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Nicht wirklich ein neuer Typ, aber auch keine Regelfrage:

 

Inspiriert von den gestrigen Tiermeister-Strängen und von einer alten Fian-M5-Diskussion:

Was haltet Ihr davon, einen Tiermeister ohne Tiere zu spielen, dafür als Kämpfer mit Dweomerzaubern?

Der Tiermeister hat rein vom Lernkosten-Schema gar nicht so schlechte Voraussetzungen: Freiland- und Körper-Fertigkeiten im Sonderangebot, außerdem lernt er Waffen-Fertigkeiten für nur 20 pro TE - und damit am günstigsten von allen offiziellen Dweomerzauberern. Da kommt auch kein Doppelklässler mit (weder ein Klingendruide noch ein Waldweiser ;)).

Als typische Eigenschaft bekommt er ganz regulär Abrichten; diese benutzt er aber vorest nicht oder nur für einen einzelnen Hund oder ein einzelnes Reitpferd.
An Dweomer-Zaubern lernt er nicht etwa Zähmen, Ermutigen oder Tiersprache, sondern nur Kampf- und Heilzauber: Krallenhände, Rindenhaut, Bärenwut, Lebensrettung...

 

Wie man das hindergrundgeschichtlich begründen kann, ist Ansichtssache. Bspw. könnte dem regeltechnischen Tiermeister die nötige persönliche Ausstrahlung fehlen oder eingeschränkt sein, um gut mit Tieren umgehen zu können. Oder es gab in seinen Lehrjahren einen Vorfall mit einem Raubtier, der den Tiermeister nachwievor hemmt, sich an Tiere heranzutrauen.

Was meint Ihr? Legitime Interpretation oder powergamiger Missbrauch des Typen?

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im Prinzip ist es das, was ich mit meiner Tm schon mache. :dunno:

 

Zwei Tiere (ein Leopard, ein Papagei) hab ich irgendwann "frei gelassen", weil sie nie zum Tragen kamen. Einen Hirsch, den mir ein Spielleiter in guter Absicht zukommen lassen wollte, hab ich in seiner Heimat bleiben lassen. Zwar mit der Hintertür, er könne gerufen werden, wenn man mal da ist, aber man nun nicht so oft in Hintermoravod. Wirklich dauerhaft hab ich nur ein Katze und zwei ihrer Nachkommen (Flugkatzen). Die Geschwister sind nach und nach eigene Wege gegangen. Einen Versuch hab ich noch mit einem Panter am Laufen, aber zum Einsatz kommt auch der praktisch nie,  ausser man will mal irgendwo einen großen Auftritt hinlegen. Die kleinen Katzen sind für Spass am Tisch gut, aber sonst nicht wirklich dabei.

 

Hab ich das so gewollt? Nein. Brauch ich eine Legitimation, eine Geschichte? Nein. Das ganze Tiermeisterkonzept, so schön die Idee ist, funktioniert nach meiner Erfahrung nicht, zumindest nicht so, wie es auf dem Papier steht. Vielleicht ist das bei anderen anders, aber ich hab auch auf Cons noch keinen Tiermeister getroffen, bei dem es gepasst hätte.

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Im wesentlichen beschneidest du dir mit dem Verzicht auf Tiergefährten nur Optionen - und zwar wichtige Optionen, denn Tiergefährten sind sehr nützlich sowohl im Kampf als auch für Utilityaufgaben wie Erkundung.

Insofern sehe ich hier keinerlei Powergamingproblem. Im Gegenteil, das fällt eher unter Tiefstapelei und Bauergaming.

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Hab ich das so gewollt? Nein. Brauch ich eine Legitimation, eine Geschichte? Nein. Das ganze Tiermeisterkonzept, so schön die Idee ist, funktioniert nach meiner Erfahrung nicht, zumindest nicht so, wie es auf dem Papier steht. Vielleicht ist das bei anderen anders, aber ich hab auch auf Cons noch keinen Tiermeister getroffen, bei dem es gepasst hätte.

