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[Abenteuer] Das Geheimnis des Waldes - Menschengruppe


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Nachdem nun auch Guineth in Richtung Küche aufspringt, treibt Aello die Neugier ebenfalls hinterher. "Wollen wir dem Wirt etwas helfen?", fragt sie Shannon auffordernd im Aufstehen.

 

"Kilburn hat sicher den Topf mit Porridge gefunden. Ich hoffe Du hast noch was dringelassen!" feixt sie im Türrahmen, über die Köpfe der anderen beiden hinweg.

Bearbeitet von Miles et Magus
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Als die drei in die Küche blicken ist es trotz des hellen Tags draußen recht düster, und niemand zu sehen. Dann hört ihr ein leises und entferntes Stöhnen hinter dem mitten im Raum stehenden Küchentisch, auf dem sich Töpfe, Tiegel, Krüge, Gemüse und Brot stapelt. Hinter dem Tisch steht eine Lucke im Boden offen...

Bearbeitet von Rolf
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Besorgt stürzt Guineth zu der Luke (einem im Halbdunkel leicht zu übersehenden umgestürzten Hocker kann sie gerade noch ausweichen und auch verhindern, dass sie auf einem am Boden liegenden Stück Butter ausrutscht) und schaut hinunter. "Kilburn? Bist Du da unten? Ist alles in Ordnung?"

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"Meine Güte was ist hier passiert?" fragt Aello während sie geschickt über einige vom Tisch gefallene Töpfe und einen zerbrochenen Krug daneben hüpft.

"Man sieht ja garnichts!" meint sie und bemerkt gerade noch Guineth' Ausweichen, bevor sie mit dem Fuß auch in die Butter getreten wäre, wirbelt mit den Armen um Stabilität heischend und bleibt mit der Hand an einem Messerblock auf dem Tisch hängen, der seinen Inhalt zu Boden schleudert. Drei der Messer kann Aello tänzelnd ausweichen, bevor sie einen Fuß von ihr treffen können, ein anderes fällt in die offene Luke. "Oh nein, Vorsicht, Kilburn!" ruft sie erschrocken und kniet sich neben Guineth, um in der Dunkelheit im Boden etwas erkennen zu können. "Kilburn?" ruft sie auf Antwort hoffend, leiser mit verzweifeltem Unterton: "Und alles wegen Porridge!"

Bearbeitet von Miles et Magus
typo
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Ihr hört wie das in die offenstehende Luke gefallene Fleischmesser auf den Steinboden aufschlägt, dann taucht Kilburns roter Schopf in der Bodenöffnung auf. Unter Stöhnen, leicht gepresstem Atem und einer zu schwellen beginnenden Beule auf der Stirn sagt er: "uff, im Dunkeln ist so eine offenstehende Falltür wirklich gefährlich. Ich ging um den Tisch herum, da ich meinte im hinteren Raumdrittel eine Bewegung gesehen zu haben, wohl der Wirt, wer sonst, da bin ich unvermittelt in den Keller gefallen und habe mir dabei den Kopf gestoßen. Als ich wieder zu mir kam war es finster, aber mit etwas Suchen habe ich die Leiter gefunden. Gab es einen Kampf? Ein Messer wurde nach mir geworfen. Ich hoffe euch ist nichts passiert? Und habt ihr den Wirt mittlerweile gefunden, oder diesen Corwin?" Kilburn betastet vorsichtig seine Stirn, zieht sie kurz in Falten und hört damit sofort wieder auf als es offenkundig schmerzt. Die Situation und sein Ungeschick ist ihm sichtlich peinlich (Menschenkenntnis).

 

"Villeicht sollten wir auch Licht machen und uns mal die Küche und den Keller ansehen. Die Abwesenheit des Wirts macht mir Sorgen, will da Jemand verhindern dass wir den Dingen auf den Grund gehen?" Mit einer verschörerischen Miene blickt Kilburn euch an und wartet auf eine Reaktion. Geistesabwesend greift er nach einem Schnitzel, das auf dem Küchentisch liegt, und drückt es vorsichtig auf die Beule.

 

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Guineth macht sich vorsichtig auf die Suche nach einer Lampe oder Kerze. Als sie sich abwendet, kann sie ein Schmunzeln nicht ganz verkneifen. "Kein Sorge, Kilburn, uns geht es gut. Aber pass auf, dass Du nicht in die Butter trittst und nochmals stürzt!". Sie findet eine Lampe, die sie am Herdfeuer entzündet, und bringt damit etwas mehr Licht in die Küche.

