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Kleine Kinder auf Cons - Erfahrungsaustausch


Empfohlene Beiträge

Derzeitiger Stand der Dinge auf dem KlosterCon 2014 sind zwei Achtjährige, ein knapp Siebenjähriger und zwei Zehnjährige, die rollenspielen werden.

 

Der Rest sollte aber woanders besprochen werden, das es hier um Erfahrungsaustausch mit kleinen Kindern auf Cons geht und nicht um aktuelle Kinderrundenplanung. ;)

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  • 5 Monate später...

@Ma Kai: Vergiss auch nicht, dass an Deiner Seite immer die kleine Göttin weilt, die hält Dich ja beim Eintragen aufhält. Wenn Du Dich vorabgesprochen hast, hast Du es da gemütlicher, auch mit der kleinen Göttin... Und Du weißt, dass Du mit der Göttin willkommen bist, was ja auch nicht bei jedem Abenteuer ist, oder dass der Leiter zumindest nichts dagegen hat, wenn die Göttin irgendwann "Papa, Papa" rufend vor Dir steht. Das kann man nicht selbstverständlich voraussetzen.... Kaiser, Königinnen und Göttinnen sind nicht überall willkommen...

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@Ma Kai: Vergiss auch nicht, dass an Deiner Seite immer die kleine Göttin weilt, die hält Dich ja beim Eintragen aufhält. Wenn Du Dich vorabgesprochen hast, hast Du es da gemütlicher, auch mit der kleinen Göttin... Und Du weißt, dass Du mit der Göttin willkommen bist, was ja auch nicht bei jedem Abenteuer ist, oder dass der Leiter zumindest nichts dagegen hat, wenn die Göttin irgendwann "Papa, Papa" rufend vor Dir steht. Das kann man nicht selbstverständlich voraussetzen.... Kaiser, Königinnen und Göttinnen sind nicht überall willkommen...

 

Wie sah denn diese erfahrene Zurückweisung mit Kind auf Midgard-Cons aus, Alas? Was hast du erlebt und wie hast du das erlebt?

Und wie war das beim Eintragen am Brett mit einem Kind an deiner Hand oder auf dem Arm? Wurdest du weggedrängt? Wie lief das ab?

Bearbeitet von Einskaldir
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Wie sah denn diese erfahrene Zurückweisung mit Kind auf Midgard-Cons aus, Alas? Was hast du erlebt und wie hast du das erlebt?

Und wie war das beim Eintragen am Brett mit einem Kind an deiner Hand oder auf dem Arm? Wurdest du weggedrängt? Wie lief das ab?

 

Ich hoffe, ich darf kurz an Alas' statt meine Erfahrung mitteilen - aber nur von einem Con mit Kind bisher, und der (Westcon 14) war wirklich kinderfreundlich organisiert.

Vorabgesprochen war ich Freitag nacht in der Con-Saga. Ich weiß gar nicht mehr, ob ich den anderen oder dem SL vorher Bescheid gesagt habe - vor Ort war es offensichtlich und kein Problem. Die Große Göttin ist während der einführenden Diashow eingeschlafen und lag friedlich hinten auf der Eckbank. Als sie zwischendurch mal aufgewacht ist, habe ich sie "ordentlich" ins Bett gebracht und meine Figur hatte dadurch eine halbe Stunde Filmriß. Ich kam wieder, als sie die letzte war, die bei dem Kampf noch stand...

Ansonsten haben wir dort ohne Brett einfach nur Elternrunden gemacht, primär rund um das Kinderspielzimmer.

