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Kleiner Appetizer zum QB


DiRi

Empfohlene Beiträge

Hallo miteinander!

 

Um ein wenig die Zeit des Wartens zu versüßen, setzte ich hier frisch, fromm, fröhlich und frei einfach mal einen kleinen Textausschnitt zu den Küstenstaaten und das Wirken der Menschen dort rein. Viel Spaß (hoffentlich)!

 

 

Die Macht des Menschen

 

Man darf die Küstenstaaten wohl zu Recht als eines der Gebiete auf Midgard ansehen, dem der Mensch am deutlichsten seinen Stempel aufgedrückt hat, im Guten wie im Schlechten. Die Küstenstaaten können auf eine Geschichte von mehr als zweieinhalb Jahrtausenden zurückblicken, eine Geschichte, die von Völkern geschrieben wurde, die herrschen wollten - über andere Menschen genauso wie über die Natur. Nach und nach haben die Menschen die Natur hier so weit zurückgedrängt oder gebändigt, dass es heute nur noch wenige unberührte oder ungenutzte Landstriche gibt.

 

Besonders deutlich wird dies an den Flüssen. Von den Valianern begonnen und den Herrschern der Küstenstaaten fortgeführt, durchziehen ausgedehnte Bewässerungssysteme das Land. Flussumlegungen wie die des Tevron und das Trockenlegen vieler Sümpfe haben das Landschaftsbild an vielen Stellen verändert. Der Mensch lässt Weizen wachsen, wo die Natur nur Dornen vorgesehen hatte. Und immer mehr Ölpressen, Glashütten, Tuchwalkereien, Schmelzöfen und Hammerwerke nutzen die Kraft der Wasserläufe. Außerdem verbinden mittlerweile über 1.000 km Kanäle von Saledo bis Diatrava alle wichtigen Städte und Flusssysteme miteinander. Eine rege Fluss- und Kanalschifffahrt bietet den acht Millionen Menschen der Küstenstaaten ein großes Angebot an Lebensmitteln, Rohstoffen und Waren.

 

#randtext#

Der Lidraler lassen Weizen wachsen, wo die Natur nur Dornen vorgesehen hatte.

#randtext ende#

 

Nicht nur die Gewässer wurden gebändigt, auch die zahlreichen Vulkane der Küstenstaaten wurden schon vor langer Zeit auf magische Weise bezwungen. Viele sind ganz erloschen, doch manche schlafen nur. Heute ist das Wissen darum, wie man Vulkane beschwichtigen kann, verloren gegangen, doch wie es scheint, halten die uralten Verzauberungen der Valianerzeit nach wie vor, und die Menschen leben ohne Sorgen im Schatten der zahmen Riesen.

 

Natürlich hat der Mensch auch schlimmste Verwüstungen zu verantworten - schlimmer, als sie jede noch so große Naturkatastrophe bewirken könnte. Die Schwarzen Sümpfe und die Insel Trementera sind Gebiete, in denen der Mensch dafür gesorgt hat, dass dort nie wieder etwas wachsen wird. Gelernt hat man daraus in den Küstenstaaten nur wenig. Im Konvent und den Akademien wird unverdrossen weiter geforscht. Auf einigen Gebieten meint man, die Kenntnisse der alten Seemeister wieder erlangt, auf anderen sogar übertroffen zu haben. Durchaus ist man gewillt, dieses Wissen einzusetzen. Die neuen Molen für die Hafenerweiterung in Parduna sollen mit Hilfe der gleichen Elementarbeschwörungen errichtet werden, die einst die Dämme des Tevrondeltas zerstörten.

 

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Ciao,

Dirk.

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Klasse, wie am Hbf Hamburg.

Die erste Dosis umsonst, dann will und braucht man mehr und plötzlich soll man dafür zahlen  disgust.gif

 

Elender Info-Dealer  sneaky2.gif

 

Aber ich will mehr, biiiiiiiiitte

[size-2]Ich zahle auch dafür, ganz bestimmt[/size]

 

Gruß

Eike

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  • 2 Wochen später...
  • 4 Wochen später...
  • 4 Wochen später...

