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Apekuluri - ein Stamm im Ikengabecken


Gast Wwjd

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Und ganz ehrlich, selbst wenn die Apekuluri glauben, "mit den Fluss kommen nur Freunde" - wenn sie zweimal von einem Flussaufwärts lauernden Sklavenhändlerschiff überwältigt wurden, werden sie sich das gut überlegen, solche Leute ein drittes Mal an Bord zu lassen. Ganz doof sind die ja auch nicht.

Finde ich auch das logischste Argument dagegen. Ich könnte mir zusätzlich noch vorstellen, dass die Apekuluri wenn sie sich nicht mehr auf dem Fluss befinden so deppressiv werden, dass sie sich gar nicht als SKlaven eignen. Dieser Nachteil würde auch andere Vorteile legitimieren, wie z.B. Seemannsgang +2 oder so was.

Als adäquate Feinde könnte ich mir noch einen Stamm vorstellen der nur auf dem Land lebt und immer wieder Angriffe von Land ausführt mit Superblasrohren oder so. Sie haben natürlich den gleichen Ursprung was aber keiner mehr weiß.

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Und ganz ehrlich, selbst wenn die Apekuluri glauben, "mit den Fluss kommen nur Freunde" - wenn sie zweimal von einem Flussaufwärts lauernden Sklavenhändlerschiff überwältigt wurden, werden sie sich das gut überlegen, solche Leute ein drittes Mal an Bord zu lassen. Ganz doof sind die ja auch nicht.

Finde ich auch das logischste Argument dagegen. Ich könnte mir zusätzlich noch vorstellen, dass die Apekuluri wenn sie sich nicht mehr auf dem Fluss befinden so deppressiv werden, dass sie sich gar nicht als SKlaven eignen. Dieser Nachteil würde auch andere Vorteile legitimieren, wie z.B. Seemannsgang +2 oder so was.

Als adäquate Feinde könnte ich mir noch einen Stamm vorstellen der nur auf dem Land lebt und immer wieder Angriffe von Land ausführt mit Superblasrohren oder so. Sie haben natürlich den gleichen Ursprung was aber keiner mehr weiß.

Die Apekuluri geben gute Geleerensklaven ab. :thumbs:

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OK. Dann lass ich da mit dem Vorteil. Also was soll ich jetzt über die Sklavenjäger schreiben? Was wäre am Logischsten? Fangen sie die Apekulri, oder nicht?

Bearbeitet von Wwjd
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OK. Dann lass ich da mit dem Voreil. Also was soll ich jetzt über die Sklavenjäger schreiben? Was wäre am Logischsten? Fangen sie die Apekulri, oder nicht?

 

Ich würde sie einen dauernden Kleinkrieg mit anderen Stämmen am Fluss liefern lassen, wer das Pech hat gefangen zu werden (auf beiden Seiten) wird dann an Sklavenhändler verhöckert, falls man selbst keine Verwendung für ihn oder sie hat.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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  • 4 Wochen später...

Hallo Ihr Lieben,

 

das ist doch mal ein netter Thread, für mich persönlich, da ich mir auch schon ein paar Gedanken gemacht habe, um eine Art Quellenbuch zusammenzustellen.

 

Deshalb hatte ich zunächst überlegt, welche Hintergründe aus der realen mittelalterlichen Welt, bzw. von immer noch existierenden Naturvölkern zugrunde liegen könnten.

 

Auch ich habe parallelen zu amerikanischen Ureinwohnern gesehen. Zumindest klingt es hier mit diesem Volk verdächtig nach im Amazonasgebiet lebenden Völkern.

 

Ich werde jetzt erstmal deine Zusammenfassung nehmen und schreiben, was ich dazu denke.

 

Z

Eine Zusammenfassung (was nicht heißen soll, dass es feritg ist):

 

Der Stamm "Apekuluri", lebt nur auf Booten und auf der "Blauen Zweiköpfigen Schlange", die vom Grünen Meister Schildkröte verschluckt wurde.

Z

 

→ Das klingt super, aber, wer ist der grüne Meister Schildkröte?

 

Z

Der Häuptling des Stamms ist immer derjenige, der die meisten Fische gefangen hat. Eine weitere wichtige Rolle spielt der Vergangenheitssprecher, eine Art Geschichtenerzähler, der immer von dem Geschichtenhelfer, einem Trommler unterstützt wird.

Z

 

→ Häuptling: Ein Volk dass auf einem Fluss lebt und sich hauptsächlich vom Fischfang ernährt kann es sich meiner Meinung nach nicht leisten, einen Häuptling auf diese Weise zu bestimmen. Es wechseln zu oft die die Fangverhältnisse. Ebenso müssten dann die Machtverhältnisse regelmäßig wechseln. Das wäre zu viel Unruhe. Allerdings kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es alle paar Jahre bei einer gewissen Sternenkonstellation o.ä. ein Zusammentreffen aller auf dem Fluss lebenden Gruppen (Stämme oder Familien?) dieses Stammes (oder besser Volkes) gibt, bei dem die Anführer der Gruppen für eine neue Regierungsperiode genutzt wird und wo außerdem Mitglieder der Verschiedenen Gruppen Kontakte knüpfen, die die Inzestquote gering halten (;-)).

 

Ich stelle mir das so vor, dass die Kandidaten sich melden (oder von den Ältesten der Gruppe vorgeschlagen werden) und gegen die aktuellen Häuptlinge und alle anderen Kandidaten bei einem Wettbewerb antreten, der mit Fähigkeiten zu tun hat, die für das Überleben des Stammes/Volkes unbedingt wichtig sind. Z.B. Fischen, Kanufahren, Steuern(?), Tauchen(?), Jagen mit dem Fischspeer, etc., etc.. Der Erfolgreichste dieses Wettbewerbes wird neuer Oberhäuptling. Der Erfolgreichste Teilnehmer eines Stammes wird neuer Häuptling für die Gruppe.

