Zum Inhalt springen

Ich kriege genau soviel Gold wie DU ...


Eron

Empfohlene Beiträge

Hi !

 

Ich schon wieder ... hehe !!

 

Bei uns in der Gruppe kam es irgentwann einmal zu der Diskussion wie wir die Belohnung aufteilen sollten. Irgentwann klafft in jeder Gruppe eine Lücke in den Graden der Charaktere ... jemand ist gestorben, und muß wieder als Grad 1ler anfangen ... es gibt ein paar mittelgradige Abenteurer und ein paar hochgradige ...

 

Wer kennt das nicht ?

 

Nun haben wir ein Abenteuer bestanden, und der Gruppenanführer erhält die Belohnung. Es geht an die Aufteilung und die ersten Rufe der Grad 1 Leute werden laut : 'Joooo ... jetzt gibts mächtig Kohle ... klasse ... wir teilen die Belohnung einfach durch die Anzahl der Gruppenmitglieder ... !'

 

Weit gefehlt ... sowas gibt es in unserer Gruppe schon lange nicht mehr ... denn es ist ganz klar das ein Grad 6 Charakter viel mehr Gold braucht sich zu erhöhen, als ein Grad 1 Charakter.

 

Deswegen handhaben wir das wie folgt:

 

Wir haben z.B. eine Gesamtbelohnung von 20000 GS !

 

In der Gruppe reisen 6 Charaktere zusammen, dessen Gradsumme insgesamt 20 (einfach zu rechnen) beträgt.

 

Wir teilen dann die 20000 GS (Gesamtbelohnung) durch die 20 (Gradsummer) und erhalten als Ergebnis die Belohnung pro Grad.

In diesem Fall also 1000 GS !

 

Das bedeutet das jeder Charakter dieser Gruppe pro Grad 1000 Goldstücke erhält ! Ein Grad 1 Abenteuerer z.B. würde dann 1000 GS bekommen ... ein Grad 6 Abenteurer erhält 6000 GS !

 

Mit dieser Regelung sind wir in letzter Zeit immer gut gefahren, es gab nur Schwierigkeiten in der Beziehung, dass es die Grad 1-3 Charaktere etwas schwer hatten sich zu erhöhen ... das kann man als Meister aber z.B. etwas entschärfen, indem mann einen Teil der Gesamtbelohnung direkt durch den Auftraggeber an die einzelnen Abenteurer verteilt !

 

Gruß

 

 

Eron

 

(Geändert von Eron um 9:21 am am Jan. 26, 2001)

Link zu diesem Kommentar

Hy,

 

hast Du Dir mal überlegt, daß es vielleicht garnicht so dumm ist, die Charaktere niederer Grade ein wenig zu puschen, damit sie irgendwann zu den anderen aufschließen können?

 

Nach Deinem System läuft es nach dem Motto: Der Teufel scheißt immer auf den selben Haufen. Die Reichen werden immer reicher und die armen Schlucker müssen sehen wie sie über die Runden kommen.

 

Ich denke vor allem Helden niederer Grade brauchen wesentlich mehr Gold als erfahrene Recken - sie haben noch nicht die Ausrüstung zusammen, um vernübftig agieren zu können - Waffen und Rüstungen kosten eine Schweinekohle. Außerdem können sie sich mit den überzähligen Goldstücken ein paar - vielleicht dringend benötigte - Erfahrungspunkte kaufen. Auf diese Weise wird ein Newby schnell zu einem vollwertigen Mitglied der Gruppe, während er bei Dir lange Zeit am Existenzminimum herumkrebst und von den anderen durchgeschleppt werden muß.

 

Gruß

Tyrfing

Link zu diesem Kommentar

Jepp !

 

Genau diese Bedenken habe ich als Meister auch immer ...

 

Deswegen gebe ich die Belohnung meistens an jeden einzelnen Charakter aus ...

 

Doch die Mehrheit unserer Gruppe ist eben für diese Aufteilung ... diese Idee kommt auch nicht von mir ...

 

Erzählt mir doch einfach mal, wie Ihr das Geld in euren Gruppen aufteilt, bzw. wie sich eure Chars da einigen ... kriegt jeder den gleichen Anteil ?

 

Ich z.B. bin im Moment kein Meister ... ich spiele einen Elfen der Druide ist, welcher sich im Moment in Grad 6 befindet.

 

Ich habe mich bei der letzten Erhöhung sehr zurückgehalten und über 800 GS an Charaktere in unserer Gruppe geliehen, welche sich dadurch besser erhöhen konnten !