"Lass mich Deinen Stirn einmal ansehen, Kilburn. wie fühlst Du Dich? Ist Dir schwindelig oder übel? Hier, setz Dich besser erst einmal auf diesen Hocker! Wo ist denn jetzt eigentlich der Wirt hin, Du sagtest doch, Du hast ihn hier gesehen?" Sie schaut sich um. "Hallo? Herr Wirt? Ist hier denn niemand?" ruft sie etwas lauter.

Bearbeitet von sarandira
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Mitel muss lachen, als Kilburn von Angriffen redet.

 

"Gut, dass dir nichts passiert ist."

 

Er geht wieder zurück in den Schankraum, lacht kurz auf und erzählt den anderen, dass es sich Kilburn im Keller bequem gemacht hat. Er nimmt sich zwei der letzten Krüge Ale und geht wieder in die Küche.

 

"Hier Kilburn, gegen deine Kopfschmerzen."

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"Das mit dem Messer geht auf den Wirt, er hat den Messerblock viel zu nah an die Tischkante gestellt.", meint Aello leicht empört, ob der Unvorsichtigkeit des Stellplatzes. Etwas zerknirscht und entschuldigend an Kilburn gerichtet: "Ich habe ihn im Dunkeln umgestoßen..."

"Guineth, reich mir doch die Lampe, dann kannst Du besser nach Kilburn schauen." Im Schein der Lampe entdeckt sie noch ein Schnitzel auf dem Tisch und wird Mitels Veilchen wieder gewahr als er in die Küche zurückkommt. "Mitel, schau was du für ein Glück hast, hier ist noch eins für dein Auge! Meinst du es hilft noch?" Sie hält das Stück Fleich Mitel vor die Nase und grinst schelmisch. "Wo hast Du dir das überhaupt geholt?"

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"Danke Aello, aber das Schnitzel hilft nur noch, wenn es frisch aus der Pfanne kommt." sagt Mitel mit einem Grinsen.

"Die Geschichte, wie ich zu meinen Blessuren gekommen bin, erzähle ich lieber zu einer anderen Zeit. Nicht dass es noch die falschen Leute hören."

Dabei blickt Mitel sich um, als ob der Raum Ohren haben könnte, unterzieht aber auch Kilburn einem prüfenden Blick.

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Dankbar setzt sich Kilburn auf den angebotenen Hocker und nimmt geistesabwesend den Krug von Mitel entgegen, setzt zu einem tiefen Zug an, bei dem er sich aber verschluckt und das goldene Naß herausprustet. Während er den Krug neben sich auf den Boden stellt meint er an Aello gewandt: "Es ist ja nichts passiert, sei unbesorgt. Ich habe es meiner eigenen Umgeschicklichkeit zuzuschreiben."

Weiter zu Guineth: "Mir geht es gut, vielleicht etwas schwindelig. Ale ist mir gerade zu viel des Guten, aber etwas kühles Wasser wäre mir recht." Er nimmt das Schnitzel von der Stirn und betastet vorsichtig die Schwellung. "Es ist nichts ernstes, aber ich sollte wirklich besser aufpassen wo ich hintrete. Was ist eigentlich in dem Keller unter der Küche? Guineth, willst du mal nachsehen? Und wo ist der Wirt hin verschwunden, eben war er doch noch hier?" Als Kilburn Mitels prüfenden Blick gewahr wird, begegnet er diesem mit einem offenen Gesicht und schaut ihm dabei direkt in die Augen mit einem intensiven Blick. "Wenn es dir unangenehm ist musst du nicht darüber sprechen. Leute wie du, die viel herumkommen, haben sicher das eine oder andere Geheimnis, das besser verborgen bleibt. Zu Hofe ist das nicht anders, sei dessen versichert."

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Mit gesenkter Stimme entgegnet Aello in die Runde: "Ja, manche Geschichten brauchen einen besonderen Ort und eine besondere Zeit.", "Aber andere Dinge brauchen den Wirt!" sagt sie deutlich lauter, mit leicht ärgerlich zusammengezogenen Augenbrauen und hofft, dass dies der Wirt endlich mitbekommt. Dabei lässt sie das Schnitzel in eine Pfanne auf einer Ablage neben dem Herd fallen und kommt anschließend wieder zu den dreien an den Küchentisch.

"Kilburn, nicht so gierig, das gute Ale will langsam getrunken werden. Aber gut, dass nichts Schlimmeres passiert ist.", zieht sie ihn mit einem Grinsen auf. Die Lampe stellt sie auf den Tisch in die Nähe von Kilburn, damit Guineth besser die Blessuren begutachten kann und gießt mit der anderen Wasser aus einem Krug in einen Becher der in der Nähe von Guineth auf dem Tisch steht. "Bitte. Nimm den hier."

