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Welten anderer Sphären / Mittelwelten


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Schöne Idee, aber wie ich schon Unicum schrieb, vergiss die Gewichtung der Elemente. Sie macht im offiziellen Sphärenmodell keinen Sinn.

 

Da stimme ich dir zu. Allerdings gibt es noch kein offizielles M5 Sphärenmodell. Mit dem M4 Sphärenmodell bin ich nicht wirklich glücklich weil im Meister der Sphären faktisch die valianische Sicht dargestellt wird und nicht eine objektive Darstellung für Spielleiter.

 

Für mich machen Prozentangaben bei den Elementen in sofern Sinn, dass sie mir eine Orientierung geben, wie dominant ein Element ist. Dies hat Auswirkungen auf meine Ausgestaltung der Oberfläche einer Welt. (mehr/höhere Berge, größere Ozeane,...)

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Das stimmt leider nicht, denn wie du im Arkanum (S.31) nachlesen kannst, kannten die Valianer nicht alle Elemente, sondern nur Eis, Erde, Feuer, Luft und Wasser. Das gleiche gilt übrigens auch für die KanThai, die wiederum andere Elemente kennen, nämlich Erde, Feuer, Holz, Metall und Wasser. Das es sechs Elemente (Eis, Erde, Feuer, Luft, Holz, Wasser) und zwei Urstoffe (Magan und Metall) gibt, wissen auf Midgard nur wenige.

Das Sphärenmodell mit seinen fünf Ebenen (Elementarebene mit sechs Sphären, Urwelten mit fünfzehn Sphären, Mittelwelten mit zwanzig Sphären, Nahe Chaosebene mit fünfzehn Sphären, Ebene der Finsternis mit sechs Sphären und das Absolute Chaos mit nur einer Sphäre) wird ebenfalls im Arkanum (S.26ff) beschrieben.

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.. also ich habe mich mit Aaahz, einem der bekanntesten Dimensionsreisenden, unterhalten. Er war beim Lesen des 'Meisters der Sphären' an einigen Stellen überrascht, wie viel die Menschen Midgards herausgefunden haben, an anderen Stellen hat er aber auch herzlich lachen müssen.

Und er hat auch mal in diesen Strang reingeschaut, und findet insbesondere die Stellen amüsant, wo einzelne behaupten, zu wissen, wie das mit den Sphären funktioniert.

 

Zu den Sternen

Läufer

Bearbeitet von Läufer
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Schöne Idee, aber wie ich schon Unicum schrieb, vergiss die Gewichtung der Elemente. Sie macht im offiziellen Sphärenmodell keinen Sinn.

 

Da stimme ich dir zu. Allerdings gibt es noch kein offizielles M5 Sphärenmodell. Mit dem M4 Sphärenmodell bin ich nicht wirklich glücklich weil im Meister der Sphären faktisch die valianische Sicht dargestellt wird und nicht eine objektive Darstellung für Spielleiter.

 

Für mich machen Prozentangaben bei den Elementen in sofern Sinn, dass sie mir eine Orientierung geben, wie dominant ein Element ist. Dies hat Auswirkungen auf meine Ausgestaltung der Oberfläche einer Welt. (mehr/höhere Berge, größere Ozeane,...)

 

 

+1

Ich finde, das gibt einen super Ansatz, nach dem man die Sphäre dann weiter'spinnen' kann.

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.. also ich habe mich mit Aaahz, einem der bekanntesten Dimensionsreisenden, unterhalten. Er war beim Lesen des 'Meisters der Sphären' an einigen Stellen überrascht, wie viel die Menschen Midgards herausgefunden haben, an anderen Stellen hat er aber auch herzlich lachen müssen.

Und er ha auch mal in diesen Strang reingeschaut, und findet insbesondere die Stellen amüsant, wo einzelne behaupten, zu wissen, wie das mit den Sphären funktioniert.

 

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Läufer

Wie witzig ... :sarcasm:

 

Du übersiehst wohl. dass Meister der Sphären kein InGame-Quellenbuch ist. Es ist ein OutGame-Quellenbuch und folglich ist die Darstellung des Midgard-Multiversums dort korrekt und offiziell ist, selbst für M5, da das M5-Arkanum diese Beschreibung ebenfalls enthält.

 

Und außerdem, wer sagt, dass dieser Aaahz die Wahrheit überhaupt kennt, wenn es ihn überhaupt gibt. Vielleicht bist Du sogar einem Betrüger aufgesessen, der Dir einen Bären aufbinden will (oder sogar noch finsterere Pläne mit Dir hat).

