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Rosendorns Abenteurergilde - Anmerkungen und Diskussionen


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@Rosendorn: die strenge realweltliche Zeitvorgabe war für mich auch neu und da ich zu den Spielleitern gehöre, die die Abenteuerzeit nur schwer abschätzen können bzw. nie vorher wissen, wie lange die Spieler am Abenteuer herumdoktorn werden, ziehe ich den Hut davor, daß Du das so gut kannst. Ich war vorher sehr skeptisch, ob ich mich nicht von der realen Uhr gedrängelt fühlen würde - es war nur marginal der Fall; eigentlich sogar angenehm, zu wissen, es wird nicht endlos ausufern.

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@Zeit: Das war/ist von der Gilde völlig unabhängig. Ich wollte einfach mal 20 Spieler, bzw. 4 unterschiedliche Spielrunden auf einem Con haben und deswegen gab es klare Zeitfenster.

 

Runde 1: 18:00 - 01:00 Uhr (Real: 01:04 Uhr)

Runde 2: 10:00 - 17:30 Uhr (Real: 16:22 Uhr)

Runde 3: 18:00 - 01:00 Uhr (Real: 01:11 Uhr)

Runde 4: 09:30 - 15:00 Uhr (Real: 15:17 Uhr)

 

Hat nichts mit der Gilde zu tun, sondern ist mein Spielstil auf Cons. Ich mag es, wenn es berechenbar ist und nicht durch Laberei ausufert, sodass dann der lang ersehnte Showdown völlig übermüdet um 04:00 Uhr nachts begonnen wird ...

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Auch von mir noch eine kurze Antwort aus Spielersicht:

Hallo,

 

auch Dir vielen Dank für die Beschreibung aus Spielersicht!

(...)

Sehr gut gefallen hat mir die Beschreibung der Ankunft in der Gilde, da man so gut Gelegenheit hatte, seinen Charakter kurz zu beschreiben und den Mitspielern vorzustellen.

ist das spoilervedächtig oder magst Du mir das beschreiben?

 

Ich weiß nicht so recht... ich glaube das sollten die Spieler besser selbst erleben. Aber vielleicht sieht Rosendorn das nicht so eng und mag es Dir beschreiben.

 

 

Spätestens nach der Entscheidung über den Auftrag hatte man dann ein ungefähres Bild von den Charakteren und den Mitspielern, so dass man gut ins Abenteuer starten konnte.
das klingt für mich nach einer sehr (zeit)effizienten Methode. Sehe ich das richtig, das bis hierhin öfters zwischen "ingame" und "offgame" gewechselt wurde?

 

Eigentlich sollte die Auftragsfindung schon ingame stattfinden. Man erfährt über die Charaktere in der Diskussion was sie so können und welche Vorlieben sie haben, und genauso auch über seine Mitspieler (die ich bis auf Rollo noch nicht kannte). Ich glaube eine genaue Trennung zwischen ingame und offgame ist da schlecht möglich.

 

(...) die Aufgabe wurde von uns innerhalb der Zeit gelöst; da muss ich allerdings meinen einzigen (ganz winzigen) Kritikpunkt anbringen: Durch die Zeitvorgabe war man schon gezwungen, zielorientiert zu spielen. Ein Blick auf die Uhr war zumindest meinerseits immer ein bisschen dabei.

Auf mich wirkt das jetzt wie eine Verquickung von realer Spielzeitgrenze und spielweltinternem "countdown", also z.B. Spielende proklamiert mit 14:00 Uhr und Auftragszeitfenster von x Spielwelttagen (oder Stunden), die um 14:00 Uhr ebenfalls vorbei sind. Oder missverstehe ich das völlig?

 

LG und besten Dank für Eure Langmut im Erklären für mich "Zaungucker"

Wurko

 

 

Nein, mit Zeitangabe meinte ich nur das festgesetzte Ende der Spielzeit. In-Game gabs kein Zeitlimit, innerhalb dessen die Aufgabe zu lösen war. Da wir mit der zur Verfügung stehenden Spielzeit gut ausgekommen sind, weiß ich nicht was passiert wäre wenn wir am Ende der Spielzeit die Aufgabe nicht gelöst hätten.

