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Frank von Tanelorn

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Über Frank von Tanelorn

  • Geburtstag 07/16/1969

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  1. Herzlichen Glückwunsch aus der Stadt, die es nicht geben soll! :beer: 

  2. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! :beer:

    :cdg:

  3. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! :beer:

    :cdg:

  4. Spannend Der Tisch, den man zum Rollenspiel benutzt, verändert das Spielverhalten massiv! Unglaublich! Kannst du mal Beispiele für dieses massiv geänderte Spielverhalten nennen: a) am Sofatisch: b) am Eßtisch: Sorry, hab den Thread erst gerade wahrgenommen. Also, am Eßtisch sitzt man aufrechter, was die Atmung und damit die Konzentration erleichtert. Durch die aufrechte Haltung kommuniziert man auch mehr vis-a-vis, denn die Gesichter befinden sich zum einen idR "näher" als bei Sofa-Sofa-Distanz und zum anderen auch vertikaler, d.h. man blickt sich direkt an. Im Sessel ist der Blickwinkel eher nach oben geneigt, wenn man sich zurücklehnt. Dadurch fällt auf dem Sessel auch der Blick auf den Tisch nicht so leicht. Die Stühle sind meistens härter als ein Sofa - da gibt es ein mittlerweile belegtes Sprichwort "wer hart sitzt, verhandelt härter". Die Beleuchtung befindet sich bei Eßtischen meistens über dem Tisch, was Gesichter und Tischfläche beleuchtet. Das rückt den Fokus auf die Leute und den Tisch. Es ist mehr Platz da, um eine Battlemap zu nutzen und die Leute kommen auch besser an die Figuren, was dazu führt, dass sie sich eher beteiligen und eher "mitdenken", als wenn man aus 1,5-2 m vom Sessel aus ein "kannst du mich mal 2 m vorrücken" kommandiert. Und man besitzt einen anderen Blickwinkel auf das Geschehen. Bei uns sitzt der Spielleiter dazu noch in der Mitte der Längsseite - was dazu führt, dass die Spieler in etwa alle gleich weit entfernt sitzen. Am Kopfende gibt es eine klare Priorisierung. Wer dichter dran sitzt erhält mehr Aufmerksamkeit als die, die entfernt sitzen (wobei der direkt gegenüber sitzende auch noch mal den vis-a-vis Bonus hat, was die Distanz etwas reduziert. Die links und rechts am weitesten entfernt sitzenden haben also die A-Karte, noch dazu, weil sie auch teilweise von ihren Mitspielern verdeckt werden... Die Beleuchtung besteht bei uns aus einer Hängelampe, die direkt über dem Tisch angebracht ist, aber durch Kopfverspiegelte Lampen (Birnen) nur indirektes Licht abgibt. Dadurch ist niemand geblendet, aber die Beleuchtung setzt den Tisch und die Leute in den Fokus - der Hintergund ist dunkler und lenkt nicht ab. Woher das Wissen kommt? Ich bin Schulungsleiter und muss mich beruflich damit auseinander setzen. Beim Rollenspiel haben wir viel ausprobiert und irgendwann das "Optimum" gefunden.
  5. Nochwas: Diejenigen, die mir zu diesem Thema PMs gesendet haben: Sorry, zu spät wahrgenommen. Ich habe dann nach 1 Woche nicht mehr drauf geantwortet. Sollte aber keine Unfreundlichkeit darstellen.
  6. Äh ja, siehe Antwort #25. Wir spielen grundsätzlich an Eßtischen, nicht am Sofatisch oder so. Wir haben festgestellt, dass sich das Spielverhalten dadurch massiv verändert. Und wenn man eine Battlemap und Figuren im 25 mm Maßstab einsetzt, sollte man auch Platz haben. Mein Eßtisch ist 2m40 x 1m10 und der von meinem Mitspieler ist 2m x 1m40. Der Spielleiter sitzt bei uns stets an einer langen Kante, so hält er ungefähr gleichen Abstand zu allen Spielern und es sitzt niemand in unmittelbarer Nähe und ein anderer "sehr weit entfernt". Denn auch das wirkt sich aus - auf die Menge an Aufmerksamkeit, die ein Spieler vom Spielleiter bekommt.
  7. Anbei hänge ich mal den Tisch an... oben drauf liegen 6 Pokerchips... Eine Seite von der Untersicht und eine Nahaufnahme von den Chips habe ich auch mal gemacht.
  8. Noch ein Update... Wir spielen ja inzwischen fast ein Jahr mit 3 Spielerinnen und 2 Spielern (und mich als Spielleiter) recht erfolgreich im 14 tägigen Rythmus. Letztes Wochenende hat sich eine unserer Rollenspielerinnen aus der Runde verabschiedet - dementsprechend suchen wir wieder nach Verstärkung, vorzugsweise nach einer Spielerin. Das Diary zur Runde: http://www.tanelorn.net/index.php/topic,96062.0.html
  9. @Panther: nichts für ungood, sorry wenn ich am Ende etwas unentspannt rüberkam, das mag daran liegen, dass der eine oder andere etwas dogmatisch für mich rübergekommen ist. Das Foto vom Tisch gibts demnächst in diesem Kanal...
  10. ja und? Was möchtest Du mir sagen? Dass man Midgard nur so und nicht anders spielen darf? Muß ich am Freitag befürchten, dass das SEK der Rollenspielpolizei unser Haus stürmt und die Spielenden verhaftet? -scnr- Abgesehen davon war es Stephan, der die Regel als zu unsymmetrisch empfand und die Asymmetrie als solche negativ bewertete.