 

Der Ansatz von Airlag, der sich überbrigens mit dem von Unicum deckt, funktioniert mit dem offiziellen Sphärenmodell einfach nicht. Was sollen die Prozentangaben? Sollen sie angeben, wie weit eine Welt vom Zentrum einer Sphäre entfernt ist? Das ist Humbug! Denk binär! Ein Element kann nicht zu 25% dominant sein, oder 25% aller Elemente ausmachen. So funktioniert es nicht. Ein Element ist entweder dominant oder es ist es nicht, aber es ist immer vorhanden. Oder wie willst Du Dir erklären, dass auf Midgard auch die Elemente Feuer, Eis und Holz vorkommen, obwohl Erde, Wasser und Luft die Sphäre der Mittelwelten dominieren, in der sich Midgard befindet? Das Arkanum (S.26ff) macht klar, dass alle Elemente in allen Sphären auf allen Ebenen vorkommen, nur die Anzahl der dominanten Elemente nimmt von den Urwelten bis zum Absoluten Chaos zu.

 

Ich gebe Dir recht, ein Fehler hat dieses Modell. Es fehlt das Gegenstück zum Absoluten Chaos, also eine Ebene mit nur einer Sphäre, in der kein Element dominant ist. Denn erst damit wäre die Reihe der Binominalkoeffizienten vollständig, über die die Anzahl der Sphären einer Ebene ermittelt werden: Anzahl von Spären = Anzahl der Elemete über Anzahl der dominaten Elemente.

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Du übersiehst wohl. dass Meister der Sphären kein InGame-Quellenbuch ist. Es ist ein OutGame-Quellenbuch

das ist falsch. Es ist eine Mischung aus InGame und OutGame, darauf wird sogar im Text an manchen Stellen hingewiesen. Z.B. beim Sphärenstern, wo ausdrücklich dabei steht, dass es die valianische Sicht des Weltenaufbaus abbildet, die aber nicht korrekt ist. Dennoch basieren auf dem Sphärenstern Regeln, wie die Primär- und Sekundärelemente bei Beschwörungen. Ebenso das Kapitel "Über das Reisen zu fernen Welten".

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  • 3 Monate später...

Der Ansatz von Airlag, der sich überbrigens mit dem von Unicum deckt, funktioniert mit dem offiziellen Sphärenmodell einfach nicht. Was sollen die Prozentangaben? Sollen sie angeben, wie weit eine Welt vom Zentrum einer Sphäre entfernt ist? Das ist Humbug! Denk binär! Ein Element kann nicht zu 25% dominant sein, oder 25% aller Elemente ausmachen. So funktioniert es nicht. Ein Element ist entweder dominant oder es ist es nicht, aber es ist immer vorhanden. Oder wie willst Du Dir erklären, dass auf Midgard auch die Elemente Feuer, Eis und Holz vorkommen, obwohl Erde, Wasser und Luft die Sphäre der Mittelwelten dominieren, in der sich Midgard befindet? Das Arkanum (S.26ff) macht klar, dass alle Elemente in allen Sphären auf allen Ebenen vorkommen, nur die Anzahl der dominanten Elemente nimmt von den Urwelten bis zum Absoluten Chaos zu.

Das geht durchaus zusammen. Dominant ist ein Element, wenn es deutlich stärker präsent ist als andere Elemente. Die Stärke der Präsenz ist mein Prozentwert, den ich an anderer Stelle nur als einen für mich nützlichen Hilfswert bezeichnet habe. Dominanz ist die Überschreitung eines Grenzwertes und somit binär.

Wäre die Präsenz der Elemente auf einer Welt tatsächlich binär, wäre in der Tat nicht erklärbar, warum auf Midgard auch Feuer, Eis und Holz vorhanden sind. Aber meine Hilfswerte haben mit irgendwelchen Abständen nichts zu tun, weil ein Abstand zwischen den Ebenen gar nicht definiert ist.

Ich gebe Dir recht, ein Fehler hat dieses Modell. Es fehlt das Gegenstück zum Absoluten Chaos, also eine Ebene mit nur einer Sphäre, in der kein Element dominant ist. Denn erst damit wäre die Reihe der Binominalkoeffizienten vollständig, über die die Anzahl der Sphären einer Ebene ermittelt werden: Anzahl von Spären = Anzahl der Elemete über Anzahl der dominaten Elemente.

Eine Gegenebene zum absoluten Chaos - interessanter Gedanke :)

im absoluten Chaos sind alle Elemente präsent und dominant.

Wenn in der Ebene der absoluten Ordnung auch alle Elemente vorhanden sind, aber keines stärker ist als irgend ein anderes, wo ist dann der Unterschied?

Der Unterschied liegt in Metall und Magan, die aus gutem Grund nicht als Elemente bezeichnet werden.

Metall nimmt von der Ordnung zum Chaos hin ab.