Vielleicht gabs diesen Fall in einer anderen Gruppe?

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[...]
Spätestens nach der Entscheidung über den Auftrag hatte man dann ein ungefähres Bild von den Charakteren und den Mitspielern, so dass man gut ins Abenteuer starten konnte.
das klingt für mich nach einer sehr (zeit)effizienten Methode. Sehe ich das richtig, das bis hierhin öfters zwischen "ingame" und "offgame" gewechselt wurde?[...]
Nein. Es gab eine kurze Phase vor dem Spiel (Charakterauswahl) und dann nur nochmals während der Essenspausen, wenn über die Aufträge diskutiert wurde. Wobei hier nicht ganz trennscharf zwischen Spiel und Meta-Ebene unterschieden wurde. Von mir aus hätte die Diskussion allerdings voll ingame stattfinden können. :dunno:

 

Ich persönlich stehe eher auf aus dem Charakter heraus handeln, habe aber nichts gegen kurze Abkürzungen über den Meta-Austausch offgame, wenn's sowieso nicht en detail relevant ist.

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[...]Da wir mit der zur Verfügung stehenden Spielzeit gut ausgekommen sind, weiß ich nicht was passiert wäre wenn wir am Ende der Spielzeit die Aufgabe nicht gelöst hätten.

Vielleicht gabs diesen Fall in einer anderen Gruppe?

Den Fall gab es ein wenig in der vierten Gruppe. Das habe ich aber schon frühzeitig erkannt, sodass ich Aktionen von vorneherein verdichtet habe und immer stärker in einen erzählerischen Modus wechselte (wobei die Spieler mit erzählten!). Ein Kampf wurde dann mehr erzählt und dann nur in wenigen Würfen abgehandelt - das liegt mir normalerweise nicht so, scheint aber laut Spieler ein akzeptabler Kompromiss gewesen zu sein.

 

Ein paar Spieler von Runde vier haben sich ja trotzdem positiv geäußert:

 

Ohgottohgott hier im Strang, Miles et Magus und Helgris

Bearbeitet von Rosendorn
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Runde 1: 18:00 - 01:00 Uhr (Real: 01:04 Uhr)

Runde 2: 10:00 - 17:30 Uhr (Real: 16:22 Uhr)

Runde 3: 18:00 - 01:00 Uhr (Real: 01:11 Uhr)

Runde 4: 09:30 - 15:00 Uhr (Real: 15:17 Uhr)

...

 

Wow, du hast ja genau dokumentiert :D

Was macht du eigentlich mit den "Beweisfotos" vom Spielrundenende?

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Hi,

 

auch wenn ich nie in den Genuss der Gilde kommen werde, da ich nicht zu Cons gehe, wollte ich doch erwähnen, dass ich diese Diskussion durchaus mit Interesse verfolge.

 

Sehr interessant finde ich vor allem die Möglichkeit, den Spielern/Charakteren wirklich eine echte Auswahl des nächsten Abenteuers zu geben. Das versuche ich als SL eigentlich auch immer, aber es klappt halt doch nur manchmal.

 

Allerdings würde ich die Gilde wohl doch nicht in dieser Form auf "unser" Midgard übertragen, da es in dieser Form wohl nicht ganz zur "Stimmung" der Welt passt.

 

Aber unabhängig davon auf jeden Fall ein "Daumen hoch" für eine neue Idee.

 

Tschuess,

Kurna

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Hallo,

 

mein drogensuechtiger Schamane hatte viel Spass und die Runde war super.

 

Keine ewigen Diskussionen, sondern alles sehr Straight.

 

Sehr nette Idee mit der Gilde und noch bessere Umsetzung.

 

Wir hatten alle viel Spass und das ist das wesentliche.

 

Danke an Stefan fuer die ganze muehe und Vorbereitung.

 

Gruesse

 

Leif

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[...]Da wir mit der zur Verfügung stehenden Spielzeit gut ausgekommen sind, weiß ich nicht was passiert wäre wenn wir am Ende der Spielzeit die Aufgabe nicht gelöst hätten.

Vielleicht gabs diesen Fall in einer anderen Gruppe?

