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Rotbarts Burg ("Der Ritter in Rot", "Rotbarts Heimgang" und "Der Traum des Roten Ritters")


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Beim Raub der blutigen Frau hatte ich weniger zu tun, der Grad 3 Magier in der Gruppe hat kurzum alle schlafen geschickt. Eine entspannte wenn auch unerwartete Lösung.

 

Das mit dem aufs Pferd kommen habe ich dem Roten nicht schwer gemacht, nachdem sie ihn gefunden haben, hat der Magier auch ihn versucht schlafen zu legen, hat auch geklappt, allerdings ist er beim aufschlagen in seiner Rüstung wieder wach geworden. Da saß ihm zwar schon jemand auf dem Rüchen, aber wer mit Ogern balgt, für den wird das wohl kaum ein Problem sein.

 

Auf so eine Lanze achtet glaube ich keiner, da ja auch jeder und alle die teilnehmen dürfen von Stand sind und nichts auf ihre Weste kommen lassen wollen. Da kann der Rote die schon im Ständer stehen haben und sie sich anreichen lassen, ist ja nicht so als würde man da immer nur mit einer Lanze ankommen.

 

Essen und Trinken sieht den Ritter sicher keiner, aber man sieht ihn ja eh nicht all zu viel.

 

Der Grüne Mann war sehr lustig, die Gruppe hat das mit der reichweite schnell raus bekommen und damit wild rum experimentiert, weil sie unbedingt das Wasser aus dem Muldenstein haben wollten. Damit waren auch immer alle beschäftigt einige mit der Ablenkung des Grünen Mannes und andere mit Wasser schippen.

 

Vor den gebundenen Seelen hatte ich als SL ein wenig Angst, da die Gruppe keine Möglichkeit hatte sich dagegen zu wehren. Sie waren aber auch nicht so dumm einem Toten Heer zu folgen.

 

Das fieseste, was mir die Würfel bisher angetan haben ist, im zweiten Teil, an der Brücke mit einer 20 und 1W6 Runden bewusstlos am Boden liegen für den Roten Ritter. Ich hab ihn einfach von der Brücke fallen lassen. Bevor ich ihn den Spielern zum fraß vorwerfe.

Bearbeitet von Odysseus
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Hi.

 

Gestern ging es also weiter.

 

Die Gruppe ging mit Albandirs Schreiben zum Baron von Maris, kassierte 50 GS/Person ab und ein Empfehlungsschreiben (finde ich eine nette Belohnung).

 

Da sie keine sonstigen Ideen hatten, gingen sie zur Gelben Dogge. Der Elf hatte keinen Bock mehr. Dafür fand die Gruppe einen erainnischen Barden in der Gaststätte  wink.gif (Barde, Grad 1)

 

Nun ja, Aldolar (oder kurz Aldo, wie er genannt wurde) entpuppte sich als nette Abwechslung, wie ich finde/denke.

Gut, Krieger + Ordenskrieger waren sickig wegen Rotter Ritter und angeheitert (Krieger) und wollten erst töten, aber ein wehrloses Wesen (Ohnmacht) ging dann doch zu weit.

Als Bestrafung hätte ich im Fall der Fälle andere den Ritter finden lassen.

 

Aldo kommt sehr gut an, obwohl ich ihn zumeist auf 4 Beinen laufen lasse  wink.gif Da der Erainner keine Hablinge kennt, ist die Verwirrung umso lustiger.   wink.gif

 

So langsam kapieren die Chars mehr. Die alte Vettel, dunkle Magie (Rosenbüsche) etc.

 

Die Begegnung mit Kymry McBeorn kam auch sehr gut an denke ich. Auch wenn die Magistra (Vraidos) erst mal ein Rededuell anfing (sehr lustig, fand vor allem Kymry  wink.gif ).

 

Bei den "Söhnen des Waldes" sollte man das recht unblutig laufen lassen, außer ein Char ist so doof, bei der Übermacht den Helden zu spielen.

 

Kamen aber nur bis zum Eichenkreis.

 

Fazit für diesen Abend: Nachdem letztes Mal nur Kampf war diesmal etwas Auflösung und lustige Begegnungen (Aldo und Kymry).

