Zum Inhalt springen

Tiro MacDraco

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    22
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Persönliches

  • Vorstellung-Url
    http://
  • Wohnort
    Kiel
  • Beruf
    Latein und Geschichts Student

Letzte Besucher des Profils

Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.

  1. Hallo, meine Gruppe und ich haben unsere Datei leider nicht mehr. Wir hatten den vor Jahren ausgedruckt und gebastelt, aber jetzt müsste eine neue her. Wäre es möglich, dass du uns die Datei auch sendest? Beste Grüße Tiro
  2. Hi, ich bin gerade zufällig nach einer gewissen Forums Abstinenz über diesen Beitrag gestoßen und war etwas verdutzt. Ich habe nämlich im letzten Herbst für einen Freund zum Geburtstag ebenfalls ein Bierdeckel-Figurenblatt entworfen und auch 100 Stück davon produzieren lassen (das ist erstaunlich günstig!). Ich hänge hier einfach mal die Dateien inkl. der Druck-PDF an, sowie ein Bild vom Resultat 😉 Edit: Natürlich sind das nicht zwei Bierdeckel, sondern Vorder- und Rückseite. Bierdeckel 600.pdf
  3. Für meine Gruppe stellt(e) der gezielte Hieb eine gute Abwechslung zum manchmal doch drögen Rumgekloppe dar. Neben Rundumschlag oder Niederwerfen ist es eine der wenigen taktischen Alternativen, die gerade bei längeren Gefechten vor ablauf der APs den Kampf spannender gestalten kann (ja, das ist jetzt sehr überdramatisiert 😉). Wenn ganze Charakterkonzepte nicht mehr funktionieren, oder sich der Halbling beschwert, weil er sich plötzlich total sinnlos im Kampf vorkommt (ist er ja vielleicht auch 😉), dann läuft da etwas schief. Auch wenn der Angriff von Tieren (insbesondere Begleitern) mit Kehlbiss vielleicht ein Spezialfall ist, ist es für eine Gruppe, die sich wie meine versucht dicht an realen Vorlagen zu bewegen (ohne eine Simulation haben zu wollen!), ärgerlich wenn alte M4 Konzepte nicht mehr greifen. Ich liebe MIDGARD sehr, aber es ist schade, dass solche Dinge auf der Strecke bleiben Und ja, ich könnte hier gerade zig neue Stränge aufmachen...
  4. Hey, ja da hast du allerdings Recht. In Ermangelung des gezielten Hiebes haben wir bislang die M4 Regeln verwendet, auch für Kehlbiss. Die Erleichterung gegenüber dem gezielten Hieb war beim Kehlbiss nur, dass beim Scheitern des zweiten Abwehr (+8) schwerer Schaden erlitten wird. Bei uns in der Runde verwenden auch manche Raubkatzen Kehl/Nackenbisse (wie auch in der Realität), nachdem sie den Gegner niedergerungen haben. Insofern trifft also mein Aussage wirklich nicht auf den normalen Midgard-Spieler zu. Die niedrigen und auch bei trainierten Tieren nicht steigerbaren Angriffswerte von Raubtieren sind eine andere Diskussion, spielen aber in den gezielten Hieb meiner Meinung nach rein. Da wir für M5 nur Bruchstücke einzelner Bestiaria haben, ist es schwer Tieren und Fabelwesen die nötigen Mittel an die Hand zugeben, um mit einer Hochgradigen Gruppe mithalten zu können. Back to topic: Für uns ist der gezielte Hieb in seiner jetzigen Form nicht 100%ig anwendbar (und deckt mal wieder einige Schwächen des Regelwerkes auf....)
  5. Hallo meine Erfahrungen mit den neuen Regeln sind folgende: 1. Meine Spieler legen nicht mehr so einfach meine NPC's. Gerade unser Dolch schwingender Halbling wird dadurch deutlich ausgebremst, nach den M4-Regeln hatte es quasi keinen Zweck "Boss"-Gegner in den Kampf zu schicken. Das schafft ein gutes Balancing, führt aber gleichzeitig auch zu einem gewissen herumgestocher mit dem Dolch. 2. Tiere sind unglaublich im Nachteil! Angriffe wie Kehlbiss sind quasi automatisch zum Scheitern verurteilt, da die Erfolgswerte niedrig und nicht steigerbar sind. Das führt Wölfe und Raubkatzen ad absurdum, so dass ich spontan die Raubkatze unser Schamanin frei "interpretieren" musste. Fazit: ich bin nicht ganz glücklich und überlege zu unser Hausregel mit Grad abhängigen Mali zurück zu kehren
