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Dresden Files RPG


Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich habe mir gerade das Dresden File RPG bei Sphärenmeister gekauft. Das Spiel erscheint zwar erst im Juli, aber Vorbesteller bekommen das PDF schon jetzt.

 

Die Dresden Files sind nach den neuen FATE 3 Regeln umgesetzt. Sie lesen sich ganz gut.

 

Genial finde ich, dass das Spiel von der Gruppe rund um Billy geschrieben wurde und von Harry korrekturgelesen und mit Kommentaren versehen wird.

 

- Polka never dies!

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  • 2 Monate später...
Noch garnicht :lookaround: Voller Entsetzen musste ich festellen, dass die Woche meistens nur 7 Tage hat, das Wochenende nur 2 und der Monat selten über 31 Tage kommt.
Das hat die Regierung bestimmt in einer der letzten Sommerpausen unbemerkt durchs Parlament gebracht! Früher war das anders! :plain:
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  • 3 Monate später...
  • 2 Monate später...
  • 1 Monat später...

Sodele,

 

am Wochenende fand unsere erste Dresden Files Runde statt. Wir waren 4 Spieler und ich als Spielleiter. Wir haben uns zwei Tage, Samsatag und Sonntag, vorgenommen. Ziel war das neue System und natürlich das Setting auszuprobieren. Praktische Erfahrug mit Fate und Dresden Files hatte niemand. Die Romane selbst kannte nur ich und eine Mitspielring (meine Frau).

 

Die Stadt

 

Wir haben als Schauplatz Heidelberg gewählt. Aufgrund der geringen Zeit haben wir die Stadt nicht gemeinsam entworfen. Ich habe als Vorbereitung auch nur ein paar relevante Orte Entworfen. Das sollte (und hat es auch) reichen.

 

Die Charaktererschaffung

 

Wir sind mit 8 Refreshpunkten gestartet. In einer regelmäßigen Runde würde ich eher auf 7 gehen, ich wollte in der Testrunde aber ein breite Palette an Templates ermöglichen.

 

Die Entscheidung für eines der Templates wurde rasch getroffen:

 

- Rein menschlicher Parcour-Läufer aus Irland, der als Bote arbeitet

- Peruanischer Panflötenspieler, mit der Fähigkeit sich in einen Condor zu verwandeln (Wercondor - mal was Neues)

- Ein Alchemist alter Schule (Rituale, magische Tränke)

- Eine Polizistin, die Gespenster sieht

 

Die Charaktererschaffung verlief am Anfang etwas schleppend. Das Konzept der Charakteraspekte musste erstmal verstanden werden. Ein paar Spieler würden es bevorzugen, Aspekte für ihre nächsten Charaktere während des Spiels zu definieren. Werden wir auch so machen. Beim Testspiel ging das natürlich erstmal nicht. Wir haben uns dann passende Aspekte gemeinsam überlegt. Das hat gut funktioniert und machte Spass.

 

Richtig gelungen war das Ausformulieren des ersten Abenteuers und die Beteiligung der anderen Charaktere am ersten eigenen Abenteuer. Irgendwie wurden so gut wie alle Geschichten miteinander verwoben und es entstand wie aus Geisterhand ein einziges erstes Abenteuer für alle Charaktere, nur aus der jeweils anderen Sicht erzählt.

 

Schwierig war es, als am Ende nur noch als zwei Charaktere in diesem Abenteuer nicht so Recht zueinander finden wollten. Nichts schien zu passen. Wir haben dann das Abenteuer gemeinsam etwas umgeschrieben. In Zukunft werden wir das Thema etwas anders angehen. Zuerst wird geschaut, wer wo passen könnte und erst dann wird mit dem reinschreiben begonnen.

 

Die restliche Erschaffung verlief erstaunlich schnell und ging allen leicht von der Hand. Die Fertigkeitensäule stieß auf etwas Unverständnis, lieferte aber plausible und runde Charaktere.

 

Alles in allem haben wir ca. 6 Stunden für die Charaktererschaffung benötigt. Meine Runde meinte, dass es etwas gedauert hat, bis sich die Erkenntnis durchsetzte, dass die Charaktererschaffung bereits zum Rollenspiel gehöre. Eventuell wäre es besser, zuerst den Technischen Teil der Charaktererschaffung zu erledigen (Fertigkeiten, Kräfte etc.) und danach die Charaktergeschichte zu schreiben.