 

Ein wirklich nettes (albisches) Abenteuer!

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

 

P.S.: Meine Einbauten bezüglich Die Straße der Einhörnerhabe ich da gepostet.

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Hm jetzt mal eine stelle bei der ich ein wenig verwirrt war. Die wilde Fahrt, wenn Rotbart es in das Pferd schafft (jaha dies ist eine besonders interessante Beschreibung für Leute die das Abenteuer nicht kennen)

Ein Ereignis der wilden Fahrt kann sein, das ein Wolf (B30) neben dem Wagen (B32)  her rennt und versucht nach Leuten zu schnappen. Hat der Wolf denn da noch ne Chance, bzw. hat er mehr als eine?

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Hm jetzt mal eine stelle bei der ich ein wenig verwirrt war. Die wilde Fahrt, wenn Rotbart es in das Pferd schafft (jaha dies ist eine besonders interessante Beschreibung für Leute die das Abenteuer nicht kennen)

Ein Ereignis der wilden Fahrt kann sein, das ein Wolf (B30) neben dem Wagen (B32)  her rennt und versucht nach Leuten zu schnappen. Hat der Wolf denn da noch ne Chance, bzw. hat er mehr als eine?

Konnten nicht manche Tiere kurzzeitig besonders schnell laufen? Damit wäre das Problem sicher leicht zu lösen.

Bearbeitet von Odysseus
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Hm jetzt mal eine stelle bei der ich ein wenig verwirrt war. Die wilde Fahrt, wenn Rotbart es in das Pferd schafft (jaha dies ist eine besonders interessante Beschreibung für Leute die das Abenteuer nicht kennen)

Ein Ereignis der wilden Fahrt kann sein, das ein Wolf (B30) neben dem Wagen (B32)  her rennt und versucht nach Leuten zu schnappen. Hat der Wolf denn da noch ne Chance, bzw. hat er mehr als eine?

 

Der Wagen rollt mit B32, ein Wolf kann seine B 30 zum LAufen verdoppeln und sogar zum Sprinten verdreifachen.

 

Problem ist da regeltechnisch nur, dass eigentlich keine Angriffe mehr möglich sind, wenn die komplette B ausgenutzt wird. Bei Tieren würde ich allerdings eine Ausnahme machen, weil sonst das natürliche Jagdverhalten einiger Tiere regeltechnisch gar nicht funtionieren würde.

 

Eike

Bearbeitet von Odysseus
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  • 2 Wochen später...

Hi.

 

Ich habe gerade mit Erschrecken gelesen, das der letzte Teil von Rotbarts Burg erst 2004 erscheinen soll

 

Auch wenn ich mich wiederhole:

 

Können auch nicht-albische Adlige am Turnier teilnehmen. Der Rote Ritter hat ja eine fremdländische Rüstung. Er könnte ja ein Ausländer sein. Meine schlaue Gruppe fragte sich nämlich, ob Albandir richtig gehandelt hat, als er den Roten Ritter dazu aufforderte, wie ein albischer Ritter mit ihm zusammen Xan zu preisen.

 

Ich hab die Notlösung genommen, das der Rote Ritter sich als albischer Adliger bei den Turnieren anmeldet

 

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

Bearbeitet von Odysseus
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Ich habe gerade mit Erschrecken gelesen, das der letzte Teil von Rotbarts Burg erst 2004 erscheinen soll

 

Auch wenn ich mich wiederhole:

 

Können auch nicht-albische Adlige am Turnier teilnehmen. Der Rote Ritter hat ja eine fremdländische Rüstung. Er könnte ja ein Ausländer sein. Meine schlaue Gruppe fragte sich nämlich, ob Albandir richtig gehandelt hat, als er den Roten Ritter dazu aufforderte, wie ein albischer Ritter mit ihm zusammen Xan zu preisen.

 

Ich hab die Notlösung genommen, das der Rote Ritter sich als albischer Adliger bei den Turnieren anmeldet

 

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

 

Deine Notlösung ist doch gar keine.

Der Rote Ritter gibt sich als albischer Adliger aus. Er kann es zwar nicht beweisen, aber die MAcht Samiels hilft ihm dabei die Turnierleiter zu übertölpeln.

