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Positionsbestimmungen auf See


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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kazzirah @ Juli. 15 2002,13:32)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@ Sirana: Auf genau diesen Wettbewerb bezog ich mich. wink.gif Ich findee, dass wäre ein recht guter Abenteuerrahmen. Schliesslich gab es da lange Zeit ein ziemliches Intrigenspiel und sehr hübsche Ideen. Und ein Schiff ist ein schön abgeschlossener Handlungsort. Das Wissen um dieses 'Geheimnis' ist sicher auch auf Midgard sehr wertvoll. Es muss nur eben nicht zu leicht mit magischer Hilfe lösbar sein.<span id='postcolor'>

Und dann kommt es noch drauf an, auf welcher Seite man steht. Soll man verhindern, dass der einfache Handwerker es schafft oder soll man ihn unterstützen. Die ganzen Möglichkeiten, die es vor der Testfahrt schon gibt und dann erst auf hoher See. Möglichkeiten für Sabotage ohne Ende lookaround.gif

Wenn ich bessere Abenteuer schreiben würde, wäre das echt mal eine Herausforderung. Aber so muss sich wohl jemand anderes damit befassen.

 

Sirana

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Juli. 15 2002,13:37)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Danke für die Klarstellung.

 

Zu der vergangenen Zeit:

 

In der Spruchbeschreibungnsteht nichts davon, dass die Zeit innerhalb der erschaffenen Sphäre anders vergeht als auf Midgard. Wenn es so wäre hätte JEF darauf hingewisen, da bei dem von mir angesprochenen Zauber sich auch Personen innerhalb dieser Sphäre aufhalten können.

 

Zui den Zeitzonen:

 

Die Sonne wandert über Midgard. Also gibt es auch Zeitzonen.

 

Viele Grüße

hj<span id='postcolor'>

Hallöchen,

nein.

Zeitzonen entstehen nur weil die Sonne nicht überall auf der Erde nicht gleichzeitig aufgeht, was aber für eine Ebene der Fall wäre, weshalb es auf einer Ebene keine Zeitzonen gibt.

Wenn nun Midgard eine flache Spähre ist, im Sinne einer Ebene, dann ginge die Sonne überall gleichzeitig über den Horizont und die Zeitzonen und damit die einfach Korrelation 1h=15 Grad Länge gäbe es nicht. Wobei aber nirgends gesagt ist, dass Midgard tatsächlich flach... nur eine Kugel sei es bestimmt nicht stand glaube ich irgendwo hier im Forum.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

 

 

 

 

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@ hj: Null Problemo, ich stelle gerne mal was klar.  biggrin.gif

 

Deine Ausführungen zum Thema Zeitzonen klingen gut (Sonne wandert...).

 

Die Zauber habe ich gerade nicht zur Hand, deswegen wusste ich nicht so ganz genau, wie das mit den Seiltrick-Sphären war...

 

Scheint mir so, als wäre das ein guter Plan, um eine Uhr zur Positionsbestimmung nutzen zu können.

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Hallo

 

@HJ

die Zeitzonen auf der Erde existzeren doch deshalb, weil die Erde eine Kugel ist.

Die Gestalt Midgards ist nicht festgelegt (stand doch irgendwo im Forum oder  confused.gif )

Wenn also Midgard eine "flache" scheibe ist geht die Sonne dort überall gleichzeitig auf also keine Zeitzonen,

oder verwechsle ich jetzt was ?

 

@Sirana

ich glaube es gab in einer WW mal ein Abenteuer für DSA  dayafter.gif das sollte eigentlich das gleiche thema haben

der Autor war Michael Haas, der Titel war mir unbekannt.

 

Noch was allgemeines

wie ist das das Meer der 5 W ist ja nicht so riesig  biggrin.gif

außderdem komplett von land umschlossen (na ja fast)

ist es da so wichtig eine päzise Navigation so wichtig.

Außerdem spielt sich doch wohl nur ein teil des Seehandels auf Midgard "auf dem offenen Meer" ab (das Md5W lasse ich hier mal raus.

 

Das einzige Zeil das "draußen" liegt ist Nahuatlan.

