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gekauftes Tier + Trick(s) + Abrichten


seamus

Trickanwendung bei gekauftem Tier & EW:Abrichten  

7 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wessen EW:Abrichten wird genutzt?

    • Trainer
      0
    • Besitzer
      3
    • weder noch -Erläuterung wäre hilfreich-
      3
    • kann mich auch nicht entscheiden
      1


Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

auf Grund Donnawetta's "Schlachtross"-Ausarbeitung und dortiger Reiten/Abrichten-"Diskussion", kam bei mir die allgemeine Frage auf:

 

Welche Abrichten-Fertigkeit wird denn bei gekauften Tieren genutzt, sofern (bspw. bei Trickanwendung oder spezieller Situation) ein EW:Abrichten fällig wird -die des Trainers oder die des Besitzers?

 

Ich kann mich nicht entscheiden zwischen:

Besitzer, denn der kann ja bei der Befehlsabgabe so einiges schief machen.

Trainer, denn der hat dem Tier die Vernknüfpung (Zeichen/Pfiff - Trick) beigebracht.

Wenn jemand also das Zeichen/den Pfiff beherrscht, muss er ja nicht auch direkt Abrichten (Tiergattung) beherrschen (und somit weitere Tricks beibringen können).

 

Bei einem Zug/Reittier ist in einer speziellen Situtation sicherlich auch ein EW:Wagenlenken/Reiten des Besitzers eine (oder die) Lösung, aber wie regelt ihr denn das bei den Tricks oder generell bei anderen Tieren -bspw. (Jagd/Hüte)hund, Greivogel-? Von mir aus auch gern die/der -bei einer Diebesgilde zum Schlüssel klauen- ausgebildete Ratte/Elster/Marder.

 

Da es M4 & M5 "betrifft" habe ich es mal als Smalltalk-Thema aufgesetzt.

 

Für Tricks gilt auch Besitzer: s."eindeutiges Regelzitat" in Beitrag #9 von Blaues Feuer

 

edit:

umformurliert (spez.Situation) bzw. #9 Regelzitat hinzugefügt

Bearbeitet von seamus
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Servus.

 

Welche Abrichten-Fertigkeit wird denn bei gekauften Tieren genutzt -die des Trainers oder die des Besitzers?

Mein erster Gedanke dazu wäre jener vom Trainer, weil den Besitzer kannst, sofern er das Tier nicht selber abgerichtet hat (wovon ich mal ausgehe, nachdem du zw. Trainer und Besitzer unterscheidest), kannst darauf schlecht würfeln lassen, wenn derjenige nicht einmal "Abrichten" kann.

Daß er es nicht kann, ist ebenso möglich, wie ich es auch als recht wahrscheinlich einschätzen würde - jemand der "Abrichten" selber kann, würde ein Tier ja normal immer auch selber abrichten, weil er dann plump gesagt weiß, was er, die Bindung auch immer eine bessere ist und es dazu auch - zumindest finanziell - günstiger ist.

 

Beim weitere Überlegen passt aber m.M.n. der Fertigkeitswert vom Trainer auch nicht unbedingt (er ist ja nicht da) - wirkt vom Bauchgefühl her auch nicht so recht stimmig.

 

Entsprechend würde ich, auch auf Hinblick dem Umstand, daß es sich dabei nicht um massenweise umher laufende 0-8-15-Tiere handelt, vermutlich über einen "Mini-"Charakterbogen für das Tier nachdenken, in dem dann auch steht, was es so kann und wie gut.

Wie gut es dann das jeweilige "Kunststück" kann, hängt ja schließlich auch davon ab, wie lange und wie gut es ihm beigebracht wurde. Da würde ich im Rahmen dieser Überlegung über "Fertigkeits"-Werte nachdenken, die man mit weiterem Training ggf. auch verbessern kann.

Diese Idee liegt jetzt erst einmal nur in groben Zügen vor, da müsste man bzw. ich mir noch ein paar Gedanken machen, wie man es schließlich in Zahlen bzw., Regeltechnisch umsetzt. Vor habe ich es auf jeden Fall, ein Provisorium hat der TM aus meiner Gruppe bereits.

 

Ich habe in der Gruppe einen TM. Dem sein aktuelles Tier, wie auch die künftigen werden so einen Mini-Charakterbogen haben. Da stehen dann noch ein paar andere wichtige Dinge wie LP/AP, INT, Kampfwerte/-fähigkeiten u.ä. drauf.

Das Ganze würde ich auch nur auf sog. Heimtiere bzw. domestizierte Tiere anwenden, denn auf gezähmte Wildtiere (spz. Raubtiere), dabei denke ich im speziellen an z.B. Zirkustiger, Zirkuslöwen, Tanzbär u.ä. gefährliche und charakterlich "wilde" Wildtiere, braucht man m.M.n. auf jeden Fall einen "ausgebildeten" Tierführer, der die Tiere auch anhaltend unter Kontrolle hat. Dies wäre m.M.n. aber z.B. bei Hunden, Pferden, Frettchen u.ä. zu übertrieben, oder?

