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Kazzirah

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Über Kazzirah

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    Kazzirah

Profile Information

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    Kai
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    Familie, Brettspiele, Rollenspiele, Alte Geschichte, Politik, Agile Methoden
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    Was mit SAP und Stammdaten

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  1. Aber warum sollte man das tun? Warum sollte der SL an der Enttäuschung der Spielenden gelegen sein? Warum glaubt sie, sich anmaßen zu dürfen, besser zu wissen, was einem Mitspielenden gefällt als dieser selbst? Wenn ich so ein Abenteuer spielen will, sollte ich meine potentiellen Spielenden auch darauf vorbereiten. Wenn die dann Bock drauf haben, ist das super. Wenn sie lieber was anderes spielen wollen, dann sollten sie auch die Chance haben, das vorher zu wissen, dass das die falsche Runde ist.
  2. Dann redet man drüber und einigt sich auf etwas, was der Spielsituation hilfreich ist. Und schlimmstenfalls haben alle dann einen verschiedenen Headkanon.
  3. X-Card | DnDdeutsch.de ist ein sehr verbreitetes und bewährtes, niedrigschwelliges Sicherheitswerkzeug fürs Rollenspiel.
  4. Das ist der entscheidende Punkt: Vertrauen. Und zwar gegenseitig. Auch als Spielleiter vertraue ich darauf, dass Spielys ihre Figur angemessen führen. Ich möchte an der Stelle auch noch einmal die Werbetrommel für die X-Karte rühren. Die kann und soll genau in solchen Situationen angewendet werden. Wenn mir als Spieler die Spielsituation unangenehm ist, kann ich die X-Karte ziehen. Gerade in übergriffigen Situationen. Du beschreibst da aber zwei verschiedene Sachen. Vorgefertigte Charaktere können und sollen nur den Einstieg ermöglichen, was du als Spiels draußen machst, liegt bei dir. Nach meiner Erfahrung werden so Figuren sehr verschieden interpretiert. Und das macht sie interessant. Aber in dem Fall ist die Figur ja sogar besonders relevant, weil bereits mit möglichen Motivationen und Informationen versorgt. Das ist etwas anderes als wenn die Figur fremdgeführt wird.
  5. Man kann als SL ja durchaus auch drüber reden, ob und was ein Spieler bereit ist, was mit seiner Figur passiert. Die Grenzen sind da ja auch individuell verschieden, ab wann man seine Figur fremdbestimmt wahrnimmt. Besser ist eh, wenn man als SL dem Spieler selbst die Chance gibt, das auszuspielen. Ich hatte da bisher keine Probleme, außer bei ausgesprochenen Egospielern, denen die anderen Mitspielenden egal sind. Aber mit denen zu spielen vermeide ich eh bestmöglich.
  6. Eine gewisse Taylor Swift hat zu meinem Geburtstag ein kleines, feines Doppelalbum gedroppt. Und es ist leider gut. Die Singleauskopplung Fortnight ist zwar nicht mein liebstes, da streiten aktuell Florida (feat. Florence + The Machine) und Clara Bow drum. Aber das Video ist eine wahre Fundgrube an Details. U.a. ein Referenz auf den Namensgeber des Albums, den Klub der Toten Dichter, aber auch auf Clara Bow, dem ersten IT Girl.
  7. Soweit ich verstanden habe, sind dann normale LARPs da auch eher nichts, für die Klientel hat es reine Ambiente-LARPs. Explizit ohne Plot etc. Es könnte durchaus sein, dass es auf P&P-Cons auch hilfreich sein, wenn explizite Ambienterunden als solche angekündigt und ausgeschrieben werden. Dann gibt es auch weniger Konflikte, wenn ein Teil am Tisch langsam mal mit dem Plot anfangen würde, während der andere Teil nach drei Stunden glücklich grad den ersten Teil der Charaktereinführung abgeschlossen hat und dann zur Auswahl der Gästeliste für die Abendgesellschaft überleitet.
