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Waffenfertigkeiten - Fachkenntnisse und Allgemeinwissen mischen?


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Wenn man die Regeln "hart" auslegt, ist es wohl nicht erlaubt, weil immer der Wert einer Wurfwaffe maximal dem Wert der dazugehörigen Nahkampffertigkeit entsprechen muss. Die einzige Möglichkeit das ganze Regelkonform so zu machen bieten die ZAU-Klassen, weil sie von Beginn an eben den Wert +4 (zuzüglich AnB) haben, es also vom Startwert her keinen Unterschied macht, ob man die Waffe über Allgemeinwissen oder Waffenfertigkeiteiten (bei der Charaktergenerierung) erwirbt.

 

P.S. Ich persönlich finde die ("harten") Regeln aber reichlich doof und unlogisch. Wenn ich mich wochenlang daran Versuche auf die Entfernung Messer in einen Baum zu werfen, ohne jemals mit einem Messer im (Show-)Zweikampf umgegangen zu sein, kann ich natürlich besser ein Messer werfen, als jemanden damit im Nahkampf zu Leibe zu rücken.

Diese Regelung sollte man m.E. also abschaffen.

Schließlich gibt es auch Wurfwaffen, die keine Nahkampffertigkeit als "Basis" verlangen (s. z.B. Wurfeisen).

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Wenn man die Regeln "hart" auslegt, ist es wohl nicht erlaubt, weil immer der Wert einer Wurfwaffe maximal dem Wert der dazugehörigen Nahkampffertigkeit entsprechen muss.
Das war nach M3 so. ;)

 

Jetzt reicht die Beherrschung der Nahkampfwaffe, also z.B. Dolch +4 und Wurfmesser +12. Kurzschwert +4 und davon abgeleitet Dolch reicht nicht.

 

Solwac

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Wenn man die Regeln "hart" auslegt, ist es wohl nicht erlaubt, weil immer der Wert einer Wurfwaffe maximal dem Wert der dazugehörigen Nahkampffertigkeit entsprechen muss.
Das war nach M3 so. ;)

 

Jetzt reicht die Beherrschung der Nahkampfwaffe, also z.B. Dolch +4 und Wurfmesser +12. Kurzschwert +4 und davon abgeleitet Dolch reicht nicht.

 

Solwac

 

Wirklich? Cool. Ich dachte immer, dass es anders herum gewesen sei und es nach M3 noch keinen interessiert hat, nach M4 aber plötzlich diese Beschränkung gab. Aber so ein Regelfuchs bin ich auch wieder nicht, vielleicht hab ich da irgendwas falsch in der "Birne" zwischengespeichert.

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Wenn man die Regeln "hart" auslegt, ist es wohl nicht erlaubt, weil immer der Wert einer Wurfwaffe maximal dem Wert der dazugehörigen Nahkampffertigkeit entsprechen muss.
Das war nach M3 so. ;)

 

Jetzt reicht die Beherrschung der Nahkampfwaffe, also z.B. Dolch +4 und Wurfmesser +12. Kurzschwert +4 und davon abgeleitet Dolch reicht nicht.

 

Solwac

 

M.E. reicht es, wenn man Stichwaffen gelernt hat, da man damit alle Stichwaffen mit +4 beherrscht. Die Waffengruppe muss man aber gelernt werden.

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Wenn man die Regeln "hart" auslegt, ist es wohl nicht erlaubt, weil immer der Wert einer Wurfwaffe maximal dem Wert der dazugehörigen Nahkampffertigkeit entsprechen muss.
Das war nach M3 so. ;)

 

Jetzt reicht die Beherrschung der Nahkampfwaffe, also z.B. Dolch +4 und Wurfmesser +12. Kurzschwert +4 und davon abgeleitet Dolch reicht nicht.

 

Solwac

 

M.E. reicht es, wenn man Stichwaffen gelernt hat, da man damit alle Stichwaffen mit +4 beherrscht. Die Waffengruppe muss man aber gelernt werden.

