiegermutter ist ein Miststück"-Kopftuch geht ohne Probleme. Das wäre dann aber nicht Lesen, sondern Landeskunde.
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