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Hexer - geben die sich als solche zu erkennen?


Hexer in Magiergilden  

38 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Als was gibt sich ein Hexer zu erkennen, wenn er in eine Magiergilde eintritt, z.B. bei der Zwangsmitgliedschaft in Alba oder den Küstenstaaten?

    • auch schwarze Hexer sagen, was sie sind
    • graue Hexer sagen, was sie sind, schwarze verschweigen dies
    • Hexer mit Elementarmeister als Mentor sagen wer sie sind, solche mit dämonischem Mentor verschweigen dies
    • Hexer geben sich als Magier aus
    • Hexer geben sich als anderer Zauberer aus
    • Hexer geben sich als nicht magiekundig aus


Empfohlene Beiträge

 

Die zugehörige Fertigkeit Zaubern haben Zauberer und zauberfähige Kämpfer schon gelernt, müssen sie also nicht noch einmal neu lernen

Die Frage ist dann doch: Wo hat der Z die Fertigkeit Zaubern gelernt?

In einer Magiergilde oder bei einem Mentor?

Daher ist die Frage an einen Hexer: "Ei, wo hasse denn Zaubern gelernt?" so peinlich, weil, wenn er sagen muss: "In einer Magiergilde, wassn sonst". dann kommt die Nachfrage: "Ja klar, aber wie heisse denn?"

Wenn er sagen würde "Selbststudium", dann wäre er ja automatisch "Hexer" in den Augen der Magiergilde, die sich das Leben mit so einer Einteilung natürlich einfach macht.

 

Apropo: Daher die Tarnung: Magiergilde Hintertupfingen, die kennt keiner....  Ein Verzeichnis aller Magiergilden, die jeder Gilde auf Magira vorliegt, wird es wohl auf der Spielwelt nicht geben.

Bearbeitet von Panther
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Im Gegensatz dazu hast du bei Beschwörern, zumindest inklusive MdS, den Zwang, einen Lehrmeister zu suchen und man kann nur von diesen lernen.

 Äh... in M4 müssen die Abenteuertypen DBe,EBe und TBe nicht Lehrer suchen lernen.  EDIT nach YON. Ihren Lehrer können sie evtl. bei Ihrem Ausbildungsmeister schon vermittelt bekommen (ohne Gefahr)! Das müssen nur die lernen, die sich extra einen weiteren/erstenn Lehrer selber suchen wollen (gefährlich).

Bearbeitet von Panther
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Im Gegensatz dazu hast du bei Beschwörern, zumindest inklusive MdS, den Zwang, einen Lehrmeister zu suchen und man kann nur von diesen lernen.

 Äh... in M4 müssen die Abenteuertypen DBe,EBe und TBe nicht Lehrer suchen lernen. Ihren Lehrer können sie evtl. bei Ihrem Ausbildungsmeister schon vermittelt bekommen (ohne Gefahr)! Das müssen nur die lernen, die sich extra einen weiteren/erstenn Lehrer selber suchen wollen (gefährlich).

 

 

Wie kommt du denn darauf?

 

Im MdS steht, dass Beschwörer ihre speziellen Zauberkünste lernen, indem sie ihren persönlichen Dämon oder Elementarmeister mit Lehrersuche herbeirufen. (S.171)

Das dürfte auch der Grund sein, weshalb Beschwörer Lehrersuche zu Spielbeginn für 0 LP lernen (dürfen).

 

Lehrersuche wird nicht nur zum erstmaligen "Suchen" des Mentors gebraucht, sondern wird auch bei jeder späteren Anrufung (z.B. zum Lernen) genutzt.

 

Mfg      Yon

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Hi Kio

 

Nein, der wesentliche Punkt ist, ein Hexer muss nicht zwingend oder automatisch einen übernatürlichen Mentor haben. Dies ist genau der Punkt, den Unicum und Panther gefordert haben, der im Arkanum aber so nicht steht. Ein 'meist' bedeutet eben nicht, dass es immer so sein muss.

Im Gegensatz dazu hast du bei Beschwörern, zumindest inklusive MdS, den Zwang, einen Lehrmeister zu suchen und man kann nur von diesen lernen.

 

Bei einem Hexer ist es eben genau nicht so.

 

LG Galaphil

 

 

Fehlen in deinem Arkanum ein paar Seiten?

 

Du interpretierst in das Wort "meist" ziemlich viel hinein,... ich denke das es "meist" heist weil die Aufzählung danach nicht abschliessend ist und mindestens die weißen und schwarzen aussen vor lässt,... ausserdem wird eben nirgends gesagt das es auch ohne übernatürlichen Mentor gehen würde,... gerade wenn man dann ein dutzend Mentoren nachschiebt, denke ich wäre für so eine Sache durchaus "Platz" gewesen.

 

Wir haben im Arkanum fast 3 kompellte Seiten über Hexer - 2 davon nur mit Mentoren,... Der Thaumaturg hat dahingegen nur 70% einer Seite.