Das kann man so machen, widerspricht aber der Regelantwort. ;)

 

Solwac

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Wenn man die Regeln "hart" auslegt, ist es wohl nicht erlaubt, weil immer der Wert einer Wurfwaffe maximal dem Wert der dazugehörigen Nahkampffertigkeit entsprechen muss.
Das war nach M3 so. ;)

 

Jetzt reicht die Beherrschung der Nahkampfwaffe, also z.B. Dolch +4 und Wurfmesser +12. Kurzschwert +4 und davon abgeleitet Dolch reicht nicht.

 

Solwac

 

M.E. reicht es, wenn man Stichwaffen gelernt hat, da man damit alle Stichwaffen mit +4 beherrscht. Die Waffengruppe muss man aber gelernt werden.

Das kann man so machen, widerspricht aber der Regelantwort. ;)

 

Solwac

Wie kann ich den Kurzschwert auf +4 lernen ohne auch Doch auf +4 gelernt zu haben?
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Wenn man die Regeln "hart" auslegt, ist es wohl nicht erlaubt, weil immer der Wert einer Wurfwaffe maximal dem Wert der dazugehörigen Nahkampffertigkeit entsprechen muss.
Das war nach M3 so. ;)

 

Jetzt reicht die Beherrschung der Nahkampfwaffe, also z.B. Dolch +4 und Wurfmesser +12. Kurzschwert +4 und davon abgeleitet Dolch reicht nicht.

 

Solwac

 

M.E. reicht es, wenn man Stichwaffen gelernt hat, da man damit alle Stichwaffen mit +4 beherrscht. Die Waffengruppe muss man aber gelernt werden.

Das kann man so machen, widerspricht aber der Regelantwort. ;)

 

Solwac

Wie kann ich den Kurzschwert auf +4 lernen ohne auch Doch auf +4 gelernt zu haben?

 

Die Grundkenntnisse wirken erst ab Spielbeginn, die Charaktererschaffung findet m.W. vor diesem statt, daher gelten zu diesem Zeitpunkt nur explizit erlernte Waffenfertigkeiten. Andernfalls würde die Regel für die Erschaffung auch keinen Sinn machen, dann müßte nicht auf eine Fertigkeit, sondern auf die Gattung verwiesen werden. Hier gilt die gleiche Einschränkung wie auch bei der anfänglichen Waffenausstattung: Nur mit LP erlernte Waffenfertigkeiten sind relevant.

Erst anschließend kommen die Waffengattung zum Tragen.

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M.E. gibt das Regelwerk eine bestimmte Reihenfolge vor bzw. geht von dieser aus: Erst der Lehrplan mit Fachkenntnissen, Waffenfertigkeiten und evt. Zauberkünsten, dann das Allgemeinwissen und zum Schluss die ungewöhnlichen Fertigkeiten.

 

Wenn man Wurfmesser über die Fachkenntnisse lernen will, muss man zu diesem Zeitpunkt bereits Dolch können.

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M.E. gibt das Regelwerk eine bestimmte Reihenfolge vor bzw. geht von dieser aus: Erst der Lehrplan mit Fachkenntnissen, Waffenfertigkeiten und evt. Zauberkünsten, dann das Allgemeinwissen und zum Schluss die ungewöhnlichen Fertigkeiten.

 

Wenn man Wurfmesser über die Fachkenntnisse lernen will, muss man zu diesem Zeitpunkt bereits Dolch können.

 

Das sehe ich ganz entschieden anders. Nirgendwo im Regelwerk steht, daß man die Punkte in einer bestimmten Reihenfolge ausgeben muss. Würde man mit Realität argumentieren wollen, so kommt im Leben sogar erst das Allgemeinwissen und dann das spezielle Wissen einer Fachausbildung.

Für die Charaktererschaffung finde ich es jedoch völlig unerheblich, ob jemand erst Allgemein- oder Waffen- oder Fachwissen festlegt oder sogar bunt durch das Regelwerk blättert und alles gleichzeitig ausgibt.

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M.E. gibt das Regelwerk eine bestimmte Reihenfolge vor bzw. geht von dieser aus: Erst der Lehrplan mit Fachkenntnissen, Waffenfertigkeiten und evt. Zauberkünsten, dann das Allgemeinwissen und zum Schluss die ungewöhnlichen Fertigkeiten.

