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M5 ist toll und trotzdem überlege ich zu DSA zu wechseln ...


Empfohlene Beiträge

@ Weltengeist:

 

Was soll das (mal als ernstgemeinte Frage)?

 

Ich sehe hier keinen, der jubelt, weil das Alba-QB vergriffen ist. Oder Rawindra. Oder Waeland. Oder fast alle.

Keiner findet das gut. Keiner sagt den Neulingen "Ich brauche oder will meine Quellenbücher gar nicht, kauf sie mir bitte ab"! Und schon gar nicht reibt sich der Verlag die Hände, dass er wieder was nicht verkaufen kann.

 

Die Situation für Neueinsteiger ist blöd und wir - bis alles auf PDF vorliegt und ständig verfügbar ist - blöd bleiben. Ab und zu kommt ne Neuveröffentlichung oder eine Neuauflage. Ab und zu wird was Altes hier oder bei Ebay verkloppt. Manchmal sehr teuer. Manchmal zu einem guten Preis.

 

Daran wird sich nichts ändern, weil der Verlag personell und finanziell nicht so dasteht, dass er noch und nöcher Veröffentlichungen raushauen könnte. Er kann keine professionellen Autoren anstellen und bezahlen, denn dann wäre er in nullkommanix ruiniert. Oder zumindest wäre das Risiko dafür gewaltig. Würdest du das riskieren wollen? Ich nicht.

 

Als Alternative kann man sich hinsetzen und Material für Midgard schreiben. Artikel für den Gildenbrief. Meinetwegen ein Quellenbuch über irgendeine nicht beschrieben Ecke auf Midgard. Das ist sicher keine schnelle Lösung, aber wenn 100 Leute ernsthaft an irgendsowas arbeiten würden, dann käme schon was dabei raus. Sonst geht es eben langsamer.

 

Einige hier aus der Community schreiben was. Ich finde das sehr toll und wünsche euch Erfolg und Durchhaltevermögen! Und wenn ihr was fertigkriegt, werde ich es kaufen. Und weiter?

 

Ich habe mit Midgard 1 angefangen zu spielen. Ich habe mir nach dem Herauskommen von M4 das erste Quellenbuch und das erste Midgardabenteuer gekauft. Und dann habe ich über die Jahre eine ziemlich vollständige Sammlung zusammen gekriegt. Das war nicht billig und ging besser als heute. Noch wichtiger ist aber eigentlich: Ich habe die ganze Zeit bis dahin und eigentlich auch bis vor etwa 5 Jahren ganz ohne Quellenbücher gespielt. Mir hat es gefallen. Ich finde es sogar besser auf eigenen Welten zu spielen. Aber jeder sieht es anders. Für Midgard ist es offensichtlich ein Vorteil, wenn man ohne viel Material auskommt. Ich kenne auch viele Spieler, die das ausprobiert haben.

 

Aber worum geht es hier in diesem Strang? Legendenschmied findet M5 gut und will wechseln, weil er keine Mitpieler und kein Material findet. Ich finde das bedauerlich, weil ich gerne haben möchte, dass viele Menschen Midgard spielen. Aus uneigennützigen Gründen (ich finde selbst, dass Midgard ein tolles System ist) und aus eigennützigen (je mehr Spieler, desto eher hat Midgard eine Zukunft und das Spiel entwickelt sich weiter). Was kann ich tun?

 

Man kann Legendenschmied bei der Spielersuche helfen. Man kann gucken, wo es noch Material gibt. Man kann ihn mit eigenen Erfahrungen ermutigen, dass sich Midgard auch mit wenig oder ganz ohne Quellenbüchern spielen lässt.

 

Oder man sagt: Tschüs!

 

Dass von den älteren Quellenbuchhortern keiner "Tschüs" sagt, sondern alle Vorschläge machen, spricht eigentlich ganz gut gegen das Bild von den selbstzufriedenen Altmidgardianern. Und ja: Ich bin heilfroh, dass ich alle meine Bücher inzwischen zusammen habe. Und es ist total blöde, dass so viele Kulturbeschreibungen nicht lieferbar sind. Da hast du recht.

 

Aber so ist es nun mal. Und dann?