 

Das ist mein Punkt das es im Arkanum eben doch so steht:

"Zum Glück für diese Art von Zauberern gibt es eine Reihe von übernatürlichen Wesen im Multiversum, die Interesse an dem Treiben auf Midgardhaben und sowohl bereit als auch fähig sind, Menschen in die arkane Kunst einzuweihen."

 

Für mich liest sich das überhaupt nicht so als könnte ein Hexer auch einen .... Magier als Mentor haben.

Für mich wäre so ein Hexer dann ... ein Magier. (ausserdem wäre es dann mit der nicht akademischen Bildung meines erachtens nicht sehr weit her).

 

Um wieder den Kontext zum Thema herzustellen:

 

Das Paktieren mit übernatürlichen Kräften wird meines erachtens von der einfachen Bevölkerung (und der Kirche) im allgemeinen nicht gut gesehen - daraus leite ich ab das sich Hexer eben nicht gerne offen auf dem Marktplatz stellen und Rufen "Mein Mentor ist der grüne Jäger! Kniet vor mir nieder oder seid verdammt,...."

 

Etwas auf der Metaebene:

Der Schreiber des Arkanums hatte 3 Seiten Platz für Hexer, hätte er wirklich die "Hexer ohne übernatürliche Lehrmeister" so haben wollen, hätte er das an andere Stelle - und meines erachtens auch im Kodex sehr leicht und auch sehr viel deutlicher einfliessen lassen. Im zweiten Abschnitt im Arkanum hätte es einens Satzes dazu bedurft. Platz war genügend da.

 

Mir geht es ja auch nicht darum das ich so etwas verbieten will oder würde.

Aber - wieviel % der Hexer hätten denn bei dir übernatürliche Mentoren und wieviele nicht?

Bei mir ist das einfach 100% - damit ist für die Aussenansicht um die es in diesem Strang eigentlich geht und die der Grund für eine verheimlichung gegebenenfalls ist alles gesagt.

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Im Gegensatz dazu hast du bei Beschwörern, zumindest inklusive MdS, den Zwang, einen Lehrmeister zu suchen und man kann nur von diesen lernen.

 Äh... in M4 müssen die Abenteuertypen DBe,EBe und TBe nicht Lehrer suchen lernen. Ihren Lehrer können sie evtl. bei Ihrem Ausbildungsmeister schon vermittelt bekommen (ohne Gefahr)! Das müssen nur die lernen, die sich extra einen weiteren/erstenn Lehrer selber suchen wollen (gefährlich).

 

Falsch! :dozingoff:

 

Beschwörer haben als Abenteurer schon auf Grad 1 erfolgreich einen Lehrer gefunden. Zumindest die Grundzüge der Beschwörung haben sie damit vermittelt bekommen. Sonstige Zauber lernen sie ähnlich wie Magier oder Hexer, wobei die Herkunft nicht definiert ist. Sie können das, müssen aber nicht beim Lehrmeister machen.

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Im Gegensatz dazu hast du bei Beschwörern, zumindest inklusive MdS, den Zwang, einen Lehrmeister zu suchen und man kann nur von diesen lernen.

 Äh... in M4 müssen die Abenteuertypen DBe,EBe und TBe nicht Lehrer suchen lernen. Ihren Lehrer können sie evtl. bei Ihrem Ausbildungsmeister schon vermittelt bekommen (ohne Gefahr)! Das müssen nur die lernen, die sich extra einen weiteren/erstenn Lehrer selber suchen wollen (gefährlich).

 

 

Wie kommt du denn darauf?

 

Im MdS steht, dass Beschwörer ihre speziellen Zauberkünste lernen, indem sie ihren persönlichen Dämon oder Elementarmeister mit Lehrersuche herbeirufen. (S.171)

Das dürfte auch der Grund sein, weshalb Beschwörer Lehrersuche zu Spielbeginn für 0 LP lernen (dürfen).

 

Lehrersuche wird nicht nur zum erstmaligen "Suchen" des Mentors gebraucht, sondern wird auch bei jeder späteren Anrufung (z.B. zum Lernen) genutzt.

 

sorry...  OK, es gibt den Spruch, aber die Hauptberuflichen Be haben beim ersten Rufen "keine Gefahr". TBe-Lehrersuche kann nicht von anderen gelernt werden....

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OK, es gibt den Spruch, aber die Hauptberuflichen Be haben beim ersten Rufen "keine Gefahr". TBe-Lehrersuche kann nicht von anderen gelernt werden....

Natürlich hat ein Beschwörer auch ein Risiko bei der erstmaligen Anwendung von Lehrersuche. Alles andere wäre auch Blödsinn. Nur haben Abenteurer von Grad 1 diese Hürde per Definition übersprungen.

Und nur für Abenteurer ist nachträgliches Lernen von Totenbeschwörungen nicht vorgesehen, sie sind als Abenteurer auf Grad 1 schon Ausnahmen mit speziellem Hintergrund.