Link zu diesem Kommentar

@Tyrfing: So ähnlich seh ich das auch. Ist es nicht normal, daß man im Alter langsamer lernt? IMHO müßte es so sein, daß ein hochgradiger Held halt länger braucht den nächsten Grad (die nächste Stufe der Weisheit) zu erreichen. Klar, jetzt sagt Eron gleich 'Aber die brauchen doch auch mehr GFP um in den nächsten Grad zu erreichen!'. Dies stimmt zwar, wird aber ad-absurdum geführt, wenn sie mehr GS erhalten und damit auch schneller steigern können! Wie schon der ehrenwerte Wayne de Sole sagte: 'Ich spare jetzt GS um mein Langschwert zu erhöhen! Mit KEP schaffe ich das nicht mehr! Habe schon 300GS zusammen.' Ist das nicht paradox?

 

Meiner Meinung nach müßte es nach Köpfen gehen, könnte mich aber noch dazu durchringen, einen Teil nach Grad aufzuteilen. Oder aber es geht nach Leistung! Der Anführer erhält die Kohle und verteilt sie an die anderen Leute nach Kopf und derjenige mit herausragenden Leistungen (Ideen) erhält einen Bonus!

Link zu diesem Kommentar

Hallo Eron,

 

bei uns bekommt jeder den gleichen Anteil. Was wir im Abenteuer finden und an Belohnungen bekommen, wird zusammen aufgeschrieben und Nachher durch die Helden geteilt.

Manchmal gibt es eine Ausnahme, wenn ein Held etwas findet und den anderen verschweigt - machen Diebe gerne ;)

 

Gruß

Tyrfing

Link zu diesem Kommentar

Hi,

 

ich bin ja in Eron's Truppe (jaja, auch in Berthill's biggrin.gif ) und von daher kann ich als Spieler was dazu sagen - nicht als Meister...

 

Die Regelung nach Graden aufzuteilen kann eigentlich wirklich nur der Meister praktikabel durchführen. Allerdings wie erklärt man das einem Spieler, der eigentlich in der Midgard-Welt nicht weiß, welchen Grad er hat? Er "fühlt" sich halt erfahrener, kann aber keine Skalierung in diesem Sinne anhand von mehreren Spielern bemessen.

 

Die Aufteilung nach Grad frusriert die Niedriggradigen und amüsiert die Hochgradigen. Eine Aufteilung pro Kopf ist eigentlich eine sehr faire, weil dann keiner behaupten kann, er wurde irgendwie benachteiligt. Sie ist aber - zugegeben - für hochgradige eine Qual, da diese viel mehr Kohle benötigen um sich z.B. zu erhöhen. Praktikabel ist sowas nur in einer Gruppe, die sehr konstant ihre Members erhöht und somit kein Ungleichgewicht in der Gruppe herrscht.

 

Ich glaube auch, daß ein Meister dies steuern könnte, wie bereits gesagt - es kann hier und da eine kleine Belohnung geben oder mal ein Glückstreffer... Eins ist - natürlich von Gruppe zu Gruppe unterschiedlich - bei uns absolut tabu.. Diebstahl und Raub bzw. das Zurückhalten von Gegenständen, die eigentlich in die "Gruppenkasse" gehören... wink.gif

 

Link zu diesem Kommentar

aufteilung nach Grad find ich deppert! Sorry, wenn schon müsste man danach aufteilen, wer wieviel zur Lösung des Auftrages beisteuerte, und das könnte auch schon mal zu 100% an die Neulinge gehen!

 

Zum Zurückhalten von Gegenständen: 1. Was ich nicht weiss... 2. Was macht der Krieger mit dem Magierstab? Wie teilt ihr solche Dinge auf? Oder verkauft ihr diese dann, um es dann aufzuteilen, obwohl es eh nur für den Magier interessant gewesen wäre und er somit als einziger wirklich darauf verzichtete?

 

Ausserdem finde ich, macht es Sinn, wenn Niedrigradige zu ein Drittel mit EP und zu zwei Drittel Gold lernen und Hochgrader gerade umgekehrt...

