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Moin,

 

mein Gnom hat es irgendwie geschafft, einer junge Menschenfrau bei gutem Wein, Fackelschein und Sternenlicht das Herz zu brechen... :knuddel:

 

Das schreit zwar nach Kopfkino, aber ich erspare mir Ausführlicheres.

Nun stellt sich aber die Frage,

 

a) ob aus so einer zugegeben etwas ungewöhnlichen Kombination Nachwuchs entstehen kann.

b) Und wenn ja, wie nennt man so einen Wechselbalg?

c) Und wie reagiert die Umwelt auf so eine Liaison? Anerkannt? Peinlich berührt & schweigend gedultet? Oder grenzt das schon an Sodomie?

 

Gruß,

Chang

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Ich würde da wie bei Halbelfen dran gehen: Das Kind ist entweder eher menschlich oder eher gnomisch und wird dadurch von der Umfeld eingestuft. Als eher hässlicher und kleiner Mensch gibt es natürlich genauso Probleme wie als etwas zu großes Gnomeneinzelkind.

Umgangssprachlich wird es sicher nicht so nette Bezeichnungen geben, dies hängt vor allem an der Kultur ab.

Denk an kleinwüchsige Menschen und ihre Probleme (sowohl aufgrund der für die Umwelt unpassenden Körpermaße wie auch sozial)*. Bei höher stehenden Gesellschaftsschichten kann es da eher vertuscht werden oder auch Probleme machen, in der Unterschicht hängt es wohl eher von der Ernährbarkeit ab. Wenn Geld genug für den Nachwuchs gibt, dann stellt das zwar nicht jede Hänselei ab, sorgt aber für ein brauchbares Leben.

 

*Auf Midgard gibt es nichtmenschliche Rassen, das Problem wird also kleiner als auf der Erde sein.

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Ich stehe nicht so besonders auf Halb-Irgendwas-Regelfuchserei.

 

Mein Halbelf ist regeltechnisch ein Mensch (auch noch mit Stärke 100) mit ziemlich spitzen Ohren. Die Umwelt reagiert darauf nicht besonders.

 

So würde ich es in etwa mit dem Halbgnomen auch machen. Soll sich der Spieler entscheiden, wohin der Gnensch schlagen soll. Das ist am einfachsten.

 

Wie reagiert die Umwelt? Wie bei allen Besonderheiten mal so mal so. Für die Gnome ist ein vielleicht ein Lulatsch. Für die Menschen ein Hänfling. Für die Freunde der Exotik ein besonders scharfes Teil. Für tumbe Gemüter eine Missgeburt ...

 

So lange es nicht um einen Halbork geht, sehe ich auf Midgard keine durchgängigen Vorbehalte gegen Leute, die etwas anders aussehen. Ich würde das dann auch nicht auf einmal aus dem Hut zaubern.

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Ich stehe nicht so besonders auf Halb-Irgendwas-Regelfuchserei.

 

Mein Halbelf ist regeltechnisch ein Mensch (auch noch mit Stärke 100) mit ziemlich spitzen Ohren. Die Umwelt reagiert darauf nicht besonders.

Wegen der Siodana und auch wegen Tolkiens Elfen und Halbelfen (die ja immerhin auch das Vorbild für die Elfen Midgards sind) würde ich Halbelfen wie Elfen behandeln und nicht wie Menschen.

 

So würde ich es in etwa mit dem Halbgnomen auch machen. Soll sich der Spieler entscheiden, wohin der Gnensch schlagen soll. Das ist am einfachsten.

 

Wie reagiert die Umwelt? Wie bei allen Besonderheiten mal so mal so. Für die Gnome ist ein vielleicht ein Lulatsch. Für die Menschen ein Hänfling. Für die Freunde der Exotik ein besonders scharfes Teil. Für tumbe Gemüter eine Missgeburt ...

 

So lange es nicht um einen Halbork geht, sehe ich auf Midgard keine durchgängigen Vorbehalte gegen Leute, die etwas anders aussehen. Ich würde das dann auch nicht auf einmal aus dem Hut zaubern.

 

Ganz so einfach ist es leider nicht...

 

Der Halbgnom auf die Schnelle:

- Eigenschaften: HSt 80, MGs 41, MGw 41, MKo 26, HAu 90

- Körpergröße: wie Gnome +1W6

- sonst alle Werte wie Gnome

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  • 1 Jahr später...

 

Wegen der Siodana und auch wegen Tolkiens Elfen und Halbelfen (die ja immerhin auch das Vorbild für die Elfen Midgards sind) würde ich Halbelfen wie Elfen behandeln und nicht wie Menschen.

Tolkiens Halbelfen haben die Wahl,... sie können auch die Sterblichkeit wähnen. Elronds (der Halbelf aus Bruchtal) Bruder Elros wählte die Sterblichkeit.

Tolkien und seine Elfen sind für die Welt Midgard aber leider uninteressant.

 

@ Rotbart: Die Werte sind okay. Ich würde die MKo aber aufrunden auf 31 und dafür den Bonus auf Magieresistenz auf +2 halbieren. Bei der Größe würde ich die Werte vom Halbling nehmen.

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Ich sehe die Halb-Irgendwas-Mischwesen genauso wie Maultiere.

Sie gehören äußerlich zu keiner der Elternrassen richtig dazu, haben von beiden Rassen ein paar Vor- und Nachteile geerbt (welche das sind kann man auswürfeln) und sind selbst unfruchtbar :P

Bearbeitet von Airlag
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Ich sehe die Halb-Irgendwas-Mischwesen genauso wie Maultiere.

