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Aktionen, die nicht direkt von den Regeln vorgesehen sind


Widukind

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Dann sage ich halt: Ok, ich ich habe da eine giftige Pflanze gesehen, und will damit meine Waffe vergiften. Dafür gibt es ja angeblich keine Regel (mehr?).
Ich habe da kein Problem mit den Regeln. :dunno:
Dann sage ich halt: Ok, ich ich habe da eine giftige Pflanze gesehen, und will damit meine Waffe vergiften. Dafür gibt es ja angeblich keine Regel (mehr?).

Meine Meinung: Ok, wie willst du das anstellen, welche deiner Kenntnisse willst du zum Einsatz bringen? Dann sagt der vielleicht: Hey, ich kenne die Pflanze (Pflanzenkunde) gut, ich beherrsche die chemischen Verfahren (Alchemie) und weiss, wie das Ergebnis aussehen soll (Gifte erkennen). Und dann überlege ich mir noch die passende Schwierigkeit (ggfs. in Form von Abzügen auf den Wurf) und los geht's.

Andere Meinung: Das geht einfach nicht.

Ich finde Deine Überlegungen schon ganz gut und würde wahrscheinlich zu einer ähnlichen Lösung kommen. Das geht einfach nicht ist an dieser Stelle einfach nicht richtig.
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...Ich finde Deine Überlegungen schon ganz gut und würde wahrscheinlich zu einer ähnlichen Lösung kommen. Das geht einfach nicht ist an dieser Stelle einfach nicht richtig.

 

Mir fällt ehrlich gesagt auch ncihts ein, wo "geht einfach nicht" richtig wäre.

Also jetzt mal abgesehen von einem "ich breite eine Arme aus und fliege rüber" von einem nicht-Zauberer ;)

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...Ich finde Deine Überlegungen schon ganz gut und würde wahrscheinlich zu einer ähnlichen Lösung kommen. Das geht einfach nicht ist an dieser Stelle einfach nicht richtig.

 

Mir fällt ehrlich gesagt auch ncihts ein, wo "geht einfach nicht" richtig wäre.

Also jetzt mal abgesehen von einem "ich breite eine Arme aus und fliege rüber" von einem nicht-Zauberer ;)

 

Meine Frage wäre: "Liebe Spieler, wollt ihr in eine Regel haben, nach der es möglich ist mittels einer einfachen Fertigkeit wie Pflanzenkunde Gifte aus Planzen zu extrahieren und auf Waffen zu schmieren?" Wenn die Antwort "Ja" lautet, ist das eine Regel nach der in Zukunft gespielt wird und sich meine Spieler darauf verlassen können, dass die NSC (die ja im allgemeinen die wirklich bösen Buben sind) ebenfalls so verwenden werden. Wenn die Antwort "Nein" lautet, dann geht das nicht gemäß Regeln.

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Sorry, wahrscheinlich meinst HJ das nicht so, wie ich es in den Hals bekommen habe...

[..]Erfahrene Spieler, die obiges versuchen und leise quängelnd beleidigt sind wenns nicht geht (hatte ich leider schon des öfteren ... ) halte ich für extrem schlechte Rollenspieler.

Es gibt ganz offensichtlich entweder unterschiedliche Meinungen, was einen "Rollenspieler" ausmacht, oder ein Missverständnis, welche Qualität des "Rollenspielers" gemeint ist.

 

Nach meinem Verständnis gibt es - mindestens? - folgende Anteile

  1. "roll-player" = derjenige, der die Regeln eines bestimmten Rollenspiels kennt und diese korrekt und kreativ benutzt
  2. "role-player" = derjenige, der die von ihm ausgesuchte Rolle bzw. Charakter spannend und in sich konsistent spielt und zu eine gelungenen Spielatmosphäre beiträgt

Sprich: es gibt beliebige Zusammensetzungen aus "guter...schlechter" "roll-player" mit "guter...schlechter" "role-player"!