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Ich war bisher glücklicherweise nie allein mit Kindern dort, deswegen konnten wir uns abwechseln mit dem Eintragen. Aber ohne das: Man muss sich zu einem bestimmten Zeitpunkt ins Gedränge stürzen, alle wollen sich eintragen, es ist hektisch. Man verpasst den Zeitpunkt, weil das Kind just dann zur Toilette will oder gewickelt werden muss oder sich schmutzig gemacht hat oder beim Händewaschen der ganze Pulli nass wurde und man dann den erst einmal wechseln muss. Resultat: Alle Runden, für die man halbwegs passende Chars hat, voll, und trotzdem daneben Stress ohne Ende gehabt. Man versucht dann, spontan selbst eine Runde anzubieten, das Kind langweilt sich, weil man versucht, den Zettel so sorgfältig wie möglich auszufüllen, beim Ausfüllen macht man Fehler oder vergisst die Hälfte. Dann schaut man sich um, ob es noch Leute gibt, die noch nicht versorgt sind, die rollen schon mit den Augen, weil sie Dich mit dem Kind sehen, weil die sich an ihren Spieltischen Whiskey-Proben erhofft hatten. Während man versucht,die Leute zu gewinnen, macht das Kind sich wieder dreckig oder reißt die schönen Blumen aus der Dekoration auszureißen, weil es sich langweilt. Man bläst dem Kind den Marsch, bettelt Spieler an, und wenn man sie endlich gewonnen hat, sucht man schnell nach der Orga. Das Kind will dann auf einmal was trinken, man sucht verzweifelt nach einem Wasser und einem Glas. Irgendwann findet man trotz des Alptraums die Orga und hat vielleicht sogar noch die Spieler halten können. Den Platz vorbereiten, kann man vergessen, das Kind muss wieder zum Klo. Dann kann man irgendwann endlich Spielleiten, natürlich mit kindbedingten Unterbrechnungen, für die den anderen Spielern jegliches Verständnis fehlt.

 

Wie anders ist es doch mit Vorabsprachen: Die Spieler sind gewarnt worden, dass der SPL mit Kind kommt und der SPL hat vielleicht sogar gesagt, dass das Spielen mit anwesenden Kindern kein Problem ist. Der ganze Stress vor dem Brett fällt weg, das Kind wird entspannt auf das Klo gebracht und angezogen, man macht sich fertig für die Runde und hat sogar noch Zeit, ein bisschen Spielzeug und Kinderbücher für das Kind einzupacken, oder ein paar Malstifte und etwas Papier. Ganz entspannt schaut man nach, wo man als SPL eingetragen ist oder als Spieler. Man hat die Zeit, sich erst vorab dem Kind zu widmen und gemeinsam mit Kind den Platz vorzubereiten oder seinen Char herauszuholen. Bevor man startet, geht es dann auch noch mal mit dem Kind auf`s Klo und gut. Die Unterbrechungen, die kindbedingt sind und zwischendurch auftreten, sind weder für den SPL noch für die Spieler ein Problem, die wissen ja vorab Bescheid. Vielleicht werden die Kinder sogar mit einbezogen. Alles also viel ruhiger und entspannter, weniger Stress - und keine Angst vor Whiskey-Gläsern... Und es bleibt Zeit, ein bisschen was vom Frühstückstisch für das Kind einzupacken, die Runde steht ja.

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@ Alas Ven: Ich weiß ja nicht, mit welchen Leuten Du auf den Cons so zu tun hattest, aber ich habe bisher die Midgard-Con-Gänger als tolerant erlebt, gerade im Bezug auf Kinder. Ich habe zwar selbst keine, habe aber schon oft genug beobachten könnten, wie andere ihre (Klein-)kinder mitgebracht haben und trotzdem weder verzweifelt nach Runden gesucht noch total gestresst in ihren Runden gesessen haben, weil keiner Verständnis für sie gehabt hätte. Es war eher im Gegenteil so, dass alle ihnen gegenüber zuvorkommend zu sein schienen. Es tut mir Leid für Dich, dass Du da wohl genau an die paar wenigen geraten zu sein scheinst, die für Eltern wenig bis kein Verständnis aufbringen.