 

Dann ist die Lage eben so, wie sie ist

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Als ich begann Midgard zu spielen. Gab es keine Welt (mal von Magira) abgesehen und garkein "Weltenmaterial" für Leute die nicht jemanden kannten der das EWS - spielte, und dennoch waren das zum Teil die Farbenprächtigsten Spiele. denn jeder SL entwickelte seine ganz eigenen Welt. Das war und ist in meinen Augen der Ansatz für ein gutes Fantasyrollenspiel. Die Phantasie der Spieler und des Spielleiters. Und nicht das was einem von einem Verlag aufgedropft wird, und von dem man ja nicht abweichen soll und kann. Ideen sind gut. Aber starre Länder, Welten in denen alles erklärt ist sind einfach nur langweilig!

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Na ja, ich muss jetzt aber auch mal eine Lanze fuer Quellenbuecher brechen:

Thalassa ist/war eines der praechtigsten und fantasieanregendsten QBs, die mir je untergekommen sind.

Ohne Nihavand haette ich nie in Aran spielen koennen/wollen.

Dank Alex Huiskes ist Moravod so lebendig vor meinem inneren Auge wie keine andere Region.

Dank GH und seinen Zwergen habe ich unzaehlige Gebirgsabenteueransaetze im Kopf.

Die noch nicht aufgezaehlten sind natuerlich ebenfalls wichtig, ich erinnere mich nur zu gerne an meine Kampagne in Corrinis und meine Kampagne in und um Cuanscadann, die hoffentlich bald mal fertig wird!

 

Also, QB sind mMn schon sehr hilfreich, eine sagenhafte Welt aufzubauen.

LG, Galaphil

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Was mich bei DSA derzeit einfach abschreckt wäre:

 

Es gibt so viel Zeugs und ich wär echt erschlagen wenn ich das alles kaufen müsste,...

und dann vor allem "LESEN"

 

Es gibt auch einfach so Viel Zeugs dazu,...

 

---

 

D&D auch - da hab ich sogar das ein oder andere davon,...

Das ist wenisgtens etwas generischer.

 

Was mich daran stört: jeder Band neue Prestigeklassen, neue Gimmiks, schneller höher weiter,... Munchkin

 

Ich mag es einfach nicht wenn ich eine Spielfigur in die Tonne treten muss nur um beim örtlichen in der Rollenspielgruppe Wettrüsten mitzumachen,...

 

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Das Paradebeispiel dazu ist Vampire und 7te See, jedes Büchlein neue Fertigkeiten welche einfach nur "besser" sind als der alte Krahm, man muss sie haben um mithalten zu können.

 

---

 

Das Typische Quellenbuch bei anderen Verlagen besteht zu 30% aus neuen Regeln zu 30% aus neuen Klassen zu 30% wirklich aus Quellenbuch und zu 10 % aus sonstigem Krahm.

Da sind Midgard Quellenbücher wenisgtens etwas besser,...

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Der Verlag wird jetzt sicher nicht mehr anfangen, Schulden zu machen, nur um andere nachzumachen.

 

Meine persönliche Meinung.

Ich glaube nicht, daß die Grenze bei Midgard eine finanzielle ist. Der Verlag könnte es sich vermutlich monetär leisten, mehr heraus zu bringen, und wahrscheinlich (das ist aber schon mit Unsicherheit behaftet) würde es die Kundenbasis aufnehmen (es gibt Spiele, da kommt so viel heraus, daß die Kaufkraftgrenze einzelner oder vieler Mitspieler erreicht wird).

 

Der Engpaß ist die geforderte Qualität, und in dem Zusammenhang wohl das Endlektorat durch JEF persönlich. Ich halte die Strategie von Midgard, kompromißlos Premium-Produkt zu bieten, für gangbar. Unter den gegebenen Umständen ist das allerdings eine Wachstumsbremse.

 

Jetzt mal als Szenario, total hypothetisch. Wollte man Midgard auf eine Marktebene mit DSA bringen, koste es, was es wolle (jemand von uns hätte in der Lotterie gewonnen). 1. Jürgen Franke davon überzeugen, seinen Broterwerbsjob aufzugeben und das entsprechende Gehalt ersetzen. 2. desgleichen mit mehreren der in langjähriger Praxis gestählten Schlüssel-Lektoren. 3. QBs und Abenteuer werden mit Stundensätzen analog z.B. Rechtsanwälten ausgeschrieben. 4. Nichtkernaktivitäten wie Layout werden extern vergeben, zu entsprechenden Festsätzen. Ebenso die Verlagsabwicklung (Pakete packen usw). 5. Marketing, Marketing, Marketing. Alle 4Ps einsetzen, volle Möhre. Kostenlose Anfangs-Regelwerkabenteuer à la Runenklingen überall hin spülen, usw. 6. Distribution, Distribution, Distribution. Insbesondere wieder in die Buchläden kommen.