 

Das hat nur nichts mit Hexern zu tun...

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Ich werfe hier mal Arkanum S.28 in den Raum.

 

Danach sind auch die Bewohner Midgards (als Bewohner einer Chaoswelt) Dämonen.

 

Arkanum S.42

 

Die [.] Mentoren [eines Hexers] können Dämonen [..] sein.

 

Alles andere würde auch zu absurden Ergebnissen führen. Ein Zauberer der bei einem alten Elfen- oder Gnomenzauberer gelernt hat, wäre dann qua der hier teilweise vertretenen Regelwerksdefinition ein Hexer, ein Zauberer der hingegen bei einem alten Menschenzauberer gelernt hat ein Magier. Gleiches gilt für Zauberer die ihre Kunst z.B. auf Myrkdag von einem menschlichen Zauberer gelernt haben, wegen der Herkunft des Zauberers jedoch als Hexer zu zählen wären, während ein Unterricht von einem identischen menschlichen Zauberer auf Midgard zur Charakterklasse Magier (oder auch zum Hexer?) geführt hätte.

 

Was ist mit dem menschlichen Zauberer, der seine Zauberkunst auf einer anderen Welt, dort aber in einer Magiergilde gelernt hat. Dieser Zauberer hat seine Kunst systematisch aber von Dämonen gelernt. Magier oder Hexer?

 

Ich komme zu dem Ergebnis, dass ich es nicht für entscheidend halte(n kann), von wem ein Zauberer seine Kunst gelernt hat, sondern wie er sie gelernt hat.

Hat ein Zauberer sich die Magie systematisch und wissenschaftlich erarbeitet, ist er als Magier zu klassifizieren.

Hat er die Magie hingegen anwendungsorientiert gelernt und nicht so viel Wert auf theoretische Magiemodelle und wissenschaftliche Studien gelegt, ist er ein Hexer.

 

Das halte ich für eine praktikabel Lösung die auch im Sinne des Regelwerks ist. Denn regelmäßig wird ein Zauberer der Magie nur anwendungsorientiert lernen möchte auf übernatürliche Mentoren zurückgreifen müssen. Er ist aber nicht dazu gezwungen. Genauso kann ein Magier auch bei übernatürlichen Wesen lernen ohne seine "Magierklasse" zu verlieren.

 

Mfg      Yon

Bearbeitet von Yon Attan
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ARK5, S. 27 sagt, dass Midgard (1 von 20) eine Mittelwelt ist und KEINE Chaoswelt. Menschen aus Midgard sind keine Dämonen.

 

ARK5, S. 42 sagt aber auf jeden Fall, dass die Mentoren übernatürliche Wesen sein müssen, diese KÖNNEN Dämonen sein.... aber auch was anderes, aber auf jeden Fall übernatürlich, da Menschen nicht übernatürluch sind, können Menschen keine Mentoren sein.

 

Der normale Hexer kann den Mentor wechseln und kann auch von anderen Sprüche lernen. er hat die gleichen Lernmöglichkeiten wie Magier

 

Die Frage "Wo hast du Zaubern gelernt?" (Beitrag 101) bleibt kritisch...

 

Yon'sche Einteilung:

Hat ein Zauberer sich die Magie systematisch und wissenschaftlich erarbeitet, ist er als Magier zu klassifizieren.

Hat er die Magie hingegen anwendungsorientiert gelernt und nicht so viel Wert auf theoretische Magiemodelle und wissenschaftliche Studien gelegt, ist er ein Hexer.

Wenn der Hexer aufgrund dieser Einteilung nicht Mitglied einer Magiergilde werden kann, ist es klar: Wenn er nun doch Mitglied werden will, muss er die Magie eben nochmal systematisch erlernen... Einen nachträglichen Typwechsel erlaubt M5 aber nicht.

 

Die Frage, als was er sich ausgibt, ist für das Mitglied werden egal. Es sei denn, er wird wegen Gildenverbote verurteilt... Daher gilt ja: Vorher informieren ist besser.

Bearbeitet von Panther
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#Unicum: Nein, bei mir fehlen keine Seiten.

Für mich gibt die Beschreibung klar vor, dass nur Schwarze Hexer einen übernatürlichen Mentor zwingend benötigen. Graue Hexer können einen haben - je nach Weltsicht des SL beliebig häufig. Hier wäre ja auch die Frage zu stellen, was 'normale' Hexer sind, denn 'normale' Hexer haben einen übernatürlichen Mentor. Sind Abenteurer noch 'normale' Menschen oder doch etwas außergewöhnliches?

 

Die Anzahl der Seiten ist mMn irrelevant. Und das Thaumaturgen nicht einmal eine Seite im Arkanum bekommen haben liegt daran, dass sie im Mysteriumbeschrieben werden. Ebenso gibt es für die Magier inklusive Magierschulen sogar mehr Seiten als für Hexer inklusive Mentoren.