Dann bückt sie sich und sammelt die Messer auf, steckt zwei davon in den Block zurück und hält kurz grübelnd und nachspührend inne. "Das was du gesehen hast, war sicher so ein Katzenviech, das sich an den Schnitzeln gütlich tun wollte, während der Wirt einen Kammerjäger holt. Dabei ist einer ganz in der Nähe!", meint sie vielbedeutend, während das Licht der Lampe das unheilvolle Blitzen ihrer Augen auf dem dritten Messer in ihrer Hand wiederspiegelt.

Bearbeitet von Miles et Magus
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Shannon scheint in der Küche keine Gefahren zu erwarten oder erwartet aus dieser Richtung mindestens keinen überaschenden Angriff in naher Zukunft. Er überhört also die Aufforderung nachsehen zu gehen einfach und gibt vor angestrengt nachzudenken, was als nächstes zu tun sei. Dem Tanz schaut er interessiert zu und gratulliert, wie er meint, höflich mit einem "gut gemacht" sowohl der Sängerin wie auch der Tänzerin zur Darbietung. Nein, höfische Umgangsformen sind sein Ding wirklich nicht.

Während alle anderen in die Küche rennen um nachzusehen was dort los ist (oder auch nicht), bleibt er nur kopfschüttelnd sitzen und schaut ungläubig in Richtung Küche. Wenn die anderen dann endlich in die Schankstube zurückkommen, versucht das eben geschehene zu ignorieren und mit seiner Planung fortzufahren: "wie ich schon mal sagte, als erstes sollten wir herausfinden wo wir diesen Barden finden können. Anschliessend ist es wohl das beste, wenn wir uns in der Stadt nach Neuigkeiten umhören sowie unsere Vorräte für die Reise einkaufen, dass wir dann morgen früh aufbrechen können. Ich denke die Leute in diesem Dorf brauchen unsere Hilfe dringend!"

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"Du hast recht, Shannon, der bezaubernde Barde sollte wirklich unsere erste Priorität sein. Wir haben aber leider nur den Wirt als einzigen Anhaltspunkt, wo dieser Musikant zu finden ist. Und unser Herr Wirt lässt sich nicht mehr blicken. Also was schlägst du vor sollen wir tun um den Troubadour Corwin zu finden?" Dabei setzt sich Kilburn ermattet zurück auf seinen Platz, schiebt den Krug mit Ale etwas von sich weg und legt das rohe Schnitzel vor sich auf den Tisch. Gedankenverloren betrachtet er es eine Weile, während er alles um sich herum ignoriert, dann steht er abrupt auf und geht mit einem einnehmenden Lächeln im Gesicht zu den beiden anderen Gästen hinüber.

Bearbeitet von Rolf
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Nachdem Kilburn wieder in die Schankstube zurück ist, packt Aello das Messer fester, nimmt die Lampe wieder zur Hand und steigt mit entschlossenem Gesichtsausdruck in den Keller hinab. Dass Guineth dann wieder im Schummerlicht sitzt, scheint sie gerade nicht zu kümmern, nein, sie scheint Guineth nicht mal mehr wahrzunehmen. 'Wenn du hier bist, solltest Du jetzt das Weite suchen, Katze. Wir können nicht zusammen unter einem Dach sein!', denkt sie drohend.

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  • 2 Wochen später...

"Das wirst du schon noch sehen, dass ich das kann!", kommt es plötzlich unüberhörbar aus dem Nebenraum.

Gleich darauf stürmt eine hübsche Frau mittleren Alters aus einer Tür, die ihr wohl nicht bemerkt hattet, in die Küche. Ihr langes, rotes Haar weht wie eine Flamme hinter ihr her, als sie mit wutentbranntem Gesicht und ohne euch eines Blickes zu würdigen durch Küche und Schankraum hindurch nach draußen stürzt. Ihr folgt der Wirt, seine Miene nicht weniger zornig, der jedoch an der Tür stehen bleibt.

"Glaub ja nicht, dass du wieder zu kommen brauchst!", ruft er ihr noch hinterher, bevor er die Tür zuknallt. Dann atmet er tief durch und blickt sich im Schankraum um.

"Porridge.", murmelt er vor sich hin und verschwindet wieder in der Küche. Als er die offene Falltür entdeckt, sieht er bestürzt nach unten.

"Ist alles in Ordnung? Seid Ihr hinunter gefallen?"

