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Magier in Erainn


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Hallo.

 

Im Arkanum steht ja, das erainnische Magier Einzelgänger sind und zurückgezogen leben. Und fremden Magiern gegenüber eher wenig gastfreundschaftlich sind.

 

Mein/e Frage/Gedanke:

 

Ich könnte mir ganz gut vorstellen, das es Zauberer in Erainn recht schwer haben.

Hexer und Dämonenbeschwörer bzw. jeder, der mit Finsterer Magie in Verbindung gebracht wird, sollte es besonders schwer haben.

Aber da Erainn ja durch den Krieg der Magier auch stark betroffen war, kann ich mir gut vorstellen, das Magier generell nicht so "beliebt" sind.

 

Gut, Weise Frauen (bzw. Heilerinnen allgemein) sind ausgenommen, die Fianna auch.

 

Auf alle Fälle haben es doch ausländische Magier schwer, oder? Können sie weder auf die Hilfe der einheimischen Magier zählen noch auf gute Kontakte zwischen Magiern und Einheimischen.

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

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Top-Benutzer in diesem Thema

Auch in meiner Vorstellung war Erainn für ausländische Magier immer ein trostloses Pflaster. Ohne Magiergilden haben sie keine Möglichkeit zur Weiterbildung, es sei den sie kaufen sich sehr teuer bei einem der wenigen Erzmagier ein. Auch der Erwerb von Zauberutensilien ist extrem schwierig.

Das allgemeine Ansehen der Magier, denke ich, hängt von deren Beziehung zu den Weisen Frauen ab. Wenn die Erzmagier in Erainn mit den Weisen Frauen zusammen arbeiten und deren Philosophie respektieren, könnten Magier allgemein ein "normal" schlechtes Ansehen haben. Da sich Magier jedoch im Allgemeinen als die Elitezauberer ansehen und sich somit anderen Zauberern gegenüber oft arrogant verhalten, ist eher von einer schlechten Beziehung zu den Weisen Frauen auszugehen. Somit dürfte ihre Akzeptanz auch bei der Bevölkerung gering sein...

 

Grüße,

Tede

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Hi Tede.

 

Überwiegend sehe es genauso wie Du.

 

Einen Punkt hatte ich noch gar nicht überlegt, den mit den mangelnden Lernmöglichkeiten in Erainn für ausländische Magier.

 

Andererseits sind die Erzmagier nur für extrem schwierige Sprüche "zuständig". Aber klar, auch die unteren "Chargen" werden "Ausländern" nicht anders gegenüberstehen. Obwohl ich hier Spielraum für SL sehe.

 

Nun ja, zu den Magiergilden habe ich eh noch was anzumerken, aber das mache ich lieber in einem anderen Thread.

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

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  • 1 Monat später...

Dann will ich jetzt auch mal meine Meinung dazu abgeben. Tatsächlich sind Magier in Erainn eher Einzelgänger die nur wenige Lehrlinge annehmen oder ausbilden. Es gibt natürlich die bekannten Erzmagier, die sich nach den Farben ihrer Türme bezeichnen und damit auch eine Spezialisierung bekannt geben, aber es gibt natürlich auch ein paar wenige Magier in den grossen Städten.

 

Alle Magier stehen unter Beobachtung der Weisen Frauen, können sonst aber recht ungestört leben. Magiergilden gibt es tatsächlich nicht. Ausländische Magier müssen sich daher schon die Mühe machen für das Erlernen eines Zaubers, erst einen Magier zu finden und ihn dann davon zu überzeugen, sich mit ihm abzugeben.

 

Soweit meine Ansicht dazu.

 

Gruss

TomKer

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Hi!

 

Ja, den Ausführungen von TomKer kann ich mich nur anschließen, so habe ich das auch im Hinterkopf. War das nicht auch so, dass die 7 Türme der Erzmagier nicht nur weit ab vom Schuß, sondern auch noch versteckt, bzw. nicht allgemein bekannt sind? Da war doch was... Sowas maht eine Kontaktausnahme auch nicht gerade leichter. Dann noch ein älterer Herr, der schon zu viele "faule Nichtskönner" zu beaufsichtigen hat... Also das Leben als Magier in Erain ist bestimmt keine Freude. Aber sie werden auch nicht gejagt, das ist doch schon mal was.