Ist schon klar, daß das nicht passieren wird - selbst wer alle Zahlen hätte, würde effektiv raten, ob sich so etwas hinterher ökonomisch tragen könnte. Die Historie z.B. von DSA, so wie ich das vom Rande verfolgt habe, scheint das nicht unbedingt zu stützen. Aber man merkt, daß da oben keine Änderungen am Produkt enthalten sind. Da geht es um Durchsatz, Marketing und Distribution. Wer Massen erreichen will, muß (immer noch) in Geschäfte und (neuerdings) Gemeinschaften, und da kommt man herein, wenn man Neues bringt. Mehr als zwei Heftchen im Jahr.

 

Und das bringt uns wieder zu Eleazars Aufruf: ob vielleicht jemand hier z.B. sich freiwillig melden wollte, um das Bestiarium auf M5 umzuarbeiten? Wenn das veröffentlichungsreif vorläge, würde das die Wartezeit sicher verkürzen. Ein Exposé (merke: keine Arbeit ohne vom Verlag akzeptiertes Exposé) könnte z.B. umfassen, wo man rein (fast algorithmisch) umstellen und wo man nacharbeiten wollen würde. Gerne auch mit Ideen, welche Änderungen den Verkaufserfolg des Buches (und bei welchen Zielgruppen) steigern könnten.

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Puh, da habe ich ja mal wieder ganz schön was losgetreten (in meiner mir eigenen Naivität).

 

Wieso sollte eigentlich M5 mit den aktuell großen Systemen konkurrieren und genauso groß werden wollen. Was bringt das?

 

Das einzige was mich richtig gestört hat, ist, dass man schwer Mitspieler findet. In meiner Heimat Bielefeld war das noch einfacher, da ich gut vernetzt war und auch neue Leute für M5 begeistern konnte. Als ich jetzt nach Köln umgezogen bin war ich etwas enttäuscht, wie schwer es doch ist eine Midgard-Runde zu finden (und ja, ich habe die Läden, die Spielerzentrale, das Forum und RPG-Köln abgeklappert.). Und Slüram hat es in Bielefeld schwer, da er neu dorthin gezogen ist. Wenn man sich als neuer in einer Stadt auf ein Spiel festlegt liegt es wohl in der Natur der Sache, dass man schwer Leute findet, wenn es nicht DSA oder D&D ist.

 

Erstens muss ich aber sagen, dass ich beim Stammtisch und auch hier im Forum super aufgenommen wurde und das durchaus etwas ist, wofür ich die Midgard-Community sehr schätze. Die vielen Midgard-Cons sind sicher auch einzigartig. Zweitens tut sich ja mittlerweile tatsächlich etwas, da ich nun angeboten habe selbst zu leiten.

 

Bei manchen Büchern finde ich es schade, dass man nicht mehr dran kommt. Gerade bei Alba, das ja eine sehr zentrale Region bei Midgard ist, fehlt mir etwas. Ein Bestiarium wäre auch sehr interessant. Die Produkte von Midgard, die ich im Regal stehen habe finde ich aber super und damit kann ich auch schon eine Menge anfangen. Und ja, ich lese den Kram tatsächlich, wenn auch nicht alles auf einmal.

 

Midgard möchte ich spielen, da ich die DSA-Regeln nicht mag und das D&D-Munchkinspiel auch nicht. Beides habe ich lange Jahre gespielt und bin nunmal wählerisch geworden, oder wie neckische Zungen behaupten, ein "Systemnazi". Ich glaube System matters, alleine weil jedes System eine Marke ist unter der man sich etwas bestimmtes vorstellt und die sich anders anfühlt. Aus den gleichen Gründen wie heute bin ich vor 10 Jahren neu bei D&D eingestiegen und nicht bei Midgard, aber es kam auch noch dazu, dass ich M4 nicht so toll fand wie M5. Ich finde M5 ist im Rahmen der Möglichkeiten ein super Erfolg und ein noch besseres Produkt.