 

Vergangenheitssprecher:

 

Super!!! Ich würde ihn allerding ev. unabhängiger von dem Trommler gestalten wollen (dann gäbe es auch die Möglichkeit, ihn als Charakter zu wählen.

 

Die Geschichtenerzähler sind die, die die Erinnerungen und das Wissen des Volkes an die nächste Generation weitertragen. Jede Stammesgruppe hat einen eigenen Geschichtenerzähler / Vergangenheitssprecher. In jungen Jahren wagen sie sich auch in andere Gegenden vor um mehr über die Welt um sie herum zu lernen. Nur so können sie ihr Volk so gut unterstüzen wie es eben möglich ist. Dazu sollte ev. Singen, Musizieren aber auch Schauspielern gehören, sowie Stimmen nachahmen (werde das bei gelegenheit weiter ausarbeiten, wenn das für dich OK ist...)

 

Bei den oben genannten Treffen aller Stammesgruppen könnten dann die Geschichtenerzähler sich gegenseitig ihr neu erworbenes Wissen weitergeben und so den Wissensschatz des Stammes weiter mehren.

 

Trommler: Sollten vielleicht eher die Boten des Stammes sein, die Nachrichten von einer Gruppe zur anderen weitergeben.

 

 

 

Z

Ein besonderes Produkt, das der Stamm erschaffen hat sind Krokodillederrüstungen, die je nach Krokodil wie LR oder (bei den besonders harten Krokodile)n PR gelten. Diese PR sind sehr schwer zu bekommen. Bekämpfe mal so ein Krokodil, ohne seine Haut zu sehr zu verletzten. Diese PR behindern dann auf jeden Fall nur wie eine KR. Im Stamm gibt es Momentan drei solcher Rüstungen. Die eine trägt der Häuptling, die Zweite trägt der Frigno der "Große Arm" und die Dritte, der der das Häuptlingskanu, der Frigata (Großer Lenker) steuert (das übrigens gerade an der Grenze zum Fähigkeit steuern liegt).

Z

 

→ Ich finde die Idee mit den Lederrüstungen hervorragend! Ich denke es ist bereits die Variante mit der Lederrüstung sehr schwer zu erhalten und deshalb halte ich es für legitim bereits die Schwächste Lederrüstung aus einem „Krodilspanzer“ wie eine KR schützen und wie eine LR behindern zu lassen. Allerdings denke ich auch dass eine solche Rüstung nicht nach Art des Krokodils als PR zählen kann. Aber wie wäre es, wenn es nochmal weniger dieser Rüstungen gibt, die mit Schildkrötenpanzern zusätzlich verstärkt wurden und deshalb wie eine PR schützen und wie eine KR behindern. Nur das diese Rüstungen auch von Menschen getragen werden können, die kein Metall tragen dürfen.

 

Die Funktionen von Frigata und Frigno habe ich wohl noch nicht ganz verstanden.

 

Z

Die bevorzugten Waffen sind Speere mit denen sie Fische fangen. Zur Verteidigung gegen die Krokodile nehmen sie vor allem Handäxte.

Eine besondere Waffe sind noch die Kampfpaddel. Regeltechnisch gelten sie als Zweihandschlagwaffen, die zum lernen sind sie schwer (Schaden 2W6).

 

Gegen Krokodile und andere große Wassergegner benutzten sie auch ein wasserfestes Fischgift mit lähmender Wirkung.

Z

 

→ Die Frage, die sich mir stellt, ist, woraus die Handäxte gebaut werden. Vielleicht aus einem sehr harten Holz...?

 

Ich könnte mir auch noch als Waffen ggf. seltene Waffen Dolche oder Speere aus Hörnern, Stoßzähnen oder Zähnen von Lebewesen Vorstellen, mit denen sie in Kontakt kommen können. Büffel oder andere Hornträger könnten zum Wasser kommen zum Trinken und dort von Krokodilen verspeist werden, sodass solche Gegenstände gefunden werden können. Elefanten haben Zähne, die immer nachwachsen, wenn dies mit einem gewissen Alter aufhört suchen sie immer mehr nach weichen Pflanzen. Und dass sind Sumpf und Wasserpflanzen (daher stammt auch die Theorie von Elefantenfriedhöfen.) Denn in diesen Gebieten sterben die Elefanten dann auch. Also können Stoßzähne gefunden werden.

(ermöglicht einen Weiteren Charaktertyp... Ufersammler/Waldläufertyp oder ähnliches).

 

Hörner könnten auch mit Gift präpariert werden. Z.B., indem ein Hohlraum geschaffen wird mit einer Kleinen Öffnung nach vorne, aus die das Gift austritt, wenn das Opfer gestochen wird...

 

eine weitere Waffe könnte auch das Netz sein oder Pfeil und Bogen bzw. Blasrohre für Jagd auf Wasservögel oder „Fischende“ Vögel

 

Ein lähmendes Fischgift, kann auch ich mir nicht vorstellen. Zum einen werden wasserunlössliche Gifte im Körper akkumuliert (d.h. angereichert und gespeichert), sodass man sich selber lähmen würde, wenn man solche Fische essen würde, und zum anderen ist die Kosten-Nutzen-Rechnung unpassend. Das Gift herstellen, das Netz präparieren etc. nur um ein paar Fische mehr zu jagen? Das würde doch mit dem Zeitaufwand für die Jagd aufgewogen werden können....

 

weiter Möglichkeiten für die Fischjagd sollten dann ggf. noch Reusen sein, die am Kanu oder am Floß hängen.