Den Fall gab es ein wenig in der vierten Gruppe. Das habe ich aber schon frühzeitig erkannt, sodass ich Aktionen von vorneherein verdichtet habe und immer stärker in einen erzählerischen Modus wechselte (wobei die Spieler mit erzählten!). Ein Kampf wurde dann mehr erzählt und dann nur in wenigen Würfen abgehandelt - das liegt mir normalerweise nicht so, scheint aber laut Spieler ein akzeptabler Kompromiss gewesen zu sein.

 

Ein paar Spieler von Runde vier haben sich ja trotzdem positiv geäußert:

 

Ohgottohgott hier im Strang, Miles et Magus und Helgris

 

oh, dann möchte ich mich doch schnell auch mal positiv äußern.

 

Mir hat es wirklich sehr gut gefallen. Die Idee ist klasse, das manchmal etwas verkrampfte "warum seid ihr gerade dorthin unterwegs" entfällt und die Motivation der Figuren ist von Anfang an gegeben.

 

Was die Einigung angeht, wäre das kein Problem gewesen, wenn jeder Spieler Figuren ind hohen und in niedrigen Graden gehabt hätte, aber ich hatte nur niedrige und Haelgris nur hohe, weshalb wir etwas länger gebraucht haben. (Letztlich hat auch das geklappt, und das nächste mal bin ich besser ausgestattet!)

 

Was hältst du von dem Vorschlag, auf dem Rundenzettel eine Spalte für Grade vorzusehen, so dass die Spieler ihre möglichen Grade eintragen? Dann trägt man sich von vornherein nicht ein, wenn alle anderen Spieler Grad 9-13 haben, man selbst aber nur maximal Grad 5.

 

Jedenfalls hat mir die Runde sehr viel Spass gemacht. (Und Svangur hast du wirklich gut getroffen :essen:)

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Danke für das Lob! :blush:

 

[...]Was hältst du von dem Vorschlag, auf dem Rundenzettel eine Spalte für Grade vorzusehen, so dass die Spieler ihre möglichen Grade eintragen?[...]
Kann man machen, war sogar (zufälligerweise) vorhanden. Allerdings nimmt es ein wenig Kommunikation am Spieltisch weg. Meinst du (und andere) wirklich, dass es nicht ausreicht "4-8" zu schreiben und sich dann nur Leute melden, die einigermaßen in diesem Bereich ausgestattet sind?
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Danke für das Lob! :blush:

 

[...]Was hältst du von dem Vorschlag, auf dem Rundenzettel eine Spalte für Grade vorzusehen, so dass die Spieler ihre möglichen Grade eintragen?[...]
Kann man machen, war sogar (zufälligerweise) vorhanden. Allerdings nimmt es ein wenig Kommunikation am Spieltisch weg. Meinst du (und andere) wirklich, dass es nicht ausreicht "4-8" zu schreiben und sich dann nur Leute melden, die einigermaßen in diesem Bereich ausgestattet sind?

 

Es sollte reichen.

Besonders wenn sich das mit der Abenteurergilde etwas herumgesprochen hat und die Leute wissen, dass man ein paar Charaktere in der Hinterhand haben sollte.

Und laut meiner Erfahrung sind ein paar Grade Unterschied (je nach Rest der Gruppe) kein großes Thema.

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Ich habe halt vorgegeben, dass die Figuren max. 1 Grad auseinander sein sollen. Also 4/5, 5/6, 6/7 oder 7/8. Man sollte ja nicht vergessen, dass in diesen Regionen jede Gradstufe rund doppelt so viele GFP bedeutet. Wenn man also 4 bis 6 zulässt, dann sind die Figuren im schlimmsten Fall 5.999 Punkte auseinander - das kann schon eine Menge an Kompetenz bedeuten.

 

Gut, jetzt kann man natürlich argumentieren, dass eine Figur, die ganz am Anfang Grad 8 ist, bis zu 9.999 Punkte weniger haben kann als eine, die Ende Grad 8 ist. Trotzdem sehe ich da bei 15.000 bis 24.999 Punkte mehr Gemeinsamkeiten als bei 1.000 bis 6.999 GFP. Ende Grad 6 hat fast sechsmal so viele Punkte verlernt wie Anfang Grad 4...

