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Zentraler Kultplatz, war: Wirre Ideen


eustakos

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Dumme gedanken,

es ist fast 05:00

 

die erwähnung von Fischadlern alt totem hat mich da auf gedanken gebracht,

paßt evtl. nicht zur foßstadt aber...

 

Eine Insel, felsspitze, (fast) erloschener Vulkankegel.

An der küste gelegen, wenn das die reste eine vulkans sind dann evtl ein richtig großer

Kratersee, in der nähe der Stadt?

heiße Quellen, die das gebiet selt im Winter in nebel hüllen,

das gebiet könnte auch so eine art "tor" enthalten (straße der Einhörner),

sicherlich auch ein platz für hier sonst nicht vorkommende Tier & pflanzen.

 

So eine Art "heiliger" ort für Naturgeister, Initiationsriten für Sc/Tm.

Treffpunk für die stämme der gegend (welche entfernungen sind den hier ohne Magie realistisch)

 

Was für großvögel wären da denkbar

Fischadler

Kormorane

Albatrosse ?

 

Im H&D war da ein natuverbundener, pazifistischer mentor beschrieben paßt der hier ?

 

Eine Idee die ich grade aus WW sauge, an diesem ort trifft man sich um sich geschichten zu erzäheln

immer wieder, dort wird das gedächtnis, der "kultur" gepflegt, in WW gibt es da sowas wie "Geister von Geschichten",

das könnte auch den einen oder anderen Adepten anlocken, um die geistern zu beschwören....

das gibt den Stämmen in der gegen etwas was wertvoll ist & verteidigen muß

 

 

Paßt das hier hin, oder habe ich hier einfach nur übermüdet geschwampft ????

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Ist tatsächlich etwas wirr wink.gif

Ich versuch' es einmal ein bißchen zu ordnen und geb' gleich meinen Senf dazu.

 

Der Gedanke eines zentralen Kultplatzes

in Form einer Insel wurde schon mehrfach erwähnt.

 

Gefällt mir nicht so, weil es hieße, daß das Floßvolk komplett seßhaft wäre. Ich stelle sie mir etwas flexibler vor.

Vortellbar wäre für mich z.B. eine solche "besondere Stätte" an der die Bewohner immer wieder vorbeiziehen (zu fixen Zeiten?) eventuell gekoppelt mit Initiationsriten/Frühlings/Herbstfesten o.ä.

 

Mentoren finde ich in einer schamanistischen Kultur auch eher unpassend, ein zentraler Ort für einen bestimmten "großen Geist" oder ein Hort von Ahnengeistern (Warum muß ich jetzt nur an den "Friedhof der Kuscheltiere" denken? dontgetit.gif ) wäre durchaus vorstellbar. Dieser Platz müßte natürlich geheim und kaum erreichbar sein. In Florida gibt es riesige Karsthöhlensysteme unter Wasser. Vielleicht könnte eine Unterwasserhöhle (höher gelegen, mit Luft drin) so eine zentrale Kultstätte sein?

Den richtigen Weg, um hinzutauchen kennen nur ein paar wenige und dieser ist nur durch magische Unterstützung (Wasseratmen) erreichbar.

Möglicherweise haben auch die Paenobek hier eine besondere Stellung/Funktion?

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Hi,

 

wie würde es den mit Ruinen am Flußufer als Kultstätte aussehen.

Vieleicht eine Stadt der Vorfahren der Flußbewohner, deren Zivilisation untergegangen ist.

 

Passt zwar nicht hierher, wäre aber auch ein Ansatzpunkt für die Fischmenschen. Vielleicht wurden diese ja gar nicht von dem jetzt hier lebenden Stämmen mutiert, sondern von dieser untergegangenen Kultur vor hunderten von Jahren.

Die Rasse muß ja nicht menschlich gewesen sein.

 

Nur so ne Idee..

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@ eustakos und bärchen:

Mir wäre es echt recht, wenn wir erstmal die Stadt ausarbeiten. Die Arbeit an einem Quellenbuch "Medjis" ist mir zu viel.

 

@ eustakos:

Ich mag mich Nix Kommentar mal wieder anschliessen. Die Idee eines allen heiligen Ortes in Medjis ist gut. Dort könnte man dann auf neutralem Boden Kriegsbeile begraben und Frieden schliessen (um im indianischen Bild zu bleiben). Aber die Stadt finde ich erstmal wichtiger.

Hornack

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  • 7 Monate später...
  • 4 Jahre später...