 

Eike

Bearbeitet von Odysseus
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Ja das der letzte Teil vom Abenteuer noch ein wenig auf sich warten lässt ist sehr schade.

 

Also man muss seinen Adelsbrief vorzeigen und der Herold verlässt sich auch auf sein Landeskunde: Alba. Und ich denke da Samiel seine Anmeldungen mit verbrochen hat wird das auch kein Problem gewesen sein.

Wäre der Rote Ritter kein Alba sonder ein Ausländer hätte er das Adolar gegenüber ja sagen können.

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@ Eike

 

Dann hab ich ja mal spontan was richtiges gesagt wink.gif

 

@ Raynor

Klar, man kann das Aldo sagen lassen. Muß aber nicht wink.gif

Diesen treffen sie ja erst recht spät.

 

Ich denke, man muß einfach von Anfang an klarstellen, das der Rote Ritter ein albischer Ritter ist. Hätte ich wohl mehr betonen sollen.

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

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  • 3 Wochen später...

Hi.

 

Ich hab ein echtes Problem. Mit den Figuren/Beweggründen von Krollak und Rotbart sowie mit meiner Gruppe bzw. deren Motivation.

Gut, meine Gruppe ist mit der Magistra (Vraidos, gewaltfrei und nur auf Rätsel aus) und dem Barden (verweichlichter erainnsicher Adel) evtl. etwas eigen. Aber ich denke mir, der Einstieg in Rotbarts Heimgang ist generell etwas schwierig, wenn die Gruppe nicht passend ist.

 

Was ist passiert?

Wir haben gestern doch direkt "Rotbarts Heimgang" an "Der Ritter in Rot" angeschlossen.

 

Kurzer Nachtrag: Das Ende von "Der Ritter in Rot" war recht flott. Knochenbestie besiegt und das Angebot vom Roten Ritter angenommen. Dieser hat sich anständig gegenüber den Chars verhalten. Die Verhandlung lief ab wie geplant (Köpfung).

Aber: Manche Chars haben den Roten Ritter vehement verteidigt. Gut, hat sich ihnen gegenüber ehrenhaft verhalten, sich selber gestellt und gesagt, das er einen persönlichen Händel mit Rotbart hat.

Sie haben sogar Rotbart der Lüge bezichtigt, da er ja leugnete, dass der Rote Ritter ihm am Vortag des Turniers besucht hat.

 

Aktuell:

Nun treffen meine Chars also später in McArans Rasthaus ein. Dort erfahren sie die Gerüchte über den Roten Ritter, welche sie nicht glauben (siehe auch weiter unten: Probleme mit dem Roten Ritter). Dann treffen sie auf Rotbart, welcher wieder einmal tierisch unhöflich ist.  (Siehe auch hier weiter unten: Probleme mit Rotbart.)

 

Dann gibt Rotbart ja den Auftrag. Barde, Hexe und Magistra haben sich geweigert, den Eid zu schwören. Nur der Ordenskrieger und der Krieger taten dies. Den Auftrag nahmen aber alle an, wenn auch teilweise ohne jede Motivation bzw. nur für das Geld bzw. um bei der Gruppe bleiben zu können.

 

Dann hatte ich das gleiche Problem wir Raynor:

Es kam die Frage auf, was der Rote Ritter in Maris vor dem Turnier in Rotbarts Zelt gewollt hatte. Rotbart erzählte nur was von Drohungen und das der Rote Ritter gesponnen hätte und er ihn nicht kennen würde. Nicht sehr glaubhaft.

 

Warum soll eigentlich jemand Rotbart helfen?

Hier ist es sinnvoll, das die Chars am besten gläubige Albai sind oder (wie Cleobulus) eine eigene Motivation haben.

 

Problem: Das Verhalten von Krollak:

Er steht also jahrelang unter Samiels Einfluß. Zieht aber als ehrbarer Ritter über das Land. Er kümmert sich um Adolar. Kymry McBeorn beschreibt ihn als netten und gerechten Menschen, dem er die Untat gegen Rotbart nicht zutraut.