Ich halte begleitende Tiere (auch Vertraute) allgemein nicht für con-geeignet, weil es einfach sowohl dem Spieler als auch dem Spielleiter nur schwer möglich ist, dem Tier in der kurzen gemeinsamen Zeit wirklich Charakter zu geben. Der SL erlebt das Tier oft zum ersten und vielleicht einzigen Mal und für eine ausgiebige Beschreibung ist auf einem Con keine Zeit. Aber das ist ein anderes Thema.

 

In M5 lohnt sich der tierlose Tiermeister aber auch regeltechnisch von vornherein, weil er auch ohne Tiere durch sein Lernkosten-Schema m. M. n. attraktiv ist.

 

 

 

Im wesentlichen beschneidest du dir mit dem Verzicht auf Tiergefährten nur Optionen - und zwar wichtige Optionen, denn Tiergefährten sind sehr nützlich sowohl im Kampf als auch für Utilityaufgaben wie Erkundung.

Insofern sehe ich hier keinerlei Powergamingproblem. Im Gegenteil, das fällt eher unter Tiefstapelei und Bauergaming.

Im Prinzip ja, aber...

 

...gerade bei den Zauberern ist das mit dem Umwidmen ja so eine Sache. Wenn ein regeltechnischer Priester sagt: "Ich will eigentlich ein Weiser sein - aber ich find die Dweomer-Heilzauber so lasch. :plain: ", dann hätte das IMHO schon ein Geschmäckle, weil die Wundertaten eben einen göttlichen Hintergrund haben. Selbst wenn der Spieler die -4 auf den EW:Zaubern bei der gewürfelten 1 frisst. ;)

/e: Oder der Vana-Priester, der Todeshauch lernt und einsetzt - einfach "weil es die Regeln erlauben".

Bearbeitet von dabba
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Für eine neue Gruppe habe ich mir auch gerade frisch einen Tiermeister erstellt und ich sehe das genauso: Der Tiermeister ist als quasi Dweomer-Variante des Ordenskriegers schon eine super Klasse, da brauche ich nicht noch den Zoo zusätzlich. Und wie Skyrock schon feststellt, verzichtet man ja nur auf Optionen, das ist eher das Gegenteil von Powergaming.

 

Mein Tiermeister soll übrigens keine Probleme mit Tieren haben und wird Abrichten und auch die tierspezifischen Dweomerzauber durchaus lernen und anwenden. Er hat eine natürliche Verbundenheit zu Tieren, nur soll er keine tierischen Gefährten haben. Ich werde das wahrscheinlich damit begründen, dass er in seiner Kindheit oder Jugend einen tierischen Gefährten hatte, der dann zu Tode gekommen ist. Das ist ja schon für einen erwachsenen Tiermeister ein Schock, für ein Kind kann das traumatisierend genug sein, um nicht mehr so eine feste Bindung einzugehen.

 

Vielleicht wird er später doch mal eine Katze oder so etwas haben, aber Wildtiere aus ihrer gewohnten Umgebung zu reißen, finde ich sowieso einfach komplett daneben für einen echten Tierfreund, daher konnte ich mit der Klasse bisher auch nie etwas anfangen. Aber ohne den Zoo finde ich das eine sehr runde und schöne Klasse.

 

Liebe Grüße

Saidon

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Ich hätte als SL mit so einem Tiermeister weniger Prohblem als mit einem richtigen Tiermeister. Liegt aber daran das ich es nicht gar so tolle finde wenn Spieler - im kampf - mehr als eine Figur führen

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Finde ich auch eine gute Idee.

 

Allerdings sehe ich das nicht als Beschneidung der Figur, da sie sich statt um die Tiere mehr um die eigene Figur kümmern kann.

 

Im eigentlichen Sinn hast du dadurch wieder den Fian eingeführt, wenn du bei der Erschaffung noch die typische Fertigkeit änderst. Im Spiel gibt es dann keinen Unterschied mehr.

 

LG Galaphil

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Generell hätte ich es für das Spielgleichgewicht schöner gefunden, wenn der Tiermeister für seine tierischen Gefährten EP investieren müsste, ähnlich wie Zauberer für Thaumagrale oder andere Artefakte. Dann wäre es eine echte Alternative. Aber so bekommt der Tiermeister seinen Zoo einfach nur obendrauf, was ich persönlich nicht gut ausbalanciert finde, weil ich den Tiermeister wie gesagt auch ohne Zoo schon als runde Sache ansehe.