 

Aber: ich will niemand vorschreiben, wie viele Hexer mit und ohne Mentoren er in seiner Welt akzeptieren will. Nur lass ich auch nicht gelten, dass es keine ohne Mentoren geben darf.

 

LG Galaphil

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@Galaphil: Graue Hexer hatten auf jeden Fall mal zu Beginn ein übernatürliches Wesen als Mentor, das steht fest. Wenn der graue Hexer an die Pforte klopfen, kann es natürlich sein, dass er kein übernatürliches Wesen als Mentor mehr hat.
 
Und die Frage "Wo hast du Zaubern gelernt?" (Beitrag 101) bohrt definitv nach diesem ersten Mentor. Und das kann Magiergilden schon zum: "NEIN, du wirst hier nicht Mitglied" führen...

Bearbeitet von Panther
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Ich werfe hier mal Arkanum S.28 in den Raum.

 

Danach sind auch die Bewohner Midgards (als Bewohner einer Chaoswelt) Dämonen.

 

Jeder ist Dämon irgendwo.

Ich denke das bringt die Sache aber nicht weiter.

 

 Die [.] Mentoren [eines Hexers] können Dämonen [..] sein.

 

Alles andere würde auch zu absurden Ergebnissen führen.

 

Um mal den Satz aufzugreifen möchte ich ihn etwas umstellen und so formulieren:

Diplome konnten an Universitäten, Fachhochschulen und dualen Hochschulen vergeben werden.

Natürlich könnte auch so jemand einfach alles aus Büchern lernen was man in ein Hochschulstudium reinpackt und dann sich als Diplom Irgenwas ausgeben - aber das wäre auch absurd, oder?

Soll ja aber trozdem ab und an vorkommen, gerade in Politiker Kreisen fällt es schon mal auf, aber auch ausgebildete Krankenpfleger waren schon Ärzte und ich möchte nicht wissen wo es überall nicht auffällt.

Warum verstecken diese Leute sich eigentlich hinter einem "Diplom"?

 

 

 

Hat ein Zauberer sich die Magie systematisch und wissenschaftlich erarbeitet, ist er als Magier zu klassifizieren.

Hat er die Magie hingegen anwendungsorientiert gelernt und nicht so viel Wert auf theoretische Magiemodelle und wissenschaftliche Studien gelegt, ist er ein Hexer.

 

 

Ja, den fraglichen Text kenne ich wohl, ich denke auch das er einen Teil des "Hexer seins" ausmacht - aber was macht das alles aus dem ganzen anderen Seitenlangen Texten in denen es um Mentoren geht?

 

Mir kommt es hier eher so vor als ob kleinere Nuancen in den Texten sehr hochstilisiert werden und der grosse Teil des Textes dann verworfen wird,...

 

Ein weiterer Punkt ist das es meiner Meinung nach dass, in einer Gilde in welcher es nur Magiere gibt, es für einen Hexer - ohne den wegdiskutierten übernatürlichen Lehrmeister - eigentlich unmöglich sein sollte, auch mit seinen "anderen" Lehrnmethoden Dweomer Zauber zu lernen. Denn es ist ja schliesslich einfach keiner da der es ihm vermitteln kann.

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Yon Attan schrieb in 108: Ich werfe hier mal Arkanum S.28 in den Raum. Danach sind auch die Bewohner Midgards (als Bewohner einer Chaoswelt) Dämonen.

 

Da hast Du dich aber vergaloppiert. Midgard ist eine Mittelwelt, keine Chaoswelt. Die Bewohner Midgards sind keine Dämonen. Einige Rassen sind ursprünglich von Dämonenwelten eingewandert. Ihre "dämonische" Eigenschaft haben sie aber verloren. Das kann von Priestern mit dem Zauber EdA festgestellt werden. Auch midgardsche Elfen sind keine Dämonen.

 

Yon: Myrkdag: (ich vermute: Myrkgard): ist eine Mittelwelt, und zwar exakt die gleiche wie Midgard. Nur in einer anderen Probabilität.

 

Yon: Was ist mit dem menschlichen Zauberer, der seine Zauberkunst auf einer anderen Welt, dort aber in einer Magiergilde gelernt hat. Dieser Zauberer hat seine Kunst systematisch aber von Dämonen gelernt. Magier oder Hexer?

Ich komme zu dem Ergebnis, dass ich es nicht für entscheidend halte(n kann), von wem ein Zauberer seine Kunst gelernt hat, sondern wie er sie gelernt hat.

Hat ein Zauberer sich die Magie systematisch und wissenschaftlich erarbeitet, ist er als Magier zu klassifizieren.
Hat er die Magie hingegen anwendungsorientiert gelernt und nicht so viel Wert auf theoretische Magiemodelle und wissenschaftliche Studien gelegt, ist er ein Hexer.

 

Entscheidend für die Charakterklasse ist auch meiner Meinung nach nicht, wer es gelehrt hat. Auch ein Dämon kann systematisch lehren und einen Magier ausbilden. Ein Magier-in-Spe hat das aber nicht nötig und kommt im Regelwerk für neugeschaffene Figuren nicht vor.