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Diese Diskussion zum Thema Navigation berührt offensichtlich ein paar Fragen, die bisher nicht wirklich irgendwo "offiziell" geklärt wurden (ob sich da schon jemand Gedanken drüber gemacht hat?): Ist die Sphäre Midgard eine Kugel, eine Halbkugel oder eine Ebene? Hat eine Sphäre Zeitzonen? Hat eine Sphäre Pole, und wenn ja was für welche (ein Linienpol würde bei der Navigation nicht wirklich helfen, oder?)?

 

Fragen über Fragen...

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@Zeitzonen

 

Bedingung für Zeitzonen ist keine Kugelförmige Welt, sondern eine wandernde Sonne. Und die gibt es definitiv auf Midgard. Das wird in vielen Quellenbänden und Abenteuern beschrieben. Morgens erscheind die Sonne an der einem 'Punkt' und verschwindet abends an einem anderen 'Punkt'. Das heißt, dass in Alba zu einem anderen Zeitpunkt Mittag ist, als z.B. in KanThai Pan. Der Grund warum die Sonne wandert, ist da ziemlich egal.

 

Viele Grüße

hj

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (eustakos @ Juli. 15 2002,14:00)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Noch was allgemeines

wie ist das das Meer der 5 W ist ja nicht so riesig  biggrin.gif

außderdem komplett von land umschlossen (na ja fast)

ist es da so wichtig eine päzise Navigation so wichtig.

Außerdem spielt sich doch wohl nur ein teil des Seehandels auf Midgard "auf dem offenen Meer" ab (das Md5W lasse ich hier mal raus.<span id='postcolor'>

Es reicht schon, wenn du dich im Nebel um ein paar Kilometer verschätzt. Gerade im Gebiet des Pforten-Archipels kann das schon mal bedeuten, dass du auf einen Felsen drauf fährst anstatt an ihm vorbei. Ist in der irdischen Vergangenheit oft genug passiert, bevor man den Längengrad bestimmen konnte.

 

Allerdings wird es wohl so sein, dass die meisten Kapitäne immer nur an Küsten entlang schippern. Dadurch wird das Risko deutloch gemindert, da man ständig einen Anhaltspunkt in Sichtweite hat. Schwierig wird es nur, wenn man wohin will, wo man irgendwann die Küsten verlassen muss.

 

Sirana

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Therror ap Llanghyr @ Juli. 15 2002,14:03)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Diese Diskussion zum Thema Navigation berührt offensichtlich ein paar Fragen, die bisher nicht wirklich irgendwo "offiziell" geklärt wurden (ob sich da schon jemand Gedanken drüber gemacht hat?): Ist die Sphäre Midgard eine Kugel, eine Halbkugel oder eine Ebene? Hat eine Sphäre Zeitzonen? Hat eine Sphäre Pole, und wenn ja was für welche (ein Linienpol würde bei der Navigation nicht wirklich helfen, oder?)?

 

Fragen über Fragen...<span id='postcolor'>

Fragen kostet ja nichts, aber die Antworten können ganz schön nach hinten losgehen.

 

Der Frage nach Zeitzonen bin ich schon mal begegnet und gleich wieder ausgewichen, s. "Der Weinende Brunnen".

 

Wenn mich nicht alles täuscht, sind Zeitzonen aber doch eine Konvention der modernen Welt, also nur eine eingeführte Normierung. Auf Midgard ist es allerhöchstens für ein paar Zauberer interessant, denn es gibt wenig schnellen Nachrichtenverkehr. Und so genaue Zeitmesser wie Uhren findet man doch nur auf einigen Türmen oder Pagoden. Statt Zeitzonen gibt es vielleicht die Beornanburgher Zeit, die Zeit in Candranor usw.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Therror ap Llanghyr @ Juli. 15 2002,14:05)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Mit Hilfe der magischen Kraftlinien könnte eine Navigation zumindestens mit magischen Mitteln eventuell möglich sein - z.B. ein Artefakt, das die Richtung zur nächsten Linienkreuzung anzeigt?<span id='postcolor'>

Wow,

ich finde diese Idee bestechend. So umgeht man sämtliche Sphären/Hohlkörper/Planetenfragen mit den entsprechenden Zeitzonen.