Ein Vorschlag zu einem zentralen Kultplatz der Medjenen, von einem unwürdigen:-) Forumsneuling:-):

 

Ich habe spontan an einen Weltenbaum gedacht, der in vielen Kulturen in der religiösen Vorstellung vorhanden ist - so auch bei der sibirischen Bevölkerung, wo es sich um einen Baum mit goldenen Blättern handelt.

 

Dabei könnte es sich um den Ort der Entstehung der Totemgeister handeln (s. meine Idee zu einer Sage aus Medjis in dem passenden Strang).

 

Passend zu meiner Sage, stelle ich mir diesen Ort und den Weltenbau forlgendermaßen vor: Der Ort befindet sich auf einer Lichtung umgeben von einem Wald aus Mammutbäumen. Den Übergang vom Wald zur Lichtung wird von einem Bach gebildet, der den Platz umfließt und anscheinend keine Quelle bestitzt. Er ist nur etwa 2m breit und max. 40 cm Tief. Sein Wasser ist absolut klar und der Grund besteht aus weißem, vom Wasser glattgeschliffenen Kieseln von verschiedener Größen (zu den Kieseln später noch mehr). Das Wasser ist nicht magisch, hat aber eine angenehme, leicht kühle Temperatur und wirkt sehr erfrischend (+1W6 AP). In der Mitte der Lichtung befindet ein steinerner Hügel, von annähernd runder Form, in den ein Eingang führt. Auf jeder freien Seite, welche die ovale Form der Lichtung bietet, steht seine hölzerne Säule von ca. 2m: westl. eine aus dunklem, östlich eine aus hellem Holz. Auf diesen sind jeweils refliefartig Figuren herausgeschnitzt, die jeweils die Farbe der anderen Holzsäule haben, so dass man die Figuren gut erkennen kann. Auf beiden Säulen sind die verschiedensten Tierarten die in Medjis heimisch sind zu sehen. Während auf der hellen Säule mit den dunklen Figuren nur Tiere zu sehen sind, ist die zweite Säule ringartig von oben nach unten in drei verschiedene Zonen unterteilt (von oben nach unten): 1) nur Tierdarstellungen; 2) nur Menschen; 3) sowohl Tiere als auch Menschen [Würfelt man erfolgreich EW-4:Sehen; oder EW-2:Wahrnehmung; oder gibt man an quasi "schon mit der Nase an der Säule klebend" diese zu untersuchen; so kann man man im Unteren drittel erkennen, dass in die Figuren jeweils ein Gegenstück eingeritzt ist, was man auf Grund der gleichen Holzfarbe nur schwer sieht: das heißt jede Tierdarstellung hat einen kleinen Menschen im Körper und jede Menschendarstellung eine kleine Tiergestalt]

Die beiden Säulen symbolisieren den Konfliktparteien im Ersten Kampf (s. Sage): auf der einen Seite die von der Finsternis korrumpierten Tiere auf der anderen die anderen Tiere, welche später durch das Opfer des Schöpfergeists durch die Menschen unterstützt wurden und so die Schlacht gewannen und schließlich mit den Menschen & menschenählichen Wesen verbunden wurden (falls ihr es genauer wissen wollt, lest die Sage). Sollte es einmal einem finsteren Wesen (Dämon, Vampir, Chaospriester, dunkler Orderskrieger, Dunkeldruide o.a.) gelingen diesen Ort zu betreten, wird er sich in der Nähe der hellen Säule mit den dunklen Figuren behaglich fühlen, wärend für alle anderen dies bei der zweiten Säule gilt.

 

Die Beschreibung der Höhle lasse ich jetzt erst einmal weg, sollte die Beschreibung im Forum auf Zustimmung stoßen, werde ich sie noch ausarbeiten.

 

Dies ist der Ort, wie ihn jeder wahrnimmt, der hierhergelangt. Ihr würde sagen, das der Ort geweiht ist und einen Hort der Natur (evtl. mit stärkerer Wirkung besitzt); desweiteren findet man in dem angrenzenden Wald öfters Naturgeister.

Besondere Schutzmaßnahmen benötigt dieser Platz nicht. Sollte es einmal jemand wagen einen Frevel gegen dieses Allerheiligste zu begehen, würden alle Totemgeister den/die Frevler zu vernichten suchen und sogar gegebenfalls selbst aktiv in das Geschehen eingreifen. Meinst würden die Geister zuerst ihre Tiergattung auf diese hetzen und wenn dies nicht reicht magische Fähigkeiten anwenden.