Sofern HJ bei der Titulierung "schlecht" nur den "roll-player"-Anteil meint, stimme ich zu! :thumbs: Er beherrscht oder kennt das Regelwerk nicht ausreichend und/oder kann die daraus resultierenden Ergebnisse nicht abschätzen!

Sobald HJ mit "schlecht" auch den "role-player"-Anteil gleichermaßen bezeichnet, widerspreche ich aufs Äußerste! :nono:

 

Für mein Verständnis ist beides richtig, trifft m.M.n. aber nur den "roll-player"-Anteil...

Völlig richtig. Regeln sind sowas wie die Naturgesetze der Welt. Ich muss mich darauf verlassen können, dass sie immer ihre Gültigkeit haben.
Für mich sind Rollenspielregeln einfach nur das Vehikel, mit den Spielwerten und -würfeln das umzustetzen, was die Spieler ihre Spielfiguren tun lassen wollen.

 

Aber wer weiß, vielleicht entferne ich mich gerade zu weit vom eigentlichen Inhalt dieses Threads...

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Nach meinem Verständnis gibt es - mindestens? - folgende Anteile

  1. "roll-player" = derjenige, der die Regeln eines bestimmten Rollenspiels kennt und diese korrekt und kreativ benutzt
  2. "role-player" = derjenige, der die von ihm ausgesuchte Rolle bzw. Charakter spannend und in sich konsistent spielt und zu eine gelungenen Spielatmosphäre beiträgt

Sprich: es gibt beliebige Zusammensetzungen aus "guter...schlechter" "roll-player" mit "guter...schlechter" "role-player"!

Sofern HJ bei der Titulierung "schlecht" nur den "roll-player"-Anteil meint, stimme ich zu! :thumbs: Er beherrscht oder kennt das Regelwerk nicht ausreichend und/oder kann die daraus resultierenden Ergebnisse nicht abschätzen!

Sobald HJ mit "schlecht" auch den "role-player"-Anteil gleichermaßen bezeichnet, widerspreche ich aufs Äußerste! :nono:

 

Für mein Verständnis ist beides richtig, trifft m.M.n. aber nur den "roll-player"-Anteil...

Völlig richtig. Regeln sind sowas wie die Naturgesetze der Welt. Ich muss mich darauf verlassen können, dass sie immer ihre Gültigkeit haben.
Für mich sind Rollenspielregeln einfach nur das Vehikel, mit den Spielwerten und -würfeln das umzustetzen, was die Spieler ihre Spielfiguren tun lassen wollen.

 

Bei deinem Listenpunkt 2. sind wir bei Rollenspiel gemäß JUL. (er unterscheidet zwischen Rollenspiel und Abenteuerspiel)

 

Ich denke, die Regeln sind wie Abd sagt quasi Naturgesetze für alle. Wenn ich mich NICHT darauf verlassen kann, dann geht mir viel Spielspass verloren.

 

Wenn ich irgendwas machen will, dann brauche ich nicht die Regeln kennen, um das durchzuführen, der SL wird mir dann schon helfen (s.o. "sein Job"), was ich wie würfeln soll.

 

Allerdings: Wenn ich bei Midgard nun sage: Die 15 Orcs da vor mir auf der Brücke... Ich zücke mein Schwert, lauf los und hacke wie Legolas drauf los. Ich erwarte, da ich ja LS auf Maximum hochgelernt habe und Laufen kann wie ein Hase und den Bogen auch auf Anschlag kann, dass ich in den ersten 10s ca. 7 Orcs plattgemacht habe! Los SL, sage mir mal wie ich darauf würfeln soll, um 7 Orcs zu töten, oder schaffe ich 15.

 

Da kann doch der SL nur antworten, also bei den Naturgesetzen Midgards kannst du leider nur 1 oder 2 kaputthauen. Waffe wechseln auf Bogen und noch schiessen geht auch nicht zusammen in deinem 10s Plan. Das ist hier kein Kino, sondern realistisch...