 

Das Abenteuer

 

Die Polizistin bekam wieder einmal einen DIESER Fälle auf den Tisch. Ein Mann, ein Buchhalter in einer Druckerei, ist mitten in der Nacht in seinem Bett ertrunken. Es gab kein Anzeichen eines gewaltsamen Eindringens in die Wohnung des alleinstehenden Mannes. Der Mord passierte vor zwei Wochen und eine Besichtigung des Tatortes, die Wohnung war bereits leergeräumt, ergab, dank der Geisterseherfähigkeiten der Polizistin, folgendes: Der Geist des Toten konnte sich nur daran erinnern, dass er plötzlich keine Luft mehr bekam und Wasser aus seinem Mund sprudelte. Hilfesuchend wand sich die Polizistin an einige ihrer Bekannten im Treffpunkt für alles Übernatürliche, dem irischen Pub "Shaun Og" in der Fußgängerzone von Heidelberg.

 

So recht wußte dort niemand einen Rat. Der örtliche Vertreter des White councils war nicht erreichbar (sprich: Keiner wollte einen Zauberer spielen ), sodass man sich zwar sicher war, dass hier ein Mordfall mit magischem Hintergrund vorlag, ansonsten man aber völlig im dunkeln tappte.

 

Einen Tag später wurde ein Mitglied der Gruppe Zeuge eines weiteren Mordfalls. Der Bote sollte bei einem Apotheker ein Päckchen abholen und an eine Kundin ausliefern. Vor seinen Augen hat er plötzlich angefangen Wasser zu spucken und ertrank. Er rief die Polizistin and und den Notarzt. Eine schnelle Untersuchung der Wohnung, trotz heranrückender Polizei, ergab nichts spannendes. Ihm fiel nur eine deutlich erhöhte Luftfeuchtigkeit auf (es war ein trockener Wintertag). Dank seiner akrobatischen Fähigkeiten als Parcour-Läufer gelang ihm die Flucht aus dem Fenster, bevor die Polizei durch die Eingangstür kam. Auf ihm liegt jetzt übrigens der temporäre Aspekt: "Die haben meine Fingerabdrücke am Tatort gefunden!".

 

Eine Untersuchung der Wohnung ergab nichts außergewöhnliches. Das Opfer war offensichtlich ein Aquariumsliebhaber und kaufte seine Ausstattung beider örtlichen Köllezoo Zoohandlung. Neben einem großen Süßwasseraquarium lagen diverse Bücher und Prospekte in den Regalen und Tischen. Das Opfer wollte offensichtlich auf ein Salzwasseraquarium wechseln. Eine Untersuchung der Umgebung der Wohnung durch den Peruaner offenbarte einige rasch verdunstende Wassertropfen unter dem Fenster des Opfers.

 

Die Polizistin hat daraufhin in die Akten des 1. Mordes geschaut. Ein Vergleich der Tatortfotos offenbarte eine Gemeinsamkeit beider Opfer: Sie waren beide Aquariumsbesitzer. Die Polizistin ging daraufhin zum Archivar des Polizeipräsidiums (Klasse Deklaration), der bekanntermaßen ein ziemlicher Aquariumsfreak ist. Er mag übrigens Polka Viel erfuhr sie daraufhin nicht. Wird aber seitdem mit MMS von seinen Lieblingsfischen bombardiert. Außerdem findet er untergegangene Piratenschiffe und Schatzkisten Kinderkram. Echte Männer lassen ferngesteuerte Uboote mit Beleuchtung durch ihre Aquarien schippern. Am Spieltisch kam kurz die Diskussion auf, ob es sich bei den Morden nicht um einen Bandenkrieg im Aquaristenmillieu handelt  

 

Man enschloß sich die Wohnung des 1. Opfers nochmal zu untersuchen, diesmal mit magischer Unterstützung. Der Alchemist hatte zufälligerweise einen entsprechenden Trank dabei. Er sah deutlich die langsam verwehende Präsenz eines Wesens. Dank 8 Shifts (oder waren es 7?) war ihm auch klar, was er dort sah: Eine Rusalka. Ein slawischer Wassergeist, einer Nixe nicht unähnlich. Sie kam aus dem Aquarium und verschwand aus dem Fenster.