 

Gibt es einen Hinweis, wie weit die Linien auf See auseineinaderliegen?

Wenn die Abstände einigermaßen akzeptabel sind oder die Entfernung zu  einer Linie/Linienkreuzung abgeschätzt werden kann würde ich sagen:

 

"Jedem Schiff seinen Druiden."

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wow.gif6--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Juli. 15 2002,14wow.gif6)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Bedingung für Zeitzonen ist keine Kugelförmige Welt, sondern eine wandernde Sonne. Und die gibt es definitiv auf Midgard. Das wird in vielen Quellenbänden und Abenteuern beschrieben. Morgens erscheind die Sonne an der einem 'Punkt' und verschwindet abends an einem anderen 'Punkt'. Das heißt, dass in Alba zu einem anderen Zeitpunkt Mittag ist, als z.B. in KanThai Pan. Der Grund warum die Sonne wandert, ist da ziemlich egal.<span id='postcolor'>

HJ, das ist so nicht ganz richtig. Nur wenn sich die Sonne auf einer relativ *nahen Bahn* um die Ebene Midgard bewegt, dann gibt es auch bei einer flachen Welt solche Zeitzonen, wie Du sie beschreibst.

 

Wenn die Sonne hingegen sehr weit weg ist (im Vergleich zum Ebenendurchmesser), dann gibt es keine Zeitzonen. Die Sonnenstrahlen fallen dann annähernd parallel auf die Ebene - sei es in Alba oder KanThai Pan - und es ist an jedem Punkt gleichzeitig dieselbe Tageszeit.

 

Herzliche Grüße,

Triton

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Ok, die Zeitzonen als solche sind eine moderne Erfindung. Aber nicht die Tatsache als solche - das es nämlich nicht überall auf der Erde gleichzeitig Nacht bzw. Tag wird, die Sonne nicht überall auf der Erde zur gleichen Zeit aufgeht...

 

Wie sieht das aber auf Midgard aus? Wenn die Sonne überall gleich lang und zur gleichen Zeit zu sehen ist, wie lassen sich dann Klimaunterschiede erklären? Zugegeben, mit zunehmender Entfernung vom EIS im Norden wird das midgardsche Klima wärmer - vielleicht ist das ja schon die ganze Erklärung?

 

Wenn dem also so sein sollte, und Tritons Erklärung passt, dann gibt es auf Midgard keine Zeitzonen in dem Sinne - 12 Uhr in Beornanburgh ist auch 12 Uhr im Ikenga-Becken! Dann läßt sich auf jeden Fall mit Zeitmessern welcher Art auch immer nicht navigieren.

 

 

 

 

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@hj: Natürlich ist es völlig egal, wie das auf Midgard mit den Zeitzonen funktioniert. Ich will nur zu irgendeinem Modell kommen, das mir ein gutes Gefühl für die 'Welt'/'Sphäre' gibt. Dabei bin ich vielleicht zu sehr der bekloppte Naturwissenschaftler, aber es muss ja auch niemand meine Beiträge lesen.. lookaround.gif

 

Dass die offizielle Sicht Midgards eine Sphäre ohne nähere Beschreibung ist, habe ich mitbekommen und das ist auch OK.

 

Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel, wenn ich dein Modell trotzdem noch mal anzweifel:

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Morgens erscheind die Sonne an der einem 'Punkt' und verschwindet abends an einem anderen 'Punkt'. Das heißt, dass in Alba zu einem anderen Zeitpunkt Mittag ist, als z.B. in KanThai Pan. Der Grund warum die Sonne wandert, ist da ziemlich egal. <span id='postcolor'>

 

Wenn man von einer 'flachen' Welt ausgehen würde und man die Berge der Einfachheit halber vernachlässigt, würde zwar an verschieden Orten zu unterschiedlichen Zeiten Mittag sein, aber trotzdem geht die Sonne an allen Orten gleichzeitig auf. Was bedeuten würde, dass, angenommen die Sonne geht im Osten auf, in Nahuatlan früh morgens mittag wäre und in Kan Thai Pan kurz vor Sonnenuntergang. Und das will ich nicht!!  cry.gif

 

Also gehe ich von einer gekrümmten Sphäre aus, bis ich auf echte Widersprüche mit offizielen Regeln stoße. Dann baue ich eine neue Theorie auf, bis die auch widerlegt wird usw.

