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Wintermute

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  1. @reitie: Das "der Gegner schlägt einfach zu" finde ich eher als letzte Steigerungsmöglichkeit. Wenn die richtige Stimmung da ist, reicht schon ein "er fletscht seine Zähne" oder "Die Gegner umzingeln euch" usw... Wenn die Spieler dann immer noch nicht reagiert haben sind sie entweder schon eingeschlafen, gerade am WC oder sie verdienen einen Freischlag. Ciao, Wintermute
  2. Ich kann mich meinen "Vorrednern" nur anschliessen: 4 Spieler plus 1 SL sind ideal, 3 oder 5 Sp gehen auch. Darunter wirds schwer für die Sp und darüber für den SL. Bezüglich der Frage, was man denn jetzt mit "überzähligen" Spielern macht: Wir sind derzeit ca. 8 Spieler, wobei der harte Kern eher 3-4 sind. Der SL lädt einfach ein und fragt, bis er "seine" Gruppe (3-5)besammen hat. Das macht es echt lustig, da treffen sich dann die Charaktere und tauschen so richtig Lagerfeuer-Geschichte über ihre letzten Abenteuer aus, die Hinweise (wir spielen immer lange Kampagnen) vermischen sich und die Beziehungen zwischen den Charakteren werden auch immer komplizierter. Klar ist die Verwaltung kompliziert, aber wenn mal was vergessen wird, was solls? Ist doch nur ein Spiel! Einen Rekord hat ein SL aufgestellt, der in dieser Gruppe eine Kampagne mit Zeitsprüngen!!! geleitet hat und die Spieler dann noch tw. zusammengewürfelt hat. Wir brauchten 5 Abenteuer, bis wir kapiert haben, was eigentlich passiert bzw. passiert ist. Ciao, Wintermute
  3. Was ich in der (mittlerweile ziemlich langen) Diskussion vermisse, ist die Antwort auf die Frage WIE die Zinnfiguren eingesetzt werden. Denn man kann einen maßstabgetreuen Floorplan verwenden und wenn der SL den Spielern Zeit genug zum Planen läßt, dann wirds vermutlich meist eher ein wenig in Richtung Tabletop gehen (was manchmal Spass machen kann). Und wenn man einen Plan verwendet, wo kein Maßstab drauf ist und die Spieler nur schätzen, wie weit es z.B. zur Tür ist und der SL dann die Entscheidung trifft und noch den Zeitfaktor ins Spiel bringt, ja dann wird es eher eine Art unterstützende Visualisierung des Geschehens sein. Ich finde beides kann Spass machen und sollte deshalb je nach Situation eingesetzt werden. Ciao, Wintermute
  4. Also wenn ich in Kämpfen ein bissi Druck ausübe, dann will ich damit der Truppe nicht schaden (BTW, bei mir sterben Spieler eigentlich nur, wenn sie sich wirklich dumm aufführen und seeeehr selten durch Pech). Es macht den Spielern eben auch Spass, wenn ein Kampf nicht nur ein Schachspiel ist, sondern sie sich wirklich hineinversetzen können. Und manchmal brauchen sie eben dazu ein wenig Hilfe vom SL, der ihnen eben nicht alle Zeit der Welt lässt. Ich habe die Frage bezüglich Stress auch nur als Erweiterung der ohnehin vieldiskutierten Kampfatmosphäre gesehen, nur Stress allein ist viel zu wenig. Ciao, Wintermute
  5. Naja, nuuuuur Kampfatmosphäre ist IMO nicht alles. z.B. kenne ich einen SL, der unglaublich wortgewandt die Umgebung, Gegner und insgesamt die Stimmung schildert ("leichte Staubschleier durchziehen den Raum"), aber Stress kommt nie auf. Und zu einem Kampf gehören eben auch Fehlentscheidungen, Panikreaktionen usw. ("Neeeeein, keine Feuerkugel, der kann dich treffen und deine Konzentration brechen... WUMM") Klar kann (soll) nicht jeder Kampf in Stress ausarten - 1. machts keinen Spass und 2. stumpfen die Spieler sonst ab. Aber immer wieder mal kräftigen Druck ausüber ("5, 4, 3, 2, 1, der Gegner schlägt zu") schadet sicher nicht und sorgt für einen flüssigen Ablauf des Abenteuers. Ciao, Wintermute
