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[SüdCon 2005] Vorgegebene Figuren - Diskussionsstrang


Solwac

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Top-Benutzer in diesem Thema

"Nargile" ist die aranische Bezeichnung für die Wasserpfeife. Die scharidische ist "Shisha".

Aha. :notify:

Ich habe mir das vor x Jahren mal von einer Seite mit arabischen Vokabeln rausgeschrieben. Gibt es für Midgard da eine Übersicht?

 

In der Beschreibung habe ich es geändert.

 

Matthias

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So, ich habe die Chance genutzt und Alischahr in Anlehnung an König Beren und die Jugendlichen aud Kurai-Anat als einen werdenden Ritter entwickelt. Da er keine selbstständige Figur ist, sollten die Fertigkeiten zum einen ausreichen, damit er ein gewisses Profil gewinnt. Zum anderen sollte die Unerfahrung trotz seiner guten Ausbildung rüberkommen.

 

Matthias

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"Nargile" ist die aranische Bezeichnung für die Wasserpfeife. Die scharidische ist "Shisha".
Aha. :notify:

Ich habe mir das vor x Jahren mal von einer Seite mit arabischen Vokabeln rausgeschrieben. Gibt es für Midgard da eine Übersicht?

 

Nein, aber es steht in meinem Artikel über Wasserpfeifen, den ich für den GB geschrieben habe. Realweltlich gesehen ist "Nargile" das indische Wort, was man aber in der arabischen Welt nicht wirklich eng sieht.

 

Rainer

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Ich hätte ihn gern als werdenden Adelskrieger im Sinne des Eschar-Quellenbuchs. Aber da liegen wir gar nicht so weit auseinander...

Der Archetyp aus dem Eschar-QB ist doch ideal mit dem Ritter aus dem Kompendium abgedeckt. :confused:

Welche Änderung würdest Du denn sonst vorschlagen?

 

Matthias

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@Solwac: Ja, passe es an, ich finde Rainers Idee vom "Wunderkind" gut, er muss ja ein interessanter Kandidat sein, um die Spannung zu wahren.

 

Ich würde übrigens noch einen Glücksritter oder Wüstenbarbar Grad 3 machen, der als ältester Sohn eines alten, an Alzheimer leidenden und bettlägrigen Adligen die Interessen seiner Familie vertritt. Er würde ein weltoffener, nicht sehr glaubensfester, aber durchaus ehrgeiziger junger Draufgänger sein, dessen Familie bei den Hardlinern auch wegen des "Fluches" der Krankheit seines Vaters nicht den besten Ruf hat. Aber diese Familie kontrolliert die Karawanenroute nach Westen, indem ihnen zwei Oasen auf dem Weg 'gehören' und sie entsprechend die Wege sichern.

 

Brauchen wir noch so jemanden?

 

Gruß

 

Reiner

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So, Alischahr ist Grad 2.

 

@Harry: Die Bluterkrankheit muß ja nicht mit der auf der Erde übereinstimmen. :lookaround: :realissmus:

 

Die Frage ist, ob die Schariden von dem Verlauf der Krankheit wissen (wenn sie denn wie bei uns ist) und nicht einfach nach der Pupertät feststellen, dass der Sohn offenbar nicht vom Fluch des Vaters betroffen ist. Vor solchen genetischen Erkenntnissen könnte selbst das Wissen der scharidischen Ärzte kapitulieren.

 

Natürlich kann der Punkt auch einfach wegfallen.

 

Matthias

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Ich denke schon, dass einige Schariden von der Krankheit wissen; die Heilerin auf jeden Fall! Zum Glaube an die Zweiheit gehört aus meiner (zugegebenermaßen vom Koran geprägten) Sicht. auch das Streben nach Wissen, weshalb der allgemeine Wissensstand (auch in medizinischer Sicht) in Eschar höher sein sollte als, sagen wir, in Alba.

 

Wobei Solwac ja bislang nur Fakten beschrieben hat: Die Blutkrankheit ist bislang nicht zum Ausbruch gekommen, und man hält ihn unter Beobachtung. Wissenschaft ist zwar wichtig, aber wir wissen doch alle, dass sich Alaman letztlich nicht darum schert, was nun für Menschen logisch verständlich ist. Wenn also die Wissenschaft sagt, dass Alischahr kein Bluter sein kann, aber Alaman auf die tolle Idee kommt, er sei doch einer - dann ist er halt ein Bluter. (Wen das in seiner Sicht der Wissenschaft stört, hat schon den ersten Schritt zum besseren Verständnis des Propheten getan, der Alaman auf den Status eines Iblis abwerten möchte...)

 

Ich halte das für ein nettes Detail, das drin bleiben sollte.

 

Rainer

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Ich halte das für ein nettes Detail, das drin bleiben sollte.

Sehe ich nicht anders, ich wollte es nur mal angesprochen haben. Wenn es sich um die "gewöhnliche" Krankheit handelt, muss Alischar nicht daran leiden. Wenn die Schariden die Krankheit bereits kennen, wissen sie auch, dass die Mütter die Krankheit auf ihre Söhne übertragen, selbst aber nicht daran erkranken und man es ihnen auch nicht ansieht.

 

Wenn sich die Götter einmischen wird das natürlich unkalkulierbar. Wenn es ein Familienfluch ist, kann man da ohnehin nichts gegen machen.

 

Viele Grüße

Harry

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Habe gerade nochmal wegen der Bluterkrankung nachgelesen (Säulen der Macht, S. 39f.):

 

Das weiß ohnehin kaum jemand. Nansuur ist tot, dazu wissen es der Statthalter von Schamat sowie die Heilerin Neferazade. Sagen wir, dass es darüber hinaus noch die Hauptfrau des Kalifen weiß und von mir aus Habbal. Ich würde es gern auch noch Adschib wissen lassen. Seite 6 erwähnt, dass es "nur seine engsten Vertrauten" (die des Kalifen) wissen.

 

Insbesondere Alischahr dürfte es also nicht wissen! Vielleicht sollten wir den Satz einfach aus der Beschreibung Alischahrs streichen und als Spielleiterwissen vorbehalten, falls jemand fragt. Hm... abre Halifa könnte es wissen... ja, ich denke, das ist eine gute Idee.

 

Adschib würde ich es indes gern in die Beschreibung packen, als Grund, warum zum Einen wieder ein [bwirklich[/b] zweiheitsgläubiger Kalif (also er!) her muss und zum Anderen Alischahr als potenziell ebenfalls von Alaman Verfluchter unbedingt zu vermeiden sei.

 

Rainer

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Yep; da hab' ich mich selbst überholt. Habe ich es ihm gerade in den Hintergrund geschrieben. Generell würde ich vorschlagen, dass nur diejenigen davon wissen, denen wir es in den Hintergrund schreiben (Habbal, Adschib, Halifa). Alle anderen müsen auf Gassenwissen würfeln oder Erkenntniszauber anwenden, wenn sie das wissen wollen.

 

Dieses verfahren gibt Abschib ein wichtiges Argument gegen Alischahr in die Hand, während Halifa gleichzeitig die Möglichkeit hat, sich daaruf vorzubereiten. Habbal als "Mann des Ausgleichs" sollte es auch wissen, passt also gut.

 

Rainer

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