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Elfen und Magiergilden


Kazander

Empfohlene Beiträge

Hallo erstmal,

 

ich keine auch kein Textbeispiel aus dem QB, dass dich widerlegt, aber in der Beschreibung der Phoenixgilde zu Haelgarde (irgendein DDD Abenteuerband) ist es auch möglich als Ausländer aufgenommen zu werden. Die regeln dazu stehen dabei.....

 

gruß Isaldorin

 

Hi.

 

Im neuen Abenteuerband ist ein Update der Gilde. Mit Ausländer und Elfen ;)

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

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Elfen und Ausländer werden erstens nicht in Gilden aufgenommen und dürfen zweitens keine Magie praktizieren.

Zaubern sie dennoch machen sie sich strafbar, wenn sie nicht in einer anerkannten Gilde sind. Es mag hier Kooperationen zwischen albischen Gilden und großen chryseischen, valianischen und küstenstaatlichen Gilden geben, so dass deren Mitglieder automatisch eine ausserordentliche Mitgliedschaft in einer albischen Gilde erhalten, die allerdings mit weitreichenden Beschränkungen versehen ist.[/Quote]

 

Woher hast Du das? Ich wüßte da keine Stelle im Alba-QB.

 

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

 

Hi Nanoc,

 

natürlich hast du Recht, eine solche Regelwerkspassage findet sich nicht im Alba Quellenbuch.

 

Sorry, ich hatte verkannt, dass es hier um eine Besprechung offiziellen Quellenmaterials geht. :blush: Mein Fehler!

 

Persönlich trifft allerdings die relativ liberale und moderne Sichtweise solcher Magiervereine nicht meinen Geschmack. Ich hatte gehofft, das in meinem zweiten Beitrag deutlich gemacht zu haben. :lookaround:

Es sei aber noch einmal klar und deutlich gesagt, solch eine Sichtweise steht im Widerspruch zu offiziellen Quellen.

Barts Sichtweise trifft da eher meine Vorstellung.

 

Dann ziehe ich mich mal zurück... :rueckzug:

 

Ciao

Birk :crosseye:

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Hi.

 

Zu Bryn ap Ywain:

Elfische Magier sind Elfen und keine Druiden. Wenn ausländische Magier in albischen Magiergilden sind, dann haben sie evtl. auch Götter, die den Albai nicht gefallen.

 

Zu Birk:

Elfen und Ausländer werden erstens nicht in Gilden aufgenommen und dürfen zweitens keine Magie praktizieren.

Zaubern sie dennoch machen sie sich strafbar, wenn sie nicht in einer anerkannten Gilde sind. Es mag hier Kooperationen zwischen albischen Gilden und großen chryseischen, valianischen und küstenstaatlichen Gilden geben, so dass deren Mitglieder automatisch eine ausserordentliche Mitgliedschaft in einer albischen Gilde erhalten, die allerdings mit weitreichenden Beschränkungen versehen ist.[/Quote]

 

Woher hast Du das? Ich wüßte da keine Stelle im Alba-QB.

 

Gut, die Frage ist ob wir hier von Vollmitgliedschaft reden müssen. Evtl. bekommen sie nur Zugang zu Bibliothek/Labor/Zaubermaterialien. Ich denke eh kaum, dass umherziehende Zauberer, die ihre Ausbildung nicht von Kindesbeinen an in der MG gmacht haben, Vollmitglied werden.

 

Aber ein ausländischer Magier und/oder ein Elf muß sich in Alba in der örtlichen Magiergilde anmelden. Gut, viele MG werden evtl. darauf bestehen, dass man die Mitgliedschaft in einer anderen Gilde aufgibt, bevor man Mitglied wird.

 

Ich sehe kein Verbot für Ausländer an albischen MG. Und auch keines für Elfen.

 

Generell finde ich, gibt das Alba-QB die Situation von Elfen in Alba ausreichend wieder. Dort ist nirgendwo davon die Rede, dass sie sich in Alba nicht bewegen können. Ich empfehle, sich die entsprechenden Stellen noch mal an zu schauen.

Gut, Maris ist da ein Sonderfall ;) Und je nach Verlauf von "Straße der Einhörner" könnte das Verhältnis Menschen/Elfen vergiftet sein. Aber das ist inoffiziell!

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

 

Hi Nanoc, hi Birk!

 

Normalerweise sind Elfen druidischen Glaubens, und somit auch elfische Magier.