  11. Die Spieler setzen die Glückspunkte doch auch in Situationen ein, wo eine mißlungene Probe erneut gewüfelt wird. Das ist doch letzendlich auch das gleiche: Um in bestimmten Situationen die Kontrolle über das Spiel zu behalten. Unsymmetrisch ist es doch nur, dass der Spielleiter keine äquivalente Regelmechanik besitzt. Der Spielleiter hat auch Kontrollmechanismen, die auch vom Regelwerk legitimiert sind, die aber auf willkürliches Ignorieren der normalen Regeln hinauslaufen. (das soll keine negative Bewertung darstellen - im Sinne von Abds Ermahnung oben also bitte keinen Diskurs um Spielleiterwillkür) Diese Hausregel liefert einfach mal ein Werkzeug, die es dem Spielleiter erlaubt, durch eine Regelmechanik (Glückspunkte) ganz legitim die Situation zu beeinflussen. Und je öfter er das macht, desto öfter haben die Spieler das Recht, das gleiche zu machen. An dieser Stelle ist mir inzwischen klar geworden, dass das in einigen Gruppen nicht funktionieren kann. Diese Regelung setzt voraus, dass die Spieler eben auch ein gewisses Mitgestaltungsrecht in den Situationen haben und auch Entscheidungen aus dramaturgischen Gründen wahrnehmen und ggf. sogar mitgestalten. Diese partizipative Rolle ist natürlich in einigen Runden nicht vorhanden und in manchen gar nicht gewünscht. (und anders herum: bei uns ist sie ganz normal, die Spieler wären verwundert, wenn es anders wäre) Die klassische Situation "der Spielleiter hat volle Kontrolle über die Spielwelt und die Spieler über ihre Charaktere" wird so natürlich aufgeweicht, denn die Wahrnehmung der Spieler geht im klassischen Fall über die Sinne der Charaktere und nicht darüber hinaus. Siehe Situationsbeschreibung "der Angreifer kann ein erfahrener Assasine sein, der nur einen unglücklichen Angriff machte oder ein Passant, der einfach nicht kampferprobt ist". Klar, mit der Wahrnehmung des Einsatzes der Glückspunkte und sogar der Spielleiterwürfelresultate wird dieser Rahmen gesprengt. Die Immersive Spielweise ist hin, weil der Spieler Dinge wahrnimmt, die sein Charakter nicht wahrnehmen kann. Die Spielrunden, die auf diese Form des immersiven Spiels bestehen, werden mit dem Glückspunkten für den Spielleiter nichts anfangen können. Dann bleibt noch der Vorschlag, die Glückspunkte nicht als Einzelressource für jeden Spieler sondern als Pool-Ressource für die ganze Gruppe zu gestalten. Und es bleibt die Erwähnung, dass man ganz anders spielen kann und dass das auch einen sehr großen Reiz haben kann.
  12. Also 20-100 von dir als SL von einem Zombie und die SC haben keinen GP mehr ist bei dir immer (!) das Ende der Spielfigur... Der Spieler hat immer noch seine Schicksalsgunst. Genau dafür ist sie bei uns da und für nichts anderes. Hat er diese nicht mehr, dann hat er 3-4 (4 weil Grad 8) so ein Resultat erzeugt und dann ist irgendwann auch mal Schluß. Wir reden hier von einer Wahrscheinlichkeiten von 1:2000 Und: Wenn der Spieler nicht akzeptieren kann, dass sein Charakter sterblich ist, dann ist er in unserer Runde falsch. Ein Charaktertod ist nicht sehr wahrscheinlich, aber möglich. Wie hatten in den~30 Sitzungen bisher einmal eine Situation, die durch den Einsatz eines Schicksalsgunst-Punktes das Leben eines Charakters verlängert hat und 5-10 Situationen, die leicht dazu hätten führen können. Meine Spieler wissen das und wollen das auch genau so. Denn ich habe sie gefragt, wie wir spielen wollen. Die Entscheidung war einstimmig.
  13. Das geht mir ehrlich gesagt auch so. Ich frage mich langsam, ob der Vorschlag dieser Regelvariante hir aus Prinzip schlecht geredet wird, ohne es jemals getestet zu haben, oder was das ganze hier soll. Vielleicht noch mal ein hinweis, was ganz oben im Thema stand: "neue Regel, die interessant sein könnte" und "einfach mal ausprobieren" Da stand nicht "das geilste vom geilsten und wir sammeln alle M5 Kodexe ein und machen ein Reprint und es damit zur offiziellen Regel". Das ist eine Hausregel. Bei uns funktioniert sie bestens. Einige hier haben auch Interesse bekundet. Sie wird nicht in jeder Runde funktioneren. Rollenspiel funktioniert nicht homogen gleich in allen Runden. Deswegen funktionieren Regeln auch nicht immer gleich. -
  14. Damit spielst du eine Hausregel, die mMn tief in das Midgard-Spiel eingreift.... Das hat viel Auswirkungen.... Ich sehe da keine Hausregel - denn letztendlich ist es nur ein "sich sehr strikt an die Würfelresultate halten und dies auch öffentlich zeigen". Kurz gesagt: Das ist keine Hausregel, das ist lediglich ein "nicht schummeln".
  15. Ich würfel offen und was liegt, das liegt - bei mir werden keine Würfel gedreht, allenfalls durch Einsatz von Glückspunkten gemäß der Spielregeln. Aber wenn Du so perfekt vorbereitet bist und so lange Midgard-Erfahrung hast, ist das beneidenswert. Wir spielen Midgard seit einem Jahr.
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