Er schüttelt den Kopf und tut etwas Salz in den Topf mit Porridge, der in der Küche steht. Dann nimmt er ihn und stellt ihn im Schankraum vor euch auf den Tisch.

"Verzeiht. Meine Frau... Nun. Ich hoffe, ihr musstet nicht allzu lange warten. Und wie ich sehe kommt auch schon Corwin... Herrje. Ein Ale, ich hole ein Ale."

 

In der Tür steht ein junger, sehr gutaussehender Mann in bunter Kleidung, der seinem Gesichtsausdruck nach zu schließen wohl gerade in die Frau des Wirtes hinein gerannt ist. In der Hand hält er eine fein gearbeitete Laute, die mit allerlei farbigen Bändern behangen ist. Nach einem Moment des Zögerns verbeugt er sich kurz in die Runde und stellt sich dann in eine Ecke des Raumes und wartet ab, bis sich alles etwas beruhigt hat und der Wirt mit seinem Ale wieder kommt.

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Die Antwort auf ihre Gedanken reißt Aello zurück ins hier und jetzt. Völlig konsterniert blickt sie der Frau und dem ihr folgenden Wirt aus dem Boden heraus nach. Sie hat sich gerade gesammelt, als der Wirt zurück ist und Aello anspricht. "Äh, ja und nein, ... alles in Ordnung.", entgegnet sie immer noch überrascht, während sie sich mit dem Messer in der Hand an der Kante der Luke abstützt und heraus klettert.

Das Messer steckt sie im Vorbeigehen zurück in den Messerblock und folgt dem Wirt in den Schankraum. Sie will sich gerade setzen, als sie den Wirt "Corwin" sagen hört und seiner gewahr wird. Ihn anstarrend lässt sie sich langsam auf ihrem Sitz nieder. Dann beugt sie sich leicht zu Guineth und stubst sie mit dem Ellenbogen an. "Das ist er also, unser Corwin", raunt sie ihr mit einem veschmitzten Grinsen zu und mustert ihn eingehend. 'Was die Bänder an seinem Instrument für ihn wohl bedeuten mögen?' fragt sie sich und vergleicht sie mit einem Blick auf ihren Stoßspeer hinter ihr am Fenster.

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Mit einem freundlichen Lächeln kommt Corwin zu euch herüber. Mit einer weiteren eleganten Verbeugung stellt er sich vor, bevor er sich zu euch setzt. "Seid gegrüßt, werte Damen und Herren. Mein Name ist Corwin, der Bezaubernde, meines Zeichens reisender Barde."

In diesem Moment bringt der Wirt auch sein Ale an euren Tisch.

Besonders den Frauen unter euch fällt die beeindruckende Ebenmäßigkeit der Gesichtszüge des Barden auf. Bei genauerer Betrachtung ist seine Haut ein wenig zu dunkel, um noch auf eine albische Herkunft schließen zu können. Noch einmal lässt er sein strahlendes Lächeln sehen und sieht sich erwartungsvoll in der Runde um.

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gerade als Kilburn die beiden anderen Gäste ansprechen wollte, wurde er jäh durch den Auftritt der rothaarigen Schönheit unterbrochen. Fasziniert beobachtet der Südalbai das Geschehen und setzt sich schließlich unauffällig zurück an den Tisch zu seinen Gesellen, geistesabwesend die erhabene Beule an der Stirn betastend. Während Corwin sich vorstellt blickt Kilburn ihn konzentriert an, dann erwidert er freundlich: "Verehrter Corwin, euer unbeschreiblicher Ruf eilt euch weit voraus. Wir sind höchst erfreut euch endlich kennen lernen zu dürfen. Die Baroness hat in höchsten Tönen von euch gesprochen. Ah, wie unhöflich von mir, ich habe den Vorteil zu wissen wer ihr seid. Gestatten, Kilburn MacCaeta, im Auftrag des Lairds. Wir kamen den weiten Weg aus Cambrygg um mit euch zu sprechen. Der junge MacBeorn selbst wies uns darauf hin, dass ihr Zeuge wart der unheimlichen Geschehnisse an den Grenzen zum finsteren Broceliande. Der Lairds selbst möchte dies erforscht wissen, und ihr mit dem legendären Gedächtniss eines Barden könnt uns hoffentlich berichten was vorgefallen ist. Hier, nehmt ein Ale auf unsere Kosten" und schiebt einen der schon länger am Tisch stehenden Krüge zu Corwin und blickt ihn dabei erwartungsvoll an.