Allerdings dürfte ihre Profession dadurch strengeren Regeln unterworfen sein als Magiern anderer Völker. Der druidische Glaube sieht die Manipulation von Magan als Gefahr für das Gleichgewicht zwischen Ordnung und Chaos an.

Trotzdem gibt es in den Reihen der Elfen Magier.

Eigentlich ein Dilemma, das den Forscherdrang von elfischen Magiern ein wenig

hemmen dürfte, und was man als Ausgleich für den unerhörten Vorteil der Langlebigkeit betrachten kann.

Die elfische/druidische Sichtweise der Magie könnten albische Gildenmagier als Bedrohung oder zumindest lästige Einschränkung für ihre Forscherfreiheit auffassen(elende Bedenkenträger, diese Langohren. Sie nennen sich weise, aber vielleicht sind sie blos zaghaft...),

ebenso wie umgekehrt der freie, unkontrollierbare(bzw. der Willkür eines zweifelhaften Gildenrats ausgelieferte) Wissensaustausch in den Magiergilden

Elfenmagiern suspekt sein dürfte.

Zu Zusammenarbeit dürfte es nur Im Fall von Beziehungen oder persöhnlichen Freundschaften kommen, ist meiner Ansicht nach eher die Ausnahme.

 

Das Lehrmeisterprinzip, wie es bei erainnischen Magiern üblich ist, mag den Anhängern des Dweomer vertrauenswürdiger sein, geschieht dort die magische Forschung doch unter strenger Aufsicht eines erfahrenen Mentors, was den Wissenfluss zwar verlangsamt, dafür aber die Gefahr verringert, Finstermagier hervorzubringen oder daß irgendein stümperhafter Adeptus eine magische Katastrophe auslöst.

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@Bryn: Elfische Magier müssen nicht wie Menschen wirklich Magier "sein". Es könnte sich auch um elfische Zauberer handeln, die nur regeltechnisch das Lernschema eines Magiers haben.

 

Damit möchte ich nur darauf hinweisen, dass die Beschreibungen der Charakterklassen in erster Linie für Menschen geschrieben sind. Elfenmagier als Abenteurer (und damit unter Menschen) sind sicherlich anders als NSCs, die fast nur Umgang mit ihresgleichen haben.

 

Solwac

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@Bryn: Elfische Magier müssen nicht wie Menschen wirklich Magier "sein". Es könnte sich auch um elfische Zauberer handeln, die nur regeltechnisch das Lernschema eines Magiers haben.

 

Damit möchte ich nur darauf hinweisen, dass die Beschreibungen der Charakterklassen in erster Linie für Menschen geschrieben sind. Elfenmagier als Abenteurer (und damit unter Menschen) sind sicherlich anders als NSCs, die fast nur Umgang mit ihresgleichen haben.

 

Solwac

 

Hi Solwac.

 

Den letzten beiden Sätzen kann ich zustimmen.

 

Die ersten beiden klingen für mich leider nur im ersten Moment "richtig".

Für mich stellen sich eher zwei Fragen:

1) "wo kommt die Magie her". Und da unterscheiden sich elfische Magier nicht von menschlichen Magiern. Außer sie benutzen Dweomer.

 

2) Ob die Elfenzauberer nun "elfische Zauberer" oder "Elfenmagier" sind macht keinen Unterschied, wenn es darum geht, dass sie nicht ohne Zustimmung einer Magiergilde in Alba offen zaubern dürfen.

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

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Hi.

 

Normalerweise sind Elfen druidischen Glaubens, und somit auch elfische Magier.

[/Quote]

 

Das hat niemand bestritten. Aber so wie es einen Unterschied bei Menschen zwischen "einfacher Gläubiger" und Priester gibt, dürfte es den auch bei Elfen-Druiden und "anderen Elfen" geben.

 

Ansonsten interessiert es die albischen Magiergilden nicht, welche Bedenken die Elfen haben. Wer in Alba offen zaubern will, braucht die Zustimmung der örtlichen Magiergilde.

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

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@Nanoc: Ich beziehe mich hier nicht auf den Unterschied zwischen dweomer und nicht-dweomer, sondern auf den Unterschied Druide/Heiler/Magier/Hexer. Elfen können mehrere Arten der Magie mit ihrer Art vereinbaren, sie stammen schließlich von einer nahen Chaoswelt.

 

Die Lernschemata und die Kurzbeschreibungen im DFR sind eher auf menschliche Stereotype gemünzt. Ein elfischer Magier braucht zwar keinen Elfenbeinturm, wäre aber trotzdem theoretischer und forschender als ein Hexer, allerdings könnte ein menschlicher Magier dies nicht als "Studium" in seinem Sinn anerkennen.