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Ich war bisher glücklicherweise nie allein mit Kindern dort, deswegen konnten wir uns abwechseln mit dem Eintragen. Aber ohne das: Man muss sich zu einem bestimmten Zeitpunkt ins Gedränge stürzen, alle wollen sich eintragen, es ist hektisch. Man verpasst den Zeitpunkt, weil das Kind just dann zur Toilette will oder gewickelt werden muss oder sich schmutzig gemacht hat oder beim Händewaschen der ganze Pulli nass wurde und man dann den erst einmal wechseln muss. Resultat: Alle Runden, für die man halbwegs passende Chars hat, voll, und trotzdem daneben Stress ohne Ende gehabt. Man versucht dann, spontan selbst eine Runde anzubieten, das Kind langweilt sich, weil man versucht, den Zettel so sorgfältig wie möglich auszufüllen, beim Ausfüllen macht man Fehler oder vergisst die Hälfte. Dann schaut man sich um, ob es noch Leute gibt, die noch nicht versorgt sind, die rollen schon mit den Augen, weil sie Dich mit dem Kind sehen, weil die sich an ihren Spieltischen Whiskey-Proben erhofft hatten. Während man versucht,die Leute zu gewinnen, macht das Kind sich wieder dreckig oder reißt die schönen Blumen aus der Dekoration auszureißen, weil es sich langweilt. Man bläst dem Kind den Marsch, bettelt Spieler an, und wenn man sie endlich gewonnen hat, sucht man schnell nach der Orga. Das Kind will dann auf einmal was trinken, man sucht verzweifelt nach einem Wasser und einem Glas. Irgendwann findet man trotz des Alptraums die Orga und hat vielleicht sogar noch die Spieler halten können. Den Platz vorbereiten, kann man vergessen, das Kind muss wieder zum Klo. Dann kann man irgendwann endlich Spielleiten, natürlich mit kindbedingten Unterbrechnungen, für die den anderen Spielern jegliches Verständnis fehlt.

und Du hast genau das, so auf dem Con erlebt, dass dich die Leute scheel angeschaut haben, weil Du ein Kind dabei hast? Dass Dir potentielle Spieler gesagt haben, ach nö, mit einem Kind am Tisch will ich nicht spielen, dann häng ich lieber den ganzen Tag rum und mache gar nichts? Und wenn sich dann endlich jemand erbarmt hat, fehlte ihm jegliches Verständnis dafür, dass Du Dein Kind gewickelt/mit ihm zur Toilette gegangen bist, ihm ein paar neue Stifte geben, etc. ?

  • Like 1
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@Alas: Für die kurze Zeit des Einschreibens, kann doch auch mal ein Dir und dem Kind bekannter Freak auf das Kind kurz aufpassen. Das haben wir auch schon mitgemacht, so hatten die Eltern kurz Zeit sich in Ruhe am Rundenbrett zu informieren, aufs Klo zu gehen, oder gar was in Ruhe zu essen. Alles kein Thema. Und ich habe es schon öfter gesehen, das sich die Freaks super über den Nachwuchs der anderen gekümmert haben und Verständnis hatten. Gerade weil wir das auch so selber miterlebt und gesehen haben, wollen wir auch mit unserem kleinen Mann bald möglichst die Cons weiter besuchen. Gedränge und Geschubse vor dem Spielrundenbrett habe ich so noch nicht erlebt. Es ist schade wenn du das so erlebt hast, aber auf den Cons auf denen ich war, konnte ich dies nicht wahrnehmen. :dunno:

 

Das einzige was ich mir selber und den Mitspielern nicht antun werde ist, mit einem Kleinkind zu leiten. Denn davon hat niemand etwas. Als Spieler kann man immer noch während der Runde aussteigen, aber als Spielleiter sieht das anders aus. Da würde ich dann lieber verzichten und einen von den anderen Spielern bitten zu leiten, oder ich mache mir einen schönen ConTag mit den anderen Freak-Eltern und deren Nachwuchs. :)

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Vielleicht ist Fröschli halt brav, muss immer nur dann, wann er soll, rupft nie Sachen aus, die er nicht ausrupfen soll, stellt nie etwas an, wenn er sich langweilt, macht sich nie schmutzig, wann es nicht passt und ist auch sonst ein Musterkind.....