 

So, ich hoffe, ich nerve nicht rum, mir machen solche Diskussionen halt Spaß,

 

Andreas

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Auch, wenn die Sonne über das Firmament wandert, läßt sich problemlos eine Sphäre konstruieren, bei der überall zum gleichen Zeitpunkt Mittag ist (Mittag = Zeitpunkt mit Sonne in Zenith).

 

Das Klima muß auf Midgard gar nichts mit der Sonne zu tun haben. Entfernung zum EIS (guter Hinweis!wink.gif, Wille des Erschaffers ... eine Fantasy-Welt bietet viele Möglichkeiten.

 

Wahrscheinlich orientieren wir uns zu sehr an der realen Welt. Bei den Kompassen ist mir zum Glück egal, warum sie funktionieren. Sie tun es. Punkt.

 

Aber Positionsbestimmung zur See? Ist die überhaupt notwendig? Wenn man an die Besiedlung Australiens denkt (die fand vor zig-tausenden von Jahren per Boot statt), scheint die in der Menschheitsgeschichte nicht soooo wichtig gewesen sein.

 

Ein "Nordstern" reicht, um nachts bei klarer Sicht Norden zu bestimmen. Bei Tag hilft der Sonnenstand. In meiner Midgard-Welt muß das reichen.

 

Allerdings muß ich mich noch entscheiden, ob Mittag überall zum selben Zeitpunkt ist, oder nicht wink.gif

 

 

Mike

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Ich gehe auch davon aus, dass die Sonne selbstverständlich wandert und sicher an verschiedenen Orten zu unterschiedlichen Zeiten aufgeht. Dafür habe ich keine Erklärung, denn wie jeder Midgard-Bewohner sofort sehen kann, ist die Welt flach. Die Götter machen es halt so.

 

Den Begriff Zeitzone finde ich deshalb etwas überflüssig, weil er eben "künstlich" ist und Genauigkeit verlangt, wo es keine zu geben braucht. Man sollte nicht so streng festlegen, wie viel Uhr es in KueiLi ist, wenn es 12 Uhr in Candranor ist. Selbst wenn ich es wissen müsste, weil ein Zauberer mittels Tor hin- und herreist, würde ich im Moment unscharf entscheiden und im Zweifelsfall alles auf die chaotische Magie schieben. Zumal es auf Midgard ja wohl doch recht schwierig ist in den Zeitrechnungen auf einen vergleichbaren Nenner zu kommen. Wir sollten Zeit auf Midgard als etwas stark Fließendes betrachten, etwas was die Menschen nur gefühlsmäßig erfassen. So verstehen die Midgardler unter Stunde sicherlich nicht eine ganz genau abgemessene Zeitdauer, sondern nur einen ungefähr erlebbaren Zeitraum.

 

Das ist nur meine Meinung

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Wow, was für ein Wespennest habe ich da aufgestört.  wow.gif

 

@ Andreas: Für das Problem in diesem Thema ist aber dennoch völlig irrelevant, welche Form Midgard hat. Die interessante Frage hier ist einzig und allein: Gibt es auf Midgard eine Zeitverschiebung oder nicht? Damit steht und fällt die Option Ost-West-Positionsbestimmung.

Nord-Südpol ist anscheinend offiziell festgelegt. Für das Warum bitte woanders diskutieren. Z.B. in Die Südhalbkugel Midgards oder Midgard: wie sie ist!.

 

@ Triton: Da die Sonne zur Sphäre gehört, sollte sie nicht allzuweit entfernt sein. Ich denke allerdings, dass vielleicht ein anderes Modell als 12 Uhr Mittags effektiver sein könnte. Denn irgendwie wird sich der Sonnenlauf schon unterschiedlich auf die einzelnen Regionen Midgards auswirken.

 

@ Aris: Vor allem müßte es auch dann eine verläßliche Kartierung der Linien geben. Und so weit ich weiss, verlaufen die Linien dummerweise über den Meeresgrund...