Sie gehören äußerlich zu keiner der Elternrassen richtig dazu, haben von beiden Rassen ein paar Vor- und Nachteile geerbt (welche das sind kann man auswürfeln) und sind selbst unfruchtbar :P

 

Das ist aber nicht immer zwingend so.

 

Gerade bei den Grosskatzen scheint es da auch Mischlinge zu geben die wieder Fruchtbar sind.

Bei den Kleinkatzen ist es wohl so das es kaum noch reinrassige euopäische Wildkatzen gibt.

 

Nur so Beispiele die mir gerade aus dem Stehgreif einfallen.

 

Eigentlich kenne ich nur die "Halbzwerge sind unfruchtbar" - etwas das ich aus "Dark Sun" und eben Midgard kenne.

 

Elfen/Mensch geht scheinbar ohne grosse Probleme. Mensch/Halbling sollte auch gehen, wenn man die Entstehung der Halblinge zugrunde legt. Mensch/Ork scheint auch zu gehen. Mensch/Zwerg scheint ein kleines Problem zu sein und Mensch/Gnom - naja ich wäre jezt nach den ganzen "Ja's" nicht mit einem grundsätzlichem "Nein" anfangen. Gegebenenfalls hätte ich eher Probleme wenn eine Gnomin das Kind austrägt,... das könnte eine "schwere" Schwangerschaft werden.

 

Und über andere Dinge wie Sritra/Mensch mag ich nicht wirklich nachdenken :D

 

Auch muss man sehen das es manchmal auch bei Menschen einfach nicht klappt.

 

Wenn es das Rollenspiel intensiviert dann kann das Gründen einer Famile durchaus etwas interessantes sein.

Man wird "angreifbar" schlimmer noch als mit einem "Vertrauten".

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Wegen der Siodana und auch wegen Tolkiens Elfen und Halbelfen (die ja immerhin auch das Vorbild für die Elfen Midgards sind) würde ich Halbelfen wie Elfen behandeln und nicht wie Menschen.

Tolkiens Halbelfen haben die Wahl,... sie können auch die Sterblichkeit wähnen. Elronds (der Halbelf aus Bruchtal) Bruder Elros wählte die Sterblichkeit.

 

Tolkien und seine Elfen sind für die Welt Midgard aber leider uninteressant.

 

Und gerade deshalb, kann und sollte man Halbelfen nicht wie Menschen behandeln. Sie als reine Elfen zubehandeln, wäre im Bezug auf die Halbzwerge und Berggnom/Zwerg-Hybride doch etwas unpassend. Deshalb ja mein Vorschlag, Halbelfen wie Siodana zubehandeln, aber mit Elfen statt Menschen als Basis.

@ Rotbart: Die Werte sind okay. Ich würde die MKo aber aufrunden auf 31 und dafür den Bonus auf Magieresistenz auf +2 halbieren. Bei der Größe würde ich die Werte vom Halbling nehmen.

Das war ja nur eine schnelle und nicht auf Spielbalance überprüfte Bestimmung der Werte.

Ich sehe die Halb-Irgendwas-Mischwesen genauso wie Maultiere.

Sie gehören äußerlich zu keiner der Elternrassen richtig dazu, haben von beiden Rassen ein paar Vor- und Nachteile geerbt (welche das sind kann man auswürfeln) und sind selbst unfruchtbar :P

Wären alle Hybride unfruchtbar, gäbe es keine Europäer, denn fast alle Menschen (außer die Afrikaner) sind Hybride (denn wir alle tragen Neandertaler-Gene in uns). Aber dies nur am Rande.

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Tatsache ist: Haben die Elternrassen einen gewissen genetischen Abstand (z.B. Pferd - Esel), sind die Hybriden fast alle unfruchtbar.

Sind die Elternrassen näher zusammen, gibt es keine Probleme (z.B. verschiedene Hunderassen). In Midgard-Terminologie: selbe Grundwerte-Limits, gleiches Set an angeborenen Fähigkeiten, nur Unterschiede im Aussehen

Sind die Eltern weiter auseinander, klappt es mit der Kreuzung auf sexuellem Wege gar nicht.

 

Aber wir spielen hier Midgard, welches auf Mythologien und Magie beruht.

 

In der griechischen Mythologie können verschiedenste Arten miteinander. Dryaden sind (nach meinem Kenntnisstand) der weibliche Elternteil für eine ganze Reihe von anderen Fabelwesen, die nur in männlicher Form vor kommen (Zentaur, Satyr,...). Männlicher Nachwuchs ist von der Art des Vaters, weiblicher Nachwuchs ist eine Dryade. Wie Zentauren und Satyre ursprünglich entstanden sind wird nirgends erklärt.

 

Bitte fragt mich nicht, wie eine zierliche Dryade ein Centaurenbaby austrägt!

 

Aber kommen wir zur Ursprungsfrage zurück:

Kann Changs Gnom mit einer Menschin Nachwuchs zeugen oder nicht?

 

Diese Frage kann nur sein Spielleiter beantworten.

Wenn in der Vorstellung des Spielleiters eine gewisse Mischwesen-Population in die Spielwelt passt dann klappt es wohl mit dem Nachwuchs.

Wenn nicht, dann nicht.

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Eine vorhandene Mischwesenpopulation kann der geneigte Erainnreisende tagtäglich bestaunen, wo das Spektrum von Halbelfen bis nur noch leicht vorhandenen Spuren des Coraniaidblutes reicht (s. QB Cuanscadan)

 

Selbst aus dem Nyktoros-Gebirge in Chryseia stammen Halbzwerginnen (s. QB Die Meister von Feuer und Stein)

 

Daher sollte auch überhaupt nichts gegen Halbgnome sprechen.

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