 

Ich mag es als Spieler nicht so, wenn die Figuren meiner Mitspieler arg viel stärker oder schwächer als meine Figur sind. Das behindert meinen Spielspaß, weswegen ich dann als SL in diesem Punkt auch eher strenger bin. Am liebsten würde ich verlangen, dass alle die gleiche Gradstufe haben, aber das geht wohl eher nicht.

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Auch ich hatte das Vergnügen eines Besuchs in der Abenteurergilde.

 

Eine schöne Idee, die die üblichen schwer zu begründende Sprünge in den Lebensgeschichten der Con-Charaktere unnötig macht. Und viele Monate von Reisezeiten (die häufig sowieso nicht ins Lebensalter der Figuren einfließen) sind einfach nicht mehr nötig.

Die Gilde selbst, die Örtlichkeit und die anwesenden Personen, fühlten sich richtig gut an.

Da würde ich gern wieder mitspielen.

 

Auch kann ich mir vorstellen als Spielleiter Abenteuer auf Cons in dieser Form anzubieten.

Ich möchte aber keine Abenteuer zum einmaligen Gebrauch entwerfen. Klar ist, daß wegen der Auswahlmodalitäten in der Gilde nur neue, allen potentiellen Mitspielern unbekannte Geschichten in Frage kommen, aber außerhalb der Gilde könnte man die dann durchaus nochmal anbieten.

 

Ein kleines Problem könnte durch das Konzept der Gilde allerdings auftreten:

Die Auswahl des Abenteuers nach der Auswahl der Charaktere könnte dazu führen, daß die Einigung auf eines der Angebote der Gilde unmöglich wird.

Denkbar ist folgendes: Zu Beginn werden die Charaktere nach Grad und zur Abdeckung eines breiten Fertigkeitsspektrums optimal ausgesucht. Bei der Auswahl des Abenteuers zeigt sich dann aber "ingame", daß die Weltsicht der Figuren keine Zusammenarbeit in den angebotenen Fällen zuläßt. (Was macht ein "guter" Ordenskrieger, wenn für die anderen nur ein Mordauftrag oder allenfalls noch "Industriespionage" in Frage kommt?)

Eine Lösung dafür wäre, daß der nicht passende Charakter das Gildenhaus wutschnaubend verläßt und kurz darauf eine andere Figur des selben Spielers die Gilde erreicht.

Oder der Spieler des nichtkompatiblen Charakters verläßt die Runde. Das wäre für mich persönlich kein Problem, denn auf einem Con findet man noch andere Spielmöglichkeiten. Aber ich befürchte, daß manche Spieler das nicht so locker sehen würden.

Solche Fälle werden aber ganz selten sein.

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Vielleicht müsste man (ggf. der SL) bei der Auswahl der Spielfiguren zusätzlich noch erwähnen, dass sie nicht nur von Werten und Punkten, sondern auch von der Gesinnung zusammenpassen sollten. Ich denke, dass bei jedem erst mal Alarmglocken schrillen sollten, wenn Spitzbube und Ordenskrieger oder Priester und Assassine, bzw. grauschwarzer Hexer aufeinander treffen. Hier muss man halt dann doch etwas länger (meinetwegen acht statt fünf Minuten) miteinander reden.

 

Ist aber ein guter Einwand. Ich vergesse immer wieder, dass andere Spieler den Charakter ihrer Figur starr und ohne Rücksicht auf Gruppentauglichkeit definieren.

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So, dann will ich auch mal was zur Abenteurer Gilde sagen.

 

Die Idee, der Gilde finde gut.

Ermöglicht es doch dem Spielleiter seine Abenteuer Überall anzusiedeln, ohne der Frage wie kommen die Abenteurer dort hin. Auch Abenteuer in anderen Welten wie z.B. Myrkgard sind ohne Probleme möglich.

Die Auswahl der Aufträge ging sehr rasch, was mich Überrascht hatte, da ich damit längeren Diskussionen gerechnet hatte. Da habe Ich wohl meine Mitspieler falsch eingeschätzt.

Bei einer Festen Aufnahme in der Gilde gehe ich mal davon aus, das man dann auch Ressourcen der Gilde nutzen darf. Wie Bücherei, Labors, Werkstätten usw.

