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[WestCon 2005] Abenteuer 2: Der verschollene Agent


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  • 3 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

@Shayleigh

 

Wir müssen uns noch mal kurz abstimmen, durch die geänderten Bedingungen. Ich habe drei Möglichkeiten: der Auftrag wird in Thame, Wulfstead oder Dungarvan erteilt. Die Abenteurer übergeben die Botschaft am entsprechenden Ort an den Boten, der weiss wo und wie er Patrick McBeorn finden kann.

 

Die Übergabe der Botschaft an den Boten findet auf jeden Fall in der ersten Trideade des Draugmondes statt, etwa um die Mitte herum (6./7. Tag).

 

Viele Grüße

Harry

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Mae govannen, Harry B!

 

Da bist Du mir wohl zuvorgekommen und hast bereits in meinem Strang gepostet: Deshalb werde ich Dir wohl hier antworten:

 

Zuerst einmal nehme ich meine Aussage im Diskussionsstrang zurück und behaupte das Gegenteil :silly: Die veränderte Situation wird scheinbar Auswirkungen auf mein Abenteuer haben. Ich habe die Strecke Dinas Taran - Thame ausgearbeitet und auch schon probegeleitet. Was würde denn dagegen sprechen, wenn Deine Gruppe die Nachricht trotz allem in Dinas Taran aufgibt?

 

@ Mick: Ich hatte Dein Posting gar nicht beantwortet - sorry :blush: , muss mir entgangen sein... sobald wir uns über die neue Situation geeinigt haben, werde ich Dich über das Ergebnis informieren...

 

Viele Grüße

Shayleigh

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Ich habe Darncaer auch schon Probegeleitet...

 

Ich habe mir schon gedacht, dass du die Strecke Dinas Taran Probe geleitet hast. Ich mache mir mal Gedanken darüber, wie ich das hinbekommen kann, dass der Bote bereits in Dinas Taran die Botschaft bekommt. Aber im Moment fällt mir da nix zu ein. Könntest du die Strecke entweder von Thame ins Inland oder von Wulfstead nach Thame umarbeiten? Bzw. wäre das großer Aufwand?

 

Viele Grüße

Harry

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  • 6 Monate später...

Hallo Rainer,

 

anliegend erhältst Du meinen bisher in Vergessenheit geratenen Bericht:

Der verschollene Agent (Zusammenfassung)

 

Hildred von Byrne, Peregrin Bedever, Wulfgar Björnson, Jorick, Halindor Habustin und eine Assassinin (Abenteurerin von D. Kurzaan) wurden von Landis beauftragt, seinem Bruder in Thame sein Schwert zu übergeben, welches dieser bei seinem letzten Besuch bei Landis vergessen hatte. Die Abenteurer konnten diese Aufgabe ohne große Zwischenfälle erledigen und machten sich schnellstmöglich auf den Rückweg von Thame nach Dinas Taran, da vor allem in den Bergen schon bald mit den ersten Schneefällen gerechnet werden musste.

Ungefähr 6 Tage vor erreichen des Zielortes wurden die Abenteurer Zeugen von einem Überfall einiger Twyneddin auf einen einzelnen Albai, der zum Zeitpunkt des Eintreffens der Gruppe bereits schwer verwundet am Boden lag. Ohne das schnelle Eingreifen der Gefährten wäre Daryl MacArren auch sicher von den Twyneddin erschlagen worden, die jedoch von Jorick und Wulfgar zur Flucht veranlasst wurden. Trotz der fürsorglichen Pflege Hildreds und Peregrins konnte das Leben des Waldläufers nicht gerettet werden. Vor seinem Tod bat er Hildred, die gerade seinen Verband wechselte, eine wichtige Nachricht für ihn nach Thame zu bringen. Vor allem die Waelinger bestanden jedoch darauf, sich zuerst die Belohnung für den letzten, erfolgreich ausgeführten, Auftrag zu sichern. Nach zwei Reisetagen in westliche Richtung ließen sich Jorick und Wulfgar von ihren Gefährten davon überzeugen, dass die Erfüllung der Bitte eines Sterbenden wichtiger war, als etwas Gold und die Gruppe machte sich auf den Weg zurück nach Thame.

Während der Mittagsrast trat Lewyn an die Gruppe heran und forderte das Pferd , sowie alle Besitztümer des Verstorbenen, da es sich bei Daryl um seinen Bruder gehandelt habe. Ledwyn erschien der Gruppe jedoch unglaubwürdig und sie jagte den Mann nach einer längeren Diskussion durch Gebrauch der Waffen davon.