 

 

Grüße ~Shar~

Bearbeitet von Shar
  • Like 1
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Bei einem Zug/Reittier ist sicherlich ein EW:Wagenlenken/Reiten des Besitzers eine (oder die) Lösung

 

 

Das ist die Lösung

Danke fürs prompte Mitspielen

Was ist mit den vielen anderen Tieren?

 

 

Was soll damit sein?

 

Kannst serlber Tricks bebringen oder "fertig getrickst" kaufen die Viecher und dann nutzt du sie...

 

Elster zum Beschaffen von Dingen oder .....

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Was soll damit sein?

 

Kannst serlber Tricks bebringen oder "fertig getrickst" kaufen die Viecher und dann nutzt du sie...

 

Elster zum Beschaffen von Dingen oder .....

Na denn lies dir bitte Abrichten nochmal durch -MYS S.21 linke Spalte letzter Absatz.

Selbst bei einem trainierten Tier ist in Sondersituationen für eine Trickanwendung ein EW:Abrichten notwendig.

Bearbeitet von seamus
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Was soll damit sein?

 

Kannst serlber Tricks bebringen oder "fertig getrickst" kaufen die Viecher und dann nutzt du sie...

 

Elster zum Beschaffen von Dingen oder .....

Na denn lies dir bitte Abrichten nochmal durch -MYS S.21 linke Spalte letzter Absatz.

Selbst bei einem trainierten Tier ist in Sondersituationen für eine Trickanwendung ein EW:Abrichten notwendig.

 

ja und, fragt sich nur, was eine Sondersituation ist oder was nicht?

 

Ein traversal abdrängendes Schlachtross findet das wohl nicht besonders, so was zu tun. Kampfgetümmel wird es auch nicht stören.

 

Wenn es noch nie eine Elefanten gesehen hat, dann vielleicht? Eine schwebene Feuerkugel, ist es eine Sondersituation?

Bearbeitet von Panther
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Ich sehe das recht deutlich geregelt, da es im Text heißt: "Der Abenteurer macht den EW: Abrichten". Damit macht er ihn mit seinem eigenen Wert, wenn er einen besonderen Trick machen lassen will.

Ich war am 2.Absatz in derselben Spalte hängengeblieben: Ausgebildete Tiere ...

 

Also macht es für dich keinen Unterschied, ob der Charakter das Tier selbst trainiert (abgerichtet+Tricks beigebracht) oder "austrainiert" gekauft hat - Danke

Bearbeitet von seamus
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Ich halte das schon für einen Sonderfall, der im Regelwerk nicht unbedingt berücksichtigt ist. Und es kann ja auch mal Situationen geben, wo jemand anderes dem Tier einen Befehl geben soll.

 

Ich würde es so handhaben: Voraussetzung ist, dass der Verkäufer den Käufer umfassend einweist. Ob damit jetzt schon der Erwerb von "Abrichten" verbunden ist, mag dem SL überlassen sein.

 

Dann macht der Verkäufer einen EW:Abrichten, ob das Tier überhaupt Kommandos von dem Käufer annimmt.

 

Dann kann der Käufer dem Tier Befehle mit Abrichten (Verkäufer) -4 (kann ma je nach Geschmack hochsetzen) geben. Jeder kritische Fehler setzt den Wert dauerhaft um 2 herab. Außerdem sinkt der Wert je nach Tierart jeden Monat / halbes Jahr um 1, weil sich der Käufer nicht so wie der Verkäufer um das Tier kümmert und es kein fachkundiges Training mehr erhält.

 

So könnte man simulieren, dass der König einen super ausgebildeten Falken für die Jagd benutzt, ohne sich selbst groß drum zu kümmern.

  • Like 1
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Ich halte das schon für einen Sonderfall, der im Regelwerk nicht unbedingt berücksichtigt ist. Und es kann ja auch mal Situationen geben, wo jemand anderes dem Tier einen Befehl geben soll.

 

Ich würde es so handhaben: Voraussetzung ist, dass der Verkäufer den Käufer umfassend einweist. Ob damit jetzt schon der Erwerb von "Abrichten" verbunden ist, mag dem SL überlassen sein.

 

Dann macht der Verkäufer einen EW:Abrichten, ob das Tier überhaupt Kommandos von dem Käufer annimmt.

 

Dann kann der Käufer dem Tier Befehle mit Abrichten (Verkäufer) -4 (kann ma je nach Geschmack hochsetzen) geben. Jeder kritische Fehler setzt den Wert dauerhaft um 2 herab. Außerdem sinkt der Wert je nach Tierart jeden Monat / halbes Jahr um 1, weil sich der Käufer nicht so wie der Verkäufer um das Tier kümmert und es kein fachkundiges Training mehr erhält.