 

Z

Ich habe mir vorgestellt, dass sie mit ihren Booten (große Kanus) die Flüsse auf uns ab fahren. Deshalb ist ihr Zeitrechung auch in Uing ("Gegen"(den Strom) und Foi ("Mit"(dem Strom)) eingeteilt).

Z

 

→ Menschen die auf Flüssen leben sollten außer Kanus auch noch Flöße haben; einfach wegen des Platzes.

 

Ich kann mir kein Volk vorstellen, dass nur aus einer Gruppe besteht, die immer wieder den Fluß Hoch und runter fährt. Deshalb ist für mich die Einteilung auch nicht ganz passend.

 

Ich könnte mir eher soetwas vorstellen wie eine Jahreszeiteneinteilung mit Zeit des breiten Stromes (Hochwasser), Zeit der Wurzeln (Niedrigwasser), Zeit der Blüten und Zeit der Früchte (Frühling und Herbst ??)

 

eine Art Stundeneinteilung in mit dem Strom für schnelle Vorgänge und gegen den Strom für langsame Aktionen kann ich mir eher vorstellen. Vielleicht gibt es da die Möglichkeit eine Strecke zu werten. Gegen den Strom dauert die Strecke eine Woche (da man nachts vor Anker gehen muss) mit dem Strom einen oder zwei Tage. Vielleicht gibt es aber auch Tierbändiger die Nilpferde oder Krokodile als Zugtiere ausbilden, die die Boote stromaufwärts ziehen (mag diese Vorstellung aber ehrlich gesagt nicht so gerne...)

 

Z

Außerdem kennen sie noch folgende: Zeitmaße:

Guitombi (Wiege der Schlange; gemeint ist der Ikenga von der Quelle an bis zur Kreuzung), hier findet der Zuimbiune-Tag (Holzheil-Tag) statt. Hier reparieren die Apelulri die Kanus, bauen neue, auch jene, in die Toten gelegt werden und holzen Edelhölzer ab, die sie an der Regenbogensee verkaufen. Dazu ziehen sie das Holz hinter ihren Kanus her. Diesen Fluss nehmen sie jedes mal, wenn sie an der Kreuzung ankommen.

Tizaurombi (Endloser Kopf; meint den Ikenga, der in die Regenbogensee fließt). Hier verkaufen sie die Edelhözer an den Schariden Hilakim al Mhuram, der sich eigens hierfür einen kleinen Kontor errichtet hat. Sie bekommen dafür vor allem Stoffe.

Z

 

→ vermischt sich etwas mit dem was ich zuvor gesagt habe.

 

Mir erschließt sich nicht, wie dieses Volk einen Zugangang zur Holzwirtschaft bekommt. Es wird schon schwer genug für sie sein, das Holz für Flöße und Kanus (vielleicht eher Einbäume) zusammen zu bekommen. Soviel abzuholzen, dass sich daraus ein Handel entwickelt erscheint mir für dieses Volk unpassend. Auch weil es eher Sinn macht, dass dieses Volk kein Metall kennt oder Eisen sehr kostbar ist (die Feuchtigkeit setzt dem einfach sehr zu).

 

Endloser Kopf finde ich einen sehr passenden Namen. Aber müsste der nicht eher für die Regenbogensee stehen und nicht für den Ikenga?

 

Z

Außerdem holen sie Salz von ihren geheimen Siedestellen, das sie dann an die Stämme entlang der Flüsse verkaufen, um es gegen Nahrungsmittel und Ähnliches einzutauschen.

Z

 

→ wiederum klasse!!! Ist auch garnicht so schwer zusammen zu bekommen. Wenn Hochwasser ist können Mulden oder Becken mit Wasser geflutet werden, die dann wiederum in der Zeit der Wurzeln eintrocknen oder aus denen dann Salz gesiedet werden kann.

 

Z

Den Aruru nennen sie Ruimbikete, was so viel wie Kein-Kopf. Wegen der Wasserfälle glauben sie, dass dieser Kopf der Schlange geköpft wurde. An den Waserfällen lassen sie auch die Kanus mit den Toten los, die sie dann die Wasserfälle hinuntertreiben lassen.

Z

 

→ Ich denke das auch ein anderer Totenkult passen könnte. Das ist allerdings nur ein Alternativvorschlag. Deinen finde ich auch sehr gut.

 

Wenn der Flußleser (Medizinmann oder Heiler des Volkes) die Zeichen deutet, die darauf hinweisen, dass jemand sterben wird. Wir ein Fest gefeiert und der Alte oder Kranke wird noch einmal mit allen Stärkungszaubern belegt die das Volk kennt und begibt sich in einen letzten Kampf (ohne Gift).

Gegen ein Krokodil, Nilpferd, Riesenwasserschlange... o.ä.

Wenn er es schafft das Tier zu erlegen und überlebt!!!, wird dies als göttliches Zeichen gedeutet und er erhält die beste Pflege bis zum Lebensende und wird dann ev. In einem Kanu die Fälle herunterfahren gelassen.