 

Jetz war guter Rat teuer. Zudem am nächsten Tag ein weiterer Mord geschah. Diesmal ein Trainer in einem Fittnesstudio - ebenfalls Aquariumsbesitzer. Man ging in eine Kneipe, Namens Vater Rhein, die direkt am Neckar liegt (ohne Witz) und die, so munkelt man, von einer Nixe geführt wird. Der Geschäftsführer, ein ungehobelter Kerl, wollte die Charaktere aus der Kneipe werfen, als sie nach der wirklichen Chefin fragten. Darauf entbrannte ein erster Konflikt zwischen dem Boten und dem Wirt. Der Wirt griff mit Intimidation an, die Gegenangriffe liefen als sozialer Konflikt ab. Irgendwann, als ihm die Argumente ausgingen, mußte er anfangen die Fäuste sprechen zu lassen. Das nahm die Polizistin zum Anlass, beide zu verhaften, nachdem der Bote den Konflikt aufgegeben hat, der Konflikt draußen aber wieder auszubrechen drohte.

 

Ziemlich frustriert überlegte man, was man übersehen hatte. Der Wirt zeigt sich von den Morden sehr überrascht und man glaubte ihm. Da fiel der Polizistin ein, dass bei einem ersten Besuch bei Köllezoo ihr eine Mitarbeiterin gesagt habe, dass vor kurzem ein Kollege, ein Pole, gekündigt worden sei. Man machte sich also Nachts auf den Weg zum Zoogeschäfft. Der Alchemist legte mittel Hexing und einem Fatepunkt die Alarmanlage lahm (er deklarierte, dass das Hexing auf den Codegeber an der Tür die Anlage kurzschließen würde). Der Bote, mit Hilfe des Peruaners und wegschauens der Polizistin öffnete daraufhin eines der Oberlichter und stieg ein. Den Fall nach unten gelang dem Boten ohne Probleme, der Peruaner musste den Aspekt "Alles voller Regale" des Zoogeschäfts invoken um unbeschadet unten anzukommen.

 

Sein Gefühl (Erfolgreicher Lore Wurrf) sagte dem Alchemisten sofort, dass in den Aquarien noch einige Rusalkas versteckt waren. Fünf an der Zahl. Man legte einen Salzkreis und erzeugt mit Blut (es war drollig... Der Alchemist wollte die Kaninchen opfern um Blut zu bekommen, die Polizistin war da absolut dagegen. Das war die heftigste Auseinandersetzung an dem Wochenende ). Man stellte noch fest, dass man nichts habe, um die Rusalkas wirksam zu bekämpfen. Worauf man diverse Kontakte aktivierte und sie mit Eisen bewaffnet zum Zoogeschäfft schaffte.

 

Leider gelang es niemandem die Rusalkas aus den Aquarien zu locken. Der Polizistin fiel ein, dass Rusalkas (eine Deklaration) von Glockenklängen angelockt werden, die man in der Voilerenabteilung dann auch fand. Experimente mit den Glocken lies den Alchemisten erkennen, dass die Rusalkas mittels einem starken, aber täglich schwächer werdenden Ward an die Aquarien gebunden waren.

 

Was geschah war daraufhin klar: Der Pole hat die Rusalkas, aus welchem Grund auch immer, beaschworen und in seine Nähe, die Aquarien gebannt. Der schwächer werdende Ward erlaubte es den Wesen zwar nicht, sich selbst zu befreien, aber er erlaubte es ihnen sich kaufen und mitnehmen zu lassen. Dort warteten sie in den Aquarien, bis die Wards gänzlich ihre Kraft verließen und töteten dann die anwesenden Menschen (bzw. Mann. Rusalkas töten nur Männer). Man vermutet, dass die Rusalkas auch einfach im Zoogeschäft das auslaufen der Wards hätten abwarten können, dies aber nicht taten, weil sie einfach den ort ihres Kerkers so schnell wie möglich verlassen wollten. Sie wußten ja nicht, wann der Pole zurückkommen würde.

 

Die Rusalkas wurden dann an einem örtlichen Teich entsorgt, damit sie keinen Schaden mehr anrichten konnten.

 

Danach haben wir den Abend abgebrochen. Die Suche nach dem Polen hätte zu viel Zeit benötigt. Ich habe mir gedacht, dass er in seinem zu Hause hinter dicken Wards sitzt und hofft, dass die Rusalkas ihn nicht finden.

 

Fazit der Testrunde

 

Alles in allem eine gelungene Testrunde. Uns gefielen vor allen die drei Konfliktebenen (Körperlich, Sozial, Mental), die man in einem Kampf problemlos mischen kann und das eslakieren von Konflikten erlauben (wenn einem die Argumente ausgehen z.B.). Wir haben bei den Konflikten nur einen kleinen Fehler gemacht: Wir haben den Angriff als Zielwert für die Verteidigung genommen und nicht umgekehrt. Das lies die Konflikte träge erscheinen, weil sie viel zu lang dauerten.