Krollak stellt sich nach dem Angriff auf Rotbart selber, verhält sich wie gesagt fair gegenüber der Gruppe und begründet seine Tat mit einem persönlichen Händel mit Rotbart.

Die Gerüchte über Krollaks Untaten nach der Köpfung nehmen meine Chars nicht wirklich ernst. Und das er den Adel foppt, ist ihnen egal.

Auch sein Angriff am Morne beantworten manche damit, sich hinter (!!!wink.gif den Wagen zu stellen!

 

Ich verstehe Krollak eigentlich eh nicht mehr so ganz. Er löst sich aus Samiels Umarmung, wird aber zum Bösen, oder wie? Warum?

Die Rache der Verunstalteten ist zwar denkbar, verwundert aber erstmal. Er könnte sich auch zurückziehen. Oder alleine versuchen, den Leichnam Rotbarts zu kriegen.

 

Leider kenne ich den dritten Teil ja noch nicht. Soll Krollak der Bösewicht sein/werden? Zwar mit evtl. nachvollziehbaren Hintergrund, aber nun mal trotzdem der Gegner?

 

Und mein nächstes Problem ist das Verhalten von Rotbart

Rotbart leugnet vor Gericht den Besuch des Roten Ritters. Später erzählt er, das er sein Kind hat umbringen lassen. Er verhält sich sehr unfreundlich gegenüber den Chars. Hm, auf wessen Seite stehen die Chars wohl?

 

Motivationsproblem

Denn dummerweise gibt es hier in beim Gespräch mit Rotbart keinen Hinweis darauf, das das Rätsel um den Roten Ritter noch zu lösen sei. Bzw. das das irgendwas mit der Überführung der Leiche zu tun hat.

Meine Magistra-Spielerin schlug mir später vor (nach dem Spiel), dass Rotbart ja hätte sagen können, das er nichts erzählen will, aber im Kloster würden die Charaktere Antworten finden.

 

Hier möchte ich kurz das Motivationsproblem meiner Magistra aufzeigen:

Das Aldo sie zum Roten Ritter führt, war Zufall. Die Chars konnten selber eigentlich nicht so viel dafür.

Weder Rotbart noch Krollak sagen großartig was zum "Fall".

Dann fordert Rotbart Hilfe. Schön.

Und der Ordenskrieger erfährt über die Beichte alles und der Rest bleibt dumm (was auch zu Unmut geführt hat, kann zu echten Problemen führen.).

 

Aktiveres Spiel ermöglichen

Ich denke, der Or. muß den Hinweis auf das Buch geben, um so eine Motivation zu zeigen, nach Moranmuir zu gehen, um dort mehr über alles zu erfahren.

Die Chars müssen irgendwie selbst aktiv werden können. Sie vermuteten zwar, das der Rote Ritter den Leichnam evtl. holen will, sahen das aber teilweise halt als persönliche Sache, in die sie sich nicht einmischen wollen.

 

Die Magistra hat zwar rumgefragt, Krollak und Rotbart Fragen gestellt, aber eigentlich für nichts. Krollak finden sie durch Zufall. Nicht sehr motivierend.

 

Weiter im Abenteuer:

 

Ach ja, Auftritt der Hexe. Gut, eine alte Frau tanzt auf den Tischen und kann zaubern, das können zwei Chars auch. Gut, sie verhönt die albischen Götter und die Chars. Das nervt nur die Albai (bzw. die Hexe auch nicht sooo stark). Gut, die alte Frau scheint den Roten Ritter zu beschützen. Aber weiß der das? Und evtl. hat der Rote Ritter ja recht, dann wäre das nicht so das Problem.

 

Der Kampf am Morne war hart, mit kritischen Erfolgen bei den Angriffen (SL) und kritischen Fehlern bei Angriffen bzw. Abwehr (SpF) war der Kampf beinahe recht schnell vorbei und der Rote Ritter siegreich. Glücklicherweise zieht er sich ja zurück, als Ulrica zaubert.

 

Die große Frage

Ist meine Gruppe zu speziell? Woher soll sie es raffen, das der Rote Ritter nun böse ist (Ist er das überhaupt?)? Soll Rotbarts Seele als Motivation ausreichen?