 

Da ist eben keine Regel vorgesehen, das geht nicht bei Midgard! Auch nicht mit WM.

Bearbeitet von Panther
Ergänzung Abeteuerspiel
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... Wenn ich bei Midgard nun sage: Die 15 Orcs da vor mir auf der Brücke... Ich zücke mein Schwert, lauf los und hacke wie Legolas drauf los. Ich erwarte, da ich ja LS auf Maximum hochgelernt habe und Laufen kann wie ein Hase und den Bogen auch auf Anschlag kann, dass ich in den ersten 10s ca. 7 Orcs plattgemacht habe! Los SL, sage mir mal wie ich darauf würfeln soll, um 7 Orcs zu töten, oder schaffe ich 15.

 

Da kann doch der SL nur antworten, also bei den Naturgesetzen Midgards kannst du leider nur 1 oder 2 kaputthauen. Waffe wechseln auf Bogen und noch schiessen geht auch nicht zusammen in deinem 10s Plan. Das ist hier kein Kino, sondern realistisch...

 

Da ist eben keine Regel vorgesehen, das geht nicht bei Midgard! Auch nicht mit WM.

Das ist nicht ganz das, was ich gemeint habe. Für die Absicht "Orks töten" sind schon ziemlich viele Regeln vorhanden. Und selbst für die Aktion auf die Brücke springen, Rundumschläge durchführen und auf Orkleichen surfen gibt es Regeln.

Dass die Aktion von Legolas wohl nicht 100% in Echtzeit nachgespielt werden kann, halte ich für vertretbar. Aber mit ein paar kritschen Erfolgen hintereinander könnte man dem eventuell sogar nahekommen.

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... Wenn ich bei Midgard nun sage: Die 15 Orcs da vor mir auf der Brücke... Ich zücke mein Schwert, lauf los und hacke wie Legolas drauf los. Ich erwarte, da ich ja LS auf Maximum hochgelernt habe und Laufen kann wie ein Hase und den Bogen auch auf Anschlag kann, dass ich in den ersten 10s ca. 7 Orcs plattgemacht habe! Los SL, sage mir mal wie ich darauf würfeln soll, um 7 Orcs zu töten, oder schaffe ich 15.

 

Da kann doch der SL nur antworten, also bei den Naturgesetzen Midgards kannst du leider nur 1 oder 2 kaputthauen. Waffe wechseln auf Bogen und noch schiessen geht auch nicht zusammen in deinem 10s Plan. Das ist hier kein Kino, sondern realistisch...

 

Da ist eben keine Regel vorgesehen, das geht nicht bei Midgard! Auch nicht mit WM.

Das ist nicht ganz das, was ich gemeint habe. Für die Absicht "Orks töten" sind schon ziemlich viele Regeln vorhanden. Und selbst für die Aktion auf die Brücke springen, Rundumschläge durchführen und auf Orkleichen surfen gibt es Regeln.

Dass die Aktion von Legolas wohl nicht 100% in Echtzeit nachgespielt werden kann, halte ich für vertretbar. Aber mit ein paar kritschen Erfolgen hintereinander könnte man dem eventuell sogar nahekommen.

 

Dann tuts mir leid. Ich verstehe dann nicht, was Du in diesem Strang fragen möchtest.

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Nö, Du verstehst es schon richtig. Der bessere Rollenspieler ist derjenige, der seine Rolle unter Berücksichtigung der Regeln ausspielt.

Na dann :dunno: ... bin ich nach Deiner Definition ein "schlechter" Rollenspieler!

Anders ausgedrückt: Deine Definition != Meine Definition!

 

Meine Gewichtung ist eindeutig bei "role-player", ob ich das allerdings - immer oder meistens - schaffe, sei mal dahingestellt.

