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Beschwörer und ihre Aura


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Regelantwort von Midgard-Online:

Ist es ein Erratum, dass Beschwörer ab Grad 7 eine erkennbare Aura entwickeln? Schließlich spricht MdS davon, dass nicht jeder Finsterdämonenbeschwörer automatisch böse sein muss.

 

Antwort:

Nein, es ist kein Erratum. Eine Aura ist die Manifestation einer Affinität des Beschwörers. Eine Aura ist unmittelbar kein Unterscheidungskriterium für gut und böse. Diese Werte können erst in Kontext und Kontrast zu einer weiteren Situation, beispielsweise den Bedingungen auf Midgard entstehen. Da die finsteren Kräfte lebensfeindlich und -zerstörend wirken, werden sie im Kontext Midgard als böse klassifiziert. Gut und böse sind also mittelbare Werte.

 

Ein Beschwörer verschreibt sich freiwillig und weitgehend dem Bund mit seinem ersten Lehrmeister. Dies ist erkennbar an den Lernmöglichkeiten und den Lernkosten: Solche Beschwörungen sind Grundfertigkeiten für ihn. Seine Affinität, seine Aura, wird ab einer bestimmten Stufe erkennbar.

 

Wählt er einen weiteren Lehrmeister, verschreibt er sich ihm wesentlich schwächer als dem ersten. Auch dies ist unter anderem an den Lernkosten erkennbar. Dementsprechend erhält er auch keine weitere Aura. Dies gilt auch für andere Zauberertypen, die erst im Laufe ihrer Abenteurerlaufbahn Lehrersuche lernen, um so in Zukunft die jeweiligen Beschwörungen zu Standardkosten zu lernen.

 

Grüße

Christoph

 

Diese Antwort soll die laufende Diskussion nicht beenden, sondern lediglich die Regelgrundlage verdeutlichen, von der aus weiterdiskutiert werden kann. Nähere Informationen zum Regelservice findet ihr in diesem Strang.

 

Die Diskussion zum Thema findet sich hier.

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