 

Fatepunkte flogen einige hin und her und wir haben von allen Regelmechanismen rund um Aspekte fleißig Gebrauch gemacht. Für uns waren allerdings Deklarationen ungewohnt und ich musste meine Spieler ein paar mal erinnern, dass sie mich nicht fragen müssen, ob z.B. unter ihnen Regale stehen, sondern, dass sie das per Fatepunkt oder per Fertigkeitswurf selbst definieren dürfen.

 

Meine Spieler haben es übrigens abgeleht an der Story selbst etwas durch Deklarationen zu ändern. Sie sagten, dass würde ihnen den Spass rauben das unbekannte zu entdecken. Macht ja nix. Fate kann mit starken und mit schwachen Deklarationen gut umgehen.

 

Fazit war: Ob wir es wöchentlich spielen wollen wissen wir noch nicht, auf alle Fälle würde eine monatliche Runde viel Spass bereiten.

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Fate 3 (auf das die Dresden Files basieren) ist ein Storytelling orientiertes System. Im Prinzip verwaltet es Erzählrechte.

 

Wer darf wann und wie viel Elemente der Spielwelt definieren? Ist dort ein Regal? Blickt der Wachmann rechtzeitig in eine andere Richtung, damit ich mich im Schutz der Dunkelheit an ihm vorbeischleichen kann? Habe ich Fackeln dabei, obwohl sie nicht auf meinem Charakterbogen stehen?

 

Das sind Beispiele, die ein Spieler selbst definieren kann (sogenannte Declarations). Verwaltet werden die Erzählrechte mit sogenannten Fate-Punkten. Mit ihnen erkauft man sich diese Rechte. Werden sie knapp, muss man nachteile in Kauf nehmen um wieder an welche zu kommen.

 

Es wird häufig Stirb langsam als Beispiel angeführt. John McLane muss am Anfang kräftig einstecken um am Ende des Films so richtig rocken zu können. Das ist natürlich ein Extrembeispiel, aber es geht in diese Richtung.

 

Es geht also um das erzählen einer Geschichte. Elemente der Spielwelt haben nur dann einfluß, wenn jemand der Meinung ist, dieses Element Einfluß haben soll. Ein Kampf auf einem fahrenden Zug z.B. bedeutet zunächst mal keine Nachteile für die Kämpfer. Erst, wenn jemand einen dieser Fatepunkte ausgibt um den Szenenaspekt "Schwankender Zug" oder "Achtung! Ein Tunnel" zu aktivieren bekommt er eine Bedeutung.

 

Aspekte sind ein wesentliches Element von Fate. Alles hat Aspekte. Charaktere, Lokationen, ganze Städt, NSC oder auch eine Kampagne. Diese Aspeke können zum eigenen Vorteil benutzt werden, was einen Fatepunkt kostet, oder zum Nachteil (getriggert durch den Spieler oder den Spielleiter) um einen Fatepunkt zu erhalten.

 

Ein Beispiel:

 

Harry Dresden, ein Zauberer aus Chicago, hat den Aspekt "Das Gebäude steht in Flammen, aber ich war's diesmal nicht!". Er schleudert einen Feuerzauber auf seinen Gegner. Der Spielleiter offeriert ihm einen Fatepunkt um diesen Aspekt zu triggern (Compell in Spielterminologie). Nimmt er den Punkt an, verfehlt sein Zauber und setzt ungewollt das Gebäude in Brand. Er kann sich allerdings hier rauskaufen, indem er einen Fatepunkt ausgibt.

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Ein Beispiel:

 

Harry Dresden, ein Zauberer aus Chicago, hat den Aspekt "Das Gebäude steht in Flammen, aber ich war's diesmal nicht!". Er schleudert einen Feuerzauber auf seinen Gegner. Der Spielleiter offeriert ihm einen Fatepunkt um diesen Aspekt zu triggern (Compell in Spielterminologie). Nimmt er den Punkt an, verfehlt sein Zauber und setzt ungewollt das Gebäude in Brand. Er kann sich allerdings hier rauskaufen, indem er einen Fatepunkt ausgibt.

 

Heisst das, dass die Aspekte nur vom Spielleiter angespielt werden können/dürfen?

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Nein, es geht andersherum auch.