  8. Warum so inkonsequent? 12 kann ersatzlos gestrichen werden. Wer auf einer Con schläft, begeht Raubbau an seiner optimierten Spielzeit. Auf Brettspielcons beschweren sich regelmäßig Leute, dass sie ein Zimmer bezahlen müssten, dass sie gar nicht nutzen. Das geht auch bei Rollenspielcons. Allein diese einfache Maßnahme hebelt mehrere Stunden Spielzeit frei, die sonst unnütz brach läge. 6. ist auch inkonsequent. Die gewünschten Snacks und Getränke gehören im Spielzimmer vorab bereitgestellt.
  9. Mehrere, z.B. Interessante Podcasts, Eine Frage zu Podcasts,
  10. Geht mir ganz genauso. Das (für mich) Gute ist: Es gibt Alternativen. Statt zu Midgardcons fahre ich halt lieber zur Eulen-Con, zur Heinz-Con, auf Brettspiel-Cons. Die decken meine Bedürfnisse auf die jeweils eigene Art halt besser. Die Heinzcon hat z.B. mehrere zentrale Bühnenprogrammpunkte, an denen fast alle teilnehmen, wie ne Quizshow.
  11. Ich glaube, das war die Aussage. Wo sollen denn auch die neuen her kommen, wenn die Runden vorabgesprochen sind? Da fährst einmal hin, fühlst dich unwillkommen, fährst ggfs früher ab und hakst das Kapitel (Midgard)Cons ab, bevor es begonnen hat.
  12. Richtig, das ist das, was 'Gemeinschaft' ausdrückt. Das Bedürfnis danach ist sicher verschieden stark ausgeprägt, bei dir, @jul, wie ich hier mitnehme, in Bezug auf Cons bestenfalls minimal ausgeprägt. Es geht um den informalen zwischenmenschlichen nicht geplanten Austausch. Das, was im Berufsalltag im Büro klassisch Flurfunk oder Kaffeeküchengespräche oder Rauchpausen ausmachen. Die sich für ein funktionierendes Unternehmen als sehr wichtig erwiesen haben. Weil sie Gemeinschaften bilden und damit das Ergebnis verbessern. Rollenspielcons, insbesondere die sehe spielfixierten Midgardcons bieten wenig Rahmen für diesen informalen Austausch, und gegen die wenigen wirken eben Mechanismen wie Frühanreisen und vorabgestimmten Spielrunden. Das ist dann keine gemeinsame Con, sondern Spielrunden, die zufällig am gleichen Ort stattfinden. Für einige ist das genau das, was sie suchen. Und es hat ja auch sicher einen Grund, warum sich manches in diese zeitoptimierte Richtung entwickelt hat. Mich hatten die Midgardcons in dem Moment verloren, wo die vorabgesprochenen Runden Normalität wurde. Ich hab mich da schlicht nicht mehr willkommen gefühlt. Vorabsprachen sind für mich Stress, und damit, anders als z.B. für @Ma Kai, für den das das Conerlebnis positiv beeinflusst, weil er sich auf die Runden vorfreuen kann, bewirkt das das genaue Gegenteil. Wer sich nicht vorabstimmt, dem wird vermittelt: Du gehörst nicht dazu, du bist ein Fremdkörper hier. Ich kenne aber auch andere Conformate, wo Frühanreise nicht dem Gemeinschaftsgefühl entgegensteht, da führt das eher zu einer Stärkung. Aber da ist der gemeinsame Aufenthaltsbereich auch stärker im Fokus. Man bekommt stärker mit, wer kommt und geht, nimmt am allgemeinen Congefühl teil. Bekommt was vom 'Congeflüster' mit, bekommt mit, was andere spielen. Entdeckt dabei Neues. Man kann auf solchen Cons auch ein gutes Conerlebnis haben, wenn man nicht durchgehend mit Spielrunden ausgebucht ist. Im Gegenteil, großzügige Spielpausen können da die individuelle Conzufriedenheit erhöhen, weil sie auf das Zusammengehörigkeitsgefühl einzahlen.
  13. Älter als Shadowrun Die zwei Jahre. Das 'dazwischen' hatte d20. Aber das wird meist (und zu recht) verdrängt. Das aktuelle leidet wohl etwas an der Firmenpolitik bei Asmodee.
  14. Klingt plump, ist aber erschreckend wirksam. CEO-Fraud funktioniert erschreckend gut. Und weil es so plum erscheint, trauen sich Opfer oft nicht, das zu melden. Damit der funktioniert, hilft es, vorher möglichst viel über das soziale Umfeld des Ziels rauszufinden, um sich 'richtig' zu verhalten.
  15. Ich verstehe nicht, warum sie dann nicht einfach den neuen Account weiter genutzt hat. Klar, die Zugangsdaten zu verlieren, ist doof, vor allem, wenn man keine gültige Mailadresse hinterlegt hat, über die die Reaktivierung funktionieren kann. Aber nen neuen zu nutzen, evtl. mit Verweis auf den Alten, ist eigentlich auch kein Beinbruch.
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