  6. @HarryW: Interessant welche Großmütter du kennst... Aber mal so halbwegs im Ernst: Alchimisten waren doch IRL und im RPG sowieso sozusagen die Universalforscher (Da Vivi wäre ein Beispiel). Da ist es doch irgendwie naheliegend, wenn sie Dinge aus allen Teilen der Wissenschaften sammeln, archivieren und studieren. Darunter fällt eben auch ein Skelett (Humanbiologie), Insekten- und/oder Kuriositätensammlungen (2-köpfige Ziege), Rißzeichnungen (Maschinenbau), Landkarten (Geographie), Sternbilder (Astronomie), viele Chemikalien inkl. Glasgefäße (Chemie) und Instrumente (Physik - das mit der nicht nachvollziehbaren Funktion ist übrigens auch heute noch so ). Zugegeben, die Beispiele haben einen etwas, na sagen wir schrägen Touch, aber wir spielen doch Fantasy, oder nicht? Ciao, Wintermute
  7. Also für mich gehört in eine Alchimistenwerkstatt viele blubbernde Töpfe, ein bissi stinkender Rauch, jede Menge ausgestopfte Kuriositäten (2-köpfige Ziege etc.), mindestens ein Skelett, seltsame Instrumente ohne klar erkennbare Funktion, bunte Chemikalien, eine Insektensammlung mit besonders ekelhaften Viechern, mehrere große Karten (Sternbilder, unbekannte Länder, Rißzeichnung einer Maschine...), ein paar Stellen mit mißlungenen Experimenten wo man besser nicht hintritt/greift (Säure, Kleber, Gestank, Farbe...) Eben alles, was B-Movies so zu bieten haben. Das mag zwar nicht realistisch sein, aber: Who cares? Ciao, Wintermute
  8. Hi Triton! Der Review-Zyklus muß IMHO nicht zu einer 2-Klassengesellschaft führen. Es kann ja auch jeder Autor gleichzeitig als Reviewer definiert sein. Was ich meine ist, daß jeder Eintrag vorher von jemand anderem als dem Autor gelesen werden sollte. Das kann eben durchaus auch ein anderer Autor sein - Hauptsache zwei Personen lesen es. Falls das Projekt nämlich, wie zu erwarten, am Anfang sehr schnell wächst, verschwinden kleine Irrtümer in den Tiefen der DB. Ciao, Thomas
  9. Hallo Triton! Tolles Lastenheft! Gratulation!!! Trotzdem hätte ich noch 2 Einwände: 1) ad Kategorien: Bei den Kategorien würde ich noch "Ereignisse" aufnehmen. Da fällt dann sowas wie der "Krieg der Magier" darunter. 2) ad Moderation: Wäre es möglich einen Art Review-Zyklus einzubauen? D.h. es können zwar Leute Artikel schreiben, aber erst nach Gegenprüfung durch andere kann der Artikel freigegeben und somit sichtbar werden. Ich glaube, das würde der Qualität des Endergebnisses sehr zuträglich sein. Ansonsten ein super Projekt! Ciao, Wintermute
  10. Also IMHO ist ein Netz mit generativem Ansatz (sprich Ablage der Daten in einer DB) im Allgemeinen wesentlich universeller, weil wenn die Daten vernünftig abgelegt sind, kann man dann Purzelbäume schlagen (oder eben Berichte drucken ) Aber noch einmal: Ich glaube, es wäre möglich alles in so einer DB abzubilden und ich bastle auch an Konzepten herum (automatische Links...), aber das ist echt nicht so trivial und deshalb hat mich ja auch interessiert, auf welcher Basis die Encyplopädie entsteht. Und falls keiner ein fertiges Konzept (inkl. Implementierung) in der Schublade hat, sollte man sicherlich etwas vorhandenes (eben z.B. Wiki) nehmen, weil sonst die Lieferzeiten der Enzyklopädie mit den Wartezeiten auf das Regelwerk vergleichbar werden. Solltest du Interesse haben, Ideen über so eine DB auszutauschen, dann mail mich bitte direkt an - im Forum sind wir da wahrscheinlich sehr OT. Ciao, Wintermute
