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Albische Speisen


Masamune

Empfohlene Beiträge

Kartoffeln gibt es in Nahuatlan und in Süderainn (durch die huatlanischen Flüchtlinge herübergebracht), Süßkartoffeln in KanThaiPan. Es könnten also welche (in kleinen Mengen) nach Alba gelangt sein.
Da hast Du mich aber nicht völlig korrekt zitiert. :angryfire: Den letzten Satz hast Du "dazugemogelt".

 

So isses (deshalb ja auch der Konjunktiv...). Der Satz bezog sich auf den erwähnten Beitrag von Masamune, der nun rein gar nichts mit dem Thema zu tun hatte, weshalb ich dich gefragt hatte.

 

Rainer

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Übrigens werden auch im Halfdal Kartoffeln angebaut: der Halbling kennt Knödel.

Steht das mit den Kartoffeln schon irgendwo? Ich fände es schade. :(

Knödel gibt es natürlich, besonders leckere Semmelknödel (ohne Kartoffelzutat). :essen:

Solwac

 

Ich glaube nicht, dass es in Alba Knödel gib; im Halfdal natürlich, aber doch nicht in Alba. Ich glaube auch nicht, dass es in Alba irgend etwas leckeres zu Essen gibt.

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  • 1 Jahr später...

Also, ich denke es gibt ne ganze Menge vielfältige Dinge zu essen - auch in Alba.

 

Da sind zum einen die Produkte aus den domestizierten Tieren:

Rind, Schaf, Schwein und Huhn (evtl. noch Ziege, Gans und Ente)

 

Fleisch muss ja nicht immer frisch auf den Tisch - es gibt ja noch Hartwurst (Salami), Räucherschinken, Blutwurst, Leberwurst, Sülze, usw.

 

Einen Hühnerbraten wird es auch häufiger geben, oder Hühnersuppe.

 

Dann sind da die ganzen Milchprodukte - vor allem Käse. Es gibt sicher sehr leckere Kuh- und Schafmilchkäse in Alba.

 

Obst und Gemüse ist ja schon erwähnt - aus Früchten kann man auch leckere Marmeladen machen (Erdbeere, Stachelbeere, Quitte, Johannisbeere, Brombeere, usw.)

 

Plizgerichte dürfen natürlich auch nicht vergessen werden.

 

Wildgerichte sind wohl eher selten, aber werden sicher auch nicht verschmäht:

Wildschwein, Reh und Hirsch, Rebhuhn (oder Moorhuhn), Fasan, Bär, Kaninchen, Hase

 

Und Süßwasserfische:

Forelle, Lachs aus fließenden Gewässern; Hecht, Karpfen, Wels aus Seen und Teichen

 

Hier ein paar Geichte aus meinem Schottischen und Irischen Kochbuch:

 

(ob Tee schon Einzug in die Albische Küche gehalten hat, ist mir nicht bekannt...)

 

Gebäck:

- Früchtekuchen mit Rosinen und Whisky

- Mürbegebäck (Waybread)

- Haferkekse

- Bannock (Hefeteig mit Rosinen)

- Baps (so ne Art Brötchen - warm mit Schinken servieren)

- Scones (Mini Pfannkuchen)

- Ingwerbrot

 

Suppen:

- Fleischsuppe mit Lammnackenkoteletts, Graupen, Lauch, Rüben, Weißkohl, Sellerie und Erbsen

- Cock-a-leekie (Huhn, Lauch, Trockenpflaumen)

- Rüben Specksuppe

 

 

Fisch, Fleisch und Geflügel:

- Coddle (Würstchen auf Apfelscheiben)

- Black Pudding (Bluwurst) mit Kohl und Äpfeln

- Käseauflauf

- Gefüllte Pilze

- Panierte Forelle mit Petersilienbutter

- Muscheleintopf

- Schellfisch in Zwiebeln und Milch

- Krabben Tarte

- Pochierter Lachs

- Hammel/Lamm Pies (gefüllte Teigtaschen)

- Truthahnbraten

- Kabeljau Schinken Auflauf

- Fischpastete

- Dunkelbier Rindfleisch Eintopf

- Lamm in Kapernsauce mit Möhren und Rüben

- Hühnerpastete

- Brathähnchen mit Brotsauce

- Kaninchen in Senf

 

Süßes und Desserts

- Karameltorte

- Puddings (Rührteig, meist mit Rosinen oder Korinthen)

- Apfel Pratie (Mit Teigmantel überbackene mit Honig gesüßte Apfelscheiben)

 

 

...da ist doch schon mal was dabei, woraus man eine Tafel zaubern kann, dass den Helden (und den Spielern) das Wasser im Munde zusammenläuft....