Und das die Abenteuer eventuell Epischer werden, denn wer soll denn schon die Welt retten, wenn nicht die Gilde.

 

Was mich ein wenig gestört hat, war die Art wie Ich zur Gilde gekommen bin und das sie sich wahrscheinlich nicht auf Midgard befand.

War für mich stark gewöhnungsbedürftig.

Auch stellt sich für mich die Frage wie sich die Gilde den Finanziert.

Ich weiß , das dies für das Spiel völlig egal ist, aber ich mache mir da halt Gedanken darüber.

 

Gruß Stefan

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[...]Was mich ein wenig gestört hat, war die Art wie Ich zur Gilde gekommen bin und das sie sich wahrscheinlich nicht auf Midgard befand.

War für mich stark gewöhnungsbedürftig.

Auch stellt sich für mich die Frage wie sich die Gilde den Finanziert.

Ich weiß , das dies für das Spiel völlig egal ist, aber ich mache mir da halt Gedanken darüber.

Ich kann dir alle Fragen beantworten. War sogar alles regelkonform. Aber dazu setze ich wohl besser einen Spoiler-Tag.

 

[spoiler=Die Abenteurergilde - Hintergründe zum Transport]Ja, die Gilde befindet sich auf einer der Parallelwelten Midgards (die Mittelwelten - siehe MdS). Ihr wurdet durch eine aufgebohrte und mittels Artefakten gestützten Version von Reise zu den Sphären versetzt und vorher mittels Herbeizwingen hergeholt. Du erinnerst dich an das Hexagramm, aus dem ihr herausgekommen seid? Ich habe das Reiben am Ausweis als Freiwilligkeit definiert, deswegen entfiel der WW:Resistenz. Alles klaro?

 

 

[spoiler=Die Abenteurergilde - Hintergründe zur Finanzierung]Die Finanzierung ist nun wirklich kein Problem. Geht über Mitgliedsbeiträge, bzw. die "Gold- oder Vorstandsmitglieder" bezahlen vieles aus ihrer Privatschatulle. Was meinst du ist denn aus den ganzen Horten der von Helden erschlagenen Drachen und Zwergen passiert? ;)

 

 

Ich hoffe, damit sind diese Fragen geklärt. Ansonsten müssen wir wohl einen eigenen Hintergrundstrang mit Spoilerwarnung aufmachen.

Bearbeitet von Rosendorn
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  • 2 Monate später...

Ich möchte betonen, dass sich dort die Abenteurergilden-Spielleiter treffen und Ressourcen, bzw. Ideen austauschen. Natürlich kann man dann auf einem Con trotzdem woanders bei der Gilde mitspielen, es dürften aber durchaus Spoiler für eventuelle Backgroundstories usw. geben!

 

Für Fragen und Gedanken der Spieler gibt es hier das offene Forum.

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  • 5 Monate später...

Ich habe gestern beim KlosterCon die Abenteurergilde bei Tellur erleben dürfen und finde das Konzept sehr schön! :thumbs:

 

Für den Ablauf am Spieltisch ist alles nachvollziehbar, aus Sicht der Spielfigur ist die Reihenfolge nicht ganz so klar. Warum sollte sich erst eine Gruppe bilden und dann einen Auftrag aussuchen? Vielleicht wäre es besser, wenn jeder einzeln in die Gilde kommt und die Spielerfiguren dann die einzigen mit einer aktuellen Suche nach einem Abenteuer sind? Die anderen (NSC) wären dann halt zwar da, sind aber an den Aufträgen nicht interessiert. Für die Gruppe stellt sich dann immer noch die Frage nach einer Einigung, weil einer vielleicht lieber den einen Auftrag hätte, ihn aber nicht alleine bewältigen kann.

 

Aber dieser Punkt betrifft nur die Einleitung, das Konzept an sich ist sehr gut geeignet. Es ermöglicht Bekanntschaften auf Cons auszuspielen ohne dass es deswegen zu Logikproblemen kommt oder Neulinge (als Figur) ausgegrenzt werden.