 

Hexer können die unsystematische Art jedoch nicht von Magiern lernen, weil die nichts lehren können, was sie selbst nicht beherrschen.

 

(Nach intensiver Lektüre:) Es schien mir immer möglich, dass Hexern statt dessen von anderen Zauberern (Hexern) lernen können, nicht nur von übernatürlichen Wesen. Allerdings scheinen mir die Autoren des Regelwerks eben nicht dieser Ansicht zu sein:

 

KOD S.16: Hexer haben einen Pakt mit einem mächtigen übernatürlichen Wesen, ihrem Mentor, geschlossen, bei dem es sich um einen höheren Dämonen, ein mächtiges Elementarwesen oder sogar um ein himmlisches Wesen handeln kann (s. Das Arkanum).

 

Das ist der Passus, der für Galaphil nicht gilt, weil er ja kein Anfänger mehr ist. 96 ;) Der Verweis auf's Arkanum ist im Original kursiv. Und er bezieht sich auf:

 

ARK S.42: Diese Mentoren können Dämonen, Elementarwesen oder sogar himmlische Wesen aus dem Gefolge einer Gottheit sein.

 

'Mentoren' im Original fett. Entgegen Galaphils Ansicht widerspricht das ARK hier nicht dem KOD. Nur wenn man so zitiert, wie er.

 

ARK S.42: Zum Glück für diese Art von Zauberern gibt es eine Reihe von übernatürlichen Wesen im Multiversum, die Interesse an dem Treiben auf Midgard haben und sowohl bereit als auch fähig sind, Menschen in die arkane Kunst einzuweihen. Diese Mentoren können Dämonen, Elementarwesen oder sogar himmlische Wesen aus dem Gefolge einer Gottheit sein.

Die Mentoren normaler Hexer sind meist Elementarmeister, d.h. mächtige Elementarwesen wie Dschinns, Ifrits oder Berggeister, oder höhere Dämonen aus der Nahen Chaosebene. …

 

Es ist nicht vollkommen klar, ob die Aufzählung der Mentoren vollständig ist, es wird im ganzen Kapitel aber kein menschlicher Mentor erwähnt. Auch KOD S.16 klingt sehr ultimativ. Ich habe wirklich den Eindruck, die Autoren setzen zwingend einen übernatürlichen Mentor voraus.

Es ist unklar, auf was sich das 'meist' in 'Die Mentoren normaler Hexer sind meist …' bezieht, d.h. ob es die Dämonen einschließt oder die Elementarmeister gegen die Dämonen stellt. In beiden Fällen verbleiben jedoch weitere übernatürliche Lehrmeister: entweder nur die himmlischen Wesen oder himmlische Wesen und Dämonen. Aus diesem Satz folgt also nicht, dass es nicht-übernatürliche Mentoren geben muss.

 

Ich muss gestehen, dass ich diese Folgerung nicht mag, und persönlich auch menschliche Mentoren zulassen würde. Aber auch diese können keine (Charakterklasse) Magier sein, sondern müssen bereits Hexer sein, weil sie Zaubern jenseits der Möglichkeiten von Magiern lehren, diese also auch selbst beherrschen müssen.

 

Wenn ein Hexer (und nur, um auf's Thema zurückzukommen) in eine Magiergilde gefragt wird, wo er zaubern gelernt hat, steht er mit einer ehrlichen Antwort in so einem Fall natürlich besser da, als wenn er einen Dämonen nennen müsste. Außer, der Lehrmeister hat selbst einen schlechten Ruf, was für einen mächtigen Hexer nicht so unwahrscheinlich ist. Also vielleicht selbst dann besser lügen…

Bearbeitet von Kio
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Wenn ein Hexer (und nur, um auf's Thema zurückzukommen) in eine Magiergilde gefragt wird, wo er zaubern gelernt hat, steht er mit einer ehrlichen Antwort in so einem Fall natürlich besser da, als wenn er einen Dämonen nennen müsste. Außer, der Lehrmeister hat selbst einen schlechten Ruf, was für einen mächtigen Hexer nicht so unwahrscheinlich ist. Also vielleicht selbst dann besser lügen…

Du hast jetzt schon mehrmals so eine Frag in den Raum geworfen, meine Figuren sind so noch nie befragt worden.

Ich halte die Frage für nicht wirklich wichtig. Stell Dir einen Moraven (Araner, Schariden, Lidralier usw.) vor, der in Alba in eine Magirgilde aufgenommen werden möchte um den Schutz der Gilde zu genießen. Eine Antwort auf den Lehrer wäre dann irgendein Name. Wie soll die Gilde jetzt wissen ob das ein guter/böser, menschlicher/nichtmenschlicher Lehrer ist und ob er von Midgard stammt oder nicht?

 

Wenn, dann wird umgekehrt ein Schuh daraus: Wenn der Zauberer meint, dass sein Lehrer ihm Vorteile bringen kann, dann nennt er seinen Namen, sonst nicht.