Ein "guter" "roll-player" zu sein, würde für mich bedeuten, mehr Zeit in das Hobby "Rollenspiel" zu versenken, als ich bereit bin einzusetzen!

Meine Prioritäten sind halt anders: ich möchte die Regeln soweit beherrschen, dass ich das Große und Ganze überblicken kann - z.B. wie Panther in seinem Beispiel mit den 15 Orcs bemerkt: eine grobe Abschätzung des Möglichen!

Die Summe aller Feinheiten jedes einzelnen Regeldetails gehen mir dagegen am Allerwertesten vorbei und kann sie bei Bedarf nachlesen :-p

 

Solange ich nur Spieler und kein Spielleiter bin, reicht dies für mich aus!

Ich hoffe, dass meine Einstellung bei anderen Mitspielern nicht zum mangelnden Genuss von Spielabenden führt!

Und wenn doch, hoffe ich, dass ich eine entsprechende offene Rückmeldung erhalte!

:beer:

 

@Panther: Übrigends trenne ich nicht "Rollenspieler" in 100%-Anteil-nur-"roll-player" und 100%-Anteil-nur-"role-player"! Ich hoffe, ich habe das nicht missverständlich formuliert!

 

Ich finde halt, eine durch-die-Bank-Klatsche (meine eigenen Worte) "man ist nur dann ein guter Rollenspieler, wenn man auch das Regelwerk aus dem FF kann; naja die Rolle auszuspielen ist ja auch nett!" ziemlich daneben! Vor allem mit einer Formulierung, die ich nur als "ich sage(=definiere als RSP-Papst) er ist ein schlechter Rollenspieler" verstehen kann und nicht als "meiner Meinung nach ist er ein schlechter Rollenspieler"!

Ich habe genug Erfahrungen mit sowohl "gute roll-player-aber-schlechte-role-player"-Leuten als auch "schlechte-roll-player-aber-gute-role-player" als auch "gute-roll-player-aber-gute-role-player" um für mich sagen können, dass ich keinen großen Unterschied erlebt habe zwischen den letzten beiden!

 

Aber vielleicht sollte das hier aus dem Thread ausgelagert werden :dunno:

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... Wenn ich bei Midgard nun sage: Die 15 Orcs da vor mir auf der Brücke... Ich zücke mein Schwert, lauf los und hacke wie Legolas drauf los. Ich erwarte, da ich ja LS auf Maximum hochgelernt habe und Laufen kann wie ein Hase und den Bogen auch auf Anschlag kann, dass ich in den ersten 10s ca. 7 Orcs plattgemacht habe! Los SL, sage mir mal wie ich darauf würfeln soll, um 7 Orcs zu töten, oder schaffe ich 15.

 

Da kann doch der SL nur antworten, also bei den Naturgesetzen Midgards kannst du leider nur 1 oder 2 kaputthauen. Waffe wechseln auf Bogen und noch schiessen geht auch nicht zusammen in deinem 10s Plan. Das ist hier kein Kino, sondern realistisch...

 

Da ist eben keine Regel vorgesehen, das geht nicht bei Midgard! Auch nicht mit WM.

Das ist nicht ganz das, was ich gemeint habe. Für die Absicht "Orks töten" sind schon ziemlich viele Regeln vorhanden. Und selbst für die Aktion auf die Brücke springen, Rundumschläge durchführen und auf Orkleichen surfen gibt es Regeln.

Dass die Aktion von Legolas wohl nicht 100% in Echtzeit nachgespielt werden kann, halte ich für vertretbar. Aber mit ein paar kritschen Erfolgen hintereinander könnte man dem eventuell sogar nahekommen.

 

Dann tuts mir leid. Ich verstehe dann nicht, was Du in diesem Strang fragen möchtest.

 

mir auch, ich verstehe auch nicht, wie man diesem auch nur evtl. nahe kommen könnte. Legolas will immer zuerst draufhauen, beim Rundumschlag würde er zwar 3 Angriffe haben, aber nach den Orks... ne, sorry. Sehe ich nicht... ...mal in der Entfernung.