 

Bei der Auswahl haben wir einfach der Reihe nach abgestimmt, jeder Spieler hat den drei Aufträgen jeweils Punkte entsprechend der Priorisierung gegeben. Bei sechs Spielern kamen wir dann auf 13, 12 und 11 Punkte. Das ging schnell und wie ich meine fair (noch fairer wäre eine schriftliche Abstimmung gewesen, da taktische Manöver nicht möglich wäre). Es hat aber auch so geklappt.

Wie haben es andere Gruppen gemacht?

 

Ich kann mir sehr gut einen weiteren Auftrag vorstellen, der Mitgliedsausweis will schließlich gefüllt werden. :turn:

 

Solwac

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[...]Warum sollte sich erst eine Gruppe bilden und dann einen Auftrag aussuchen? Vielleicht wäre es besser, wenn jeder einzeln in die Gilde kommt und die Spielerfiguren dann die einzigen mit einer aktuellen Suche nach einem Abenteuer sind?[...]
Das verstehe ich nicht. Die Auswahl der Figuren sollte eigentlich rein auf der Meta-Ebene stattfinden. In die Gilde werden dann nur diejenigen eingeladen, die die Spieler auch spielen wollen.

 

[...]Wie haben es andere Gruppen gemacht?
Bei mir waren es immer kurze Gespräche/Diskussionen meist in der passend eingebauten Essenspause. Die Spieler haben sich bislang zügig eine Einigung gefunden.
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[...]Warum sollte sich erst eine Gruppe bilden und dann einen Auftrag aussuchen? Vielleicht wäre es besser, wenn jeder einzeln in die Gilde kommt und die Spielerfiguren dann die einzigen mit einer aktuellen Suche nach einem Abenteuer sind?[...]
Das verstehe ich nicht. Die Auswahl der Figuren sollte eigentlich rein auf der Meta-Ebene stattfinden. In die Gilde werden dann nur diejenigen eingeladen, die die Spieler auch spielen wollen.
Ich meine folgendes:

 

Es gibt x Abenteuerer, sechs davon sind Spielerfiguren (bei sechs Spielern), der Rest NSC in der Gilde (dienen rein der Beschreibung). Jetzt bildet sich die Gruppe aber schon vor Betreten der Gilde - war zumindest gestern so.

In der Gilde haben sich jetzt aber nur die sechs Figuren auf einen Auftrag geeinigt, wobei einzelne Figuren sich lieber einen der anderen Aufträge gewünscht hätten. Die Frage ist jetzt, warum ist die Gruppe schon vorher zusammen gekommen (und macht das nicht erst in der Gilde im Angesicht der Aufträge) und warum sollte eine Figur nicht im Zweifelsfall ein wenig warten bis die nächsten Abenteurer in die Gilde kommen und den für die Figur interessanten Auftrag auswählen?

 

Als Spieler ist mir natürlich klar, dass ein Mechanismus für die schnelle Auftragsfindung nötig ist. Es geht mir rein um die subjektive Sicht der Figur und die Frage, ob nicht durch eine etwas andere Erzählung der "Fluff" verbessert werden kann ohne mehr Zeit zu brauchen oder den Mechanismus der Auftragsvergabe zu behindern.

 

Solwac

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[...]In der Gilde haben sich jetzt aber nur die sechs Figuren auf einen Auftrag geeinigt, wobei einzelne Figuren sich lieber einen der anderen Aufträge gewünscht hätten. Die Frage ist jetzt, warum ist die Gruppe schon vorher zusammen gekommen (und macht das nicht erst in der Gilde im Angesicht der Aufträge) und warum sollte eine Figur nicht im Zweifelsfall ein wenig warten bis die nächsten Abenteurer in die Gilde kommen und den für die Figur interessanten Auftrag auswählen?[...]
Oh, das ist einfach und vielleicht nur in eurer Runde untergegangen: Die Gilde will euch in dieser Zusammenstellung testen. Immerhin bewerbt ihr euch ja um eine Mitgliedschaft und da müsst ihr auch Teamwork zeigen.

 

Im Spiel wird die Gruppe von der Gilde gebildet, indem sie die fünf/sechs Personen gezielt auswählt und einem Betreuer zuweist. Da haben die Figuren keine Wahl außer auszusteigen.

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