Wie können die Chars aktiver an der Lösung des Geheimnisses um den Roten Ritter werden (Hinweise). Gut, im Kloster gibt es welche, aber auch die sind eher zufällig. Immerhin gibt es mit dem Wort ja einen Hinweis. Obwohl meine Magistra da lieber nach Cambryg gehen würde als nach Moranmuir.

 

Fazit

Ich finde das Abenteuer immer noch genial. Die Charaktere mit Hintergrund, die Lokalisierung, die NSC´s wie Adolar und Kymry, die Geisterarmee, später die Läufer etc.

 

Aber den Einstieg in Rotbarts Heimgang finde ich echt schwer.

 

Es grüßt

fragend

Nanoc der Wanderer

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Die einfache Antwort auf die meisten dieser Fragen: Wenn die Spielerfiguren nicht wollen, weil sie nicht sofort Antworten auf alle ihre Fragen bekommen, sie Rotbart nicht mögen und ein Sterbender sie nicht mitleidig stimmen kann - wenn sie also nur zu ihren persönlichen gestellten Bedingungen tätig werden wollen - nun dann erleben sie dieses Abenteuer eben nicht aus freier Entscheidung. Die Welt Midgard dreht sich auch ohne sie weiter und vielleicht steigen sie im letzten Teil wieder ein. Abenteurer zu sein heißt für mich, sich auch auf Unbekanntes und Unangenehmes einzulassen, aber die Spieler können natürlich Nein sagen.

 

Grüße

GH

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Hallo GH,

 

danke für die Antwort.

 

Nun ja, es war wohl auch mein Fehler. Die Hexe hab ich wohl nicht klar genug ausgespielt. So langsam dämmerts es ihnen, das der Rote Ritter wohl von einer Hexe beschützt wird.

 

Dazu kommt, das niemand auf die Idee kam, den Tod Rotbarts mit der Verletzung auf dem Turnier in Verbindung zu setzen. Ich hab es vorausgesetz, das die SpF es tun.

Nachdem sie das mit dem Gift jetzt "erfahren" haben, sind sie schon der Meinung, das der Rote Ritter nicht koscher ist.

 

Auch wenn sie Rotbart überwiegend nicht mögen, so hoffen sie doch auf Hinweise in Moranmuir.

 

Das Abenteuer läuft also weiter wink.gif

 

Aber eine Frage hab ich schon noch: Krollak schützt die Abenteurer ja in Moranmuir vor seinen eigenen Leuten, wenn er die Leiche hat.

Aber er ginge schon über ihre Leichen, wenn es nötig ist, gehe ich von aus. Oder? (z.B. auch bei dem Überfall an der Brücke)

 

Krollaks Jagd nach der Leiche verstehe ich, seine Überfälle dafür auch. Angriffe auf den Adel auch. Aber auf einfache Leute? Oder ist das nur ein Gerücht.

 

Auch wenn Krollak schon der Gegner ist, finde ich es ganz nett, ihn nicht als "böse an sich" zu sehen, sondern halt als Ausgestossener mit eigenen Regeln und "Macken" (Rotbart).

 

Mich verwirrt noch etwas die Fairniss gegenüber den Abenteurern im Vergleich zu Überfällen auf einfache Leute.

 

Ich würde ihn ungern als "nur böse" spielen (außer, es passt wirklich).

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

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Krollak ist nicht böse an sich.

Ansonsten würde er sich nicht dem Einfluss seiner Großmutter und Samiels entziehen wollen.

 

Er träuimt wohl insgeheim von einem LEben als normaler Mensch der als Ritter ein tugendhaftes Leben führt.

 

Die Erfahrungen die er gemacht hat und vor allem die Erziehung durch Oger, SChwarze Hexe und Dämonenfürst mussten Eindrücke bei ihm Hinterlassen.

 

Bleibt die Frage, ob jemand der seine Rache auskosten will, tatsächlich böse ist.

 

Ich für meinen Teil habe das Abenteuer bisher so interpretiert, dass Krollak zunächst der böse sein soll, der hinterhältige Attantäter.

Im Laufe der Zeit soll wohl aber heraus kommen, dass es sich bei ihm einfach nur um eine vereinsamte Kreatur handelt die ihren Frieden mit sich und der Welt sucht.

