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"Midgard" ohne Seemeister


Gast

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Da ja überall und hinter allem die Seemeister stecken (fühlt sich zumindest öfters so auf Midgard an), frage ich mich, wie ein Midgard ohne sie aussehen würde?

 

Vielleicht könnte man daraus eine Parallelwelt machen. Also mal wieder eine Zeitreisen-Entstehungsgeschichte ("mööp" langweilig !?). Ich denke da an einen etwas wirren Grauen Meister, der in die Vergangenheit reiste, um zu verhindern, dass das Volk von Hy-Aquillon seine Flucht auf die valianischen Inseln und an die anderen Gestade "Midgards" antreten konnte, um die Entstehung des valianischen Imperiums zu verhindern.

 

Wie hätte sich die Geschichte "Midgards" dadurch verändert, welche Ereignisse und Zustände hätten niemals stattgefunden und wie würden sie die Geschichte und die Zivilisationen prägen?

 

P.S. Auch die Frage nach einer Welt ohne Anarchien, Kampf der Urmächte oder Erscheinen der Arracht, Elfen, Gnome wäre interessant, würde sich aber wohl sehr weit von dem bekannten "Midgard" entfernen, weil deren Einfluss sehr mannigfaltiger und über eine viel zu lange Zeit auf die Welt gewirkt hat.

Bearbeitet von Gast
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Wenn du willst, kannst du Midgard ganz ohne Seemeister spielen, das war dann einfach ein Krieg vor vielen Jahren an den sich heute kaum einer mehr erinnert.

Hier ein paar Eckpunkte die wohl anders verlaufen wären:

Das meketische Reich wurde defakto von Valian unterworfen und der Kollaps des Imperiums erlaubte die aranische Mission, also eigentlich die Gründung des modernen Eschar.

In KanThaiPan gäbe es keine schwarzen Adepten und auch der Glaube der Dreiheit hätte sich in der tegarischen Steppe nie ausgebreitet.

In Rawindra gäbe es keine Sritra und die Expansion des huatlanischen Reiches wäre wohl erfolgreicher verlaufen.

Ebenfalls gäbe es die chryseische Kultur so wohl nicht.

Ob oder nicht die Toquiner trotzdem in Alba gelandet wären spielt angesichts dieser Ereignisse wohl keine so grosse Rolle mehr.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Ohne valianisches Imperium gäbe es kein Valian, keine Küstenstaaten, kein Thalassa, kein Chryseia.

Wahrscheinlich wäre der Glaube der Zweiheit ungebremst über die Bereiche der Küstenstaaten gebrandet. Vielleicht hätte er sich auch im Bereich Chryseias festgesetzt und hätte dann am Bollwerk Albas und Erainns den Schwung verloren.

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Sammlung:

- Das Valianische Reich, Chryseia und die Küstenstaaten hat es so nie gegeben (in Chryseia erweitern die Tusker evtl. ihre Kultur).

- Es gab nie den Glauben an die Dunkle Dreiheit in der Tegarischen Steppe.

- Es gab niemals die Zauberfürsten von Uchana (damit wurde auch niemals der Zauberwald Karmodin von Midgard gebannt).

- Es gab niemals die Schwarzen Adepten in KanThaiPan (damit gibt es auch keine OrcaMurai, kein KuraiAnat, keinen "Marionetten-Kaiser").

- Die Sritras sind nicht in Rawindra eingefallen (deshalb sind die Rawindi evtl. auch nie nach Serendib oder Kukorah emigriert).

- Das Reich von Ta-Meket könnte noch bestehen (da es vom Vatikanischen Imperium vereinnahmt bzw. zugrunde gerichtet wurde).

- Nahuatlans Expansion hatte (durch das Fehlen der Valianer) evtl. Erfolg.

- In Nahuatlan herrscht nach wie vor ein König und das Zeitalter Iquibalams mit der Herrschaft der (Jaguar-)Priesterschaft gibt es so nicht.

- Die Coraniaid kehren nicht nach Midgard zurück.

- Das Volk der Schlange entsteht somit nicht (Eradorier und Derwendwyn leiben als Völkerschaften).

- Die Flotte der Toquiner gelangt nicht nach Midgard.

- Das Volk der Albai entsteht somit nicht (Dunatha bleiben als Völkerschaft).

- Waeländer behalten so evtl. Kolonien an der albischen Küste (was ihnen auf Midgard ja nicht gelungen ist).

- Aran hat keinen Grund auf Lamaran (Küstenstaaten oder Eschar) zu intervenieren, weshalb der Glaube an die Zweiheit evtl. dort gar nicht auftaucht.

- ...

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Hi!

 

Das Zwergenreich im Atross hätte seine 5. (oder 4.?) Stadt nicht verloren, die Elfen keine schweren Verluste gegen die Valianer erlitten, ebenso wäre das Druidentum in Alba vermutlich noch in voller Blüte und damit die guten Beziehungen zu den Elfen. Die Rimbruth gäbe es ebenfalls nicht.

 

Es ist fraglich ob es in Eschar die elhaddrischen Städte gäbe, immerhin sind es valianische Gründungen. Zzumindest wären sie deutlich später gegründet worden und damit vermutlich unbedeutender.

 

LG

 

Chaos

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  • 2 Monate später...
Da ja überall und hinter allem die Seemeister stecken (fühlt sich zumindest öfters so auf Midgard an), frage ich mich, wie ein Midgard ohne sie aussehen würde?

 

Damals ohne oder heute ohne? Es gibt ja kaum noch welche und der Zyklus der Dunklen Meister war ja eh wenig und ist beerdigt wurden.

"Heute" Midgard ohne Seemeister spielen ist ja recht einfach. Einfach 90% der Abenteuer verwenden ;)

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Da ja überall und hinter allem die Seemeister stecken (fühlt sich zumindest öfters so auf Midgard an), frage ich mich, wie ein Midgard ohne sie aussehen würde?

 

Damals ohne oder heute ohne? Es gibt ja kaum noch welche und der Zyklus der Dunklen Meister war ja eh wenig und ist beerdigt wurden.

"Heute" Midgard ohne Seemeister spielen ist ja recht einfach. Einfach 90% der Abenteuer verwenden ;)

 

Es geht in diesem Strang um die Auswirkung die eine Nicht-Existenz der Seemeister auf Midgard haben könnte. Nicht darum, ein Abenteuer zu spielen in dem kein Seemeister vorkommt.

 

 

@Thema: Meines Erachtens kommt es bei den Konsequenzen des Fehlens der Seemeister hauptsächlich darauf an, was man erreichen will. Man kann sich praktisch jede beliebige Entwicklung zusammenbauen, sobald man von der "offiziellen" abweicht - egal ob mit oder ohne Seemeister.

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Man muss hier unterscheiden zwischen Seemeistern einerseits und valianischem Imperium andererseits. Ich denke, dass sich das valianische Imperium durchaus ähnlich entwickelt haben könnte wie offiziell, auch ohne, dass eine Kaste von Wasser/Luft-Elementarbeschwörern die politische Elite stellt. Der Fall des Imperiums wäre dann halt nicht der Krieg der Magier gewesen, sondern ein anders ausgelöster Bürgerkrieg - oder es hätten einfach nach und nach die barbarischen Horden die Oberhand gewonnen.

 

Streichen müsste man dann eigentlich nur die direkten Konsequenzen des Krieges der Magier. Global gesehen wäre die größte Folge wohl, dass Magier insgesamt fester in der Gesellschaft verankert sind.

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