 

Traurigerweise sind meine beiden davon weit entfernt. Na ja, vielleicht ist Adjana eben die bessere Erzieherin...

Bearbeitet von Alas Ven
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Vielleicht ist Fröschli halt brav, muss immer nur dann, wann er soll, rupft nie Sachen aus, die er nicht ausrupfen soll, stellt nie etwas an, wenn er sich langweilt und ist auch sonst ein Musterkind.....

 

Traurigerweise sind meine beiden davon weit entfernt. Na ja, vielleicht ist Adjana eben die bessere Erzieherin...

Normalerweise ist ein Con für kleine Kinder potentiell sehr interessant. Sie können dieses Potential jedoch nicht alleine nutzen, dies muss organisiert werden. Und es klappt halt nicht immer, dieses Risiko sollte jeder am Tisch kennen.

 

Ich halte fest: Die Leute die das mit kleinen Kindern hinbekommen machen was falsch.
Augenscheinlich, deshalb kommen sie wahrscheinlich so gerne zum nächsten Con um weiter üben zu können.
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Vielleicht ist Fröschli halt brav, muss immer nur dann, wann er soll, rupft nie Sachen aus, die er nicht ausrupfen soll, stellt nie etwas an, wenn er sich langweilt, macht sich nie schmutzig, wann es nicht passt und ist auch sonst ein Musterkind.....

 

Traurigerweise sind meine beiden davon weit entfernt. Na ja, vielleicht ist Adjana eben die bessere Erzieherin...

Es gibt mittlerweile so viele Kinder auf den Cons, das ist eine wahre Pracht. Und jedes Kind ist für sich anders und macht irgendwelchen Quatsch. Es hat meines Erachtens sehr viel mit der Einstellung der Eltern zu tun, ob ein Con für alle aus der Familie schön wird oder nicht.

 

Generell find ich es blöd, wenn sich jetzt hier ein Kind von vielen herausgepickt wird ,in dem Fall Fröschli, und über dieses und seine Eltern gesprochen wird.

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Vielleicht ist Fröschli halt brav, muss immer nur dann, wann er soll, rupft nie Sachen aus, die er nicht ausrupfen soll, stellt nie etwas an, wenn er sich langweilt, macht sich nie schmutzig, wann es nicht passt und ist auch sonst ein Musterkind.....

 

Traurigerweise sind meine beiden davon weit entfernt. Na ja, vielleicht ist Adjana eben die bessere Erzieherin...

 

Ich kann bisher nur etwas zu Fröschli und einem anderen kleinen Jungen sagen, dessen Namen ich nicht weiß. Um die beiden habe ich mich mal gekümmert, ok nicht lange, aber immerhin. Und nachdem ich selbst 3 Neffen und eine Nichte habe und durch Mona jetzt noch zwei Neffen dazu bekommen habe, kann ich sagen: dann machen sie sich halt dreckig und stellen was an. Solange kein Blut fließt und nichts größeres zu Bruch geht, ist doch alles gut. Es sind ja noch Kinder. Und ein Musterexemplar hab ich noch nie gemocht.

 

Und ich würde es mir erlauben, zu beurteilen wer besser Kinder erzieht. Hab ja selbst keine eigenen. Soviel dazu.

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Hier hat sich eine Diskussion um Kinder auf Cons entwickelt, die besser hier weiter geführt werden sollte.

 

Ich erlebe seit ein paar Jahren viele Kinder auf MidgardCons und es klappt immer besser. Einerseits sprechen sich die Eltern diverser Familien ab, so dass die Kinderbetreuung aufgeteilt werden kann und doch noch viele Eltern auch zum Spielen kommen. Zusätzlich machen die Orgas teils auch noch was, so war beim KlosterCon mal eine extra Betreuerin da und beim neuen WestCon gab es einen eigenen Eltern-Kind Spielraum, das war räumlich super gemacht!