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...Dann tuts mir leid. Ich verstehe dann nicht, was Du in diesem Strang fragen möchtest.

 

Gibt es für Euch Situationen, in denen die Spielfiguren nicht das versuchen können, was sie gern wollen, weil die Regeln es nicht vorgesehen haben? (wie zum Beispiel das Giftmischen)

Oder handhabt Ihr das durch Improvisation des Spielleiters?

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ja, die gibt es bei uns, das improvierse ich als SL. "in den Schnee ein Pentagramm malen, vom fliegenden Pegasus aus, um in der nächsten Runde".... klar. mache ich, für diese Improvisation gibts auch ne Regel :-)

 

KOD S. 50: Rollenspielabenteuer sind so vielfältig, dass überschaubare Regelsysteme nicht jede denkbare Situation erfassen können. Dafür gibt es den Spielleiter, der die Entscheidungshoheit hat - bei Bedarf auch einmal unter Umgehung von Regeln.

 

Der SL hat Entscheidungshoheit und baut ne Regel, die dann für alle Sp und NSp gilt.... EW und PW mit WM..... Die Giftmischen Improvisation hat Abd ja schon oben genannt. So was kann dann später zur Hausregel im Gruppenvertrag werden...

Bearbeitet von Panther
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Ich verstehe nicht was Du mit Roll-Player und Role-Player meinst :confused:

War Deine Antwort nicht auf mein Posting gemünzt?

Nö, Du verstehst es schon richtig. Der bessere Rollenspieler ist derjenige, der seine Rolle unter Berücksichtigung der Regeln ausspielt.

Lese mein Verständnis bitte einfach hier...

[...]Nach meinem Verständnis gibt es - mindestens? - folgende Anteile

  1. "roll-player" = derjenige, der die Regeln eines bestimmten Rollenspiels kennt und diese korrekt und kreativ benutzt
  2. "role-player" = derjenige, der die von ihm ausgesuchte Rolle bzw. Charakter spannend und in sich konsistent spielt und zu eine gelungenen Spielatmosphäre beiträgt

[... etc ...]

Vielleicht noch der Hinweis

- "roll-player" <-- "roll-the-dice-player" also Regeln

- "role-player" <-- "play-the-role"

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Gibt es für Euch Situationen, in denen die Spielfiguren nicht das versuchen können, was sie gern wollen, weil die Regeln es nicht vorgesehen haben? (wie zum Beispiel das Giftmischen)

Nein. Giftmischen ist dafür ein schlechtes Beispiel, da ich es sofort wieder einführen würde/werde.

 

Oder handhabt Ihr das durch Improvisation des Spielleiters?

Ist das ein Widerspruch, weil du oder schreibst?

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...Dann tuts mir leid. Ich verstehe dann nicht, was Du in diesem Strang fragen möchtest.

 

Gibt es für Euch Situationen, in denen die Spielfiguren nicht das versuchen können, was sie gern wollen, weil die Regeln es nicht vorgesehen haben? (wie zum Beispiel das Giftmischen)

Oder handhabt Ihr das durch Improvisation des Spielleiters?

 

Mir fällt keine Situation aus der jüngeren Vergangenheit ein.

 

Eventuell helfen Beispiele aus anderen Systemen.

 

In Midgard würde ich nie auf die Idee kommen meinem Spielleiter zu sagen, "Ich kenne die Wache. Die lässt uns ohne Kontrolle rein." In Systemen wie FATE, Cortex+ oder ähnlichem gehört so etwas zum Regelkern.

 

In Midgard würde mein Fernkampfexperte nie auf die Idee kommen ein im Zickzack laufendes Ziel mit einem Schuss ausschalten zu wollen. Bei Dungeonslayers oder Sagave Worlds schon (bzw. ich würde in Midgard nie einen Fernkampfexperten spielen. Das geben die Regeln nicht her).