 

Selbes Beispiel:

 

Harry Dresden verfehlt sein Ziel (d.H. sein Spieler hat zu schlecht gewürfelt) und würde das Haus in Brand setzen. Jetzt gibt er einen Fatepunkt aus um den gleichen Aspekt zu aktivieren mit der Erklärung: "Hey! Wenn ich das Haus anbrenne WAR es ja meine Schuld." und kann entweder neu würfeln oder einen +2 Bonus erhalten. Oder er kann, obwohl der Angriffszauber erfolgreich war, ihn trotzdem daneben gehen lassen und einen Fatepunkt einfordern.

 

Ähnliches beim Schleichen Beispiel von weiter oben. Die Szene hat den Aspekt "Die Schatten bewegen sich!" der schleichende Spieler aktiviert diesen Aspekt um wieder einen +2 Bonus auf seinen Wurf zu erhalten oder ihn erneut werfen zu dürfen. Die Aspekte werden in der Regel nach einem Wurf aktiviert.

 

Die Aspektregeln sind ziemlich komplex. Es gibt auch Umstände, bei denen Aspekte kostenlos benutzt werden können. Es gibt sogenannte Invokes, die diesen +2 Bonus geben oder das erneute Würfeln ermöglichen und es gibt sogenannte Invokes und Invokes for effects.

 

Das alles zu erklären würde etwas zu weit führen. Aspekte sind der Kern des Spiels.

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  • 1 Jahr später...

Das Wochenende war übrigens genial :) Hat mir gefallen. Es ging darum aufzuklären, warum in Heidelberg plötzlich Wehrmachtssoldaten auftauchen und was die Hexenwölfe damit zu tun haben. Letztendlich steckte ein Black Court Vampir dahinter, der durch die Zeit griff um die Essenz gestorbener Black Court Vampire in die Körper von Toten zu verpflanzen.

 

Letztendlich wurde der Vampir besiegt - allerdings entkamen diverse frisch erschaffene Vampire. Es gibt also viel Raum für Folgeabenteuer. Der Showdown auf dem Ehrenfriedhof in Heidelberg war hammerstark :turn:

 

Mit dabei waren:

 

Ein Lehrling des weißen Hofs, spezialisiert auf Lichtmagie

Eine russische Wer(eis)bärin.

Ein normalsterblicher Parcourläufer.

Ein Professor der Archäologie und nebenberufliche Werfledermaus.

Ein menschlicher Priester mit der Kraft des wahren Glaubens.

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  • 11 Monate später...

Und wieder gab's ein Dresden Files Wochenende.

 

War absolut geil. Mit 6 Spielern + SL ist FATE aber deutlich überfordert (bzw. ich als SL).

 

Wir haben uns jetzt entschlossen Dresden Files unregelmäßig so alle 3 Monate zu spielen. Wir haben dazu am Sonntag nach Abschluss des Abenteuers mal die Chataktererschaffung genau nach Regeln durchgezogen. Es war richtig klasse.

 

Wie läuft das bei FATE ab? Die Charaktererschaffung gehört zum Spiel. Jeder Spieler denkt sich für seinen Abenteurer ein Abenteurer aus, das vor dem eigentlichen Spiel liegt. Zwei der Mitspieler erhalten jetzt Gelegenheit sich in das Abenteuer hineinzuschreiben. So ist die Gruppe von Anfang an miteinander verbandelt und hat bereits ein Stück Geschichte hinter sich, aus dem der SL eventuell schöpfen kann.

 

Als nächstes werden wir uns den Spielort erschaffen. Auch dazu hat's bei Dresden Files richtig gute Regeln und Ideen. Wir wollen in London spielen. Für die Erschaffung der Stadt treffen wir uns über Hangout. Jeder Spieler kann Schauplätze (ob mytisch oder mundan), Organisationen und NSC beitragen. Die Idee ist, einen großen Schauplatz zu schaffen in dem sich die Spieler gleich heimisch fühlen. Das Ganze wird natürlich noch vom SL mit Begebenheiten gewürzt, die die Spieler nicht kennen sollen.

 

Bin mal gespannt wie das läuft.

 

Und das ist unsere Gruppe:

 

Ein rein menschlicher Detective Chief Inspektor des Scotland Yards

Ein Vampier des weißen Hofs (Angst)

Ein Zauberer mit dem Fokus Metall, der sich auf das schmieden von Waffen versteht

Ein Vollmagier

Ein Changeling

 

Wir starten mit 10 Refresh.

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  • 2 Monate später...

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