  6. Das machen wir bisher, der Assassine in der Gruppe legt aber quasi jeden Gegner ;-) wir haben jetzt eine Hausregel mit Grad des Gegners, ähnlich wie Meucheln, aber wir haben Hoffnung auf die neue offizielle Regelung :-)
  7. Moin, da in beiden Fantasyläden hier in Kiel der Schirm nicht zu bekommen ist aktuell, meine Gruppe aber am Sonntag spielt und wir den gezielten Hieb als festen Teil der Kampftaktik verwenden.... also äh... wäre es möglich nur den gezielten-Hieb-Teil der SL-Schirms mir z.B. per PN zukommen zu lassen?
  8. Liebe Midgarder, nach einigen Jahren tummel ich mich seit ein paar Tagen wieder hier im Forum herum. Nun bin ich zwei oder dreimal schon auf die Fragerunden an Elsa oder Jürgen Franke auf wohl diversen Cons gestoßen. Ich konnte über die Suchfunktion aber keine vernünftigen Einträge dazu finden. Da ich leider gerade meine Zeitmaschine verlegt habe und daher nicht selbst noch auf die entsprechenden Cons fahren kann, wollte ich fragen ob es Protokolle von diesen Fragerunden gibt bzw. ob die Fragen/Antworten überhaupt relevant genug sind hier veröffentlicht zu werden. Nun denn, ich hoffe das Thema ist hier richtig und ich freue mich auf Antworten. Tiro
  9. Ich weiß gar nicht, warum hier immer wieder von den negativen und "bösen" Seiten eines Barden ausgegangen wird. Ich habe das Gefühl der Barde ist hier für einige der Spitzbube oder besser noch Assassine mit Klampfe. Dabei würde ich ihn viel eher in Richtung Glücksritter schieben, und als jemand sehen, der auch etwas über den Dingen steht.
  10. Und das sehe ich genau anders. Es ist eben der große Vorteil und die Kunst des Barden, dass er seine Zauberlieder unter die normalen Lieder mischen kann. Man vertraut ihm, dass er seine Macht nicht missbraucht und aus den Regeln geht eben letzteres auch klar hervor. Der Barde ist nicht zu vergleichen mit einem Zauberer und wie wir hier im Strang auch schon festgestellt haben, liegt seine vornehmliche Stärke auch nicht in den Liedern sondern seinen anderen Fähigkeiten. Die wenigen "schädlichen" Lieder die es überhaupt gibt, stehen doch in keiner Relation zu den Möglichkeiten eines Hexers usw.
  11. Im Groben kann ich dir zustimmen, bei deinen Beispielen aber nicht. 1. Beispiel: B ist von der Musikabgelenkt, die sowohl A als auch B ja beide deutlich wahrnehmen. Da die Musik wahrscheinlich auch noch sehr schön ist, wird sich mMn A nicht wundern, dass B davon abgelenkt ist. (Anders wäre es, wenn sie gerade dabei waren etwas wichtiges zu tun, z.B. einen Dieb fangen oder so) 2. Beispiel: Ein Barde, der einfach mal so damit eine Gruppe in die Stadt kommt die Wachen verzaubert ist mir suspekt, aber immerhin möglich. Hier ist aber ein ähnliches Spiel wie im 1. Beispiel. Die Wachen werden alle samt sicherlich die Musik hören, drei davon werden durch die nicht wahrnehmbare Magie aber "gefesselt". Der Vierte, wird das erst dann bemerken, wenn sie nicht entsprechend reagieren wenn die Spieler vorbeischleichen wollen. Er wird dem Barden wahrscheinlich zürnen und seine Kollegen anmeckern, aber deshalb gleich den Barden der Magie zu bezichtigen halte ich für fraglich. Er wird eher damit beschäftigt sein die Eindringlinge aufzuhalten.