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Shannon schüttelt unmerklich den den Kopf. Immer diese Ungeduld. Lass den armen Kerl doch erst mal einen Schluck trinken, frag ihn nach woher und wohin, ob er Neuigkeiten hat, alles andere können wir dann immer noch fragen, wenn er es nicht schon von sich aus erzählt. Aber er stimmt Killburn zu: "in der Tat, wir wollten mit dir reden. Wie Killbunr eben schon sagte, wollten wir nachsehen gehen, was dort im Wald vorgeht und haben vom Sohn des Barons den Tip bekommen, dass du uns vielleicht schon das eine oder andere erzählen kannst, weil du eben dort warst. Aber alles der Reihe nach. Weisst du was hier in der Stadt los ist? so viele Soldaten auf einem Haufen habe ich schon lange nicht mehr gesehen?"

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Corwin nimmt erst einmal einen Schluck von seinem Ale, während Kilburn und Shannon sprechen. Dann nickt er zustimmend.

"Natürlich bin ich in Alba und besonders in Maris bereits recht bekannt. Doch es erfreut mich immer wieder, wenn mein Ruf mir voraus eilt. Wer sind denn eure Begleiter, werter Kilburn?"

Erwartungsvoll sieht er sich in der Runde um, ob sich auch einer der anderen vorstellt.

"Aber was eure Frage angeht", sagt er mit einem Blick zu Shannon "so sind in Maris meist recht viele Söldner unterwegs. Es gibt eben auch sehr viel Unrecht in der Stadt, gegen das die Stadtwache allein nicht immer etwas ausrichten kann. Maris ist sehr weit von dem entfernt, was man in Beornanburgh Zivilisation nennt. Eben deshalb wird wohl auch der Baron nicht die Zeit haben, sich selbst um die Vorkommnisse am Rande des Broceliande zu kümmern.

Selbstverständlich kann ich euch vieles von diesen seltsamen Geschehnissen berichten. Ich bin bereits dabei, eine Ballade darüber zu entwerfen, doch das wird noch eine Weile dauern. Die Kunst ist ein schwereres Handwerk, als manche erwarten, das weiß ich als reisender Barde sehr gut."

Er beginnt, ein paar Töne auf seinem Instrument zu spielen, und scheint für einen Moment ganz darin versunken zu sein.

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Shannon hört erst eine Weile respektoll schweigend zu und fragt sich, weshalb Corwin wohl in Maris 'residiert' wo doch Beornanburgh der Nabel der Zivilisation sei... Dann räuspert er sich und sagt: "Wunderschön! Diese Ballade muss ich unbedingt hören wenn sie fertig ist" wobei er nur in Gedanken den zweiten Teil des Satzes betont. Sich entschuldigend sagt er noch: "der Sohn des Barons sagte, dass die Menschen dort draussen dringend unsere Hilfe brauchen, ich möchte sie deshalb nicht länger als nötig warten lassen. Ich will am Nachmittag deshalb noch in die Stadt unsere Ausrüstung ergänzen gehen, dass wir morgen früh abreisen können. Also erzähl uns doch bitte was du alles erlebt hast" und fügt in Gedanken noch ein endlich an. Muss ich dir denn wirklich alles was ich wissen will gleich wie Würmer aus der Nase ziehen? er gibt dabei Killburn recht, in diesem Fall hier ist wohl etwas Ungeduld angebracht, sonst erzählt Corwin uns den Rest des Tages wie berühmt er ist und wir wissen dann immer noch nicht mehr wie vorher.

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Als Shannon den Worten Kilburns noch etwas hinzu zu fügen hat, blickt Kilburn etwas irritiert in Shannons Richtung. Offenbar ist er es nicht gewohnt dass er nicht das letzte Wort hat, denn er setzt eine verdrießliche Miene auf und presst die Lippen zusammen, als ob er sich beherrschen müsste nicht etwas zu erwidern. Aber als Corwin frei heraus antwortet hellt sich seine Miene wieder auf und er hört konzentriert zu. Nachdem Corwin beginnt auf seiner Laute zu zupfen, hebt Kilburn an zu antworten "dies sind ..." bevor er durch Shannons Räuspern unterbrochen wieder verstummt. So etwas hat es seit dem großen Disput vor 7 Monden nicht mehr gegeben, als sich die beiden Dekane der Kollegien mit ihren Lehrstuhlinhabern bei der großen Kongregation anbrüllten dass es bis Beornaburgh zu hören war. Aber das ist eine andere Geschichte....

Aber gut, soll Shannon die einfachen Fragen stellen. Kilburn knabbert etwas an einer Käseecke während er auf die Antwort des Barden wartet.

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