 

Ich schrieb auch, dass ich die Bücher gerne sammel und nur überlege erstmal was anderes zu spielen. Es ist leider nicht verständlich genug geschrieben gewesen, dass ich Midgard weiter im Fokus behalte und auf neue Gruppen hoffe. Tatsächlich war ich etwas brastig und enttäuscht.

 

Letztendlich dauert es aber einfach, bis man eine Runde zusammen hat. Sind wir das einfach nicht mehr gewöhnt. Ich will mich gerne entschleunigen.

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Wieso sollte eigentlich M5 mit den aktuell großen Systemen konkurrieren und genauso groß werden wollen. Was bringt das?

 

Muss es gar nicht. Aber es muss groß genug bleiben, dass es nicht irgendwann eingestellt wird.

 

Aber wenn ich mir die Argumentationen da oben so durchlese, dann kann so mancher vielleicht sogar damit leben - schließlich hat man ja schon alles, was man braucht ;).

*duckundweg*

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Quellenbücher können auch eine kleine Diskussionsmühle sein. Nicht unbedingt was Schauplätze angeht, aber bzgl. gesellschaftlicher Normen und Gesetze.

 

Bsp.: Der Spieler-Hexe wird in einer albischen Großstadt ein (Klischee-)Hexenprozess angedroht, um das Abenteuer in Gang zu bringen.

 

Der Spieler sagt direkt: "Ich bin Sorellis und Gildenmitglied. Mir steht ein Prozess vor einem Gildengericht zu. :notify:"

Dann kann der Spielleiter natürlich sagen: "Nein, steht Dir nicht. Weil [begründung]. :plain:"

Aber dann sagt der Spieler vielleicht: "Ja, wenn ich gewusst hätte, dass Dein Alba so aussieht, hätte ich mich ja anders verhalten. :sigh:"

 

Wieso sollte eigentlich M5 mit den aktuell großen Systemen konkurrieren und genauso groß werden wollen. Was bringt das?
Muss es gar nicht. Aber es muss groß genug bleiben, dass es nicht irgendwann eingestellt wird.
Wie macht man das? :) Bearbeitet von dabba
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Bsp.: Der Spieler-Hexe wird in einer albischen Großstadt ein (Klischee-)Hexenprozess angedroht, um das Abenteuer in Gang zu bringen.

 

Der Spieler sagt direkt: "Ich bin Sorellis und Gildenmitglied. Mir steht ein Prozess vor einem Gildengericht zu. :notify:"

Dann kann der Spielleiter natürlich sagen: "Nein, steht Dir nicht. Weil [begründung]. :plain:"

Aber dann sagt der Spieler vielleicht: "Ja, wenn ich gewusst hätte, dass Dein Alba so aussieht, hätte ich mich ja anders verhalten. :sigh:"

 

Ohhh, wo ist Schwerttänzer, wenn man ihn braucht? Der würde den SL für einen solchen Abenteuerbeginn steinigen wollen.

In der Praxis würde ich als SL kurz sagen, sorry, Du wirst nicht verbrannt, aber bitte folge hier dem Abenteuer.

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Bsp.: Der Spieler-Hexe wird in einer albischen Großstadt ein (Klischee-)Hexenprozess angedroht, um das Abenteuer in Gang zu bringen.

Der Spieler sagt direkt: "Ich bin Sorellis und Gildenmitglied. Mir steht ein Prozess vor einem Gildengericht zu. :notify:"

Dann kann der Spielleiter natürlich sagen: "Nein, steht Dir nicht. Weil [begründung]. :plain:"

Aber dann sagt der Spieler vielleicht: "Ja, wenn ich gewusst hätte, dass Dein Alba so aussieht, hätte ich mich ja anders verhalten. :sigh:"

Ohhh, wo ist Schwerttänzer, wenn man ihn braucht? Der würde den SL für einen solchen Abenteuerbeginn steinigen wollen.

In der Praxis würde ich als SL kurz sagen, sorry, Du wirst nicht verbrannt, aber bitte folge hier dem Abenteuer.

Das ist ein Beispiel, wo Quellenbücher für Diskussionen sorgen. Viele Leute denken in Mittelalter-Klischees, in denen Hexen verbrannt werden. Wenn dann die regeltechnische Hexe sagt: "Ich bin Mitglied der Magiergilde und möchte außerdem nicht Hexe (Wycca), sondern Zauberin (Sorellis) genannt werden!" (was durch das Alba-Quellenbuch legitimiert wird), dann irritiert das Leute, die das Quellenbuch nicht gelesen haben.