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Galaphil und Masamune:

Zum zweiten Punkt: da liegst du falsch, soweit wir von M5 sprechen. Das Erlernen von Zaubersprüchen entspricht dem Steigern einer schon gelernten Fertigkeit, weshalb man auch PP einsetzen und durch Lehrmeister EP sparen kann. Die zugehörige Fertigkeit Zaubern haben Zauberer und zauberfähige Kämpfer schon gelernt, müssen sie also nicht noch einmal neu lernen

 

Das war mir noch nicht bewusst. Ist das wirklich wahr, man kann jetzt neue Zaubersprüche aus einem "normalen" Buch lernen? Ohne Lehrer und ohne Spruchrolle o.Ä.?

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Galaphil und Masamune:

Zum zweiten Punkt: da liegst du falsch, soweit wir von M5 sprechen. Das Erlernen von Zaubersprüchen entspricht dem Steigern einer schon gelernten Fertigkeit, weshalb man auch PP einsetzen und durch Lehrmeister EP sparen kann. Die zugehörige Fertigkeit Zaubern haben Zauberer und zauberfähige Kämpfer schon gelernt, müssen sie also nicht noch einmal neu lernen

 

Das war mir noch nicht bewusst. Ist das wirklich wahr, man kann jetzt neue Zaubersprüche aus einem "normalen" Buch lernen? Ohne Lehrer und ohne Spruchrolle o.Ä.?

 

Schon nach M4 konnte jeder Zauberer seine gesamte Lernliste durch Selbststudium erwerben.
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Wenn ein Hexer (und nur, um auf's Thema zurückzukommen) in eine Magiergilde gefragt wird, wo er zaubern gelernt hat, steht er mit einer ehrlichen Antwort in so einem Fall natürlich besser da, als wenn er einen Dämonen nennen müsste. Außer, der Lehrmeister hat selbst einen schlechten Ruf, was für einen mächtigen Hexer nicht so unwahrscheinlich ist. Also vielleicht selbst dann besser lügen…

Du hast jetzt schon mehrmals so eine Frag in den Raum geworfen, meine Figuren sind so noch nie befragt worden.

Ich halte die Frage für nicht wirklich wichtig.

 

 

Also in meiner Spielwelt und als Magierspieler lag die Frage schon OFT im Raum! Das ist fast so wie "Parole" an der Club-Tür.

Ich halte die Frage für wichtig. Das es so etwas wie die Frage gibt, geht mMn auch aus den Texten des Regelwerks hervor, die ich hier im Strang zitiert habe.

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Wenn ein Hexer (und nur, um auf's Thema zurückzukommen) in eine Magiergilde gefragt wird, wo er zaubern gelernt hat, steht er mit einer ehrlichen Antwort in so einem Fall natürlich besser da, als wenn er einen Dämonen nennen müsste. Außer, der Lehrmeister hat selbst einen schlechten Ruf, was für einen mächtigen Hexer nicht so unwahrscheinlich ist. Also vielleicht selbst dann besser lügen…

 

Um auch aufs Thema zurückzukommen:

 

Ging es beim "erkennen" nur um den Zutritt an der Magiergilde, das was ich ggf einem Arbeitgeber oder einer Verwaltung als "gelernten Beruf" angebe oder auch das was ich der öffentlichkeit zeige - Besen in der hand, schwarze katze auf dem Buckel, Warze auf der Nase,...  oder auch das andere Extrem des Klischee's

 

Einer Weltoffenen Magiergilde kann man gegebenenfalls sehr Wohl sagen das man ein Anhänger des Herrn der Flamme oder sonstwie ist,...

Bei Verhandlungen mit Handels und anderen Fürsten vieleicht auch,...

 

Auf dem Marktplatz wäre ich aber auch in Chandranor vorsichtig damit.

Selbst ein mächter Hexer kann seine Probleme gegen einen Mob bekommen.

 

Und ja: bei mir wollen Gilden auch schon wissen WEM sie da zugang zu ihrern ach so teuren Bibliotheken und Laboren gewähren - da wird dann eigentlich schon mal ein Zeugnis verlangt, ein Empfehlungsschreiben, etc.

Wenn man nur in die Empfangshalle will und sonst nix, kann man auch nur sagen das der Hugo aus Buxtehude einen ausgebildet hat. Aber solange den niemand kennt muss man sich seinen guten Leumund eben auch erst einmal verdienen.

 

 

 

Ich muss gestehen, dass ich diese Folgerung nicht mag, und persönlich auch menschliche Mentoren zulassen würde. Aber auch diese können keine (Charakterklasse) Magier sein, sondern müssen bereits Hexer sein, weil sie Zaubern jenseits der Möglichkeiten von Magiern lehren, diese also auch selbst beherrschen müssen.