 

Die Haut eines jeden in diesem letzten Kampf erlegten Tieres wird zu einer besonderen Rüstung verarbeitet (s.o. Krokodillederrüstung) so könnten wenn man Nilpferde und Schlangen dazu nimmt weitere besondere LR herstellen. Die Häute der Tiere die erlegt werden, wo die entsprechende Person überlebt hat könnten dann zu rituellen Rüstungen weiterverarbeitet werden (s.o. PR mit Schildkrötenpanzern))

 

Z

Auf diesem Fluss sammeln sie die seltenen Flussperlen, die in Ikengamuscheln "gedeihen". Das besondere an ihnen ist, dass sie nicht sterben, wenn man ihnen die Perle entnimmt. Sie selbst nenen die Muscheln Zukiduki (Wasserhölzer) und die Pelren Tamoliri (Festwasser). Die Perlen (Wert 1W100*10) gebrauchen sie einerseits selbst zum Schmuck, zum anderen verkaufen sie sie an die Echsenmenschen, die sie Erumbine (und viele andere Stämme im Ikengabecken) "Kaltherzen" nennen. Denn diese haben eine Vorliebe für die Tz'ziksch, die Augen die Flusses, wie sie es selbst nennen. Den Größten Teil aber geben sie an den Kontor von Jiorlinna del Biolinna ab, die ihn an einer Stelle am Aruru gebaut hat. Hier hat sich übrigens auch eine kleine Siedlung entwickelt. Dadurch hat sich eine kleine Siedlung und ein eingermaßen fester Weg in aun aus dem Regenwald entwickelt. Sie bekommebn dafür Metall in Form von Waffen und Werkzeugen.

Z

 

→ Den Teil finde ich sehr gut. Allerdings denke ich dass der Handel mit Metall unpraktisch ist wegen der hohen Luftfeuchtigkeit.

 

Z

Sie fürchten die Wälder, wegen der Gefahr sich zu verirren. Somit sagt ein altes Sprichwort des Stammes "Verlasse nie den Fluss, denn es ist eine Feste Straße."

 

Der Kontakt zu anderen Menschen hängt je nach dem ab von wo sie kommen.

Kommen sie mit dem Fluss, werden sie als Freunde angesehen.

Kommen sie gegen sie Strömung sind sie feindlich gesinnt, da sie denken der Fluss will sie von den Fremden beschützten. Leute, die am Ufer sind ignorieren sie mehr oder weniger.

 

Initationsritus: Hat jemand eine interessante Idee?

Z

 

→ Hier scheinst du dich ein bisschen vergallopiert zu haben. Wenn die Apekuluri mit Stämmen am Ufer Handel treiben (Salz, Perlen), ignorieren sie sie nicht...

 

Auch fahren sie ja selber den Fluss hoch und runter. Sie können ja nicht einmal Freund und einmal Feind sein.

 

Initiation: Hier stelle ich mir zwei Teile vor. Sobald sie vom Flußleser als Mann anerkannt werden, werden sie in den Stamm aufgenommen und mit den Narben des Stammes gekennzeichnet. Immer über der rechten Brust. Die einzelnen Stämme des Volkes könnten ein Stammestotem besitzen, dass eine Spezielle Fähigkeit verleiht nach der Initiation. Wenn die Narbe verheilt ist, müssen sie alle Aufgaben ausführen, die der Stamm für das Überleben benötigt. Perlentauchen, Jagd mit dem Bogen oder dem Blasrohr auf Vögel oder Uferbewohnende Tiere. Fischen, Ufersammeln, Bootsbau, Steuern, die Fähigkeit die er besonders gut ausführt bestimmt die Gruppe mit der er in Zukunft besonders arbeiten wird und von der er ausgebildet wird. Der Flußleser führt für jeden eine Art Zukunftlesen durch. Magisch begabte behält er direkt bei sich und bildet sie aus alle anderen werden so ausgebildet wie beschrieben. (Hier kann man noch spezifizieren, welche Magiebegabten gruppen es bei dem Volk gibt).

 

Frauen werden nicht in eine Gruppe aufgenommen, bevor sie einen Mann bei der Zusammenkunft aller Stammesgruppen erkoren haben. Sie dürfen den Mann wählen und lassen ihm ein „Hochzeitsgeschenk“ (es kommen nur Männer in Frage, die eine Aufgabe für die Versorgung des Stammes haben.) zukommen. Der Mann kann anschließend auswählen, welche Frau er heiraten möchte. Die Frau geht dann in die gruppe des betreffenden Mannes und erhält die Stammesnarben.

 

Die Frau darf nur einen Mann wählen, von dem mindestens ein Elternteil nicht aus der gleichen Gruppe stammt wie sie selbst oder ein Elternteil von ihr. Dieses Elternteil darf wiederum nicht mit einem Ihrer Eltern verwandt sein.

 

Wenn die Keshant, die im letzten Gildenbiref (GB58) beschrieben sind, mit ihren Kanus die Flüße des Ikenga befahren, so können die Apekuluri ganz sicher mit ihnen Handel treiben.

 

 

Z

Die Apekuluri (was übrigens in ihrer Sprache "Wassergeher" heißt) fangen die Fische mit Netzen. Sie weben aus dem besonders robusten Ekitiu-Tang dichte Netzte, die sie (bei entsprechender Fischgröße) mit einem Lähmgift präperieren. Flussdelfin gilt bei ihnen als Delikatesse.

Für die Apekuluri ist Giftmischen, deshalb eine Grundfähigkeit.

Aber diese Fangart darf von demjenigen, der der Häuptling werden/bleiben will, nicht verwendet werden. Er darf die Fische nur mit dem Speer fangen.

Der Häuptling ist auch immer der Träger von Fionacci, dem "Fischkopfänger". Das ist ein Stoßspeer* (+0/+0). Beim Kampf gegen Fische oder Wasserlebewesen (wozu auch Krokodile gehören), wird es zu einem Stoßspeer*(+2/+4).

Z

 

Zu dem Gift hatte ich ja bereits meinen Teil geschrieben. Den Rest finde ich wieder sehr gelungen. Allerdings müsste man Überlegen, ob der Stoßspeer nicht für die Jagd auf Fische zu unhandlich ist. Vielleicht passt hier besser ein leichter Speer.

 

Z

Aber sie jagen vom Boot auch an Land. Dazu benutzten sie mit Gift präparierte Giftpfeile.

