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Das EIS


Lars

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Ist etwas dagegen einzuwenden, daß das EIS auch auf Myrkgard wieder auftaucht? In einer magiereichen Welt sollte das Entstehen von Übergängen in andere Welten problemlos möglich sein. Aber da mit der Verbindung zu Ljosgard auch die Verbindung zu Thurisheim gekappt wurde ist das EIS rein regeltechnisch auf Myrkgard nicht mehr präsent.

Spricht etwas dagegen, daß sich ein Übergang in eine ähnliche (nicht unbedingt die gleiche) Welt im Norden Vesternesses auftut? Vielleicht herrscht eine gewisse Affinität dieser Gegenden auf Midgard für die entsprechenden Urwelten vor. Es müsste allerdings nicht die gleiche Welt (also Thurisheim) sein. Mir schwebt aber eine vergleichbare Eiswelt vor, in der eine Rasse von Elementarwesen herrscht, die den Eiskindern (Isingar) gleichen, aber ungleich mächtiger und bösartiger sind (so wie die "Others" in GRR Martins "Song of Ice and Fire"). Vielleicht wäre es in dem Zusammenhang auch sinnvoller eine eisige Chaosebene für das EIS verantwortlich zu machen.

Ich komme auf diesen Gedanken, weil ja auch der Enunswall augenscheinlich vom "Wall" in dieser Romanreihe inspiriert ist und mir eine entsprechende Abenteuerkampagne vorschwebt, in welcher in Vesternesse der lange Winter heraufzieht.

 

Was haltet ihr davon?

 

- Lars

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Hallo Lars,

 

es muss sich ja nicht um das Midgard-EIS handeln, wenn du auf Versternesse den ewigen Winter einfallen lassen willst.

Die Völker Myrkgards wissen natürlich aus ihrer Geschichte vom EIS. Und deswegen könnte doch ein Dämonenfürst einer Eisebene dieses Wissen und die Furcht vor dem EIS ausnutzen und den Platz des EISES auf Myrkgard einzunehmen versuchen.

 

Gruß

Eike

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Hallo,

 

ein Übergang von Myrkgard zu einer anderen Sphäre mag grundsätzlich geschehen, aber man sollte im Norden noch die Wirkung von Wyrds Rune berücksichtigen, so dass einem Eindringen von Elementarwesen in Waeland schon im vornherein ein Riegel vorgeschoben ist.

 

Und ein langer Winter, mag auch durch klimatische Veränderungen erklärbar sein. Genügend Anregungen und Erklärungsmöglichkeiten bietet ja u.a. der Film The Day After Tomorrow. Die Meereströmungen mögen ja auch auf Myrkgard in den letzten 800 Jahren unter der Ewärmung des Nordens gelitten haben und so eine natürliche Eiszeit hereinbrechen.

 

Der Ennunswall ist mehr von der dreifachen Theodosianische Landmauer Konstantinopels inspiriert als aus einem Roman!

 

Byzantische Geschichte

Gruß

Lemeriel

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ein Übergang von Myrkgard zu einer anderen Sphäre mag grundsätzlich geschehen, aber man sollte im Norden noch die Wirkung von Wyrds Rune berücksichtigen, so dass einem Eindringen von Elementarwesen in Waeland schon im vornherein ein Riegel vorgeschoben ist.

 

deswegen wollte ich mich auch auf den Norden Vesternesses beschränken. Im Nordwesten Fuardains dürfte die Rune Wyrds nicht mehr wirken.

 

Und ein langer Winter, mag auch durch klimatische Veränderungen erklärbar sein. Genügend Anregungen und Erklärungsmöglichkeiten bietet ja u.a. der Film [/size]The Day After Tomorrow. Die Meereströmungen mögen ja auch auf Myrkgard in den letzten 800 Jahren unter der Ewärmung des Nordens gelitten haben und so eine natürliche Eiszeit hereinbrechen.

 

Na ja, so banal wollte ich es nicht, schließlich muß noch eine mysteriöse Bedrohung her (kein Dämonenfürst namens Klima).

 

Der Ennunswall ist mehr von der dreifachen Theodosianische Landmauer Konstantinopels inspiriert als aus einem Roman!

 

Aber die schwarzen Wächter, denen u.a. die Verbrechen erlassen werden? Die Mauerabschnitte für die sie zuständig sind? Kennst du die Romane? Das ist verdächtig ähnlich.

 

- Lars

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ein Übergang von Myrkgard zu einer anderen Sphäre mag grundsätzlich geschehen, aber man sollte im Norden noch die Wirkung von Wyrds Rune berücksichtigen, so dass einem Eindringen von Elementarwesen in Waeland schon im vornherein ein Riegel vorgeschoben ist.

deswegen wollte ich mich auch auf den Norden Vesternesses beschränken. Im Nordwesten Fuardains dürfte die Rune Wyrds nicht mehr wirken.
Das ist absolut richtig!