 

Mein Fazit: Mit etwas Vorbereitung können Famiien sehr gut auf Cons zusammen kommen. Und ich erlebe alle Midgard-Spieler als sehr aufgeschlossen und habe noch nie eine negative Reaktion auf Eltern mit Kleinkindern erlebt, im Gegenteil! Was die Kinderfreundlichkeit angeht, so könnten sich sicher manch andere Veranstaltungen bei den MidgardCons eine Scheibe abschneiden, finde ich.

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Ich würde auch nicht mit einem Kleinkind leiten. Eigentlich würde ich als Elternteil mit einem Kleinkind an Bord auch niemals alleine auf ein Con - Hut ab vor dem, der das geregelt bekommt. Das würde mir nur Spass bringen, wenn meine Frau dabei ist. Da sie aber kein Midgard spielt, war für mich schon immer klar das das nichts wird. Ich hatte es mir allerdings tatsächlich mal kurz überlegt, wegen der angebotetenen Betreuung auf dem KlosterCon. Habe es dann aber doch sein lassen.

 

Zwischenzeitlich ist mein Ältester alt genug selber zu spielen (8 Jahre). Ich hab ihn auch gleich mitgenommen und war froh, das eine Betreuung für den Fall, dass ihm das spielen nicht gefällt, da gewesen wäre. Allerdings war meine Sorge unbegründet, ich glaube er hat auf dem Con 4-5 Abenteuer gespielt und war auch immer mit den "Älteren" Kindern am Tisch ohne, dass das irgendwelche Probleme gab. Dennoch würde ich auch in dem Alter vom Spielleiten absehen (wenn ich alleine als Elternteil unterwegs bin). Da es einfach normal ist, dass man vielleicht trotzdem mal eine Stunde weg ist (mit anderen Eltern sprechen, Zähneputzen kontrollieren, erlebte Abenteuer besprechen, nachts vor dem zu Bett gehen zusammen Figur steigern usw.)

In der Kindergruppe spielleiten geht natürlich. Ab wann sich das ändert? -> muss ich mal schauen, mein Zweiter kommt 2015 in die Schule, dann habe ich vermutlich 2 Kidds auf dem KlosterCon dabei.

 

Was für mich aktuell wichtig ist, wenn mein Sohn dabei ist? Möglichst schon vorher klären, ob und wann Runden für Ihn zusammenkommen. Da ich beim letzten KlosterCon selbst einige Vorabsprachen (auch spontane = wir spielen in der Konstellation morgen weiter, ok?) hatte, war ich recht froh, dass andere Eltern hier als Kinderspielleiter eingesprungen sind und wir das gut planen konnten. Nächstes mal, beim KlosterCon bin auf jedenfall ich drann ... das steht fest in meinem Kalender :-). Cool fand ich auch die Aktion, wo die Kindergruppe "spontan" einen Aushang ohne Altersangabe "geentert" hat und der Spielleiter sein Abenteuer einfach anpasste, damit es für Kinder spielbar ist.

 

Liebe Grüße

 

Merl

 

p.s. sorry hab Abds Moderation erst gerade gesehen - bin ja nun auch still

Bearbeitet von Merl
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@AV: Ich frag mich langsam, auf was für Cons Du spielst. Die Orga beschwichtigen, weil Deko zerstört ist?! Ja geht es noch. Sind jetzt die Orga-Leute auf einmal reissende Furien, die dir den dreifachen Con-Betrag in Rechnung stellen, weil etwas von der Deko kaputt ist? Welche Rundenzettel füllst Du aus, dass man dafür mehr als fünf Minuten braucht? Welchen Runden musst Du hinterhetzen?! Musst Du die (Mit)Spieler mit Gewalt zwingen, an den Tisch zu kommen? Was gehört denn zum "Tisch vorbereiten" ausser, seine Tasche auf den Stuhl zu stellen und die Mappe raus zu legen?