 

So könnte man simulieren, dass der König einen super ausgebildeten Falken für die Jagd benutzt, ohne sich selbst groß drum zu kümmern.

Man kann natürlich alles kaputt machen...

 

Ein ausgebildeter Hund hätte so keine Probleme arbeitslos alt zu werden weil er die Sachen aus der "Hundeschule nach vergleichsweise kurzer Zeit verlernt hat. Wer soll da noch Hunde kaufen?

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...

Dann kann der Käufer dem Tier Befehle mit Abrichten (Verkäufer) -4 (kann ma je nach Geschmack hochsetzen) geben. Jeder kritische Fehler setzt den Wert dauerhaft um 2 herab. Außerdem sinkt der Wert je nach Tierart jeden Monat / halbes Jahr um 1, weil sich der Käufer nicht so wie der Verkäufer um das Tier kümmert und es kein fachkundiges Training mehr erhält.

 

So könnte man simulieren, dass der König einen super ausgebildeten Falken für die Jagd benutzt, ohne sich selbst groß drum zu kümmern.

Man kann natürlich alles kaputt machen...

 

Ein ausgebildeter Hund hätte so keine Probleme arbeitslos alt zu werden weil er die Sachen aus der "Hundeschule nach vergleichsweise kurzer Zeit verlernt hat. Wer soll da noch Hunde kaufen?

Ich finde die Idee eine hilfreiche Idee & gute Grundlage.

Da das Ganze ja eh eine Hausregel wäre, bliebe es jedem überlassen, wie er das dann genau macht.

 

Mir schwebt z.B. eher vor:

Alle x Monate ist ein EW:Abrichten+/- (Verkäufer) fällig, ob das Tier bei einem "unkundigen" Besitzer halt doch was verlernt (bzw. um zu simulieren, dass der Besitzer halt doch schluddiger/vergesslicher wird). Bei einem krit.Fehler sinkt Abrichten um 2 und bei einem Misserfolg um 1 (krit.Erfolg gibt +1 -aber max. Ausgangswert).

Gelegentliches Auffrischen bei einem kompetenten Trainer sorgt dann wieder für den Abrichten "Ausgangswert", sofern dessen EW:Abrichten+/- klappt.

 

+/- je nach Tierart & Anzahl gelernter Tricks wird der Wert entsprechend angepasst.

Bearbeitet von seamus
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Wieso? Ich meinte es ja gar nicht so, dass der Hund das verlernt, sondern dass der Käufer, wenn er keine Ahnung hat, das Potential des Tieres nicht mehr abrufen kann. Lernt er selber Abrichten, gilt sein Wert für die Tricks.

 

(Eränzt) Ich fände es eine gewaltige Abwertung der Fertigkeit, wenn jeder reiche Depp dauerhaft mit einem Top-Tier rumlaufen könnte, ohne sich selbst zu engagieren.

Bearbeitet von Eleazar
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Wie soll das geschehen? Nach 34 Monaten und 11 Tagen macht der Hund auf einmal nicht mehr "sitz!" und läuft quer über die Straße und lässt den Brauerei-Gaul scheuen? Und dabei wird er so traumatisiert, dass er von seinem Herrchen nie wieder ein "sitz!" annimmt?

 

Solche Regelungen bedeuten einen unangemessenen Verwaltungsaufwand (welcher der 19 Jagdhunde ist jetzt davon betroffen?) und entsprechen nicht der Beschreibung im Regelwerk (Ein Kämpfer braucht nicht Abrichten um auf einem Schlachtross dessen Vorteile zu nutzen, ein Hundebesitzer braucht für Tricks meist kein Abrichten usw.

In außergewöhnlichen Fällen wird ein EW:Abrichten fällig, d.h. eine Figur ohne Abrichten kann hier nichts vom Tier erwarten. Warum sollte ein Erfolgswurf hier aber mehr als nur die Situation betreffen?

Ein Kämpfer verliert bei einem Patzer doch auch nie etwas von seinem Erfolgswert für eine Waffe.

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  • 1 Monat später...

 

Was soll damit sein?

 

Kannst serlber Tricks bebringen oder "fertig getrickst" kaufen die Viecher und dann nutzt du sie...

 

Elster zum Beschaffen von Dingen oder .....

Na denn lies dir bitte Abrichten nochmal durch -MYS S.21 linke Spalte letzter Absatz.

Selbst bei einem trainierten Tier ist in Sondersituationen für eine Trickanwendung ein EW:Abrichten notwendig.

 

So wie ich die Regeln verstehe beherrscht ein Tier seine Tricks. (Kein EW erforderlich)

Erst in "besonderen Situationen" ist ein EW:Abrichten notwendig. Also in Situationen, die das Training nicht abdeckt.

Und da kann nur noch der EW.Abrichten der Spielerfigur helfen. Der Trainer ist ja nicht zugegen und hat das nicht mit dem Tier trainiert.

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