 

@ GH: Zeitzonen ist vielleicht etwas verwirrend, eigentlich geht es um Ortszeit, relativ zu einem Bezugsstandort. 'Zonen' sind da zu ungenau. Aber das Problem bleibt, gut, wer da herum kommt. wink.gif

 

@ Therror & Sirana: Ähm da gibt es noch ein kleines Ländchen namens Valian, das leider nur über die offene See zu erreichen ist und ob seiner Größe auch recht gut zu verfehlen ist. Überhaupt ist auch im MdfW es sicher ein Vorteil für jeden Kauffahrer, wenn er seine Wegzeit minimieren kann, weil er sein Ziel direkt trifft, anstatt regelmäßig dran vorbei zu schippern. Aber ja, das Problem betrifft vor allem das Wiederfinden von Inseln. (Manche Insel auf Erden wurde mehrmals 'entdeckt', da sie einfach nicht wiedergefunden werden konnte...)

 

@ eustakos & Sirana:

Danke für den Abenteuertipp. Also, ich hatte eigentlich weniger an die tatsächliche Lösung gedacht. Das war m.E. eher nebensächlich, es muss noch nicht einmal gelöst werden. Das wäre m.E: viel zu platt als Lösung. Eher das Erleben des besonderen Flairs eines Forschungsschiffes voller abstruser Apparaturen, wo jeder Projektant alle anderen für das Misslingen seiner Experimente verantwortlich macht. Vielleicht hat ja sogar der eine oder andere recht damit...

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Therror ap Llanghyr @ Juli. 15 2002,15:03)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Was die Frage offen lässt: Wie navigiert man? Oder legt ein starker Nebel vor Albas Küste die gesamte Schiffahrt in diesem Bereich für die Dauer des Nebels sozusagen auf Eis?<span id='postcolor'>

Genau davon gehe ich aus.

 

Dürfte für die Besatzung auch weit gesünder sein (Klippen, andere Schiffe ...).

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Ich kann mir nicht vorstellen, daß niemand bei Nebel zur See fährt bzw. ausschließlich Küstenschiffahrt betrieben wird. Immerhin haben die Wikinger in unserer Welt bereits im 10 Jahrhundert Grönland besiedelt Island bereits weitere 200 ( ? ) Jahre früher. Dafür mußten sich auch in der Lage sein ohne genaue Positionsbestimmung über offenes Meer zu fahren.

 

Auch in der Südsee wurden weite Strecken über offenes Meer zurück gelegt ohne genaue Positionsbestimmungen zu haben. Orientiert wurde sich ausschließlich an Sternen und Strömungen. Diese Methode ist sicher nicht so exakt wie unsere heutige aber offensichtlich war/ist es möglich.

 

Hiram

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Navigation:

 

- Man orientiert sich nachts an bestimmten Sternen oder Sternbildern.

 

- Man fährt nicht die kürzeste Route, sondern hangelt sich an sichtbaren/erkennbaren Punkten entlang: Inseln, bestimmte Vegetationsformen im Meer, Strömungen.

 

- Man verlässt sich auf sein Gespür.

 

- Man fragt die Götter um Rat und wirft täglich sein Orakel oder was auch immer.

 

- Man nimmt sich einen Lotsen an Bord, der sich auf einen bestimmten magischen Gegenstand am Zielhafen konzentrieren kann und immer wieder die Richtung angibt (*Dinge wiederfinden*).

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Das Problem wo Norden ist, ist ja auch in unserer hiesigen Geschichte zeimlich einfach gelöst, durch Kompasse. Die Nord/süd-Position kann man durch Sternenbeobachtung und einen Sextanten bestimmen.

Das Problem wie weit im Westen/Osten ich bin, ist wesentlich schwieriger und damit wesentlich gefährlicher. Bin ich jetzt noch 1 km oder 1 m von der Ostküste Albas und deren Klippen entfernt? Der erste Fall kann mir im Nebel ziemlich egal sein, der zweite nicht. Und diese Information kann ich nur über die Kenntniss des Längengrades erhalten, der auf unserer Welt ohne GPS durch eine genaugehende Uhr bestimmt wird/wurde.