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(ob Tee schon Einzug in die Albische Küche gehalten hat, ist mir nicht bekannt...)
Aufgüsse aus Blättern des Teestrauches vermutlich nicht, aber Kräuteraufgüsse, auch Kräutertees genannt, mit Sicherheit. Immerhin eines der billigsten Getränke überhaupt: Heißes Wasser mit ausgesuchten Gräsern, etc. die man in der eigenen Umgebung findet.

 

@Ingwerbrot: Kommt darauf an, wie der Nachschub aus dem Land ist, in dem Ingwer wächst. Wo ist das entsprechend auf der Erde?

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Ich denke, dass die meisten Leute meistens kein Fleisch essen werden. AuBerdem dürfte die Nahrung insgesamt eher dürftig sein.

 

In Europa herrschte bis zur Einführung der Kartoffel eine permanente Hungersnot. In Alba wird es wohl ähnlich sein.

 

:grim:

 

Bleiben wir doch dabei, was die Leute in Alba zu essen haben, okay? :notify:

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Wobei sich hier aber die Frage stellt, ob es Kartoffeln denn in Alba (und anderswo) gibt - immerhin wird ja mit Nahuatlan (als Entsprechung von Südamerika) Handel getrieben (über den Umweg Eschar) und an der Westküste Errains sitzen Exil-Nahuatlani, die sicherlich auch ihre Esskultur (und vielleicht sogar die Pflanzen) mitgebracht haben.

 

Euer

 

Bruder Buck

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Ich denke, dass die meisten Leute meistens kein Fleisch essen werden. AuBerdem dürfte die Nahrung insgesamt eher dürftig sein.

 

In Europa herrschte bis zur Einführung der Kartoffel eine permanente Hungersnot. In Alba wird es wohl ähnlich sein.

 

:grim:

 

Bleiben wir doch dabei, was die Leute in Alba zu essen haben, okay? :notify:

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Dazu gehört aber auch, festzustellen, was sie eben nicht zu essen haben...

 

Was Kartoffels et al. angeht: Bei uns sind die nahuatlanischen Spezialitäten durch Exilhuatlani in Süd- und SO-Erainn sowie teilweise in SW-Alba bekannt. Zu essen bekommen es auch dort freilich nur Reiche und Adelige.

 

Geröstetes Brot mit Tomatendip bei einem Empfang beim Fürsten von Cuanscadan, könnte es so auch in Corrinis geben. Aber: nicht in irgendeinem Landgasthof oder so...

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Hallo zusammen,

 

wenn ich mir die immer wieder gern zitierten Wetterangaben in Alba ("Wir haben gutes Wetter, der Regen fällt senkrecht!") anschaue, dann halte ich es sogar für wahrscheinlicher, das die Alboi eine mehr auf tierischen Produkten fußende denn vegetarische Ernährung haben.

Eine auf Getreide basierende Ernährung setzt ausreichend Sonnentage für die Reifung von genügend Pflanzen vorraus.

 

Aber da ich kein Landwirt bin, liege ich hier vielleicht auch falsch.

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@Gomor: Diese Annahme ist vielleicht gar nicht so weit her geholt. :notify: Schließlich ist zumindest der Norden Albas an die schottischen Highlands angelehnt - und da weiden Schafe. Viele Schafe! Die kann man scheren und Wolle draus machen und essen kann man sie auch. :essen:

 

@Wiszang: Wg. Kartoffeln... ups, :read: hätte geholfen. :blush:

 

Euer

 

Bruder Buck

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@Gomor: Diese Annahme ist vielleicht gar nicht so weit her geholt. :notify: Schließlich ist zumindest der Norden Albas an die schottischen Highlands angelehnt - und da weiden Schafe. Viele Schafe! Die kann man scheren und Wolle draus machen und essen kann man sie auch. :essen:

 

[...]

 

Euer

 

Bruder Buck

 

Wobei ich mich zu entsinnen glaube, dass die großen Schafzuchten in Schottland erst von den Engländern (ab dem 18. Jhdt.) dort eingeführt wurden.

 

Tschuess,

Kurna

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Wobei ich mich zu entsinnen glaube, dass die großen Schafzuchten in Schottland erst von den Engländern (ab dem 18. Jhdt.) dort eingeführt wurden.