 

Alles Gute

Wiszang

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Es ist festzuhalten, dass Erainn ein recht tolerantes und offenes Land ist (mit Ausnahme gewisser Praktiker finstrer oder chaotischer Künste), dass seinen Bewohnern und allen Reisenden eine Menge Freiheiten lässt, so sie ein paar allgemeine Regeln der Höflichkeit beachten und nicht gröblich Gesetze verletzen.

 

Die Erzmagier sind in ganz Erainn bekannt unter der Farbe ihrer Türme. Einige sind auch recht leicht zu finden, da ihre Besitzer regelrecht gesellig sind. Davon gibt es natürlich auch Ausnahmen, wie z.B. den "Schwarzen Turm". Mehr will ich noch nicht verraten, weil meine Ideen da noch nicht so ganz fertig ausgearbeitet sind.

 

Grüsse

TomKer

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Natürlich gibt es auch einen geselligen Erzmagier! Nicht jeder ist so hochgestochen oder arrogant, wie diese Massen aus Valian oder den Küstenstaaten, sondern noch mehr dem Volk verbunden.

Lasst Euch da mal überraschen. Auch Erzmagier müssen ein wenig Spaß haben. Immer nur zaubern wird auf die Dauer langweilig.  wink.gif

 

Gruss

TomKer

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  • 1 Jahr später...

Na ja, irgendwo muss man ja auch in Erainn zum Magier werden. Und wenn ich es richtig in Erinnerung habe, nehmen die Erzmagier nur in Ausnahmefällen Schüler an. Und ja, es gibt sicher auch noch andere (wenige) Magier. Vor das Erzmagiersein haben die Götter das schnöde Tal des Magierseins gesetzt, das gilt sicher auch in Erainn...

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Hi.

 

Immer ins Ausland reisen müssen wäre doch eine arge Einschränkung für einen erainnischen Magier oder? Obwohl das sicherlich auch (!) eine Möglichkeit ist.

 

Aber Hornack hat recht, man kann im Selbststudium neue Zauber lernen. Obwohl ich mich da schon frage, wo die Bücher herkommen etc. wenn ich mir die Stelle so durchlese.

 

Ansonsten denke ich auch, dass es nicht nur 7 Erzmagier geben kann sondern auch "normale" Magier.

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

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Hallo Kazzirah.

 

Du meinst also, dass es zwar keine Magiergilden gibt und die Erzmagier nur hochgradige Sprüche lernen und keine Schüler annehmen (steht ja alles im Arkanum), aber darunter dann halt Magier ihre Schüler haben?

 

Klingt einfach und daher gut :cool:

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

Im Arkanum steht ganz ausdrücklich, dass die Erzmagier selbstverständlich Schüler annehmen: "Diese erfahrenen Zauberer [gemeint sind die Erzmagier] bringen ihren Schülern ..." (ARK, S. 43). In den Türmen können die erainnischen Magier studieren und Hilfe vom Erzmagier erhalten. Zwar sind die Türme nicht wie eine Magiergilde organisiert, aber es halten sich sicherlich neben dem Erzmagier immer einige andere Magier dort auf, die sich gegenseitig helfen können.

 

Grüße

Prados

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Ich sehe mit dem Lernen für Magier in Erainn überhaupt kein Problem. Die Magier sind zwar nicht in Gilden organisiert, aber es gibt sie ja. Da funktioniert das Lernen eben auf der Basis einer persönlichen Beziehung zum Meister - ähnlich wie es das bei Waffenfertigkeiten oder anderen Fertigkeiten ja auch tut. Man wird dafür auch in den wenigsten Fällen zu einem Erzmagier laufen müssen, vermutlich nur bei besonders hochgradigen oder heiklen (schwarzmagischen) Zaubersprüchen.

Ansonsten muss man sich in den Städten einen Magier suchen, der bereit ist, einen gegen entsprechendes Entgeld zu unterweisen. Das wird für Erainner sicher einfacher sein als für ausländische Magier, aber auch für die sollte es in größeren Städten möglich sein, einen Magier zu finden, der dazu bereit ist. Insgesamt erhält dadurch der Spielleiter vielleicht ein bisschen mehr Möglichkeiten, darauf Einfluss zu nehmen, welche Sprüche wo konkret gelernt werden können, aber im Großen und Ganzen sollte es nicht sehr viel schwieriger sein, in Erainn Zaubersprüche zu lernen als anderswo.

Was halt fehlt, sind große Bibliotheken oder Labore, die für diverse Fertigkeiten sinnvoll genutzt werden könnten.