 

Außerdem ernähren sie sich noch von Früchten, die auf Flusspflanzen wachsen.

 

Die Apekuluri leben mit einigen Schuwobschi (Trockenfüße) im ständigen Kleinkrieg. Insebesondere mit jenen, die (Grund für den Hass auf die entsprechende Gruppe) (Hilfe ich brauch eine Idee!). Die Sieger machen oft Gefangene, die sie an dankbare Sklavenjäger verkaufen, die sich über die sich ersparte Arbeit freuen.

Z

 

Gründe für solche Zwistigkeiten könnten meiner Meinung nach Glaubensdinge sein (Töten von Totemtieren eines anderen Stammes), Missverständnisse im Handel oder ähnliches

 

Allerdings muss ich hier sagen, dass mir die Idee dass sie Gegner als Sklaven verkaufen nicht gefällt. Ich kann mir eher eine Art Sklave auf Zeit vorstellen, dass jemand eine Schuld für seinen Stamm abarbeiten muss wenn es zu Auseinandersetzungen kam. Am Ende der entsprechenden Zeit entscheiden die betroffenen dann wo sie weiterleben möchten.

 

Soviel von mir hier.

 

Raholin

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Hallo Raholin,

ich habe mir erlaubt, Deinen Beitrag besser lesbar zu machen. Benutz - gerade bei derart langen Beiträgen mit vielen Zitaten - doch bitte die

-Funktion (die Sprechblase oben bei den Funktionen). Das ist wirklich ganz einfach - sogar ich kann das. Falls nicht, gibt es ein Test-Unterforum, wo man solche Funktionen testen kann und Hilfe bekommt.

 

 

Es folgt der Beitrag von Raholin:

 

Hallo Ihr Lieben,

das ist doch mal ein netter Thread, für mich persönlich, da ich mir auch schon ein paar Gedanken gemacht habe, um eine Art Quellenbuch zusammenzustellen.

Deshalb hatte ich zunächst überlegt, welche Hintergründe aus der realen mittelalterlichen Welt, bzw. von immer noch existierenden Naturvölkern zugrunde liegen könnten.

Auch ich habe parallelen zu amerikanischen Ureinwohnern gesehen. Zumindest klingt es hier mit diesem Volk verdächtig nach im Amazonasgebiet lebenden Völkern.

Ich werde jetzt erstmal deine Zusammenfassung nehmen und schreiben, was ich dazu denke.

Eine Zusammenfassung (was nicht heißen soll, dass es feritg ist):

Der Stamm "Apekuluri", lebt nur auf Booten und auf der "Blauen Zweiköpfigen Schlange", die vom Grünen Meister Schildkröte verschluckt wurde.

→ Das klingt super, aber, wer ist der grüne Meister Schildkröte?

Der Häuptling des Stamms ist immer derjenige, der die meisten Fische gefangen hat. Eine weitere wichtige Rolle spielt der Vergangenheitssprecher, eine Art Geschichtenerzähler, der immer von dem Geschichtenhelfer, einem Trommler unterstützt wird.

→ Häuptling: Ein Volk dass auf einem Fluss lebt und sich hauptsächlich vom Fischfang ernährt kann es sich meiner Meinung nach nicht leisten, einen Häuptling auf diese Weise zu bestimmen. Es wechseln zu oft die die Fangverhältnisse. Ebenso müssten dann die Machtverhältnisse regelmäßig wechseln. Das wäre zu viel Unruhe. Allerdings kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es alle paar Jahre bei einer gewissen Sternenkonstellation o.ä. ein Zusammentreffen aller auf dem Fluss lebenden Gruppen (Stämme oder Familien?) dieses Stammes (oder besser Volkes) gibt, bei dem die Anführer der Gruppen für eine neue Regierungsperiode genutzt wird und wo außerdem Mitglieder der Verschiedenen Gruppen Kontakte knüpfen, die die Inzestquote gering halten (;-)).

Ich stelle mir das so vor, dass die Kandidaten sich melden (oder von den Ältesten der Gruppe vorgeschlagen werden) und gegen die aktuellen Häuptlinge und alle anderen Kandidaten bei einem Wettbewerb antreten, der mit Fähigkeiten zu tun hat, die für das Überleben des Stammes/Volkes unbedingt wichtig sind. Z.B. Fischen, Kanufahren, Steuern(?), Tauchen(?), Jagen mit dem Fischspeer, etc., etc.. Der Erfolgreichste dieses Wettbewerbes wird neuer Oberhäuptling. Der Erfolgreichste Teilnehmer eines Stammes wird neuer Häuptling für die Gruppe.

Vergangenheitssprecher:

Super!!! Ich würde ihn allerding ev. unabhängiger von dem Trommler gestalten wollen (dann gäbe es auch die Möglichkeit, ihn als Charakter zu wählen.

Die Geschichtenerzähler sind die, die die Erinnerungen und das Wissen des Volkes an die nächste Generation weitertragen. Jede Stammesgruppe hat einen eigenen Geschichtenerzähler / Vergangenheitssprecher. In jungen Jahren wagen sie sich auch in andere Gegenden vor um mehr über die Welt um sie herum zu lernen. Nur so können sie ihr Volk so gut unterstüzen wie es eben möglich ist. Dazu sollte ev. Singen, Musizieren aber auch Schauspielern gehören, sowie Stimmen nachahmen (werde das bei gelegenheit weiter ausarbeiten, wenn das für dich OK ist...)

Bei den oben genannten Treffen aller Stammesgruppen könnten dann die Geschichtenerzähler sich gegenseitig ihr neu erworbenes Wissen weitergeben und so den Wissensschatz des Stammes weiter mehren.