 

Ansonsten interessiert es die albischen Magiergilden nicht, welche Bedenken die Elfen haben. Wer in Alba offen zaubern will, braucht die Zustimmung der örtlichen Magiergilde.

 

Ich würde es nur etwas anders formulieren. Jeder Zaubernde unterliegt der Gerichtsbarkeit der Gilden bzw. die Gilden wirken an dem Prozeß als Sachverständige mit. :cool:

In vielen Gegenden könnte die Magiergilde aber auch erst nach dem Anzünden des Scheiterhaufens gerufen werden. :after:

In einem Dorf sollte aber die Zugehörigkeit (oder auch nicht) zu einer Gilde nicht den großen Unterschied machen. Die große Mehrheit wird einem Zauberer ängstlich, eher feindselig, gegenüber stehen.

 

Solwac

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Hi,

 

habe mir das noch mal durch den Kpf gehen lassen, und das wird meine Meinung sein:

 

1. Solange die Elfen unter sich bleiben, sind ihre Magier den Menschen egal.

 

2. Kommen sie unter Menschen, unterliegen sie der menschlichen Gerichtsbarkeit und den menschlichen Gesetzen.

 

3. Die menschlichen Magier werden den Elfen nahelegen, ihren Gilden beizutreten, da sie an dem Wissen der Elfen interessiert sind.

 

4. Die Elfen haben ein gewisses Interesse daran, Mitglied zu sein, da sie ja auch Wissen, dass die Gilden ihnen einen gewissen Schutz bieten (eigene Gerichtsbarkeit, Zuflucht, Schutz der bloßen Masse).

 

5. Sie werden mit der Weitergabe ihres Wissens vorsichtig sein und ihnen nur das weitergeben, was sie wollen, da ihr Wissen nicht in falsche Hände gelangen soll.

 

6. Natürlich gibt es aufgrund der unterschiedlichen Weltsichten Mißverständnisse und Differenzen.

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Ansonsten interessiert es die albischen Magiergilden nicht, welche Bedenken die Elfen haben. Wer in Alba offen zaubern will, braucht die Zustimmung der örtlichen Magiergilde.

 

Ich würde es nur etwas anders formulieren. Jeder Zaubernde unterliegt der Gerichtsbarkeit der Gilden bzw. die Gilden wirken an dem Prozeß als Sachverständige mit. :cool:

In vielen Gegenden könnte die Magiergilde aber auch erst nach dem Anzünden des Scheiterhaufens gerufen werden. :after:

In einem Dorf sollte aber die Zugehörigkeit (oder auch nicht) zu einer Gilde nicht den großen Unterschied machen. Die große Mehrheit wird einem Zauberer ängstlich, eher feindselig, gegenüber stehen.

 

Solwac

 

Hi.

 

Ich hatte es mal kurz gesagt. Aber auch Deine Beschreibung stimmt.

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

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  • 1 Monat später...

Hallo zusammen,

 

hierzu kann ich nur sagen, das albische Magiergilden sogar sehr "liberal" sind, wenn man sich das Quellenbuch mal genauer anschaut.

Da gibt es ja schließlich Socerelis (oder so ähnlich), welche bis zu Grad 3 sogar unentgeltlich von den Gilden gewährt wird, wenn man sich einer Überprüfung stellt. Dabei werden auch Hexen/r und Heiler eingeschlossen.

 

Da sich das albische Magierwesen, welches noch recht "jung" ist, gegen den Convendo oder die valianischen Gilden behaupten will ( die sind sich der aufstrebenden Macht Alba sicher bewußt, da es ja genug Informationsmittel der Magie gibt) ist denen jede Bereicherung nur recht.

 

Das Dilemma sind das einerseits einschränkende und regelmentierte Gildenwesen Albas, welches sich im Gegensatz zu der chaotischen und innovativen Natur der Magie befindet.

Da Albai aber Praktiker sind, haben sie ihre Vereinigungen Gilden genannt und erzeugen damit eine "Sicherheit" für sich und die Nichtmagier mit der beide koexistieren können.

 

Daher bin ich der Meinung, das die albischen Magiergilden jederzeit fremde Magier aufnehmen und sich auch tierisch darüber freuen, wenn diese Zauberer auch noch Geld in die Kasse bringen.

