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Ich habe KDE und Gnome beide ausgiebig getestet. Mir gefällt der Funktionsumfang von KDE einfach besser. Es ist einfach benutzerfreundlicher.

 

Wenn ich mir so manche Gnome <-> KDE Diskussionen so anschaue beschleicht mich manchmal das Gefühl, dass die Gnome Fans oft dahingehend argumentieren, dass Gnome besser ist weil KDE bunter ist und das kann ja nur schlecht sein. So ähnliche Diskussionen gab es auch bei Einführung der ersten grafischen Oberflächen zwischen Shell- und Benutzern der neuen Oberflächen.

 

Witzig ist nur, dass KDE und Gnome mittlierweile eigentlich fast austauschbar sind, die alten Argumente aber noch immer umhergehen :lol:

 

Viele Grüße

hj

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Die NW-Karte müßte sich bei beiden gleich verhalten, da KDE oder Gnome nur die Oberfläche ist. Darunter liegt ein komplett identes System.

Das ist mir klar, trotzdem habe ich den folgenden Effekt: die NW-Karte ist bei beiden Live Systemen nach dem Start deaktiviert. Bei Ubuntu (also unter Gnome) kann ich die Karte problemlos aktivieren. Bei Kubuntu (unter KDE) muss ich zunächst den nicht sichtbaren "Administrator Mode" Button aktivieren und bekomme die Karte trotzdem nicht aktiv. Ich habe irgendwo einen Forumseintrag mit genau diesem Problem gefunden, allerdings gab es da meines Wissens auch keine Lösung.

 

Viele Grüße

Harry

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Hallo,

 

wie oben schon erwähnt, habe ich bei der Installation von SuSE 10.0 ein paar Problemchen.

 

Bei der Installation der Pakete kommen diverse Fehlermeldungen. Eine davon habe ich mal als Grafik angehängt (Beispielhaft bei Ghostscript). Die Fehlermeldung kommt so, oder so ähnlich bei vielen anderen Paketen auch, so dass nach der Installation (sofern ich mit Ignorieren darüber hinweg gehe) das System nicht lauffähig ist und mit diversen Fehlermeldungen seinen Dienst verweigert.

 

Vielleicht kann mir jemand von euch sagen, was genau der Fehler bei der Installation der Pakete ist.

 

Hansel

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Moin zusammen,

 

nachdem ich früher (sehr viel früher) fast ausschliesslich gelinuxt habe, bin ich dann doch irgendwie bei Windoze hängengeblieben. Nun plane ich mal wieder eine Umfangreiche Neuinstallation beider Systeme auf meinem Rechner.

 

Wie groß sollten die Partitionen sinnvoller Weise sein? Ich habe eine 80GB Platte und brauche die Systeme zu folgenden Zwecken:

 

Linux:

- Mails

- Office

- Musik aufnehmen/mischen (gibt's da überhaupt Freeware für?)

 

Windoze:

- Spielen

- Musik aufnehmen/mischen

 

Ich dachte an folgende Partitionierung:

/boot minimale Größe

/ 10 GB

windoze 20 GB

daten 50 GB

 

Ist die Aufteilung sinnvoll?

 

 

BTW, kann Linux mittlerer Weile eigentlich vernünftig mit NTFS umgehen? Irgendwie muss ich die Datenpartition ja von beiden Systemen her nutzen können.

 

 

Gruß

Thentias

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So wie ich das sehe sind die Pakete beschädigt, es wird ein Prüfsummenfehler gemeldet. Kann z.B. durch kleine Fehler beim Download passieren, falls du ein ISO-Image gezogen und es nicht per MD5 auf Fehlerfreiheit überprüft hast.

:uhoh: Könnte so gewesen sein. War ein ISO und da ich noch nie Probleme mit meinen Downloads hatte, habe ich auch keine Prüfung vorgenommen.

 

Das wären dann aber verdammt viele Fehler, da ich das bei mindestens 50 Paketen hatte.

 

Egal. Wenn ich nachher in der FH sitze, saug ichs nochmal. Da warte ich denn wenigstens keine 10 Stunden bis es auf meinem Rechner ist :D

 

Danke, Belchion.

 

Hansel

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Ich dachte an folgende Partitionierung:

/boot minimale Größe

Hört sich logisch an. Allerdings weiß ich nicht, in wie weit sich der Platzbedarf durch spätere Installation noch erweitert. Wieso willst du /boot separat partitionieren?

/ 10 GB

Sollte für ein gängiges Linux mehr als ausreichend sein. Ich weiß aber nicht, wie viel Platz deine Programme für Musikbearbeitung benötigen.

windoze 20 GB

Habe ich auch für mein Windows gewählt und sollte auch ausreichen. Notfalls kannst du deine 50GB Partition ja noch nutzen.

daten 50 GB

Joa. Der Rest halt.

Ist die Aufteilung sinnvoll?

Schätze schon.

BTW, kann Linux mittlerer Weile eigentlich vernünftig mit NTFS umgehen? Irgendwie muss ich die Datenpartition ja von beiden Systemen her nutzen können.

Vernünftig? Nein. Es geht wohl irgendwie auch NTFS zu nutzen (lesen sowieso), dass dürfte aber ziemlich aufwendig sein, so dass ich meine Datenpartition mit Fat32 formatiert habe. Ist einfach stressfreier.

 

Hansel

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Ich dachte an folgende Partitionierung:

/boot minimale Größe

Hört sich logisch an. Allerdings weiß ich nicht, in wie weit sich der Platzbedarf durch spätere Installation noch erweitert. Wieso willst du /boot separat partitionieren?