 

Mal ganz abgesehen von der allgemeinen Lästigkeit, wenn ein Spieler zu seinem Charakter noch eine Horde anderer Spielfiguren führt, und dem daraus resultierenden Ungleichgewicht an Spielanteilen...

 

Liebe Grüße

Saidon

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Danke fürs Feedback. Dann werde ich den Keintiermeister (kurz Ktm) mal bei Gelegenheit testen. :)
 

Generell hätte ich es für das Spielgleichgewicht schöner gefunden, wenn der Tiermeister für seine tierischen Gefährten EP investieren müsste, ähnlich wie Zauberer für Thaumagrale oder andere Artefakte. Dann wäre es eine echte Alternative. Aber so bekommt der Tiermeister seinen Zoo einfach nur obendrauf, was ich persönlich nicht gut ausbalanciert finde, weil ich den Tiermeister wie gesagt auch ohne Zoo schon als runde Sache ansehe.
 
Mal ganz abgesehen von der allgemeinen Lästigkeit, wenn ein Spieler zu seinem Charakter noch eine Horde anderer Spielfiguren führt, und dem daraus resultierenden Ungleichgewicht an Spielanteilen...

Eben. Das alte Begleiter-Tier-Dilemma (auch Vertraute oder Tiere von anderen Abrichtern):

  • Entweder die Tiere sind aktive Wesen. Dann muss sie nicht nur der Spieler, sondern auch der Spielleiter führen und man muss alle Lästigkeiten ausspielen (bspw. der Zoo, der nicht mit in die Stadt darf und deshalb jedesmal von Hand weggeschickt werden muss - und entweder gefüttert werden muss oder in der Lage sein muss, sich in der jeweils aktuell verfügbaren Fauna & Flora selbst zu versorgen). Speziell auf Cons reicht dafür die Zeit oft nicht.
  • Oder die Tiere sind inaktive Wesen, die eigentlich stets unsichtbar sind und nur bei konkretem Bedarf aus der rosa Wolke geholt werden. Dann sind sie unausbalanciert und geben dem Spieler Möglichkeiten, die er laut Regeln und auch ingame-logisch nicht haben sollte.

Aber wie gesagt: Das ist eine anderes Thema. :)

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Ja, das mit der rosa Wolke klingt lustig. Warum nicht einen Tierbeschwörer anstatt einem Tiermeister spielen? Entsprechendes Kuscheltier, nebst Opfer, beschwören, kontrollieren und entsprechenden Auftrag erteilen. Nach Beendigung des Auftrages gehts zur seeligen Fressnapf-Ebene zurück, und alle sind glücklich. Dies alles entlastet Spielleiter (Buchführung), Spieler (aufwendiges Anhängsel & stetiges Erklären müssen) und NSCs (Tierzoo in und vor der Stadt). Dann müsste aber der Charakter - alles in allem -  zu einem Beschwörer werden...

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  • Oder die Tiere sind inaktive Wesen, die eigentlich stets unsichtbar sind und nur bei konkretem Bedarf aus der rosa Wolke geholt werden. Dann sind sie unausbalanciert und geben dem Spieler Möglichkeiten, die er laut Regeln und auch ingame-logisch nicht haben sollte.
Kleiner Schwenk zur Konkurrenz: D&D 5e ist jetzt diesen Weg gegangen. Vertraute sind keine Tiere, sondern nur noch außerweltliche Wesen die Tierwerte haben, erscheinen wortwörtlich aus einer Taschendimension, wenn man sie gerade braucht, und verschwinden wieder darin wenn sie nur im Weg rumstehen.

 

Finde ich eigentlich gar nicht schlecht, wenn sowieso schon Magie im Spiel ist. Hartwurstige Logistikprobleme sind kein Balancingmechanismus, sondern eine Belastungsprobe für die Geduld aller Beteiligten.

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Servus.

 


Was haltet Ihr davon, einen Tiermeister ohne Tiere zu spielen, dafür als Kämpfer mit Dweomerzaubern?