 

In Midgard würde mein Glücksritter nie versuchen einen Gegner per Rededuell auszuschalten. Bei Dogs in the Vineyard oder FATE hingegen schon.

 

In Midgard würde mein Söldner sich nie mit voller Wucht gegen eine Wand werfen um sie zu durchbrechen. Bei Wushu hingegen schon.

 

In Midgard würde mein Hexer nie auf die Idee kommen Gegner so vollzuquatschen, dass sie auf einen eigenen Angriff verzichten. Bei Savage Worlds hingegen schon.

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Schränkt das aber nicht total die Kreativität der Spieler ein, wenn sie all deine Beispiele und weitere nicht einsetzen können? Wobei mir bei deinen Beispielen ruck zuck Mechanismen einfallen würden, welche da sehr gut passen, sei es Beredsamkeit oder ein verbesserter Kraftaktwurf. Was würde man denn machen, wenn der Söldner keine schwere Waffe dabei hätte um die Tür einzuschlagen? Davon ausgehend , dass er alleine ist. Gut , er könnte andere Gegenstände oder Schlösser knacken anwenden, aber die anderen gegenstände sind jetzt auch nicht wirklich abgedeckt, ansich ist das Tür öffnen doch überhaup0t nicht abgedeckt, außer man kann sie durch Waffen/Zauber oder Schlösser knacken öffnen.

 

Ich finde, dass das Regelwerk auch überhaupt nicht alles abdecken kann, was den Spielern so einfallen könnte. Wie sieht es mit einem Seilschwung wie bei Tarzan aus? Ist auch nicht abgedeckjt, kann man aber sicher mit Klettern und einem anderen Wurf abdecken. gerade M5 will doch viel Regelbalast abwerfen und den Spielern und dem SL nur Grundgerüste an die Hand legen und den Rest soll man so regeln, wie man möchte. Ein einfaches ''Nein, das geht nicht'' würde ich in solchen Situationen eigentlich nicht akzeptieren können, weil es ja eben keine ungewöhnlichen Situationen sind.

 

 

Edit: Wand keine Tür, im Kopf hab ich nur Tür gelesen. ABer wenns ne dünne oder bröckelige Wand ist?

Bearbeitet von Pascha
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...Dann tuts mir leid. Ich verstehe dann nicht, was Du in diesem Strang fragen möchtest.

 

Gibt es für Euch Situationen, in denen die Spielfiguren nicht das versuchen können, was sie gern wollen, weil die Regeln es nicht vorgesehen haben? (wie zum Beispiel das Giftmischen)

Oder handhabt Ihr das durch Improvisation des Spielleiters?

 

Mir fällt keine Situation aus der jüngeren Vergangenheit ein.

 

Eventuell helfen Beispiele aus anderen Systemen.

 

In Midgard würde ich nie auf die Idee kommen meinem Spielleiter zu sagen, "Ich kenne die Wache. Die lässt uns ohne Kontrolle rein." In Systemen wie FATE, Cortex+ oder ähnlichem gehört so etwas zum Regelkern.

 

In Midgard würde mein Fernkampfexperte nie auf die Idee kommen ein im Zickzack laufendes Ziel mit einem Schuss ausschalten zu wollen. Bei Dungeonslayers oder Sagave Worlds schon (bzw. ich würde in Midgard nie einen Fernkampfexperten spielen. Das geben die Regeln nicht her).

 

In Midgard würde mein Glücksritter nie versuchen einen Gegner per Rededuell auszuschalten. Bei Dogs in the Vineyard oder FATE hingegen schon.

 

In Midgard würde mein Söldner sich nie mit voller Wucht gegen eine Wand werfen um sie zu durchbrechen. Bei Wushu hingegen schon.

 

In Midgard würde mein Hexer nie auf die Idee kommen Gegner so vollzuquatschen, dass sie auf einen eigenen Angriff verzichten. Bei Savage Worlds hingegen schon.