 

Edit: durch löschen des Originals und Neuschreiben in diesem Strang, steht der Bezugsbeitrag drei Beiträge weiter unten

Bearbeitet von Blaues_Feuer
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Es gibt halt gerade mit Kindern auf Cons eine Menge Vorteile bei Vorabsprachen, darum passt das meiner Meinung nach hier schon (falls es nicht passt, bitte in den "Kinder auf Cons-Thread" verschieben):

 

1. Kein Gedränge beim Eintragen oder kein schnelles Aufschreiben der eigenen Runde. Der Zettel, der aufgehängt ist, ist zu Hause vorbereitet und kann einfach so der Orga übergeben werden. Die sagt einem schnell den Raum und gut ists.

 

Das heißt: Man kann sich morgens in Ruhe um die Kinder kümmern. Eventualitäten, die bei Kindern immer entstehen können, wie ein Komplettumzug wegen vollkommenen Verdreckens, Beschwichtigung der Orga wegen Zerstörung der Deko etc. können noch in Ruhe erledigt werden. Man muss "seiner" Runde nicht hinterherhetzen, es ist alles geregelt.

 

2. Kein In-Kenntnis-Setzen des SPLs oder der Mitspieler nötig, dass da Kinder eventuell den Spielfluss stören könnten. Der SPL weiß Bescheid, die Mitspieler, wenn man leitet, auch. Wer so etwas nicht tolerieren möchte, meldet sich für so eine Runde erst gar nicht an und testet seine Whiskeys woanders.

 

3. Mehr Ruhe und Zeit für die eigene Vorbereitung trotz Kind. Denn man muss ja weniger vor Ort tun.

 

4. Kein Nach-Spielern-Ausschau halten vor Ort als SPL. Damit eine Gefahr weniger, dass die Kinder sich langweilen und irgendetwas anstellen, was sie nicht sollen.

 

5. Halbwegs kindgerechte Inhalte ohne allzu schlimme Szenen. Denn man kann mit dem SPL vorher sich in Ruhe in Verbindung setzen und ggf. eben eine andere Runde in Ruhe suchen, ohne dass man zeitlich unter Druck steht.

 

Alles in allem hat man einen entspannteren Con mit mehr Raum für Zufälle kindlicherseits. Und bei meinen Kindern weiß ich, dass die oft entstehen, egal, wie gut Planung und Organisation sind. Kinder wie meine lassen sich nur in gewissem Umfang vorausplanen. Mehr Freiraum für das, was da spontan passiert, ist da immer gut.

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Hier hat sich eine Diskussion um Kinder auf Cons entwickelt, die besser hier weiter geführt werden sollte.

 

Ich erlebe seit ein paar Jahren viele Kinder auf MidgardCons und es klappt immer besser. Einerseits sprechen sich die Eltern diverser Familien ab, so dass die Kinderbetreuung aufgeteilt werden kann und doch noch viele Eltern auch zum Spielen kommen. Zusätzlich machen die Orgas teils auch noch was, so war beim KlosterCon mal eine extra Betreuerin da und beim neuen WestCon gab es einen eigenen Eltern-Kind Spielraum, das war räumlich super gemacht!

 

Mein Fazit: Mit etwas Vorbereitung können Famiien sehr gut auf Cons zusammen kommen. Und ich erlebe alle Midgard-Spieler als sehr aufgeschlossen und habe noch nie eine negative Reaktion auf Eltern mit Kleinkindern erlebt, im Gegenteil! Was die Kinderfreundlichkeit angeht, so könnten sich sicher manch andere Veranstaltungen bei den MidgardCons eine Scheibe abschneiden, finde ich.

 

Grüße

 

Bruder Buck

 

Auch hier gibt es noch einen Vorteil bei Vorabsprachen: Man kann sich dann mit anderen Eltern vorher absprechen, die auch zum Con kommen!

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