Der Tiermeister hat rein vom Lernkosten-Schema gar nicht so schlechte Voraussetzungen: Freiland- und Körper-Fertigkeiten im Sonderangebot, außerdem lernt er Waffen-Fertigkeiten für nur 20 pro TE - und damit am günstigsten von allen offiziellen Dweomerzauberern. Da kommt auch kein Doppelklässler mit (weder ein Klingendruide noch ein Waldweiser ;)).

Als typische Eigenschaft bekommt er ganz regulär Abrichten; diese benutzt er aber vorest nicht oder nur für einen einzelnen Hund oder ein einzelnes Reitpferd.
An Dweomer-Zaubern lernt er nicht etwa Zähmen, Ermutigen oder Tiersprache, sondern nur Kampf- und Heilzauber: Krallenhände, Rindenhaut, Bärenwut, Lebensrettung... [ff.]

 

Kurz und knapp geantwortet: gar nichts. Für mich pers. als SL wäre das Powergaming. Der SPL will möglichst viel und möchte dabei möglichst wenig von dem lästigen Rest der Rolle, die, wie hier stellenweise schon dargelegt wurde, auch als Nachteil fallen kann.

 

Wenn ein Spieler mich das so in der Weise fragen würde, ich würde ihm klar sagen, daß er sich etwas anderes suchen soll, was zu seiner Rollen-Vorstellung besser passt.

Wenn ich als SL mir und/oder der Gruppe den Akt mit dem Drumherum, welches essenziell zur Rolle des TM gehört, nicht antun möchte, dann streiche ich die Rolle des TM gleich kplt.

 

Warum ich so denke: Der Umgang mit Tieren und der Umstand, daß der TM sich mit diesem Part intensiv beschäftigen will und dies auch tut, macht genau seine Rolle aus. Genau aus diesem Grund wird bzw. ist der TM eben ein TM.

Wenn man sich mit Tieren nicht in dem Umfang abgeben und die Figur ebenso in diese Richtung entwicklen und spielen möchte (das alles kann durchaus auch ein Nachteil sein), dann passt m.M.n. die Rolle schlicht und ergreifend nicht.

 

Die in diesem Thema genannten Gründe, warum ein TM nicht seiner Rolle gerecht werden will oder kann, sind durchaus möglich aber dann ist der Charakter eben auch kein TM mehr sondern etwas anderes.

Ein TM der nicht mit Tieren kann, weil er z.B. ein Trauma schon in jungen Jahren erlitten hat - sorry, für mich als Begründung (um den TM ohne dem Laster zu spielen) total Absurd und für die Rolle an den Haaren herbei gezogen. In dem Fall hätte sich der Charakter schon überhaupt nicht zu einem TM entwickelt. Später passiert, würde sich der Charakter auch nicht als TM weiter entwickeln.

 

Wenn der SPL einen TM kreiert, die Rolle auch entsprechend ausspielt und dann, nach vielen vielen Spielabenden sich die Geschichte bzw. der SC entsprechend entwickelt, dann, und nur dann vielleicht würde ich es zulassen. Dann hat es sich aber ingame entsprechend entwickelt.

Bereits im Vorfeld einen TM zu erschaffen, der zu Beginn oder Zeitnah nicht mit Tieren kann/will ist für mich völlig gegen den Charakter des TM und seiner Rolle.

 

Das ist aber nur meine pers. Meinung. ;)

 

 

Grüße  ~Shar~

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Das Verzichten auf Fertigkeiten des Abenteurertyps ist Powergaming? :crosseye:

Ich kann die Argumentation in gewisser Hinsicht nachvollziehen.

 

Die midgardsche Zauberei ist zu einem großen Teil in Glaubens-Strukturen eingebettet. Über diese Strukturen erhält hat die Magie beim "mundanen" Volk eine gewisse Autorität und Legimität.

 

Die Magier und Hexer haben deshalb gewisse rollentechnische Nachteile gegenüber den Priestern und Schamanen: Sie zaubern selbst und ungebunden, müssen dafür aber auch nicht nur auf Metallrüstungen, sondern auch auf die Legimation durch den Glauben verzichten; sie werden nirgendwo das gleiche Anfangsvertrauen wie ein Glaubensdiener genießen (Extrembeispiel: Seidwirker in Waeland).