 

Und ein langer Winter, mag auch durch klimatische Veränderungen erklärbar sein. Genügend Anregungen und Erklärungsmöglichkeiten bietet ja u.a. der Film The Day After Tomorrow. Die Meereströmungen mögen ja auch auf Myrkgard in den letzten 800 Jahren unter der Ewärmung des Nordens gelitten haben und so eine natürliche Eiszeit hereinbrechen.
Na ja, so banal wollte ich es nicht, schließlich muß noch eine mysteriöse Bedrohung her (kein Dämonenfürst namens Klima).
Wollte nur eine Möglichkeit bieten um nicht eine ewige Verbindung zwischen zwei Sphären zu bieten, da so das nördliche Vesternesse in ein zwei Fronten Krieg geraten würde. Genauso möglich wäre ein mächtiger beschworener Dämonenfürst des Eises von den Dunklen Meistern , der die nördlichen Königreiche unter einen ewigen Winter legen soll. Planen sie gar eine Invasion in das so ausgehungerte Land?

 

Der Ennunswall ist mehr von der dreifachen Theodosianische Landmauer Konstantinopels inspiriert als aus einem Roman!
Aber die schwarzen Wächter, denen u.a. die Verbrechen erlassen werden? Die Mauerabschnitte für die sie zuständig sind? Kennst du die Romane? Das ist verdächtig ähnlich.

 

- Lars

Ich bin zwar einer von beiden Länderchefs von Alba, aber den Wall hat Stefan Brutscher ausgearbeitet. Hier im Forum als Satir bekannt. Und nein, die Romane hab ich nicht gelesen, von daher kann ich nicht sagen, inwiefern da eine Inspirationsquelle vorliegt.

 

Gruß

Lemeriel

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Hallo miteinander!

 

Zweck des Walles:

Nördliche des Ennunswalles tummeln sich alle möglichen Ungeheuer, Unholde und "Wesen des Chaos", die unkontrollierbar geworden hierhin verbannt oder vertrieben wurden. Hauptsächlich soll der Wall (oder die Mauer) das Imperium jedoch vor den Twyneddin schützen.

 

Mauerwächter:

Die Ausarbeitung der Mauerwächter scheint tatsächlich mehr oder weniger stark von G.R.R. Martin inspiriert worden zu sein, wobei als historisches Vorbild für den Beitrag die in die Länge gezogene dreifache Theodosianische Landmauer Konstantinopels diente.

 

Bedrohung:

Muss es den ausgerechnet das EIS oder etwas ähnlich Kaltes sein? Können es nicht einfach auch die eh schon dort vorhandenen Monstren sein, die sich einer wie auch immer gearteten Macht mit noch unklarerer Zielsetzung unterworfen haben? Zu beachten ist dabei dann, dass sich alles im riesigen Königreich von Clanngadarn abspielt, wo vor allem der Norden (Ljosgard: Fuardain) aufgrund der dortigen Kreaturen als bedrohlich bis lebensfeindlich angelegt ist. Ansonsten ist es im nördlichen Vesternesse von Natur aus erheblich wärmer als auf Ljosgard. Ich jedenfalls würde anraten, die Bedrohung anders zu gestalten. Vielleicht breitet sich vom Norden langsam eine unheimliche Dunkelheit aus, eine Bewölkung, die nicht aufreißen will und alles in eine bedrohliche Zwie-/Dämmerlichtzone zu hüllen droht. Wichtig ist dabei, dass dieses Phänomen langsam von statten geht und nicht auf die Schnelle, doch diese "Zone der Dunkelheit" nimmt stetig zu ...

 

Ciao,

Dirk.

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Hi Lars,

mir wäre ea auch recht, wenn Du von der Verwendung des EISes absehen würdest. ich habe meinen armen Twyneddin schon so genug Sorgen angedichtet... :) Sprich ich wünschte mir etwas Neues...

was mir hingegen einfällt: Myrkgard treibt ja als Sphäre immer näher zu den Chaosebenen. Dies dürfte, so eine Theorie des verehrenswerten Pjotr Illitsch Sabowski, Magus in Geltin, die Affinität von Dämonen für Myrkgard mit der Zeit derart vergrössern, dass ihnen ein Erscheinen immer einfacher wird, bis sie dereinst, zum Misfallen aller Beschwörer, deren Kunst dann nutzlos würde, überall spontan auf zu tauchen vermögen. Böse Zungen disqualifizieren natürlich den armen Pjotr schon alleine wegen seines Wohnortes. Wie sehr sie damit allerdings recht behalten soll überlasse ich Deiner Phantasie.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Hmmm... ich mag allerdings gerade die Vorstellung einer Welt, die vom Winter übermannt wird. Der ist ja auf eine viel subtiler Art und Weise bedrohlich als eine Dunkelheit, der man ja direkt einen unnatürlichen Ursprung unterstellt.

Vom EIS als solchen würde ich mich ja lösen, aber dann eher die Überlappung mit einer Chaoswelt propagieren, auf der ebenfalls ewiger Winter herrscht.

Der Ausgangspunkt kann dann ja auch irgendwo anders liegen, es muß nicht Fuardain sein, so daß die armen Twyneddin nicht zu sehr leiden müssen.

 

- Lars

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