  11. @Mike: Naja, ein "normales" Hypertext-Dok ist halt wahrscheinlich etwas schwierig zu warten, wenn die Datenmenge ein gewisses Maß übersteigt (aber vielleicht täusche ich mich). Ich hätte da eben an eine DB mit dynamisch erstellten Pages gedacht. Klar ist das etwas knifflig, aber deshalb habe ich ja auch die Frage nach dem "Wie" gestellt. Darum also noch einmal die Frage: Wie entstehen die Querverweise? Händisch? Wie werden sie aktuell gehalten? Wie kommen neue dazu? Ich habe mir die Wiki-Seite angeschaut und mir ist nicht ganz klar, wie das funktioniert. Da schreibt man seinen Text in eine Kategorie hinein und dann? Wie weiß ich, welche anderen Stichwörter es gibt? Und, und, und... Ciao, Wintermute
  12. @Mike: Ich kann dir nur ohne Einschränkungen zustimmen! Die Suche nach Fakten in allen QB ist eine mühsame Sache und wenn das gesammelt durch Links verbunden vorhanden wäre -> Super! Und mit der richtigen Quellenangabe würden mich auch Infos aus Spielerkampagnen nicht stören. Vielleicht kann man die Ideen ja selber verwenden... Allgemein: Wie wird denn die DB aufgebaut? Ich überlege mir das nämlich für meine eigene Gruppe und habe irgendwie noch nicht die richtige Struktur. Werden die Links dort händisch eingetragen? Wie werden die Querverweise gepflegt? Gibts dazu ein Relationsschema? Ciao, Wintermute
  13. @HarryB: Klar werden Zauberwürfe vom Sp ausgeführt, aber wenn ich als SL eine interessante Situation sehe, wo der Sp eben nicht wissen soll, was er gewürfelt hat, dann übernehme ich das für ihn (und es hat auch noch keinen gestört). @Hornack: Du hast recht, aber ich bin nicht so regeltreu. Wenn die Situation anders gespielt spannender (oder auch mal lustiger) wird... Außerdem schließe ich mich Sildo an. Manchmal ist es sogar entsprechend der Regeln, wenn falsche Infos rauskommen (ich hab aber grad kein Arkanum bei der Hand). Ciao, Wintermute
  14. Was ich dabei nicht ganz verstehe: Selbst wenn ein Charakter genügend Geldmittel zusammenkratzen kann, um das zu bauen, er einen geeigneten Bauplatz findet, alle Genehmigungen bekommt, genügend andere Zau anzieht, damit es wirklich eine Gilde wird... Zieht so ein Charakter wirklich dann noch auf Abenteuer aus bzw. hat er überhaupt Zeit dazu? Ciao, Wintermute
  15. Ich dachte, bei dem Thema gehts nur um Info-Zauber. Und da macht es IMHO einfach Spass, wenn der Zau bei einem kritischen Mißerfolg die falsche Info kriegt. Das bedeutet allerdings auch, daß diese Würfe der SL durchführen muß, sonst weiß der Sp ja etwas, das der Charakter nicht weiß und sowas ist immer schwer zu spielen. Ciao, Wintermute
  16. Wintermute

    Abo

    Hi! Und wieviel kostet das Abo für Österreicher bzw. geht das überhaupt? Und wie funktioniert die Zahlung? Bei einer Überweisung fallen von Ö nach D leider noch exorbitante Spesen an, trotz kommendem . Danke, Wintermute
  17. Ich habe das immer so gehandhabt: Erfolg und Misserfolg merkt man. Kritischer Erfolg/Misserfolg ist etwas Besonderes, deshalb merkt man den kritischen Erfolg und beim kritischen Misserfolg kann es sein, dass man ihn nicht merkt (soll ja negativ sein). Das ist natürlich von der Situation abhängig, aber da würde ich eben wählen, was für den Sp schlecht ist - eben er wundert sich, warum der Typ lebt, obwohl er doch eigentlich gezaubert und erfahren hat, daß der Typ tot ist. Ciao, Wintermute
  18. @hj: Der Einstein war als Scherz gedacht, wobei ich aber schon denke, daß eine Art Vernunft hinter den Zaubern stecken sollte. Eben so, wie eine Wissenschaft, die aber noch kein echtes Modell aufgebaut hat (vrgl. Alchemie im MA). @HarryB: Volle Zustimmung. Deine Erklärung passt gut. Wenn man annimmt, dass das sich der Blutstein in die Feuerkugel verwandelt, klingt das für mich nämlich mehr nach einer Elementwandlung oder so und nicht nach Zaubermaterial. Ciao, Wintermute