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Was hat das denn alles mit der Spielerknappheit zu tun, die den Strangeröffner plagt?
Wir waren darauf gekommen, dass die Spielerknappheit u. a. durch die Materialknappheit begründet ist. Und dann kam das Thema auf, wie wichtig Quellenbücher sind. :dunno:
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Das ist ein Beispiel, wo Quellenbücher für Diskussionen sorgen. Viele Leute denken in Mittelalter-Klischees, in denen Hexen verbrannt werden. Wenn dann die regeltechnische Hexe sagt: "Ich bin Mitglied der Magiergilde und möchte außerdem nicht Hexe (Wycca), sondern Zauberin (Sorellis) genannt werden!" (was durch das Alba-Quellenbuch legitimiert wird), dann irritiert das Leute, die das Quellenbuch nicht gelesen haben.
Für so eine Diskussion brauche ich doch kein Quellenbuch. Ob mit oder ohne Buch: Wenn die Figur aus Alba kommt, dann kennt sie sich mit dem Alba des SL aus und hätte sich entsprechend angepasst - oder auch gerade nicht. Die Figur weiß ja in dem Fall mehr als ihr Spieler. :)
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... denn ich finde einfach kaum andere Spieler oder einen Platz in einer Runde und außerdem kommt man kaum an die vergriffenen Bücher ran. Ganz egal, ob mir Midgard besser gefällt als DSA, was bringt mir das, wenn ich nicht zum Spielen komme und ein Con-Fahrer bin ich nunmal nicht.

 

mach es wie ich: ich hab einfach beim ersten Besprechen gesagt "kein Problem, ich leite, aber nur MIDGARD" damit waren alle einverstanden, weil sie damit die Verantwortung des Leitens erstmal los waren. :D

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  • 2 Wochen später...

Wenn ich M5 mit DSA5(beta) vergleiche, schneidet letzteres so schlecht ab, dass ich eher zu Midgard wechsle als zu DSA.

 

Midgard hat außerdem den Vorteil, dass die Regeln nicht wirklich an eine Spielwelt gebunden sind. DSA hat diesen nicht (und auch nie gehabt, wenn man von DSA1 absieht). Um Midgard vernünftig spielen zu können, braucht man eigentlich nur die Regelbücher und etwas Fantasie.

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  • 2 Monate später...

Das Problem gibt es ja in alle Richtungen. Warum spiele ich denn MIDGARD? Ich bin alter DSA- (und Vampire-) Spieler und bis mehr oder weniger zufällig auf eine MIDGARD-Runde gestoßen.

Und da alle anderen MIDGARD spielen, spiele ich halt mit. Und mittlerweile ist mir MIDGARD mit all seinen Stärken und Schwächen ans Herz gewachsen.

Und dann natürlich auch die MIDGARD-Community mit ihren Cons.

Daher würde ich wohl nicht so schnell wechseln, auch wenn es "da draußen" sicherlich ganz viele andere tolle Systeme gibt.

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Ich denke es kommt sich nicht in die quere wenn man mehrere Systeme auf einmal spielt. mit MIDGARD habe ich zu anfang M5 angefangen zu spielen beim Freiburger MIGARD treff und habe dort auch immernoch meinen Spass. Daneben spiele ich noch in 2 weiteren geschlossenen Runden MIDGARD und SPLITTERMOND und freue mich auf jeden Abend an dem ich eines der Systeme spielen kann. auf der letzten SüdCon war ich das erste mal auf einer Con und war absolut begeistert und werde wenn ich das Geld dazu habe auch wieder kommen. Das einzige Problem das ich bekommen könnte, ist wenn sich Termine überschneiden würden aber bis jetzt hat das immer gut funktioniert. 1x alle 2 Monate Freiburger MIDGARD Treff alle 2 Wochen in einer Geschlossenen Gruppe MIDGARD und ein mal pro Monat SPLITTERMOND in einer Offenburger Gruppe.

 

Am Ende muss aber jeder selber wissen wo er hin gehört und eine Entscheidung treffen was er spielen möchte.

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Wenn ich M5 mit DSA5(beta) vergleiche, schneidet letzteres so schlecht ab, dass ich eher zu Midgard wechsle als zu DSA.