Hallo!

 

Die Frage habe ich doch glatt uebersehen gehabt ...

 

Also, im QB wird es nur eine Auswahl an Staedten und Landstrichen geben; nicht nur aus Platzgruenden (pro Region - Corua, Leonessa, Serenea, Tevarra & Morro - werden etwa zehn Staedte in der Art beschrieben wie das z.B. auch im Eschar QB vorgenommen wurde). Bei den Fuestentuemern/Landstrichen (im Uebrigen auch bezogen auf Valian) verhaelt es sich aehnlich. Schliesslich soll niemanden die Moeglichkeit genommen werden, "seine" Stadt bzw. Landstrich in Lidralien bzw. Valian unterzubringen - so viel Freiheit kann und muss sein.

 

Ciao,

Dirk.

 

 

 

 

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  • 4 Wochen später...

Hallo,

 

in den Küstenstaaten gibt es 30 oder 40 Städte über 10.000 Einwohner. Die alle zu beschreiben würde den Rahmen einer ganzen Quellenbuchkamagne sprengen.

 

Aber ich habe mal zu "meiner" Stadt, Diatrave, einiges geschrieben. Falls da jemand Interesse dran hat, kann er sich bei mir melden. Wenn es genügend Interesse gibt, gehe ich die Sachen noch mal durch, und bringe soe zumindest so weit, dass man sie verschicken kann, ohne sich zu blamieren.

 

Vittorio

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Ich werde eine Hexenjäger aus Tevarra in den Diensten des Convendo spielen. Bei seiner Initiation erhält er ein Thaumagral als Waffe (ich persönlich favorisiere ein Rapier, obwohl das nicht geht). Hier nun meine Idee:

 

Einer der aufgeprägten Zaubersprüche könnte das Juwelenauge sein. 500 Kilometer Reichweite sind nicht zu verachten. Das Gegenstück befindet sich in einem "Monitor"-Raum des Convendo, in dem die Juwelenaugen der aktiven Hexenjäger im Aussendienst unter ständiger Beobachtung sind (kann ja ein Hj z.A. machen). Hält man ein Schriftstück vor das Juwelenauge, könnten so auch komplexe Informationen über weite Strecken an und vom Convendo mit seinem ausführenden Arm, dem Hexenjäger, ausgetauscht werden.

 

Somit kann der Convendo einfach und über weite Strecken seine Leute schnell koordinieren. Das macht ihn höllisch effektiv!

 

Was haltet Ihr von der Idee?

 

 

 

 

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Hi!

 

Die Idee ist vom spielerischen/erzählerischen/magischem Gesichtspunkt echt nicht schlecht, obwohl ich das ungute Gefühl habe, dass bald wieder ein paar Regelfreunde auftauchen und Dir erzählen, was an der Idee vom Regelwerk her nicht funktioniert und warum...

 

Es muss nicht gleich ein Thaumagral sein, ein magisches Rapier tuts auch, oder? Ein Magier von mir läuft auch mit Rapier rum, kommt in den Küstenstaaten einfach besser, weil echter.

 

Ach ja, kann man als Magier in den Küstenstaaten nun endlich Rapier lernen? Dirk, wie ist das geregelt worden?

Alles Gute

Wiszang

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Hi Wiszang!

 

Gab es bisher irgendeinen Grund, warum man als Magier keinen Rapier lernen durfte, konnte, wollte?

 

Zum Thaumagral: Klingt interessant und 500 Km Reichweite bedeutet ja auch, daß der Hexenjäger sich nicht so weit von der Heimat bewegen darf, damit er den Covendo noch erreichen kann.

Konsequent wäre es dann, die Verstärkung über magische Tore reisen zu lassen, so daß man sehr schnell beim Jäger ist.

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