Trommler: Sollten vielleicht eher die Boten des Stammes sein, die Nachrichten von einer Gruppe zur anderen weitergeben.

Ein besonderes Produkt, das der Stamm erschaffen hat sind Krokodillederrüstungen, die je nach Krokodil wie LR oder (bei den besonders harten Krokodile)n PR gelten. Diese PR sind sehr schwer zu bekommen. Bekämpfe mal so ein Krokodil, ohne seine Haut zu sehr zu verletzten. Diese PR behindern dann auf jeden Fall nur wie eine KR. Im Stamm gibt es Momentan drei solcher Rüstungen. Die eine trägt der Häuptling, die Zweite trägt der Frigno der "Große Arm" und die Dritte, der der das Häuptlingskanu, der Frigata (Großer Lenker) steuert (das übrigens gerade an der Grenze zum Fähigkeit steuern liegt).

→ Ich finde die Idee mit den Lederrüstungen hervorragend! Ich denke es ist bereits die Variante mit der Lederrüstung sehr schwer zu erhalten und deshalb halte ich es für legitim bereits die Schwächste Lederrüstung aus einem „Krodilspanzer“ wie eine KR schützen und wie eine LR behindern zu lassen. Allerdings denke ich auch dass eine solche Rüstung nicht nach Art des Krokodils als PR zählen kann. Aber wie wäre es, wenn es nochmal weniger dieser Rüstungen gibt, die mit Schildkrötenpanzern zusätzlich verstärkt wurden und deshalb wie eine PR schützen und wie eine KR behindern. Nur das diese Rüstungen auch von Menschen getragen werden können, die kein Metall tragen dürfen.

Die Funktionen von Frigata und Frigno habe ich wohl noch nicht ganz verstanden.

Die bevorzugten Waffen sind Speere mit denen sie Fische fangen. Zur Verteidigung gegen die Krokodile nehmen sie vor allem Handäxte.

Eine besondere Waffe sind noch die Kampfpaddel. Regeltechnisch gelten sie als Zweihandschlagwaffen, die zum lernen sind sie schwer (Schaden 2W6).

Gegen Krokodile und andere große Wassergegner benutzten sie auch ein wasserfestes Fischgift mit lähmender Wirkung.

→ Die Frage, die sich mir stellt, ist, woraus die Handäxte gebaut werden. Vielleicht aus einem sehr harten Holz...?

Ich könnte mir auch noch als Waffen ggf. seltene Waffen Dolche oder Speere aus Hörnern, Stoßzähnen oder Zähnen von Lebewesen Vorstellen, mit denen sie in Kontakt kommen können. Büffel oder andere Hornträger könnten zum Wasser kommen zum Trinken und dort von Krokodilen verspeist werden, sodass solche Gegenstände gefunden werden können. Elefanten haben Zähne, die immer nachwachsen, wenn dies mit einem gewissen Alter aufhört suchen sie immer mehr nach weichen Pflanzen. Und dass sind Sumpf und Wasserpflanzen (daher stammt auch die Theorie von Elefantenfriedhöfen.) Denn in diesen Gebieten sterben die Elefanten dann auch. Also können Stoßzähne gefunden werden.

(ermöglicht einen Weiteren Charaktertyp... Ufersammler/Waldläufertyp oder ähnliches).

Hörner könnten auch mit Gift präpariert werden. Z.B., indem ein Hohlraum geschaffen wird mit einer Kleinen Öffnung nach vorne, aus die das Gift austritt, wenn das Opfer gestochen wird...

eine weitere Waffe könnte auch das Netz sein oder Pfeil und Bogen bzw. Blasrohre für Jagd auf Wasservögel oder „Fischende“ Vögel

Ein lähmendes Fischgift, kann auch ich mir nicht vorstellen. Zum einen werden wasserunlössliche Gifte im Körper akkumuliert (d.h. angereichert und gespeichert), sodass man sich selber lähmen würde, wenn man solche Fische essen würde, und zum anderen ist die Kosten-Nutzen-Rechnung unpassend. Das Gift herstellen, das Netz präparieren etc. nur um ein paar Fische mehr zu jagen? Das würde doch mit dem Zeitaufwand für die Jagd aufgewogen werden können....

weiter Möglichkeiten für die Fischjagd sollten dann ggf. noch Reusen sein, die am Kanu oder am Floß hängen.

Ich habe mir vorgestellt, dass sie mit ihren Booten (große Kanus) die Flüsse auf uns ab fahren. Deshalb ist ihr Zeitrechung auch in Uing ("Gegen"(den Strom) und Foi ("Mit"(dem Strom)) eingeteilt).

→ Menschen die auf Flüssen leben sollten außer Kanus auch noch Flöße haben; einfach wegen des Platzes.

Ich kann mir kein Volk vorstellen, dass nur aus einer Gruppe besteht, die immer wieder den Fluß Hoch und runter fährt. Deshalb ist für mich die Einteilung auch nicht ganz passend.

Ich könnte mir eher soetwas vorstellen wie eine Jahreszeiteneinteilung mit Zeit des breiten Stromes (Hochwasser), Zeit der Wurzeln (Niedrigwasser), Zeit der Blüten und Zeit der Früchte (Frühling und Herbst ??)

eine Art Stundeneinteilung in mit dem Strom für schnelle Vorgänge und gegen den Strom für langsame Aktionen kann ich mir eher vorstellen. Vielleicht gibt es da die Möglichkeit eine Strecke zu werten. Gegen den Strom dauert die Strecke eine Woche (da man nachts vor Anker gehen muss) mit dem Strom einen oder zwei Tage. Vielleicht gibt es aber auch Tierbändiger die Nilpferde oder Krokodile als Zugtiere ausbilden, die die Boote stromaufwärts ziehen (mag diese Vorstellung aber ehrlich gesagt nicht so gerne...)