  19. @Barmont: Du hast natürlich recht - es muß nicht immer ein dummer Barbar sein. Ich könnte auch noch einen Knirps anbieten (also ganz ohne Muckis), der einfach auch immer nur nach "Gefühl" agiert und eben nicht nachdenkt. Das kann dann auch mal dazu führen, daß er auf einmal am Rücken einer zum Leben erwachten Steinstatue hängt und mit den Fäusten darauf einschlägt. Ich meinte, daß man wenig Int am Leichtesten durch "nicht nachdenken, sondern handeln" umsetzen kann - zumindest manchmal. Ciao, Wintermute
  20. Ich bin für die 1.Version. Da kommt der gute alte Einstein besser rüber. Ciao, Wintermute
  21. @Detritus: Du hast recht, man muss sich die Idee nicht verkneifen. Aber ein Freund von mir hat einen anderen Weg gewählt: Er spielt einen (mehr oder weniger) dummen Barbaren und sein Charakter findet einfach Diskussionen gähnend langweilig (Zitat: "Ihr schon wieder nur reden. Ich gehen mit Axt und schlagen Tür.") und handelt halt. Damit bringt er einerseits seine Int gut rüber und andererseits "beschleunigt" er die Spiele auch noch. Toll! Ciao, Wintermute
  22. Hmmm! Also realistischer ist es, die Sp zeichnen zu lassen und die Fehler zu genießen. Aber macht es auch mehr Spaß? Ich war es irgendwann einmal leid, entweder den Sp zu sagen "Hihi, du GLAUBST nur, daß es da links geht, in Wirklichkeit hast du einen Fehler in der Zeichnung und es geht nach RECHTS!" oder aber auf ständige Nachfragen ala "Geht es jetzt um 80° um die Kurve oder mit 90°?" zu antworten. Findet ihr nicht, daß es von der Situation abhängt? Wenn es die Atmosphäre unterstützt (z.B. Sp werden in schlecht beleuchteten Katakomben von Monster gejagt) sollen sie sich doch verlaufen. Da kann man sogar noch Druck machen ("Was machst du? Du zeichnest? Okay, der Gegner holt auf."). Ansonsten ist es doch einfach praktischer, eine Karte als SL selbst aufzuzeichnen, damit sich die Sp auf das Abenteuer konzentrieren können. Ciao, Wintermute
  23. Hmm... also nach dem Lesen der letzten Beiträge habe ich mir gedacht, was solls, jeder der einen "eigenen" Avatar möchte, kann sich ja selbst einen machen. Nun, genau das hab ich auch probiert (von den Problemen schnell eine Graphik außerhalb der Firewall zu plazieren rede ich hier eh nicht ), bin aber auf ein klitzekleines Problemchen gestoßen: Ich kann nicht auf Dauer eine Webpage unterhalten (unser Admin hat da was dagegen) und die Graphik wird leider nicht im Profil abgespeichert, sondern nur gelinkt. Ich denke mir, daß das für viele ein echtes Hindernis am Weg zum eigenen Avatar ist. Wäre dieses beseitigt, dann würden viel weniger doppelte auftreten, denkt ihr nicht? Ciao, Wintermute
  24. Das mit dem "Gentleman-Agreement finde ich gut, wobei (wie schon zuvor jemand erwähnte), das Problem eher das Wissen der doppelten Benutzung ist. Aber das läßt sich auch recht einfach unter Gentleman regeln, indem einfach jeder, der einen doppelten Avatar sieht, unter das Posting eine Antwort mit einem kurzen Hinweis stellt. Das ist dann zwar OT, aber das sollte ja nicht das größte Problem hier im Forum sein. BTW, @HarryB, wir hatten dein gleichen, aber deine Rechte waren älter. Ciao, Wintermute
  25. Stimmt! Floorplans helfen beim Vorstellen der Umgebung (Wer kann sich denn immer eine 34° Krümmung eines Ganges mit leichter Tendenz bergauf leicht vorstellen? *g*) und wenn die Spieler zum "Schachspielen" anfangen hilft immer noch das gute alte "Spielzeit ist gleich Echtzeit". Ciao, Wintermute
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