Umgekehrt sollte sich der Priester dann auch entsprechend benehmen und seine Fertigkeiten nicht nur zum eigenen Nutzen einsetzen.

 

Daher kann ich schon verstehen, wenn jemand sagt: "Wer einen glaubensverbundenen Zauberer - zu denen der Tiermeister nun mal gehört - spielen möchte, muss sich an die Typ-Beschreibung halten!".

 

@Dabba: Wo siehst Du den Unterschied zwischen einem Fian und einem Tiermeister ohne Tiere?

Regeltechnisch: Den Fian kann man nach offiziellen M5-Regeln noch nicht erstellen.

 

Rollentechnisch kann man den Fian, genau wie den Tiermeister, als eine Dweomer-Variante des Ordenskriegers bezeichnen, das stimmt schon. In Erainn gibt es übrigens keine Tiermeister. ;)

Bearbeitet von dabba
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Servus.

 

@Solwac

 

Erkläre mir, warum der o.g. Charakter überhaupt ein TM sein soll, wenn er sich mit dem essenziellen Part dieser Rolle überhaupt nicht abgeben will und der SPL m.M.n. mehr als offensichtlich nur diese Rolle nimmt, um die gewünschten Fähigkeiten und Zauber möglichst billig zu bekommen (die anderen, die ja eher passen würde, die zahlen ja mehr). Letzteres ist für mich Powergaming.

 

Der Tiermeister hat rein vom Lernkosten-Schema gar nicht so schlechte Voraussetzungen: Freiland- und Körper-Fertigkeiten im Sonderangebot, außerdem lernt er Waffen-Fertigkeiten für nur 20 pro TE - und damit am günstigsten von allen offiziellen Dweomerzauberern. Da kommt auch kein Doppelklässler mit

 

An Dweomer-Zaubern lernt er nicht etwa Zähmen, Ermutigen oder Tiersprache, sondern nur Kampf- und Heilzauber: Krallenhände, Rindenhaut, Bärenwut, Lebensrettung...

 

Er verzichtet ja nicht nur auf die Möglichkeiten, die man mit den Tiergefährten haben kann, sondern auch auf die Nachteile die damit einher gehen (Aufwand für Zeit, man muss sie ingame Führen, normal investiert man auch Punkte in die entsprechenden Fähigkeiten usw..). Ist ja auch nicht so, daß Nachteile vom TM (die dann weg fallen sollen!) nicht auch schon hier genannt wurden.

 

Letztendlich bleibt die entscheindende Frage offen, warum sollte die gewünschte Rolle:

 

Was haltet Ihr davon, einen Tiermeister ohne Tiere zu spielen, dafür als Kämpfer mit Dweomerzaubern?

 

auch nur Ansatzweise noch etwas mit der Rolle des TM zu tun haben?

 

 

Grüße  ~Shar~

Bearbeitet von Shar
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Ein TM der nicht mit Tieren kann, weil er z.B. ein Trauma schon in jungen Jahren erlitten hat - sorry, für mich als Begründung (um den TM ohne dem Laster zu spielen) total Absurd und für die Rolle an den Haaren herbei gezogen. In dem Fall hätte sich der Charakter schon überhaupt nicht zu einem TM entwickelt. Später passiert, würde sich der Charakter auch nicht als TM weiter entwickeln.

 

 

Falls sich diese Passage auf meinen Beitrag #5 beziehen sollte: Mein Tiermeister soll explizit keine Probleme mit Tieren haben, Gerade weil er eine sehr empathische Verbindung zu Tieren hat, will er sie nur nicht aus ihrer gewohnten Umgebung reißen und sie schon gar nicht den Gefahren eines Abenteurerlebens aussetzen. Man kann auch sein Leben mit Tieren verbringen, ohne sie quasi zu Knechten zu machen - sonst wäre der Tierbeschwörer vielleicht wiklich noch die ehrlichere Variante.

 

Was Dabba vorschwebt, ist natürlich noch etwas anderes und wahrscheinlich wirklich näher am Fian. Aber auch das ist mit Sicherheit kein Powergaming - jedenfalls nicht mehr als ein Hexer, der auf Zauberei verzichtet, und sich damit den unfairen Vorteil verschafft, mehr EP für soziale Fertigkeiten übrig zu haben und nicht wegen schwarzer Magie auf dem Scheiterhaufen zu landen...