Magan nimmt von der Ordnung zum Chaos hin zu.

Magan ist die Kraft der Veränderung und der Ursprung der Magie.

Metall ist - meine Interpretation - Stillstand. Vielleicht durch Zeitlosigkeit? Ich will da jedenfalls nicht hin, genauso wenig wie in das andere Extrem.

Bearbeitet von Airlag
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  • 2 Wochen später...

 

[...]. Es fehlt das Gegenstück zum Absoluten Chaos, also eine Ebene mit nur einer Sphäre, in der kein Element dominant ist. Denn erst damit wäre die Reihe der Binominalkoeffizienten vollständig, über die die Anzahl der Sphären einer Ebene ermittelt werden: Anzahl von Spären = Anzahl der Elemete über Anzahl der dominaten Elemente.

 

Arkanum, s26: Manche Gelehrte gehen auch von einer Ebene der Absoluten Ordnung aus, deren Existenz aber bisher niemand nachweisen konnte.

 

meintest du das?

Ich kann zwar Airlags Ansatz gut verstehen, aber wenn man ans Arkanum denkt ist er der unnötig ;)

Hab einfach mal eine Tabelle gemacht die vielleicht vermeiden kann dass man aneinander vorbeiredet :) Die Feenwelt würde tatsächlich als "Nahes Chaos" zählen wenn vier Elemente dominieren. Andererseits wär eine Mittelwelt mit Erde-Wasser-Holz vielleicht auch passend?

 

 

/oliksphären.xlsx

Bearbeitet von OliK
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[...]. Es fehlt das Gegenstück zum Absoluten Chaos, also eine Ebene mit nur einer Sphäre, in der kein Element dominant ist. Denn erst damit wäre die Reihe der Binominalkoeffizienten vollständig, über die die Anzahl der Sphären einer Ebene ermittelt werden: Anzahl von Spären = Anzahl der Elemete über Anzahl der dominaten Elemente.

Arkanum, s26: Manche Gelehrte gehen auch von einer Ebene der Absoluten Ordnung aus, deren Existenz aber bisher niemand nachweisen konnte.

 

meintest du das?

 

Nein. Meine Überlegung basiert auf der zugrundeliegenden Mathematik. Und da fehlt nun eimal k=0.

 

Ich kann zwar Airlags Ansatz gut verstehen, aber wenn man ans Arkanum denkt ist er der unnötig ;)

Nicht nur unnötig sondern auch falsch. Unicums und Airlags Modell der "gewichteten Elemente" passt von der ganzen Struktur nämlich überhaupt nicht zum offiziellen Sphärenmodell, welches in seiner Gänze in Midgard fast vollständig unbekannt ist. Ihr Ansatz ist zu modern und zu sehr von den modernen Wissenschaften beeinflusst. Man muss einen einfachen metaphysischen Ansatz wählen, wie er von jemanden stammen könnte, der von moderner Physik keine Ahnung hat und trotzdem versucht, die Welt zu erklären. Dann macht nämlich das Sphärenmodell Sinn, so sehr es auch unserem modernen Weltbild widerspricht.

Man darf aucg nicht vergessen, dass das Sphärenmodell in seiner Gänze in Midgard fast unbekannt ist. Jeder Beschwörer kennt die verschiedenen Ebenen. Aber schon bei den Elementen gibt es gewaltige Wissensunterschiede. Im valianisch geprägten Westen kennt man nur fünf Elemente (Holz ist unbekannt), im Osten kennt man ebenfalls nur fünf Elemente, aber davon sind nur vier echte Elemente. Hier wird der Urstoff Metall fälschlicherweise zu den Elementen gezählt. Und keinem magischen Gelehrten (außer den Grauen Meistern und den Aracht) ist je in dem Sinn gekommen, dass vielleicht doch sechs Elemente gibt.

In sofern kann man Airlags Sphärenmodell, wenn man es auf fünf Elemente reduziert, gibt als einen innerweltlichen Erklärungsversuch darstellen, der leider nichts mit den im Arkanum beschriebenen magischen Wirklichkeit zu tun hat.

Hab einfach mal eine Tabelle gemacht die vielleicht vermeiden kann dass man aneinander vorbeiredet :) Die Feenwelt würde tatsächlich als "Nahes Chaos" zählen wenn vier Elemente dominieren. Andererseits wär eine Mittelwelt mit Erde-Wasser-Holz vielleicht auch passend?

Wie LarsB schon schrieb, gehören die Feenwelten zu Midgard und sind folglich keine eigenständige Welt.

Deine Tabelle ist zwar korrekt aber nicht sonderlich übersichtlich. Da ist der elementare Sphärenstern übersichtlicher.

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