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@Gomor: Dein Fazit ist also, dass die albischen Magiergilden grundsätzlich daran interessiert sein müssten, die Magie der Elfen (so lange es sich nicht ausschließlich um Dweomer handelt) zu erforschen und für sich nutzbar zu machen. D.h. sie müssten sogar ein Interesse daran haben, Elfen als Mitglieder zu gewinnen.

 

Sobald Elfen sich aus ihrem Wald herauswagen und anfangen, Magie (öffentlich) zu gebrauchen steht für mich fest, dass sie der Gerichtsbarkeit der Magiergilden unterliegen und (schon zu ihrem eigenen Schutz) Gildenmitglied werden sollten.

 

/Randver MacBeorn.

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  • 3 Monate später...

Hierzu möchte ich eine kleine Passage aus dem Alba QB zitieren. Auf S.104, erster Satz:

 

Viele Albai fürchten die magischen Künste von schwarzen Hexen und Hexenmeistern, Elfen und Druiden.

 

So das allgemeine Volk. Aber die Magiergilden sind ja gerade aus diesem Grunde entstanden, auch den Gildenmagiern wird eine gewissen Scheu entgegengebracht, sie sind jedoch Akzeptiert, da die Magie sich in einer gewissen Kontrolle befindet. Nicht ohne Grund nehmen Magiergilden keine Schwarzen Hexer oder Druiden auf, verpönen sie sogar und verbitten ihnen ihre "Magie". Bei den Elfen wohl ebenso nur nicht in ganz so extremen Maße.

Des weiteren heißt es S.106:

 

Zauberlehrlinge und andere unerfahrene Magiekundige, d.h. Zauberer vom Grad 1-3, müssen sich keiner Gilde anschließen, wenn sie keinen festen Wohnsitz haben. Alle albischen Gilden fühlen sich gemeinsam für diese Wanderer verantwortlich.

 

Und ich denke nicht, dass ein Elf ein Haus in einer Menschenstadt besiedeln möchte. Sie sind eher durchreisende. Werden also von den Gilden akzeptiert und können gegen Gebühr oder ähnliches die Gildeneinrichtungen nutzen. Jedoch aus oben aufgeführtem Grund denke ich werden sie keinen Elfen sich ohne weiteres einer Gilde anschließen lassen, das dürften eher ausnahmen sein.

 

Ich bin der Meinung vor kurzem auch etwas gelesen zu haben, dass die Elfen sich da lieber der Dienste ihrer eigenen Kreise bedienen als derer der Menschen, also von sich auch auch schon garnicht erst einer Gilde beitreten wollen.

 

 

Vom persönlichen Standpunkt von mir kann ich mir Elfen als angehörige von Magiergilden nicht so ganz vorstellen. Sie bekommen einlass und werden akzeptiert, jedoch nicht wirklich in die Kreise aufgenommen und von ihnen gewirkte Magie wird mit Skepsis betrachtet. Schließlich weiß man ja nie zu was so ein Elf alles in der Lage wäre, welche uralten Geheimnisse ihn noch umgeben mögen, ist er vielleicht hier um Wissen für die Elfen zu sammeln, die ihre alte Macht in Alba wieder erlangen wollen? Es gibt ja Menschen die sehen das so und welche die sehen das so, aber die Kluft zwischen Mensch und Elf besteht weiterhin, das sollte sich auch, oder vielleicht gerade in so Dingen wie den Gilden widerspiegeln.

 

Masamune,

der den Elfen auch ihre Magie gönnt

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In albischen Magiergilden kann ich mir Elfen nicht vorstellen. Die Albai bei mir sind extrem rassistisch gegen Elfen voreingenommen. Es gibt aber nicht nur in Alba Elfen. Ich denke daher, es ist grundsätzlich möglich, dass Elfen Mitglied in einer Gilde sind.

 

Was die Zugehörigkeit von Elfendruiden angeht, sehe ich auch keine Probleme. Wer will den schon so genau wissen, ob der Neue da ein Druide, ein Heiler, ein Hexer, ein Magier oder was auch ist.

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Was die Zugehörigkeit von Elfendruiden angeht, sehe ich auch keine Probleme. Wer will den schon so genau wissen, ob der Neue da ein Druide, ein Heiler, ein Hexer, ein Magier oder was auch ist.

 

Nun, das ist schnell gesagt. Druiden WOLLEN das garnicht ;) Sie lehnen das furchtbare gewurschtel der Magier im Gefüge der Welt schließlich strikt ab.

 

Masamune

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