 

Midgard hat außerdem den Vorteil, dass die Regeln nicht wirklich an eine Spielwelt gebunden sind. DSA hat diesen nicht (und auch nie gehabt, wenn man von DSA1 absieht). Um Midgard vernünftig spielen zu können, braucht man eigentlich nur die Regelbücher und etwas Fantasie.

 

Nicht, dass ich begeisterter DSAler wäre, aber ich konnte noch nicht feststellen, dass man all den Kram außer den Regeln und dem Zauberbuch zwingend braucht, um spielen zu können. Was meinst du denn genau damit?

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Wenn ich M5 mit DSA5(beta) vergleiche, schneidet letzteres so schlecht ab, dass ich eher zu Midgard wechsle als zu DSA.

 

Midgard hat außerdem den Vorteil, dass die Regeln nicht wirklich an eine Spielwelt gebunden sind. DSA hat diesen nicht (und auch nie gehabt, wenn man von DSA1 absieht). Um Midgard vernünftig spielen zu können, braucht man eigentlich nur die Regelbücher und etwas Fantasie.

 

Nicht, dass ich begeisterter DSAler wäre, aber ich konnte noch nicht feststellen, dass man all den Kram außer den Regeln und dem Zauberbuch zwingend braucht, um spielen zu können. Was meinst du denn genau damit?

 

Naja, ich möchte an der Stelle BR zustimmen. Ich höre von befreundeten DSA-Spielern auch immer, dass sie die ganze Weltbeschreibung auf jeden Fall mit genutzt wird. Und so habe ich das über die Jahre auch immer wieder von DSA'lern erlebt. Es ist nicht notwendig, wird aber wohl von vielen so gelebt. So wie "wir" Midgarder auch das Regelwerk möglichst wortwörtlich benutzen wollen, was ja hier im Forum immer wieder zu vielen Diskussionen führt.

 

Letztendlich ist es für mich aber auch eine lange gewachsene Sache. Ich kenne Midgard, ich kenne die Regeln, die Welt und vor allem die Leute - auch und insbesondere die meiner Heimrunden und der hier aus dem Forum. Es passt halt. :gruppenknuddel:

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Das geht mir ganz genauso, Buck. Und ich glaube, dass du es auf den Punkt gebracht hast - es sind die Spieler bei DSA, nicht das System, die auf die vorgegebenen Strukturen beharren. Ich spiele alle Jubelmonate mal DSA und bin immer wieder verblüfft über das starre Korsett, in das einzelne Klassen, Stände und Völker gezwängt werden, aber das scheint auch und vor allem dem Wunsch der DSA-Gemeinde zu entsprechen. Sehr befremdlich für mich, die ich nicht der Meinung bin, dass jede Hexe temperamentvoll und rachsüchtig, jeder Adlige ein arrogantes A..... und jeder Nordländer ein ungehobelter Axt-Trottel sein muss. Dennoch kann das System eigentlich nichts dafür. In Midgard werden bestimmte Grundwerte für bestimmte Klassen empfohlen - da hat sich in meinem Dunstkreis beispielsweise nie jemand drum geschert. Bei meinem DSA SL wäre das ein Ding der Unmöglichkeit.

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Das geht mir ganz genauso, Buck. Und ich glaube, dass du es auf den Punkt gebracht hast - es sind die Spieler bei DSA, nicht das System, die auf die vorgegebenen Strukturen beharren. Ich spiele alle Jubelmonate mal DSA und bin immer wieder verblüfft über das starre Korsett, in das einzelne Klassen, Stände und Völker gezwängt werden, aber das scheint auch und vor allem dem Wunsch der DSA-Gemeinde zu entsprechen. Sehr befremdlich für mich, die ich nicht der Meinung bin, dass jede Hexe temperamentvoll und rachsüchtig, jeder Adlige ein arrogantes A..... und jeder Nordländer ein ungehobelter Axt-Trottel sein muss. Dennoch kann das System eigentlich nichts dafür. In Midgard werden bestimmte Grundwerte für bestimmte Klassen empfohlen - da hat sich in meinem Dunstkreis beispielsweise nie jemand drum geschert. Bei meinem DSA SL wäre das ein Ding der Unmöglichkeit.

 

Das macht jetzt überhaupt keinen Sinn, weil du mit Sicherheit z.B. dein Beil heben können willst etc.

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