 

 

..ich glaube mich zu entsinnen, dass Schottland früher auch mal dicht bewaldet war - bis die Engländer ganz viele Schiffe bauen mussten ... und was passte besser auf die neu entstandene karge Heidelandschaft als - Schafe :o:

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Hallo Silmarillion und Kurna!

 

Wobei ich mich zu entsinnen glaube, dass die großen Schafzuchten in Schottland erst von den Engländern (ab dem 18. Jhdt.) dort eingeführt wurden.
und was passte besser auf die neu entstandene karge Heidelandschaft als - Schafe :o:
Aber auch völlig ohne Engländer gibt es in Alba weite Regionen mit karger Heidelandschaft, weshalb sich Schafe dort sicherlich breit gemacht haben werden.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Hallo Silmarillion und Kurna!

 

und was passte besser auf die neu entstandene karge Heidelandschaft als - Schafe :o:
Aber auch völlig ohne Engländer gibt es in Alba weite Regionen mit karger Heidelandschaft, weshalb sich Schafe dort sicherlich breit gemacht haben werden.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

 

Heide ist eine Kulturlandschaftsform. Ohne Schafe (oder ähnliche Tiere) gäbe es sie nicht. Insofern hast Du sicherlich Recht, nur das Ursache und Wirkung eher vertauscht sind. :)

 

Tschuess,

Kurna

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  • 2 Monate später...

Meine Abenteurer bekommen in Alba viel Fleisch, Kohlsorten, Wildfrüchte, Brot Käse und vor allem Getreidegrützen in verschiedenen (pikanten und süßlichen) Formen vorgesetzt. An der Küste gibts vor allem Fisch und wenig dazu. Ergänzt wird das ganze saisonabhängig durch verschiedene angebaute und wilde Früchte und Kräuter.

 

Lebensmittel können bei uns nur durch räuchern oder pökeln haltbar gemacht werden, was den Kauf von Lebensmittelrationen für Reisen eintönig macht und deshalb häufig das Jagdglück herausgefordert wird. Pökeln ist übrigens erst im kommen,wozu meine Gruppe beträgt, weil sie in der Nähe von Alasdel eine Salzquelle gefunden haben, die der Syre up Alasdel nun auszubeuten beginnt, nachdem unser Händler in dazu "angestiftet" hat.

 

 

Barmont, schon wieder hungrig.

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  • 2 Wochen später...

Ich schreib jetzt gerade doch nochmal was zu diesem recht alten Thema, auch wenn das in vergessenheit geraten ist, ABER was wir verwöhnten Supermarkt Kinder nicht vergessen sollten ist, das es eine ganze Menge mehr Wildkräuter gibt, als wir so glauben. Die albische Küche muss also nicht zwangläufig so fade sein. :thumbs: Und gerade auf dem Land dürften die Bauern auch durchaus dazu in der Lage gewesen sein in ihrem eigenen kleinen Bauergarten, wenigstens im Sommer eine durchaus abwechslungsreiche Gemüseauswahl zu ziehen...

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  • 1 Jahr später...

Als Alternative könnten auch Gemüse-Eintöpfe in Frage kommen; Bohnen und Linsen waren ja z. B. auch im Mittelalter bekannt - mit Suppenhuhn, Kräutern und Brot lässt sich daraus ja auch eine ganz gute Linsensuppe oder Bohnensuppe machen. Ebenso wäre vielleicht ein Karotteneintopf denkbar, wenn man die Karotten püriert und sie mit anderem Gemüse mischt.

 

Brot wird wohl ebenfalls eine herausragende Rolle spielen.Es dürften wohl da noch mehr dunkle Brotsorten in Alba bekannt sein als im heutigen England, insbesondere bei den ärmeren Menschen in der Bevölkerung.

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  • 6 Monate später...

:wave:,

Wobei ich mich zu entsinnen glaube, dass die großen Schafzuchten in Schottland erst von den Engländern (ab dem 18. Jhdt.) dort eingeführt wurden.
und was passte besser auf die neu entstandene karge Heidelandschaft als - Schafe :o:
Aber auch völlig ohne Engländer gibt es in Alba weite Regionen mit karger Heidelandschaft, weshalb sich Schafe dort sicherlich breit gemacht haben werden.
Könnten nicht die Valianer damals die Wälder für ihre Flotten benötigt haben?
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