  12. Mal abgesehen von einer völlig abdriftenden Diskussion, halte ich Zauberkunde für total übertrieben. In der Beschreibung steht unter anderem, dass der Zauberkundige sich mit den Theorien des Multiversums und Beschwörern auskennt. Für mich greift da Landeskunde mit Kenntnis von Märchen und Legenden schon eher, aber ehrlich gesagt muss für mich da der gesunde Menschenverstand greifen. Und mal so nebenbei: wenn man einen Blick ins europäische Mittelalter wagt, sind Stadtwachen sozial wie auch von der Bildung her ganz weit unten. Wachen am Hofe o. ä. sind nichts anderes als Soldaten, auch die sind nun nicht gerade ganz vorne dabei....
  13. Die ganze Diskussion dreht sich ja gerade nur noch darum was ein Wachmann weiß bzw. erkennt. Es geht um Auslegung, und das Problem, dass eigentlich keiner so richtig weiß, wie bekannt Bardenmagie ist und wie sie von der Bevölkerung aufgenommen wird (mit regionalen Ausnahmen). Zauberkunde zum erkennen halte ich eher für fraglich, für mich wäre an der Stelle Landeskunde definitiv die bessere Wahl. Uns fehlen aber ganz klar Informationen, ich glaube wie sonst bei keinem anderen Abenteurertypen. MMn ist Musik alltäglich und die Wirkung der Bardenmagie außer in Einzelfällen nicht unbedingt ungewöhnlich: Das Lied des Fesselns - das "Fesseln" fällt nur auf, wenn die Zuhörer zuvor den Barden angreifen wollten oder gerade im Begriff waren etwas zu tun und dann davon abgehalten werden. Ansonsten lauschen die Zuhörer einfach gebannt dem Musiker. Das Lied der Tanzlust - von außen sieht man wild tanzende Menschen zu entsprechender Musik. Das fällt nur auf, wenn das für eine Person sehr ungewöhnlich wäre aber sonst bekommen nur die Verzauberten selbst davon etwas mit Das Lied des Wahnsinns - hier würde jedem Resistierenden ohne Frage Zauberei oder ähnliches klar werden Das Lied des Zorns - ähnlich dem Lied des Wahnsinns, aber nur sehr kühle Köpfe werden in einer Schlägerei noch besonnen genug sein (Hier aber tatsächlich eine schwierigere Situation für den SL) Das Lied des Neids - das seltsame Verhalten der Verzauberten wird wahrscheinlich nur sehr guten Beobachtern auffallen, zumal die Bezauberten selbst ausdrücklich nichts von dem Zauber mitbekommen Der betäubende Gesang - wirkt wie Schlummer und ist daher mMn zu schwach um wirklich als Zauberei wahrgenommen zu werden Der einschläfernde Gesang - ist eines der Bardenlieder, das auf jeden Fall auffallen würde bei Resistenz Alle anderen Lieder sind in ihrer Wirkung so unauffällig, dass vermutlich Niemand Magie dahinter erkennen würde oder selbst davon profitiert. Die Frage für die Aufgelisteten Zauber ist auch die hier im Strang gestellte nach der Kenntnis der Bevölkerung, und hier fehlen die Hintergrundinformationen und ich werde als SL dazu gezwungen "mein Midgard" festzulegen oder es zusammen mit der Spielgruppe zu tun. Ich persönlich würde zudem davon ausgehen, dass ein besonnener Barde die entsprechenden Lieder nur mit Vorsicht einsetzt, aber das liegt nunmal dann in der Hand der Spieler....
  14. Gibt es dazu irgendwo Informationen? Also in einem Quellenbuch oder Gildenbrief? Also nach meinem Verständnis gibt es eben nicht eine Midgard umspannende Bardengemeinschaft.
  15. Hmm ich glaube durch die "gute" Magie der Ur-Drachen wäre das so in der Form nicht möglich, da die Barden als Kämpfer gegen die Dämonen ins Leben gerufen wurden. Für mich erklärt das aber nur die Barden in Vesternesse, warum die Barden anderer Kulturen nach dem gleichen Schema funktionieren sollen ist für mich eher unverständlich.
×
×
  • Neu erstellen...