 

Eike

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@Nanoc: Glaube geschrieben zu haben, dass Ulrica sich bei ihrem Gefühlsausbruch praktisch als Anstifterin von Rotbarts Tod verrät. Möglicherweise hast Du das übersehen oder die Spieler haben es schlicht nicht mitbekommen.

 

Was Krollaks Charakter angeht, lasse ich lieber Raum für Spekulationen. Ich merke nur an, dass es auch vom Blickwinkel abhängt, als was man ihn betrachtet: Als Mensch oder als Fabelwesen. Hinzu kommt, dass er sehr jung ist und weder sich selbst noch die Welt richtig kennt.

 

Persönlich denke ich, dass Krollak im Moment verschiedene Rollen ausprobiert, die er sich abgeguckt hat oder die ihm zugewiesen werden. Eine Art von politischem Handeln hat er im Moment nicht - deswegen können auch "einfache" Leute in sein Visier geraten. Andererseits habe ich absichtlich nicht kenntlich gemacht, was bloßes Gerücht ist und was Tatsache.

 

Im letzten Teil wird Krollaks Charakter sich wieder etwas verändern.

 

Jemand, der über Leichen geht, ist Krollak eigentlich nicht. Aber wer sich nicht warnen lassen will, ist halt selbst schuld ...

 

Grüße

GH

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Hi Eike.

 

Krollak ist nicht böse an sich.

 

Das sehe ich ja auch so.

 

Ansonsten würde er sich nicht dem Einfluss seiner Großmutter und Samiels entziehen wollen.

 

Andererseits wird er "böser" als er sich Samiels Eingfluß entzieht. Vorher reister er ja als Ritter umher.

 

Bleibt die Frage, ob jemand der seine Rache auskosten will, tatsächlich böse ist.

 

Nun ja, wenn er über Leichen geht...

 

Ich für meinen Teil habe das Abenteuer bisher so interpretiert, dass Krollak zunächst der böse sein soll, der hinterhältige Attantäter.

 

Im Laufe der Zeit soll wohl aber heraus kommen, dass es sich bei ihm einfach nur um eine vereinsamte Kreatur handelt die ihren Frieden mit sich und der Welt sucht.

 

Diese Rolle würde mir für Krollak auch gefallen. Hoffentlich passt sie zum Abenteuer.

 

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

Bearbeitet von Odysseus
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@HG

 

Glaube geschrieben zu haben, dass Ulrica sich bei ihrem Gefühlsausbruch praktisch als Anstifterin von Rotbarts Tod verrät. Möglicherweise hast Du das übersehen oder die Spieler haben es schlicht nicht mitbekommen.

 

Wie gesagt, hab die Hexe schlecht gespielt.

Aber sie sagt nur, das sie es war, die den Abenteurern Steine in den Weg gelegt hat (hab nachgeschaut).

 

]Was Krollaks Charakter angeht, lasse ich lieber Raum für Spekulationen. ....

 

Deine Beschreibung klingt interessant. Krollak ist halt nicht eindimensonal, gefällt mir.

 

Im letzten Teil wird Krollaks Charakter sich wieder etwas verändern.

 

d.h.? ;)

 

Jemand, der über Leichen geht, ist Krollak eigentlich nicht. Aber wer sich nicht warnen lassen will, ist halt selbst schuld ...

 

o.k. kapiert

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

Bearbeitet von Odysseus
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  • 4 Wochen später...

Hi.

 

GH wir danken Dir ;-)

 

Vielleicht bin ich ja etwas penibel und/oder doof. Aber ist hier nicht ein Widerspruch enthalten?

 

Wüsste der Dämon aber davon, zweifelte er kaum noch an Krollaks Abtrünnigkeit. ...Ulrica lauert ihnen auf und bringt sie mit Samiels Zauberpfeilen um. Die Hexe und Samiel durchschauen schon Krollaks Plan und werfen seinen Dieben Knüppel zwischen die Beine.

 

Wenn Ulrica vom Plan weiß, was Samiel das doch auch. Außerdem steht im letzten Satz ja, das beide Krollaks Plan durchschauen.