 

Wenn man Wurfmesser über die Fachkenntnisse lernen will, muss man zu diesem Zeitpunkt bereits Dolch können.

 

Naja, im Regelwerk werden die Lehrpläne zwar nacheinander in einer bestimmten Reihenfolge behandelt, aber die Charaktere lernen ihre Fähigkeiten sicherlich nicht in genau dieser Reihenfolge.

 

Ganz im Gegenteil werden meines Erachtens die Fertigkeiten aus dem Allgemeinwissen meist eher früher gelernt, bevor sich die Figur auf eine Charakterklasse festlegt, z.B. der Magier, der in der Jugend noch mit dem leichten Speer jagte, bevor er sich der Wissenschaft verschrieben hat.

 

Und insbesondere könnte bei deiner Auslegung niemand Fechten im Rahmen seiner Fachkenntnisse wählen, da das Rapier ja erst bei den Waffenfertigkeiten und damit zu spät käme... ;)

 

Liebe Grüße

Saidon

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M.E. gibt das Regelwerk eine bestimmte Reihenfolge vor bzw. geht von dieser aus: Erst der Lehrplan mit Fachkenntnissen, Waffenfertigkeiten und evt. Zauberkünsten, dann das Allgemeinwissen und zum Schluss die ungewöhnlichen Fertigkeiten.

 

Wenn man Wurfmesser über die Fachkenntnisse lernen will, muss man zu diesem Zeitpunkt bereits Dolch können.

 

Ich habe es bis jetzt so gehandthabt, das man sich die Reihenfolge selber aussuchen kann. Das würde meines Erachtens nach auch keinen Sinn machen streng nach Anordnung der Listen im Regelwerk, die Lernpunkte auszugeben.

 

Von der Logikfolge aus, stimme ich Blaues_Feuer zu, denn zuerst erwirbt man sich im Leben das allg. Wissen, danach erst kommen Beruf und Fachkenntnisse ect.

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M.E. gibt das Regelwerk eine bestimmte Reihenfolge vor bzw. geht von dieser aus: Erst der Lehrplan mit Fachkenntnissen, Waffenfertigkeiten und evt. Zauberkünsten, dann das Allgemeinwissen und zum Schluss die ungewöhnlichen Fertigkeiten.

 

Wenn man Wurfmesser über die Fachkenntnisse lernen will, muss man zu diesem Zeitpunkt bereits Dolch können.

:nono:

 

Einzig die Berufsfertigkeiten sind mit besonderen Bemerkungen versehen (z.B. das +1 für eine bereits vorher gelernte Fertigkeit). Das Regelwerk geht also von einer gewissen Reihenfolge aus, sieht sie aber nicht als zwingend an.

 

Solwac

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Naja, im Regelwerk werden die Lehrpläne zwar nacheinander in einer bestimmten Reihenfolge behandelt, aber die Charaktere lernen ihre Fähigkeiten sicherlich nicht in genau dieser Reihenfolge.

 

Ganz im Gegenteil werden meines Erachtens die Fertigkeiten aus dem Allgemeinwissen meist eher früher gelernt, bevor sich die Figur auf eine Charakterklasse festlegt, z.B. der Magier, der in der Jugend noch mit dem leichten Speer jagte, bevor er sich der Wissenschaft verschrieben hat.

Hinsichtlich der Berufsfertigkeiten steht das sogar ausdrücklich im Regelwerk.

Allerdings muss man auch „Realität“ und Regelmechanismus trennen.

 

Und insbesondere könnte bei deiner Auslegung niemand Fechten im Rahmen seiner Fachkenntnisse wählen, da das Rapier ja erst bei den Waffenfertigkeiten und damit zu spät käme... ;)
Das ist natürlich ein gutes Argument.

 

Interessanterweise ist Fechten zum Beispiel beim Glücksritter nicht mit einem * gekennzeichnet (LKOD). Da will ich aber nicht zu viel hinein interpretieren.

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Interessanterweise ist Fechten zum Beispiel beim Glücksritter nicht mit einem * gekennzeichnet (LKOD). Da will ich aber nicht zu viel hinein interpretieren.
Brauchst Du auch nicht. ;)

Im Lernschema steht "(Waffe)", dadurch ist die Abhängigkeit der Fertigkeit von einer anderen Fertigkeit deutlich genug.