 

Außerdem kennen sie noch folgende: Zeitmaße:

Guitombi (Wiege der Schlange; gemeint ist der Ikenga von der Quelle an bis zur Kreuzung), hier findet der Zuimbiune-Tag (Holzheil-Tag) statt. Hier reparieren die Apelulri die Kanus, bauen neue, auch jene, in die Toten gelegt werden und holzen Edelhölzer ab, die sie an der Regenbogensee verkaufen. Dazu ziehen sie das Holz hinter ihren Kanus her. Diesen Fluss nehmen sie jedes mal, wenn sie an der Kreuzung ankommen.

Tizaurombi (Endloser Kopf; meint den Ikenga, der in die Regenbogensee fließt). Hier verkaufen sie die Edelhözer an den Schariden Hilakim al Mhuram, der sich eigens hierfür einen kleinen Kontor errichtet hat. Sie bekommen dafür vor allem Stoffe.

→ vermischt sich etwas mit dem was ich zuvor gesagt habe.

Mir erschließt sich nicht, wie dieses Volk einen Zugangang zur Holzwirtschaft bekommt. Es wird schon schwer genug für sie sein, das Holz für Flöße und Kanus (vielleicht eher Einbäume) zusammen zu bekommen. Soviel abzuholzen, dass sich daraus ein Handel entwickelt erscheint mir für dieses Volk unpassend. Auch weil es eher Sinn macht, dass dieses Volk kein Metall kennt oder Eisen sehr kostbar ist (die Feuchtigkeit setzt dem einfach sehr zu).

Endloser Kopf finde ich einen sehr passenden Namen. Aber müsste der nicht eher für die Regenbogensee stehen und nicht für den Ikenga?

Außerdem holen sie Salz von ihren geheimen Siedestellen, das sie dann an die Stämme entlang der Flüsse verkaufen, um es gegen Nahrungsmittel und Ähnliches einzutauschen.

→ wiederum klasse!!! Ist auch garnicht so schwer zusammen zu bekommen. Wenn Hochwasser ist können Mulden oder Becken mit Wasser geflutet werden, die dann wiederum in der Zeit der Wurzeln eintrocknen oder aus denen dann Salz gesiedet werden kann.

Den Aruru nennen sie Ruimbikete, was so viel wie Kein-Kopf. Wegen der Wasserfälle glauben sie, dass dieser Kopf der Schlange geköpft wurde. An den Waserfällen lassen sie auch die Kanus mit den Toten los, die sie dann die Wasserfälle hinuntertreiben lassen.

→ Ich denke das auch ein anderer Totenkult passen könnte. Das ist allerdings nur ein Alternativvorschlag. Deinen finde ich auch sehr gut.

Wenn der Flußleser (Medizinmann oder Heiler des Volkes) die Zeichen deutet, die darauf hinweisen, dass jemand sterben wird. Wir ein Fest gefeiert und der Alte oder Kranke wird noch einmal mit allen Stärkungszaubern belegt die das Volk kennt und begibt sich in einen letzten Kampf (ohne Gift).

Gegen ein Krokodil, Nilpferd, Riesenwasserschlange... o.ä.

Wenn er es schafft das Tier zu erlegen und überlebt!!!, wird dies als göttliches Zeichen gedeutet und er erhält die beste Pflege bis zum Lebensende und wird dann ev. In einem Kanu die Fälle herunterfahren gelassen.

Die Haut eines jeden in diesem letzten Kampf erlegten Tieres wird zu einer besonderen Rüstung verarbeitet (s.o. Krokodillederrüstung) so könnten wenn man Nilpferde und Schlangen dazu nimmt weitere besondere LR herstellen. Die Häute der Tiere die erlegt werden, wo die entsprechende Person überlebt hat könnten dann zu rituellen Rüstungen weiterverarbeitet werden (s.o. PR mit Schildkrötenpanzern))

Auf diesem Fluss sammeln sie die seltenen Flussperlen, die in Ikengamuscheln "gedeihen". Das besondere an ihnen ist, dass sie nicht sterben, wenn man ihnen die Perle entnimmt. Sie selbst nenen die Muscheln Zukiduki (Wasserhölzer) und die Pelren Tamoliri (Festwasser). Die Perlen (Wert 1W100*10) gebrauchen sie einerseits selbst zum Schmuck, zum anderen verkaufen sie sie an die Echsenmenschen, die sie Erumbine (und viele andere Stämme im Ikengabecken) "Kaltherzen" nennen. Denn diese haben eine Vorliebe für die Tz'ziksch, die Augen die Flusses, wie sie es selbst nennen. Den Größten Teil aber geben sie an den Kontor von Jiorlinna del Biolinna ab, die ihn an einer Stelle am Aruru gebaut hat. Hier hat sich übrigens auch eine kleine Siedlung entwickelt. Dadurch hat sich eine kleine Siedlung und ein eingermaßen fester Weg in aun aus dem Regenwald entwickelt. Sie bekommebn dafür Metall in Form von Waffen und Werkzeugen.

→ Den Teil finde ich sehr gut. Allerdings denke ich dass der Handel mit Metall unpraktisch ist wegen der hohen Luftfeuchtigkeit.

Sie fürchten die Wälder, wegen der Gefahr sich zu verirren. Somit sagt ein altes Sprichwort des Stammes "Verlasse nie den Fluss, denn es ist eine Feste Straße."

Der Kontakt zu anderen Menschen hängt je nach dem ab von wo sie kommen.

Kommen sie mit dem Fluss, werden sie als Freunde angesehen.