 

Seltsam. Ich als SL hätte mit keinem deiner Beispiele ein Problem (ok, das mit dem Söldner und der Wand ist unter normalen Umständen schon sehr ungewöhnlich, aber selbst darüber würde sich reden lassen).

 

Und trotzdem spielen/leiten wir dasselbe System :dunno:

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@Pascha: Ich red von einer Wand und nicht von einer Tür. Ich wüsste nicht, wie jemand durch eine massive Wand brechen könnte. Bei Wushu geht das ohne Probleme wenn es zum Charakterkonzept passt.

 

Das Seilschwingen ist Akrobatik wenn es elegant aussehen soll. Ansonsten reicht ein einfaches "Ich halt mich am Seil fest." eventuell gepaart mit einem PW-20:Stärke

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...Dann tuts mir leid. Ich verstehe dann nicht, was Du in diesem Strang fragen möchtest.

 

Gibt es für Euch Situationen, in denen die Spielfiguren nicht das versuchen können, was sie gern wollen, weil die Regeln es nicht vorgesehen haben? (wie zum Beispiel das Giftmischen)

Oder handhabt Ihr das durch Improvisation des Spielleiters?

 

Mir fällt keine Situation aus der jüngeren Vergangenheit ein.

 

Eventuell helfen Beispiele aus anderen Systemen.

 

In Midgard würde ich nie auf die Idee kommen meinem Spielleiter zu sagen, "Ich kenne die Wache. Die lässt uns ohne Kontrolle rein." In Systemen wie FATE, Cortex+ oder ähnlichem gehört so etwas zum Regelkern.

 

In Midgard würde mein Fernkampfexperte nie auf die Idee kommen ein im Zickzack laufendes Ziel mit einem Schuss ausschalten zu wollen. Bei Dungeonslayers oder Sagave Worlds schon (bzw. ich würde in Midgard nie einen Fernkampfexperten spielen. Das geben die Regeln nicht her).

 

In Midgard würde mein Glücksritter nie versuchen einen Gegner per Rededuell auszuschalten. Bei Dogs in the Vineyard oder FATE hingegen schon.

 

In Midgard würde mein Söldner sich nie mit voller Wucht gegen eine Wand werfen um sie zu durchbrechen. Bei Wushu hingegen schon.

 

In Midgard würde mein Hexer nie auf die Idee kommen Gegner so vollzuquatschen, dass sie auf einen eigenen Angriff verzichten. Bei Savage Worlds hingegen schon.

 

Seltsam. Ich als SL hätte mit keinem deiner Beispiele ein Problem (ok, das mit dem Söldner und der Wand ist unter normalen Umständen schon sehr ungewöhnlich, aber selbst darüber würde sich reden lassen).

 

Und trotzdem spielen/leiten wir dasselbe System :dunno:

Ich stell mir immer folgende Fragen:

 

1. Will ich, dass diese Aktion in Midgard generell (also nicht nur einmalig) geht.

2. Will ich, dass NSC diese Möglichkeiten generell ebenfalls haben

 

Wenn ich beides mit Ja beantworte, muss ich mir Regeln ausdenken.

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Ja - und?

 

Deine Beispiele kosten mich kaum Zeit, um anhand der vorhandenen Midgard Regeln analoge Regelungen zu finden.

 

Und warum sollen das NSC nicht können, wenn sie denn über den Durchschnitt herausragen, also nicht nur Grad 0 sind? Wende ich immer wieder als SL an. Meistens sind die SC halt doch deutlich besser, verfügen über GG und SG oder sind halt einfach breiter aufgestellt.

 

Und nein, die Sterblichkeit der Spielfiguren ist bei mir als SL trotzdem nicht sehr hoch, auch wenn die Gegner fies sind, Gifte einsetzen, tödliche Zauber sprechen (wollen) und noch vieles mehr.

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