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

Bearbeitet von Odysseus
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Nein, der Widerspruch besteht nur auf psychologischer Ebene im Verhalten der Beteiligten.

 

Der erste von Dir zitierte Satz soll nur Krollaks Geheimhaltetaktik begründen, damit Samiel ihm eben nicht auf die Schliche kommt. Du musst auch die Sätze drumherum mitlesen. Weiter unten erfährt der Spielleiter, dass Samiel sich aber nicht irreführen lässt und im Gegenzug Ulrica instrumentalisiert, was seine Art der Geheimhaltetaktik ist.

 

Kurzum - sie treten sich gegenseitig vors Schienbein, sprechen aber nicht drüber und tun so, als wären sie's nicht gewesen. Oder um es weniger salopp zu sagen: Sie bekriegen sich schon, führen die Schlacht aber auf anderem Feld mit indirekten Mitteln.

 

So denke ich verkorkstes Wesen mir das ...

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  • 3 Monate später...
  • 3 Wochen später...

Wir spielen die Kampagne gerade und ich als SL wie auch meine Gruppe (ein Krieger, ein elfischer Waldläufer und ein Tiermeister) sind hellauf begeistert.

 

Auch meine Spielgruppe war zuerst auf der Seite vom Roten Ritter und der etwas arrogante und unhöfliche Rotbart war ihnen gleich unsympathisch. Da ich eine längere Zeit nicht mehr geleitet habe und ziemlich aus der Übung war, habe ich natürlich gleich mal ein paar Spielleiterfehler reingehauen und Ulrica persönlich musste kurz auftauchen und Rotbart, der blöderweise geheilt wurde (ich Blödkopf) eigenhändig töten. *schäm* ;)

 

Dafür war die Gruppe nun höchst motiviert und erfüllte Rotbart den letzten Wunsch zur Beisetzung in Moranmuir. Als dort der Rote Ritter auch noch zum ja inzwischen wiederholten Male auftauchte, um eine Leiche zu stehlen, waren sie richtig wütend auf den Roten Ritter.

Im Moment halten sie sich in Byrne auf und versuchen dem Rotrosentod beizukommen.

 

Im ersten Abenteuer waren die Spieler ein wenig enttäuscht, dass sie zwar jede Menge an Informationen über alles Mögliche bekamen, aber über den Roten Ritter einfach nicht wirklich mehr herausfinden konnten, was zwischenzeitlich etwas Missmut hervorrief. Aber im Endeffekt hat das auch ihre Neugier angestachelt.

 

Im zweiten Teil fanden sie zwar anfangs auch noch nicht viel neues heraus, waren aber voll mit dabei, ihre ehrenhafte Aufgabe zu erfüllen.

Am Ende ihres Aufenthaltes in Moranmuir (sie haben dort gelernt) ließ ich sie hören, dass die Reichsacht über den Roten Ritter verhängt wurde, und nun sind sie richtig schön am Hadern, ob sie es bereuen sollen, dem Abt alles erzählt zu haben und somit daran mitgewirkt haben oder ob ihnen das doch ein Stückchen Strafe zuviel ist für den vielleicht nur verzweifelten Roten Ritter. [edit: äääh, ich meine natürlich, sie hadern, ob es die richtige Entscheidung war und dem Ritter das recht geschieht. ;)

 

Nach Byrne zog es sie erst gar nicht und sie zeigten wenig Interesse daran, sich dorthin zu begeben, aber der Krieger sprach sich dafür aus, da er immer auf der Suche nach Möglichkeiten ist, sich selber zu beweisen und konnte die Gruppe überreden... Nun waren die andern dazu erst gar nicht motiviert und sie wollten lieber den Roten Ritter finden oder noch besser die alte Frau, die Rotbart tötete, anstatt irgendwelche Morde aufzuklären, aber der Krieger überzeugte sie, dass das wohl doch eine Nummer zu groß sei und der Rote Ritter und all die Ranken um ihn ein Stückchen zu stark... Ein Schmunzeln konnte ich mir nicht verkneifen. :D

 

Leider muss einer der Spieler jetzt überraschend doch schon früher wieder abreisen (er wohnt in der Schweiz) und ich kann nicht mehr auf den Abschluss der Kampagne warten und muss da selber was überlegen, wobei ich mir natürlich vorkomme wie ein Pfuscher, bei einem so gut geschriebenen und ausgearbeiteten Abenteuer, aber anders lassen es die Umstände leider nicht zu. =/

Sobald der letzte Teil veröffentlicht ist, muss ich ihn mir aber trotzdem unbedingt zu Gemüte führen, einfach schon, weil ich selber so gespannt bin auf den Ausgang der Kampagne. :)

Bearbeitet von Odysseus
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  • 1 Monat später...