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Hi.

 

Andreas kann ich zustimmen.

 

@ Prados: Wenn ich den ganzen (!) Satz lese dann ist es nicht sooo einfach wie Du es darstellst, jedenfalls steht es nicht so klar in dem Absatz.

 

Dein Zitat spricht von schwierigen Sprüchen und Notfällen und das die Erzmagier sonst ihre Ruhe haben wollen (so deute ich das).

 

Daher schließe ich mich u.a. Andreas Ausführungen an und bin für meinen Magier beruhigt :cool:

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

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Gilden sind für mich keine Zusammenschlüsse, um Lehrlinge auszubilden, sondern um das Gewerbe zu kontrollieren. Ich nehme mal als Beispiel die Zimmerleute: War es nicht früher so, das man ohne Mitgliedschaft in der örtlichen/regional zuständigen Gilde kein Dach aufschlagen durfte? Die Gilde hielt doch ihre Hand darüber. Mitunter drohte Schwarzarbeitern mehr als nur ein Berufsverbot.

 

Das fehlen von (Magier-)Gilden heißt also nicht, das man in Erainn nichts lernen kann. Mitnichten! Die ausgebildeten Facharbeiter (Magier) sind lediglich nicht in Gilden organisiert. Und es existieren darüber hinaus (und nicht ausschließlich, so wird es irgendwie dargestellt) Koriphäen, die sich Erzmagier nennen und in bunten Türmen wohnen.

 

Das fehlen der Gilden heißt fehlende Organisation, fehlende Lobby. Also ist es beispielsweise schwerer, an Zaubermaterialien heranzukommen.

 

Meine Meinung.

 

Gruß

Rana, der auch einen erainnischen Magier als CC hat. :D

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Hallo Rana.

 

Denke, Du hast historisch für RL recht, aber MG auf Midgard sind doch auch Ort der Ausbildung, siehe auch Convedeo.

 

Ansonsten stimmt es was Du sagst, dazu kommt aber auch noch fehlendes Labor und Bibliothek.

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

Ich habe die Ausbildung nicht ausgeschlossen. Ich halte es sogar für Problematisch, in Ländern, wo es Gilden gibt, frei zu Arbeiten. Im RL wie im RP. Die Gilden sorgen schon dafür, das sich ein Magier, der dort Gewerbe (Ausbildung, Verkauf, Dienstleistung) anbietet, der Gilde beitritt, dort seine Gebühren zahlt und somit Gildenleistungen mitfinanziert.

 

Einen Gildenzwang hat er in Erainn zwar nicht, muss aber auch wie du richtig anmerkst auf umfangreiche Bibliotheken, große Labore und andere Einrichtungen und Vergünstigungen verzichten, die eine große Gemeinschaft wie eine Gilde eben hat.

 

Eine fehlende Gilde heißt aber nicht, das du etwas nicht bekommst, sondern eben nur schwerer. Die bunten Türme haben - denke ich - dieselbe Ausstattung wie eine große Gilde und können somit auch hochstufige Zauber lehren. Eine Leistung, die ein kleiner Magier in der Reihenhaussiedlung mit Minilabor und Ikea-Bibliothek nicht anbieten kann. Aber "Heranholen" und "Erkennen von Zauberei" wird auch so einer lehren können.

 

Gruß

Rana

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Hi.

 

Andreas kann ich zustimmen.

 

@ Prados: Wenn ich den ganzen (!) Satz lese dann ist es nicht sooo einfach wie Du es darstellst, jedenfalls steht es nicht so klar in dem Absatz.

 

Dein Zitat spricht von schwierigen Sprüchen und Notfällen und das die Erzmagier sonst ihre Ruhe haben wollen (so deute ich das).

 

Daher schließe ich mich u.a. Andreas Ausführungen an und bin für meinen Magier beruhigt :cool:

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

Wenn ich den ganzen(!) Satz und meinen vollständigen Beitrag lese, dann schreibe ich in Kurzform genau das, was Andreas anschließend auch schreibt: Normale Magier gibt es häufig in Erainn und sie helfen sich gegenseitig.

 

Das von mir vorgebrachte Kurzzitat hatte vor allem den Zweck zu untermauern, dass die Erzmagier Schüler aufnehmen. Schüler von Erzmagiern dürften Magier sein - womit wir wieder bei meiner obigen Aussage oder auch Andreas Beitrag wären.

 

Grüße

Prados

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