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Aufträge aufgrund des Charakters?


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Und noch einmal eine Frage: In welchem Maße erhalten Spieler aufgrund ihres Charakters auch einmal Sonderaufträge? Gemeint sind hier nicht die Questen, die sie irgendwo geschworen haben oder benötigen, um wieder ihre Wundertaten zu vollbringen, sondern der Mordauftrag für den Assassinen, die Aufklärung bestimmter Sachverhalte für den Ermittler oder den Hexenjäger. Kurz und gut - kofrontiert ihr eure Spieler auch mit den "negativen" Seiten ihres Charakters und dessen Hintergrund?

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Nur.

Alle Geschichten haben irgendwas mit den Charakteren, ihrer Geschichte oder ihrer Persönlichkeit zu tun. Es kann natürlich sein, dass sie dabei über irgendetwas anderes stolpern und sie sich deshalb damit beschäftigen. Aber die Charaktere sind die Hauptpersonen. Es geht alleine um sie und ihre Probleme.

 

Meistens kann man aus den Hintergründen so viel schöpfen, dass man sich damit Jahre lange beschäftigen kann. Es ist eine ewige Entwicklung.

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Sonderaufträge gibt es in Kampagnen immer wieder einmal. Sei es Aufhänger zu Beginn oder später als kleine Episoden.

Eine durchgängige Bindung halte ich aber für keine gute Idee. Zum einen besteht die Gefahr einzelnen Spielern unausgewogen Spielanteile zu geben, zum anderen fühlen sich Spieler so leicht gegängelt und es kommt keine "Abenteurer"-Stimmung auf.

 

Solwac

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Ich versuche jeden mit seinem Charakter zu konfrontieren, aber das passiert neben den Abenteuern her. Das heißt, das bei mir ein jeder seine eigene "Epic-Story" im Hintergrund laufen hat, welche teilweise aus der Hintergrundgeschichte oder dem laufenden Spiel entsprungen ist.

 

Ich versuche ebenso jeder Charakter in meiner Hauskampagne seine Momente und seine Leben zu geben. Natürlich läuft während dessen auch die eigentliche Abenteuerfolge weiter.

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Und noch einmal eine Frage: In welchem Maße erhalten Spieler aufgrund ihres Charakters auch einmal Sonderaufträge? Gemeint sind hier nicht die Questen, die sie irgendwo geschworen haben oder benötigen, um wieder ihre Wundertaten zu vollbringen, sondern der Mordauftrag für den Assassinen, die Aufklärung bestimmter Sachverhalte für den Ermittler oder den Hexenjäger. Kurz und gut - kofrontiert ihr eure Spieler auch mit den "negativen" Seiten ihres Charakters und dessen Hintergrund?

 

Das ist bei uns noch nie passiert. Das mag aber auch an der hohen Sterblichkeitsrate liegen. Der einzige Thanaturg, den wir mal in der Gruppe hatten, hat es nicht lange gemacht.

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Unser SL in der Haupt-Hausrunde vergibt auch oft Abenteueraufträge an die beiden Laran-Diener (also durch den Tempel ausgelöste Abenteuer), weil es sich auch einfach anbietet. Passt der Tempel nicht, ist es ein großes Handelshaus und alles läuft über die Händlerin der Truppe (anfangs!). Ich finde es gut, dass es so ist, weil das mehr Konsistenz reinbringt und die Helden wissen, warum sie wo sind und was sie da (neben dem Abenteuer) eigentlich wollen. Ist schön so :)

Und nein, das bevorzugt keinen Spieler einzeln, es ist mehr so ein Aufhänger und der Rest passiert dann wieder allen :)

 

Wenn ich leite, schneide ich die Abenteuer eh auf die Gruppe zu und schaue meist, dass ich wenigstens eine Figur mit ihrer Geschichte, ihrem Charakterhintergrund oder sonstwie "packe". Mal gelingt das auch nicht - kommt halt auch auf die Gruppe, und wie gut ich mich darin einfühlen konnte, an.

 

Alles in allem machen mir Abenteuer vergleichsweise mehr Spaß, in denen eine klare Motivation (durch wen auch immer) vorhanden ist, als solche, in denen man einfach mittendrin landet... (obwohl die auch sehr nett sein können, wenn es der SL richtig angeht ;)).

Aber kaum etwas ist frustrierender, als z.B. auf einem Con eine Runde mitzumachen und gar nicht recht zu wissen, warum der Char da eigentlich so dringend hinwollte... (OK, da ist man als Spieler selbst Schuld, wenn man mitmacht, ohne klaren Grund, warum Figur XY in dem Abenteuer einsteigen sollte, aber gerade auf Cons muss man einfach Kompromisse eingehen und wenn man dann nicht 20 spielbare Chars hat, wird es eben eng...).

 

LG Anjanka

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Bei uns hat sich das erst im letzten Jahr entwickelt. Zum einen gibt es zwei Todeswirker, die immer wieder mal alleine ran müssen. Dann war da ein Söldner, der auf einer fremden Welt vom Rest der Gruppe getrennt wurde und sich im 1:1-Abenteuer den Weg zurück nach Midgard erkämpfen musste. Auch als Einstieg für eine neue Figur ist ein Einzelabenteuer nett - Spieler und Spielleiter haben die Chance, in Ruhe den neuen Charakter kennenzulernen, viel mehr als in der großen Runde ...

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Hi,

 

es gibt sogar Kampagnen, die auf einzelne Chars ausgerichtet sind.

 

Also von daher nichts ungewöhnliches.

 

Einzelne Episoden oder ähnliches können immer auch mal auf einen einzelnen Char zugeschnitten sein.

 

Beispiele:

 

Ein wesentliches Element der KTP-Kampagne ist nun mal der von B. gespielte Fujin Pai.

 

Der Charakter des Heldenepos Echo vergangener Tage war der Char Mogadil (super geleitet von HJ).

 

Slüram hat eigens für Kea eigene Abenteuer designed.

 

Alle diese Abenteuer haben viel Spass gebracht und nicht nur der Hauptfigur...

 

Allerdings ist es bei uns so, dass mit steigendem Grad der Figuren die Chance auf ein personifiziertes Abenteuer (Erfüung Queste etc.) steigt.

 

Kotau

 

Leif

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