Kommen sie gegen sie Strömung sind sie feindlich gesinnt, da sie denken der Fluss will sie von den Fremden beschützten. Leute, die am Ufer sind ignorieren sie mehr oder weniger.

Initationsritus: Hat jemand eine interessante Idee?

→ Hier scheinst du dich ein bisschen vergallopiert zu haben. Wenn die Apekuluri mit Stämmen am Ufer Handel treiben (Salz, Perlen), ignorieren sie sie nicht...

Auch fahren sie ja selber den Fluss hoch und runter. Sie können ja nicht einmal Freund und einmal Feind sein.

Initiation: Hier stelle ich mir zwei Teile vor. Sobald sie vom Flußleser als Mann anerkannt werden, werden sie in den Stamm aufgenommen und mit den Narben des Stammes gekennzeichnet. Immer über der rechten Brust. Die einzelnen Stämme des Volkes könnten ein Stammestotem besitzen, dass eine Spezielle Fähigkeit verleiht nach der Initiation. Wenn die Narbe verheilt ist, müssen sie alle Aufgaben ausführen, die der Stamm für das Überleben benötigt. Perlentauchen, Jagd mit dem Bogen oder dem Blasrohr auf Vögel oder Uferbewohnende Tiere. Fischen, Ufersammeln, Bootsbau, Steuern, die Fähigkeit die er besonders gut ausführt bestimmt die Gruppe mit der er in Zukunft besonders arbeiten wird und von der er ausgebildet wird. Der Flußleser führt für jeden eine Art Zukunftlesen durch. Magisch begabte behält er direkt bei sich und bildet sie aus alle anderen werden so ausgebildet wie beschrieben. (Hier kann man noch spezifizieren, welche Magiebegabten gruppen es bei dem Volk gibt).

Frauen werden nicht in eine Gruppe aufgenommen, bevor sie einen Mann bei der Zusammenkunft aller Stammesgruppen erkoren haben. Sie dürfen den Mann wählen und lassen ihm ein „Hochzeitsgeschenk“ (es kommen nur Männer in Frage, die eine Aufgabe für die Versorgung des Stammes haben.) zukommen. Der Mann kann anschließend auswählen, welche Frau er heiraten möchte. Die Frau geht dann in die gruppe des betreffenden Mannes und erhält die Stammesnarben.

Die Frau darf nur einen Mann wählen, von dem mindestens ein Elternteil nicht aus der gleichen Gruppe stammt wie sie selbst oder ein Elternteil von ihr. Dieses Elternteil darf wiederum nicht mit einem Ihrer Eltern verwandt sein.

Wenn die Keshant, die im letzten Gildenbiref (GB58) beschrieben sind, mit ihren Kanus die Flüße des Ikenga befahren, so können die Apekuluri ganz sicher mit ihnen Handel treiben.

Die Apekuluri (was übrigens in ihrer Sprache "Wassergeher" heißt) fangen die Fische mit Netzen. Sie weben aus dem besonders robusten Ekitiu-Tang dichte Netzte, die sie (bei entsprechender Fischgröße) mit einem Lähmgift präperieren. Flussdelfin gilt bei ihnen als Delikatesse.

Für die Apekuluri ist Giftmischen, deshalb eine Grundfähigkeit.

Aber diese Fangart darf von demjenigen, der der Häuptling werden/bleiben will, nicht verwendet werden. Er darf die Fische nur mit dem Speer fangen.

Der Häuptling ist auch immer der Träger von Fionacci, dem "Fischkopfänger". Das ist ein Stoßspeer* (+0/+0). Beim Kampf gegen Fische oder Wasserlebewesen (wozu auch Krokodile gehören), wird es zu einem Stoßspeer*(+2/+4).

Zu dem Gift hatte ich ja bereits meinen Teil geschrieben. Den Rest finde ich wieder sehr gelungen. Allerdings müsste man Überlegen, ob der Stoßspeer nicht für die Jagd auf Fische zu unhandlich ist. Vielleicht passt hier besser ein leichter Speer.

Aber sie jagen vom Boot auch an Land. Dazu benutzten sie mit Gift präparierte Giftpfeile.

Außerdem ernähren sie sich noch von Früchten, die auf Flusspflanzen wachsen.

Die Apekuluri leben mit einigen Schuwobschi (Trockenfüße) im ständigen Kleinkrieg. Insebesondere mit jenen, die (Grund für den Hass auf die entsprechende Gruppe) (Hilfe ich brauch eine Idee!). Die Sieger machen oft Gefangene, die sie an dankbare Sklavenjäger verkaufen, die sich über die sich ersparte Arbeit freuen.

Gründe für solche Zwistigkeiten könnten meiner Meinung nach Glaubensdinge sein (Töten von Totemtieren eines anderen Stammes), Missverständnisse im Handel oder ähnliches

Allerdings muss ich hier sagen, dass mir die Idee dass sie Gegner als Sklaven verkaufen nicht gefällt. Ich kann mir eher eine Art Sklave auf Zeit vorstellen, dass jemand eine Schuld für seinen Stamm abarbeiten muss wenn es zu Auseinandersetzungen kam. Am Ende der entsprechenden Zeit entscheiden die betroffenen dann wo sie weiterleben möchten.

Soviel von mir hier.

Raholin

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Hallo Raholin,

ich habe mir erlaubt, Deinen Beitrag besser lesbar zu machen. Benutz - gerade bei derart langen Beiträgen mit vielen Zitaten - doch bitte die

-Funktion (die Sprechblase oben bei den Funktionen). Das ist wirklich ganz einfach - sogar ich kann das. Falls nicht, gibt es ein Test-Unterforum, wo man solche Funktionen testen kann und Hilfe bekommt.

 

gleich mal testen :-)

 

danke Bro

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