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Artikel: Einer mehr durch meine Hand weniger - Abenteuer für den Wettbewerb anlässlich des Jubeljahrs des Freiburger Mid


Empfohlene Beiträge

Hallo!

 

Hier ist das Abenteuer, welches den zweiten Platz des Wettbewerbs anlässlich des fünfjährigen Jubiläums des Freiburger Midgardtreffens gewonnen hat – in einer leicht verbesserter Form.

 

Es richtet sich an eine kleine Gruppe (2-5 Spieler) niedrigen Grades (1-3).

 

Das Abenteuer erzählt die Geschichte eines großen Kriegers – wortwörtlich – auf einem Feldzug gegen die Fäden des Schicksals, die ihn an Unglück zu Ketten versuchen. Doch er ist seines Glückes Schmied – wortwörtlich: geschärftes Eisen löst so manches Problem…

 

Ich bin gerne für Kritik offen und freue mich über Rückmeldungen.

Viel Spaß beim Spielen!

 

Die besten Grüße

ferret

 

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Bearbeitet von Ferret
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  • 2 Wochen später...

Hallo Ferret

 

Also, ich hab jetzt die Abenteuer alle durchgelesen, auch deins.

Zuallererst das wirklich Gute: die Figur des Roland ist sehr schön ausgearbeitet, mit sehr viel Hintergrund, man möchte ihm, wenn man seine Geschichte kennt, sehr gerne helfen.

Auch die Eintracht und ihre Crew sind sehr nett, insbesondere wären sie sicher ein toller Beitrag zum Thema des Monats Juni gewesen. Auch dieser Teil gefällt mir sehr gut.

Und sehr schön sind auch die verschiedenen Möglichkeiten, die du aufzeigst, was passieren könnte, wenn man sich auf das Abenteuer einlässt - welche Möglichkeiten die Spielfiguren haben und wie die Reaktion der NSC ist.

 

So, dann leider zu dem, was ich nicht so gut finde:

Die Geschichte krankt mMn ein bisschen an Unlogik: Wenn es so wäre, wie du es beschreibst, dann ist es nicht sehr logisch, dass der Burgherr, bei dem Roland arbeitet, einfach zusieht und seinen Schmied (!) darauf hoffen lässt, dass genau jetzt die Abenteurergruppe über die Burg stolpert, dort einkehrt und ihm hilft. Vor allem bei dem Zeitdruck.

Und zu Roland: warum sollte er auf irgendwelche x-beliebige Abenteurer warten, die kommen oder vielleicht nicht, wenn er auf die Burgwache als Hilfe zurückgreifen könnte, die der Burgherr sowieso schicken würde? Warum seine Ehre, die er dem Burgherr gegeben hat, aufs Spiel setzen und warten, ob irgendwer kommt und dass die dann eine echte Hilfe sind?

 

Also, das ist ein bisschen zu viel vorangenommen, da komm ich logisch nicht mit, diese Geschichte nachzuvollziehen.

 

Das zweite Problem, auch hier, die Daten der Piraten passen mMn überhaupt nicht zu der Geschichte: wenn die jahrelang zusammen sind und der Schrecken der albischen Küste, dann sollten die nicht mehr Grad 1 sein. Da würde ich mindestens Grad 3 oder 4 annehmen und die Kampfdaten und AP deutlich in die Höhe schrauben. Kampftaktik wäre bei der Beschreibung auch nicht schlecht. Ansonsten wäre das nur irgendeine Looser-Truppe, was ja nicht der Fall sein soll, oder?

 

Mein Vorschlag: die Geschichte mit der Burg und dem Burgherrn weglassen, die Piraten irgendwo in der Einöde stranden lassen und Roland zu einem NSC-Begleiter (oder Spieler?) der Gruppe machen, sodass sie, wenn sie über die Piraten stolpern, wirklich auf sich gestellt sind. Das würde etliche der Probleme lösen, die ich mit der vorgegebenen Geschichte habe.

 

Zum Abschluss: sehr nett und detailliert ausgearbeitet - mit der richtigen Geschichte und ein bisschen Feuer bei den Piraten kann man da eine Gruppe schon ordentlich einheizen. Und aus Roland könnte man einen Begleiter und mit ihm eine richtige Kampagne aufbauen. Also, viel Potentail nach oben ;)

 

Lieben Gruß

Galaphil

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