 

Liebe Grüße

Saidon

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Servus.

 

Nein, ich beziehe mich auf Z.10 des Eingangsbeitrags.

 

Aber auch das ist mit Sicherheit kein Powergaming - jedenfalls nicht mehr als ein Hexer, der auf Zauberei verzichtet, und sich damit den unfairen Vorteil verschafft, mehr EP für soziale Fertigkeiten übrig zu haben und nicht wegen schwarzer Magie auf dem Scheiterhaufen zu landen...

 

Der Vergleich hinkt m.M.n.

Davon ab (nur am Rande, ohne es in die Diskussion werfen zu wollen) bleibt auch hier die Frage, warum derjenige einen Hexer spielen will, obwohl er dann seinen SC nicht als solchen Entwicklen möchte.

 

 

Grüße  ~Shar~

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Erkläre mir, warum der o.g. Charakter überhaupt ein TM sein soll, wenn er sich mit dem essenziellen Part dieser Rolle überhaupt nicht abgeben will und der SPL m.M.n. mehr als offensichtlich nur diese Rolle nimmt, um die gewünschten Fähigkeiten und Zauber möglichst billig zu bekommen (die anderen, die ja eher passen würde, die zahlen ja mehr). Letzteres ist für mich Powergaming.

 

Nun es gibt aber eben nichts anderes das passen würde.

 

Der TM ist die Waldläufer Version des Ordenskriegers. genau das machte früher auchz den Fiann aus.

Der Waldhüter (Wa/Dr) ist schonw ieder etwas komplett anderes - einne Doppelklasse.

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Letztendlich bleibt die entscheindende Frage offen, warum sollte die gewünschte Rolle:

Was haltet Ihr davon, einen Tiermeister ohne Tiere zu spielen, dafür als Kämpfer mit Dweomerzaubern?

auch nur Ansatzweise noch etwas mit der Rolle des TM zu tun haben?

 

Grüße  ~Shar~

 

Gar nichts. :)

Der Abenteurer wird sich ingame auch nicht Tiermeister nennen. So wie es regeltechnische Händler oder Spitzbuben gibt, die ingame keine Händler oder Spitzbuben sind und sich auch nicht so nennen.

 

Wie er sich stattdessen nennen wird, weiß ich ehrlich gesagt auch noch nicht. Keintiermeister klingt doof und zu sehr nach einem Til-Schweiger-Film. ;)

Bearbeitet von dabba
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Ein Tiermeister ohne Tiere wäre für mich erst einmal immer noch an druidische bzw. schamanistische Umgebungen gebunden. Eine Abkehr davon wäre dann noch ein weiterer Schritt weg vom konventionellen Abenteurertyp.

Beim Fian kann man genauso nur auf die Fertigkeiten schauen, wird damit aber dem Hintergrund nicht gerecht.

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Servus.

 

Beim Fian kann man genauso nur auf die Fertigkeiten schauen, wird damit aber dem Hintergrund nicht gerecht.

 

Und das macht inwiefern die hier diskutierte Sache "besser"?

Dein Beispiel ist m.M.n. auch nichts weiter als Powergaming. Man pickt sich die gewünschten Rosinen heraus und den störenden Rest wirft man ersatzlos weg (und das "ersatzlos" ist, denke ich, auch der springende Punkt hier).

 

 

Der Waldhüter (Wa/Dr) ist schonw ieder etwas komplett anderes - einne Doppelklasse.

 

"Etwas anderes" im Sinne von Unpassend, weil man zwar den Vorteil einer Doppelklasse haben will aber deren Nachteile nicht? ;)

 

 

Grüße  ~Shar~

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"Etwas anderes" im Sinne von Unpassend, weil man zwar den Vorteil einer Doppelklasse haben will aber deren Nachteile nicht? ;)

Der Waldhüter kann die ca. neunfache Anzahl an Zaubern lernen. :) Der ist ein Kampfzauberer.

 

Der Tiermeister hingegen ist ein zauberkundiger Kämpfer.

Bearbeitet von dabba
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