 

Solwac

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  • 2 Monate später...

Nachdem der andere Strang wegen Themenüberschneidung geschlossen wurde, kopiere ich mal meinen Beitrag hierhin:

 

Hallo liebe Regelexperten,

mich quält im Augenblick eine Frage bezüglich der genauen Regelauslegung bei der Charaktererschaffung.

 

Hier kann man ja für die Lernpunkte Fertigkeiten aus verschiedenen Kategorien kaufen.

 

Genauer steht im DFR

 

Für jede dieser vier bis fünf Kategorien erwürfelt der Spieler zuerst eine Anzahl von Lernpunkten, mit denen er anschließend die Fähigkeiten seiner Figur „einkauft".

 

Ich hatte dies bisher als einen iterativen Prozess angesehen. Zunächst erwürfelt der Spieler die Lernpunkte für Waffenfertigkeiten und gibt sie aus, dann würfelt er die Lernpunkte für Fachkenntnisse und gibt sie aus, dann ggf. für Zauberkünste, dann für Allgemeinwissen und schließlich für Ungewöhnliche Fertigkeiten (wobei hier in den ersten drei Kategorien übrig behaltene Lernpunkte noch eingesetzt werden dürfen).

Zuletzt kommt noch die Bestimmung des Berufs und der Berufsfertigkeit.

 

Diese Reihenfolge würde sich dann auch auf die geforderten Voraussetzungen beziehen.

Man darf also Kampf zu Pferd nur als Fachkenntnis nehmen, wenn man schon Reiten als Fachkenntnis hat.

Wurfmesser als Waffenfertigkeit ist nur erlaubt, wenn auch Dolch als Waffenfertigkeit gewählt wurde.

Fachkenntnis Scharfschießen ist nur möglich, wenn mindestens eine Fernwaffe als Waffenfertigkeit gewählt wurde.

 

Nun ist mir ausgefallen, dass der Krieger Schiffsführung bei den Fachkenntnissen erwerben kann, nicht aber Steuern und Himmelskunde, was dafür Voraussetzung wäre.

 

Meine Frage: Handelt es sich hier um ein Erratum oder muss ich meine Vorstellung von der Charaktererschaffung revidieren. Stellt sich die Frage der Erfüllung der Voraussetzungen eventuell erst nach Abschluss des Erwerbs aller Fertigkeiten?

 

Kann man also z.B. Kampf zu Pferd als Fachkenntnis erlernen und Reiten erst bei den Allgemeinwissen oder gar als Berufsfertigkeit?

Kann man Wurfmesser als Waffenfertigkeit wählen und Dolch dann erst beim Allgemeinwissen?

 

Insgesamt erschiene mir das zwar durchaus logischer, weil man Allgemeinwissen und Berufsfertigkeiten in seinem Leben vermutlich eher vor den Fachkenntnissen erwirbt, aber es macht die sowieso schon komplexe Charaktererschaffung noch mal komplizierter.

 

Meinungen und offizielle Regelauslegungen sind erwünscht.

 

PS: Sehe gerade, dass die Sache mit den Voraussetzungen explizit noch einmal im Kapitel über die Fachkenntnisse auf Seite 48 erklärt ist (3. Abschnitt). Hier wird nicht auf die Möglichkeit hingewiesen, die Voraussetzung in einer anderen Kategorie zu erfüllen.

Das unterstützt in meinen Augen noch einmal meine ursprüngliche Theorie und würde implizieren, dass der Lernplan für den Krieger fehlerhaft ist.

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Die vorherrschende Meinung in diesem Strang scheint ja eine großzügige Regelung zu sein.

Die Darstellung im DFR ist dann zwar zumindestens didaktisch verbesserungswürdig, aber sei es drum.

 

Daher nocheinmal die Frage: Kann diese großzügige Sicht offiziell bestätigt werden?

Sind auch die Berufsfertigkeiten eingeschlossen?

 

Weiß jemand, wie es in MAGUS implementiert ist?

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