 

Der Platz ist außerdem der Standpunkt des Weltenbaumes, der aber auf Midgard nicht wahrnehmbar ist. Hier findet die Bestätigung des Schamanenhäuptlings durch den Totemgeist statt. Hat sich ein solcher die Anführerschaft in einem Stamm erkämpft oder ist er vom Vorhergehenden Schamanenhäuptling ernannt worden, so begibt er sich auf eine Reise zum Weltenbaum. Hier erhält er von seinem Totemgeist ein, aus einem handtellergroßen weißen Kiesel gemeißeltes Abbild des Totems, dass dieser nun als Standesabzeichen trägt (und auch als Thaumagral dient; hat der Schamane bereits eines, werden dessen Werte einfach auf das neue übertragen, welches übrigens unzerstörbar ist, aber ausbrennen und durch die Totemgeister wieder aufgeladen werden kann). Kommt er hier an, so vollführt er beim dunklen Pfahl mit den hellen Figuren das Ritual des "Geisterlaufs" (der immer gelingt und keine AP-Kostet es sei denn, der Schamane hat einen Frevel wider die Totemgeister begangen, dann funktioniert das Ritual sowieso nicht): Nun verändert sich der Ort um ihn herum merklich. Nun erscheinen die Lichtbänder am Himmel (Nordlichter) und auf der Mitte des Hügels manifestiert sich der Weltenbaum, erst ist er nur verschwommen, dann immer deutlicher zu sehen. Es handelt sich um eine große Eiche, mit sehr norrigem breitem Stamm und starken Wurzeln. Die Blätter die Schattenblätter des Baumes sind silbern, die Sonnenblätter golden (als Symbol für Bruder Mond und Schwester Sonne - s. Sage).

 

Wie gelangt man an diesen Ort und wie kommt man wieder von ihm weg?

1) Hierher kommen in der Regel ausschließlich die Schamanenhäuptlinge von Medjis um ihre Initation als Stammesführer durch das Totem zu erfahren.

Sie sind auch die einzigen, die durch die Leitung des Totems den Weg ohne Probleme finden.

2) Die Totemgeister haben, obwohl sie (wie die Medjene) nicht immer untereindander Freunde sind, doch das Wohl von Medjis im Auge und würden die Schamanenhäuptlinge zu einer Versammlung am Weltenbaum laden, um gemeinsam zu beratschlagen, wie gemeinsam z.B. einer äußeren Gefahr zu begegnen ist.

 

Der Weltenbaum kann also nur durch den iniziierten "Geisterlauf" direkt an der Säule erblickt werden. Es ist nicht möglich mit "Geisterlauf" in die Geisterwelt zu gehen, um dort den Weltenbaum aufzusuchen!

 

Natürlich gibt es auch Helden, die diesen Ort schon gesehen und vielleicht sogar durch die Totemgeister für würdig befunden wurden den Weltenbaum selbst zu sehen, was natürlich meist mit der Erfüllung einer gefährlichen Queste verbunden ist. Ein Schamanenhäuptling wäre zwar theoretisch in der Lage durch den Geisterlauf, der an der Säule startet, andere Personen mitzunehmen, doch würde er dies ohne Erlaubnis des Totemgeistes nicht tun, weil es ein Frevel wäre und das Totem ihm seine Macht nehmen würde.

 

Eigentlich kann jeder die Lichtung des Weltenbaums erreichen (doch hat dies in der Regel mehr mit schicksalshafter Vorherbestimmung, als mit Zufall zu tun).

 

Außer den Schamanenhäuptlingen werden alle die diesen Ort besucht haben beim Verlassen, von einem magischen Vergessen befallen: Sie können sich zwar noch an den Ort, nicht mehr aber an den Weg, der dorthin führt erinnern.

 

 

Ich wünsche mir, dass euch die Idee gefällt. Für Kritik, Veränderungsvorschläge, Anpassung von einzelnen Passagen, stehe ich offen.

 

Ich hoffe, ihr seid nicht :sleep:. Ich freue mich auf eure Kommentare.

 

Gegrüßt sind alle Medjene und solche, die es noch werden wollen, sowie die fremden Ehrenstammesmitglieder. Den Rest:disgust: sollen die Donnervögel und die geschuppten Echsenherren der fließenden Wasser holen. :after:- - -:uhoh: tötet mich nicht :-)

Bearbeitet von Gast
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