 

Ich hab auch nix gegen menschlcihe Mentoren, solange sie begründet sind, die Ausnahme bleiben und mindestens den gleichen Zugang zu den Sprüchen haben wie Hexer (insbesondere also auch Dweomer). Druiden fände ich extrem erklärungsbedüfrtig (den nicht M5-Naturhexer mal aussen vor) und dann bleibt da eigentlich nur noch den Schamanen die ich auch für erklärungsbedürftig halte - am schluss bleiben nur andere Hexer übrig - bei denen dann eben vieleicht doch ein übernatürlicher Mentor drübersteht.

 

Ich würde bei einem Hexer auch dieses Spannungsfeld zwischen Mentor und Hexer vermissen - bei einem Grauen Hexer der seine Mentoren recht einfach wechseln kann ist das vieleicht nicht so sehr - aber bei einem weißen oder schwarzen sehr wohl.

Ohne das wäre der Hexer der einzige Dweomerbenutzer der ohne eine Instanz/Kodex auskommen würde.

 

Das ist wieder etwas was ich nicht so toll finde.

 

Das alles mal dahingestellt kann ich mir sehr wohl einen Menschen als Mentor vorstellen - aber, wie ich denke aus meinen anderen Beiträgen herausgeklommen, als Ausnahme und nicht etwa als die Regel.

 

Und da im Regelwerk Hexenjäger, aber keine Magierjäger, Druidenjäger oder Thaumaturgenjäger erwähnung finden muss doch etwas an diesen Hexen sein das sie sich nicht gar so öffentlich zeigen wie .... Figuren mit anderen Lehrnschematas.

 

So für mich ist die Diskussion soweit durch, Hexen ohne übernatürliche Lehrmeister sind mir ein geräul, das hat so etwas von Priestern ohne Gott.

 

Alleine eine Frage bleibt mir noch, wenn das jemand dirkutieren möchte mag er einen anderen Strang aufmachen:

Warum ist eigentlich der Bedarf so hoch die Mentoren von Hexern wegzudiskutieren? (Hauen euch die Mentoren in die Pfanne oder was? Angst in einer Hirachie zu stecken?)

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Hallo Masamune

 

Ok, mein Beispiel bezog sich nicht darauf, dass die Hexe einer Magiergilde beitreten wollte, sondern einfach nur Kontakt aufnehmen und Informationen erlangen wollte.

 

Zum zweiten Punkt: da liegst du falsch, soweit wir von M5 sprechen. Das Erlernen von Zaubersprüchen entspricht dem Steigern einer schon gelernten Fertigkeit, weshalb man auch PP einsetzen und durch Lehrmeister EP sparen kann. Die zugehörige Fertigkeit Zaubern haben Zauberer und zauberfähige Kämpfer schon gelernt, müssen sie also nicht noch einmal neu lernen

 

Dies ist wohl einer der größeren Unterschiede, die es zwischen M4 und M5 gibt.

 

MfG Galaphil

 

Hier reden wir eindeutig aneinander vorbei. Genau diese Aussage habe ich nämlich zuvor getroffen.

 

 

 

 Nach den Midgard Regeln kann man Fertigkeiten, die man neu erlernt (nicht steigert) nur durch Unterweisung und niemals im Selbststudium erlernen. Das Erlernen eines Zaubers zähle ich hier als steigern einer Fertigkeit, nämlich der Fertigkeit Zaubern. Mir geht es darum woher man seine Grundausbildung hat, nicht wo man die einzelnen Zauber hinterher her bekommt. Der Hexer kann meinetwegen künftig hundert Zauber in der Bibliothek oder sonst wo durch Selbststudium erlernen. Seine Grundausbildung, damit er hinterher auch nur einen Spruch anwenden kann, das was vor jeder Charaktererschaffung eines Zauberers bereits geschehen ist, die hat er von einer anderen Person erhalten. Magier bekommen diese Grundausbildung (keine Sprüche, nur die Fertigkeit Zaubern auf +11) von anderen Magiern, einer Gilde, Erzmagier und ähnlichem. Hexer bekommen diese Grundausbildung (auf einfacherem Weg) von einem übernatürlichen Mentor.

 

Meinen Standpunkt habe ich hierzu schon geäußert und ich denke er ist verständlich. Ich halte weitere Diskussionen hierüber für unnötig, wenn noch nicht mal im Ansatz gelesen wird, was ich schreibe. Deswegen ziehe ich mich hiermit auch aus der Diskussion zurück. Panther, Unicum und Kio werden dem bestimmt noch genug (in meinem Sinne) hinzufügen.

 

Masamune

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Galaphil und Masamune:

Zum zweiten Punkt: da liegst du falsch, soweit wir von M5 sprechen. Das Erlernen von Zaubersprüchen entspricht dem Steigern einer schon gelernten Fertigkeit, weshalb man auch PP einsetzen und durch Lehrmeister EP sparen kann. Die zugehörige Fertigkeit Zaubern haben Zauberer und zauberfähige Kämpfer schon gelernt, müssen sie also nicht noch einmal neu lernen

 

Das war mir noch nicht bewusst. Ist das wirklich wahr, man kann jetzt neue Zaubersprüche aus einem "normalen" Buch lernen? Ohne Lehrer und ohne Spruchrolle o.Ä.?