[...]

Hansel

 

Irgendwie habe ich Kopf, dass der zu bootende Kernel innerhalb der ersten X Blöcke auf der Platte sein muss. Durch die zusätzliche /boot Partition erzwinge ich das.

 

 

Gruß

Thentias

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[...]

BTW, kann Linux mittlerer Weile eigentlich vernünftig mit NTFS umgehen? Irgendwie muss ich die Datenpartition ja von beiden Systemen her nutzen können.

Vernünftig? Nein. Es geht wohl irgendwie auch NTFS zu nutzen (lesen sowieso), dass dürfte aber ziemlich aufwendig sein, so dass ich meine Datenpartition mit Fat32 formatiert habe. Ist einfach stressfreier.

 

Hansel

 

Macht Fat32 die Zugriffe (zumindestens unter Windoze) nicht deutlich langsamer?

 

Gruß

Thentias

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Macht Fat32 die Zugriffe (zumindestens unter Windoze) nicht deutlich langsamer?

 

Gruß

Thentias

Möglich. Allerdings merke ich das, bei dem was ich unter Windows mache, nicht. Und unter Linux habe ich dann keine Probleme.

 

Ich meine mich aber zu erinnern, dass es irgendwie möglich ist auch auf NTFS auch unter Linux zu schreiben. Ist aber nur ein Gerücht, welches ich mal irgendwo gehört habe. Mir wars dann zu aufwendig.

 

Hansel

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Irgendwie habe ich Kopf, dass der zu bootende Kernel innerhalb der ersten X Blöcke auf der Platte sein muss. Durch die zusätzliche /boot Partition erzwinge ich das.

 

 

Gruß

Thentias

Bislang habe ich noch nie eine /boot Partition erstellt und nutze Windows und Linux gleichzeitig. Was natürlich kein Garant dafür ist, dass es nicht doch so ist wie du sagst. Nur Probleme hatte ich damit noch nie.

 

Hansel

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Naja, kaufe dir doch einfach eine neue Festplatte. Dann mußt du auch keine Partitionen gleichberechtigt benutzen.

 

 

Viele Grüße

hj

 

Wäre auch 'ne Möglichkeit, aber ich möchte bis ich "das richtige" Programm unter Linux gefunden habe, Aufnahmen unter Windoze bearbeiten. Sowie das Programm gefunden ist, schwenke ich dann zu Linux über - und die Daten wollte ich weiterverwenden (zumindestens die eigentlichen Aufnahmen; Projektfiles muss ich sowieso neu erstellen).

 

Ich sehe schon, ich werde wohl alle Daten einfach auf einen anderen Rechner transferieren und über's Netzwerk arbeiten müssen.

 

Trotzdem Danke für Eure Hinweise.

 

Gruß

Thentias

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Achso: Musik aufnehmen und mischen. Mir sind deine Anforderungen da nicht ganz klar. Was genau willst du machen?

 

Viele Grüße

hj

 

Ich möchte ein paar Songs aufnehmen und diese soweit abmischen, dass man sie für Demo-Zwecke verwenden kann. Oder um sie der Band vorzustellen, damit sie gespielt werden können.

 

Derzeit verwende ich CuBasis (was bei meiner Soundkarte dabei war) unter Windoze, möchte aber eigentlich alle mehr oder weniger ernsthaften Arbeiten unter Linux ausführen. Bis ich das richtige System gefunden habe, werde ich den Kram noch unter Windoze machen, danach dann aber umsteigen.

 

 

Gruß

Thentias

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Linux: - Mails - Office - Musik aufnehmen/mischen (gibt's da überhaupt Freeware für?)
Ja. Aber für sowas würde ich bei Windows bleiben (oder gleich einen Apple nehmen)

Windoze: - Spielen - Musik aufnehmen/mischen Ich dachte an folgende Partitionierung: /boot minimale Größe

Wozu? Die 1024-Zylinder-Grenze gibt es seit 5 Jahren nicht mehr.
/ 10 GB windoze 20 GB daten 50 GB Ist die Aufteilung sinnvoll?
Mußt du schon selbst entscheiden ;) Aber 10GB für Linux sollte locker reichen.
BTW, kann Linux mittlerer Weile eigentlich vernünftig mit NTFS umgehen? Irgendwie muss ich die Datenpartition ja von beiden Systemen her nutzen können. Gruß Thentias
Die Frage ist fasclh gestellt. Linux geht sehr vernünftig um mit einem Code, den M$ nicht freigibt. NTFS-Partitionen werden.. *räusper* sinnvoll geräumt ;)

Nein, ernsthaft: lesender Zugriff problemlos, schreibend kann es dir das NTFS zerschreddern. Entweder du nimmst FAT32 oder du suchst, ob Windows sinnvoll mit Linux-Partitionen umgehen kann. Soviel ich weiß, ist das zumindest mit ext-Partitionen kein Problem. Ob das auch für ReiserFS, XFS, JFS, UFS usw. gilt, müßtest du dir das ergooglen.

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  • 3 Wochen später...

SuSE Linux 10.0 zuckt. :plain:

 

Zuerst versucht es 64bit Software zu installieren, die nicht funktioniert; manuell 32bit ausgewählt und es klappt.

Dann versucht man nicht benötigte Pakete der Standard-Installation zu entfernen, und die nfs-utils zu entfernen klappt auch nicht.

 

Ob SuSE nach der Übernahme durch Novell noch jemals eine vernünftige Distribution heraus bringen wird? :worried:

 

Gibt es brauchbare Alternativen? :?:

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  • 3 Wochen später...

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