 

Sirana

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hiram ben Tyros @ Juli. 15 2002,15:10)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich kann mir nicht vorstellen, daß niemand bei Nebel zur See fährt bzw. ausschließlich Küstenschiffahrt betrieben wird. Immerhin haben die Wikinger in unserer Welt bereits im 10 Jahrhundert Grönland besiedelt Island bereits weitere 200 ( ? ) Jahre früher. Dafür mußten sich auch in der Lage sein ohne genaue Positionsbestimmung über offenes Meer zu fahren.

 

Auch in der Südsee wurden weite Strecken über offenes Meer zurück gelegt ohne genaue Positionsbestimmungen zu haben. Orientiert wurde sich ausschließlich an Sternen und Strömungen. Diese Methode ist sicher nicht so exakt wie unsere heutige aber offensichtlich war/ist es möglich.

 

Hiram<span id='postcolor'>

Es ist möglich, nur leider sind diverse Schiffe im Nebel eben auf Klippen aufgelaufen, weil sie zu spät gemerkt haben, wo genau sie sind. Die Wikinger sollen übrigens immer jemanden vorne an den Bug gestellt haben, der in die Nacht / den Nebel heraus gerufen hat. Kam ein Echo zurück, gab's in die entsprechende Richtung Land.

 

Sirana

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Ja, ich denke mittlerweile auch, dass die Zeitmessung vielleicht nicht zur Lösung führt. (Obwohl in einem entsprechenden Wettbewerb sicher irgendjemand diese Theorie aufstellt.)

Was die von Mike angeführte Notwendigkeit anbelangt: Nun, natürlich ist das relativ. Für die weite Linie der Menschheitsentwicklung ist das natürlich relativ egal. Irgendwer wird schon ankommen. wink.gif Nur für den turanischen Kaufmann hat es schon eine hohe Relevanz, ob seine Schiffe am richtigen Ziel ankommen (Inseln sind verdammt schwer zu treffen! ) und dann sogar wieder zurückkommen. Eventuell sogar schneller als die Konkurrenz. Ohne Sturm klappt's zumeist auch mit 'Nordstern' o.ä. Aber das ist eben "Schönwetternavigation", auf die verlassen sich Kaufleute ungern.

 

Wie es scheint, sind wir uns ja halbwegs einig, dass es bisher noch keine wirklich verläßlich funktionstüchtige Methode der 'exakten' Navigation auf See gibt. Finde ich sehr schön, hatte ich ehrlich gesagt gehofft. (Auch wenn mir die Valianer damit immer suspekter werden. Wie haben die immer wieder nach Hause gefunden??? )

 

@ GH: Nun ja, zumindest auf Erden hat man relativ unabhängig voneinander recht bald erstaunlich präzise die Mittagsstunde als Zeitreferenz geeinigt. Wobei Du ansonsten vollkommen recht hast. Und es ist eine gute Begründung, warum ein Versuch mittels Zeitmessung zu Navigieren nicht funktioniert. Der Abstand zwischen Mittagsstunde und Sonnenauf/untergang ist lokal zu unterschiedlich. Und um den zu systematisieren fehlt die Datengrundlage (und wahrscheinlich die Theorie).

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Hallo wave.gif !

 

Niemand hier bestreitet, dass es auch ohne Positionsbestimmung geht! Nur gibt es bestimmte Anforderungen, für die es sinnvoll wäre, wenn dies möglich wäre.

 

Sirana hat eines der Probleme recht anschaulich erklärt. Das andere ist: Wie finde ich eine Insel wieder, zu der ich will? Das geht eben nur, wenn ich deren Position kenne. Da hat GH zwar eine nette Idee (Lotse mit Dinge wiederfinden), aber wirklich praktikabel ist das nur auf gut erschlossenen Hauptrouten.

 

Gerade der Pazifik war auf der Erde einer der Gründe, warum man dringend dieses Problem lösen wollte. Man kam da zwar mehr recht als schlecht durch (Stürme! ), aber drin hat man selbst Australien recht oft verpasst. Eine bestimmte Insel im Pazifik zu finden war vor der mobilen Bestimmungsmöglichkeit des (virtuellen) Längengrades reiner Zufall und nahezu unmöglich.

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