 

Da dies noch als Frage formuliert ist: Ja.

 

KOD S.154 (reche Spalte, vorletzter Absatz):

Geld steht für den Lohn des Ausbilders und dessen Unkosten. Auch beim Erwerb einer LE für neue Zaubersprüche kann maximal die Hälfte der EP im Verhältnis 10 GS = 1 EP durch Geld ersetzt werden.

 

Entscheidet man sich für das Ersetzen durch Geld, so lernt man durch Unterweisung. Entscheidet man sich dagegen, so lernt man im Selbststudium.

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Das war mir noch nicht bewusst. Ist das wirklich wahr, man kann jetzt neue Zaubersprüche aus einem "normalen" Buch lernen? Ohne Lehrer und ohne Spruchrolle o.Ä.?

 

Da dies noch als Frage formuliert ist: Ja.

 

KOD S.154 (reche Spalte, vorletzter Absatz):

Geld steht für den Lohn des Ausbilders und dessen Unkosten. Auch beim Erwerb einer LE für neue Zaubersprüche kann maximal die Hälfte der EP im Verhältnis 10 GS = 1 EP durch Geld ersetzt werden.

 

Entscheidet man sich für das Ersetzen durch Geld, so lernt man durch Unterweisung. Entscheidet man sich dagegen, so lernt man im Selbststudium.

 

Das Lernen eine neuen Spruches kostet aber zusätzlich 100 GS pro LE. Gleichzeitig braucht man dafür 4 Tage. (außer bei hochgradigen Sprüchen, da lernt man "schneller", weil die Lernzeit bei 2 Monaten gekappt ist.) Kann man also sagen, dass die Magiergilden immer mindestens 25 GS pro Tag für den Zugang zu ihrer Bibliothek mit den Sprüchen bis Stufe 7 (15LE) verlangen?

Wäre denkbar. Da weiß ich jetzt wenigstens, was ich meinen Spielern abknöpfen muss. :turn:

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Das sind Lebensunterhalt und Zugang zu entsprechenden Mitteln, ja. Wenn du möchtest, kannst du daraus die Kosten für die Benutzung der Bibliothek ableiten. Aber ich denke beim Erlernen von Zaubern braucht man noch mehr als nur eine Bibliothek (z.B. Übungsräume und Material zum Üben "Wer lässt sich von mir mal kurz Lähmen?").

 

EDIT sagt: Schluss mit Offtopic. :D

Bearbeitet von Masamune
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Du hast jetzt schon mehrmals so eine Frag in den Raum geworfen, meine Figuren sind so noch nie befragt worden.

Ich halte die Frage für nicht wirklich wichtig. Stell Dir einen Moraven (Araner, Schariden, Lidralier usw.) vor, der in Alba in eine Magirgilde aufgenommen werden möchte um den Schutz der Gilde zu genießen. Eine Antwort auf den Lehrer wäre dann irgendein Name. Wie soll die Gilde jetzt wissen ob das ein guter/böser, menschlicher/nichtmenschlicher Lehrer ist und ob er von Midgard stammt oder nicht?

 

In unserer Gruppe ist das auch überhaupt kein Thema. Da sagt der SL höchstens, was in der Gilde gerade im Sonderangebot ist. ;) d.h. bei uns wurde der Gilden- oder Registrierungszwang noch nie ausgespielt. Die Frage interessiert mich aber grundsätzlich, weil es ja ziemlich wichtig für den Hexer ist, also für die Figur. Für mich als Spieler wird sie wichtig, wenn ich zB. auf einem Con auf einen SL treffe, der das "realistischer" als unsere Gruppe spielt. Und den Beiträgen nach wird das in anderen Gruppen ja auch durchaus abgeklärt, was der Hx da angibt. Und ich erinnere mich da auch an einen Post in der Con-Saga, wo jemand ausführte, was er alles ausgepackt hat, als er beim Convendo in Dargira vorstellig wurde.

 

Zu deinem Moraven in Alba: Natürlich ist es eben eine Möglichkeit, einen Lehrer (haben die in Moravod keine "Universitäten"?) vorzuschützen. Objektiv würde ich da in der Gilde schon gleich misstrauisch: Wieso ist der in Moravod in keiner Gilde? Ich würde also erwarten, dass sich jemand aus Moravod als Midglied einer Gilde in Moravod vorstellt, mit einem mehr oder weniger leicht fälschbaren Artefakt o.Ä. als Nachweis. Und da hatte der moravische Hexer zuallererst ein Problem, eben in eine moravische Gilde einzutreten, weil die können die Story lokal leichter überprüfen. Also, das Flunkern ist jetzt auch nicht sooo leicht.

 

Ob die Frage wirklich wichtig ist? Nein, aber interessant.

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