Hallo,

 

die 6. Lieferung ist auf Midgard-Online.de erschienen. Das gesamte Abenteuer ist damit abgeschlossen.

 

Zu diesem Anlass stelle ich eine kleine Wissensfrage: "Welche in dem Abenteuer vorkommende Person ist die am längsten bekannte MIDGARD-Figur und hat schon zahllosen Abenteurern auf die Sprünge geholfen?"

 

Viel Spaß beim Rätseln.

 

GH

Bearbeitet von Odysseus
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  • 3 Wochen später...

@GH

 

Ich bin von dem letzten Teil schwer begeistert! Es wird vermutlich ein wenig schwierig, für mich, alles unterzubringen aber bei der Auffassungsgabe von meinen Spielern müß ich alle Rosenblätter spielen!

 

Ich hab dennoch eine Frage: Wenn Ulrica Todeskeule beherrscht wäre es nicht sinnvoll, wenn sie auch Keule als Waffenfertigkeit kann? So wie es ist macht es für mich keinen Sinn!

 

Ich bin mit meiner Gruppe im zweiten Teil dort haben sie die Wolfsplage am Hals! (Kicher) Leider muss ich wohl zu dick aufgetragen haben, denn als sie bei 'Der alten Tränke' angekommen sind mutmaßten zwei Spieler schon: "Oh Oh! Hier gibt es bestimmt Wolfsfleisch zu essen!"

 

Bin mal gespannt wie sie sich weiter schlagen äh behaupten!

 

 

Neadred

Bearbeitet von Odysseus
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  • 1 Monat später...

Zunächst ein riesiges Danke,

dafür, dass ein super Abenteuer entstanden ist,

dieses kostenlos zur Verfügung gestellt wird und

ich nach langen treuen Jahren, das Gefühl habe dass sich in Midgard wirklich etwas tut und eine Neuerscheinung die nächste jagd.

 

Rotbart gefällt mir in allen teilen ausnahmslos gut und ich bin begeistert dabei es für meine Gruppe vorzubereiten (hab sogar schon einen Würfel zersägt*g*, weil ich gerne mit LIVE-Elementen spiele)

 

Meine Frage ist, das weiss ich selbst, nur schwer mit einer konkreten Aussage zu beantworten.

 

Mich würde interessieren, welche Spiel-Zeit ich in etwa für die einzelnen Teile veranschlagen muss.

 

Der Grund für die, denen es nichts macht viel zu lesen:

 

Nach !6! gemeinsamen Jahren MIDGARD hat sich meine Gruppe aus beruflichen Gründen der Mitspieler getrennt.

 

Endlich schaffen wir es, uns zu (vorerst) einem Wochenende zusammenzufinden, als eine Art Revival.

 

Das mag gut geplant sein, denn ich möchte, dass all meine Spieler, diese seltene Gelegenheit als ein absolut einschlagendes Rollenspiel-Erlebnis im Gedächtnis behalten.

Und Rotbart eignet sich dafür echt hervorragend, so dass ich mich in die Idee verliebt habe, dieses und kein anderes Abenteuer präsentieren zu wollen. Es wäre deshalb schade, wenn wir mittendrin aufhören müssen.

 

Ich sehe, dass man, auch wenn es um der vielen schönen Ideen willen, schade wäre, im Abenteuer auch ein paar alternative Enden einbauen könnte.

 

Trotzdem wären aus eurer eigenen Spielerfahrung stammende etwaige Zeitangaben besonders wertvoll.

 

 

Liebe Grüße und tausend Dank

Woody

 

P.S. @ GH: Ich glaube mich an Wylfried zu erinnern

Bearbeitet von Odysseus
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