Nach einigen Reisetagen traf die Gruppe abends auf das Lager von vier Zwergen, welche die müden Abenteurer gerne an ihrem Feuer Platz nehmen lassen. Es wurde ein feucht-fröhlicher Abend, an dem einige Abenteuererzählungen ausgetauscht wurden. Die Zwerge übernahmen die Nachtwachen und überließen den Abenteurern am nächsten Morgen einige ihrer Nahrungsrationen, bevor sich die Gruppen trennten. Die Zwerge waren damit beschäftigt, nach sogenannten Klopfern zu forschen, welche Metallvorkommen in Bergen kennzeichnen.

Zwei Tage später erlebten die Abenteurer eine unruhige Nacht, schien doch ein Rudel Wölfe ununterbrochen zu heulen. Allerdings ließ sich auch am nächsten Morgen nicht ein Wolf blicken, so dass sich die Abenteurer wieder auf den Weg machten.

Am elften Tag der Rückreise bemerkte die Gruppe vor sich eine größere Horde Orks, die von der Gruppe jedoch umgangen wurde.

Zwei Tage später erreichte die Gruppe gegen Abend eine Höhle, die zur Nachtruhe einlud. Schnell wurde im innern das Lager errichtet und mit der Zubereitung der abendlichen Mahlzeit begonnen. Neugierig erkundete Peregrin die Höhle. Auf seinem Rundgang stieß er auf einen Durchgang im hinteren Höhlenteil und er rief die restlichen Gruppenmitglieder zusammen. Während der Durchgang einer näheren Betrachtung unterzogen wurde, zeichnete sich plötzlich ein dunkler Umriss am Ende des Durchgangs ab, der sich gleich darauf als Höhlenschrat erkennen ließ. Trotz erbittertem Kampf konnte der Schrat nicht aus seinem Domizil vertrieben werden. Der Schrat war während des Kampfes ebenfalls verletzt worden, weshalb er seinerseits ebenfalls keine Lust mehr verspürte, die ungebetenen Gäste zu vertreiben. Die Abenteurer nächtigten dennoch unter größter Vorsicht in der Höhle und brachen erst am nächsten Morgen wieder auf.

Am Nachmittag sichteten die Abenteurer einen Luchs, dessen Fell die Waelinger gerne erbeutet hätten. Dies war jedoch mangels Fernwaffen nicht möglich, so dass der Tag ereignislos verstrich.

Tags darauf schreckten die Abenteurer eine kleinere Gruppe Orks auf, die gerade damit beschäftigt waren, sich um einen Kadaver zu balgen. Diese Möglichkeit ließen sich die Kämpfer nicht entgehen und nach einem kurzen Kampf waren die Orks getötet oder zur Flucht veranlasst.

Am nächsten Tag saßen die Abenteurer gerade beim Mittagessen, als sie eine merkwürdige Gestalt bemerkten, die sich ihnen näherte. Trotz des stetigen Windes schien sich keine Falte des weißen Kleides der Frau zu bewegen und auch die bodenlangen, weizenblonden Haare wehten nicht im Wind. Als die Frau näher an das Lager herankam, bemerkten die Abenteurer, dass sich die leicht durchscheinende Gestalt schwebend fortbewegte. Während die meisten Gruppenmitglieder ihre Waffen ergriffenen, lief Wulfgar neben der Frau her, die sich in ihrer Bewegung nicht aufhalten ließ. Er stellte ihr Fragen nach dem woher und wohin, als er plötzlich eine Stimme in seinem Kopf vernahm, die ihm eindringlich riet, sich zu beeilen. Obwohl die Gruppe nicht wusste, um wen es sich bei der geheimnisvollen Frau handelte, nahmen sie den Ratschlag an und beeilten sich, die Stadt Thame zu erreichen.

Als die Abenteurer endlich die Ebene erreicht hatten und schon fast ihr Ziel vor Augen sahen, erwiesen sich leider auch die Vermutungen der letzten Tage, nach denen die Gruppe verfolgt wurde, als korrekt. Die Gruppe wurde von 5 Twyneddin zu Pferde verfolgt, die jedoch aufgrund der schlechten Wetterlage bisher Probleme hatten, die Abenteurer einzuholen. In der Nähe von Thame kam es zum Kampf gegen die Verfolger, in den sich noch ein einzelner Ritter einmischte, welcher der Gruppe zum Sieg verhalf. Die nicht getöteten Twyneddin flohen in die Berge. Obwohl Peregrin während der gesamten Reise versucht gewesen war, die Botschaft zu öffnen, konnte die Gruppe diese am Abend ungeöffnet Patrick MacBeorn übergeben, an den die Botschaft adressiert war.

Im nächsten Frühjahr besuchten die Abenteurer Landis, der für ihre Verspätung aufgrund der Wetterlage Verständnis zeigte und ihnen den Lohn für das Überbringen des Schwertes aushändigte.

 

Viele Grüße

Shayleigh

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