 

Hab jetzt alles ein wenig überspitzt formuliert, ich hoff ihr seid mir nicht böse

 

Gruss

 

Michael

Link zu diesem Kommentar

Also ich finde die gerechte pro-Kopf-Aufteilung ehrlich gesagt unsinnig. Gehen wir mal vom Extrembeispiel aus... ich habe einen Grad 7 Krieger und einen Grad 1 Krieger in einer Gruppe. Da wird der erfahrene Recke, der den Neuling gegen die Monster schützt, die er auch allein besiegen könnte, die aber recht locker den Neuen auseinandernehmen würden, sich freuen wenn sie Halbe-Halbe machen. Aus seiner Sicht hatte er mehr Arbeit... deswegen das Anrecht auf mehr Belohnung.

Sobald eine reine Kämpfertruppe einen neuen Zauberer aufnimmt sieht das natürlich anders aus. Der Zauberer besetzt eine völlig andere Nische und kann selbst auf Grad 1 so nützlich für die Kämpfer sein, daß diese ihm den gleichen Beuteanteil zugestehen...

Ich persönlich bin für eine variable, situationsgerechte Goldaufteilung.

Beispiel: In einem Abenteuer bekommt ein Magier von seiner Gilde den Auftrag irgendwas zu erledigen. Er hat ein Budget von 2000 GS und die Gilde sagt, je weniger er braucht umso besser... oder anders: er kann den Rest behalten. Wenn dieser seine Mitstreiter motivieren kann für je 100 GS mitzureisen... schön für ihn/die Gilde. Das ist dann seine Sache...

Wenn die Abenteurer nun aber mehr wollen und er sie unbedingt dabei haben will... dann muß er eben draufzahlen. Finde ich persönlich völlig ok.

Zudem kann ein Dieb/Spitzbube so durch Stehlen Gold dazugewinnen, von dem die Gruppe keinen Anteil erhält, schließlich trägt er auch das alleinige Risiko.

Also flexibel ist mein Motto... ;)

 

Lars

Link zu diesem Kommentar

Ich denke mal, es ist weitgehend Sache der Spieler, wie sie Ihre Belohnung und Beute aufteilen. Wenn man als Master eine unerfahrene Gruppe leitet, dann kann man ihnen ja einen Tipp geben, dass man solche Dinge besser vor dem Abenteuer klärt. Ansonsten sind die Spieler aber alt genung, hier selbst ihre Regeln aufzustellen und anzuwenden.

 

In meinen Gruppen hatten sich die Spieler meist darauf geeinigt, dass die Belohnung und Gemeinschaftsbeute durch Anzahl der Köpfe geteilt wird. Ist auch sinnvoll, den jeder begibt sich in die gleiche Gefahr. Für niedriggradige Charaktere ist die Gefahr mäglicherweise sogar höher, dafür tragen sie vielleicht nicht zu viel am Erfolg bei.

Eine Ausnahme wurde lediglich bei individueller Beute gemacht. Als individuelle Beute zählt, wenn ein Spieler alleine die Gefahr auf sich nimmt. Beispiel1: geht schon mal vor, ich will mir noch den Rubin holen, den die Zyklopenstatue als Auge hat.

Beispiel2: Einer übernimmt freiwillig den Kampf mit dem Anführer einer Räuberbande. Was der Anführer am Leib trägt ist Individualbeute, der Packesel der Bande ist Gemeinschaftsbeute.

Mit diesem Verteilungsschlüssel kommen hochgradige Spieler meist etwas besser weg, weil sie mehr riskieren und dadurch mehr Individualbeute sammeln können.  Hier kann auch der Spielleiter mal eingreifen und eine Situation herbeiführen bei der ein hochgradiger Charakter zu Gold/Wertsachen kommt, während die anderen nichts bekommen.

 

Link zu diesem Kommentar

Hallo zusammen,

ich habe mir nun dieses Forum mal durchgelesen und finde es fazinierend welche Dinge in den einzelenen Gruppen laufen und wie es gehandhabt wird. Bei uns war es von anfang an selbstverständlich, das die Belohnung vom Auftraggeber durch die Anzahl der Gruppenmitglieder geteilt worden ist. Denn ich bin auch der Meinung, das ein hochgradiger Chrakter nicht anderns behandelt werden sollte, als ein niedergradiger Chrakter. Es ist doch auch eine Selbstverständlichkeit in einer Gruppe, dass man sich gegenseitig hilft und somit ein erfahrerner Krieger mal einen Neuling im Kampf aus der Klemme hilft.

Im bezug auf die Dinge die die Gruppe findet hat es eine Zeit gedauert, bis eine Gruppenkasse eingeführt wurde, was auf den Gruppenfindungsprozess zurückzuführen ist. Aber nun wird alles gesammelt und dann am Ende geschaut, wer was brauchen kann. Ist da mal eine tolle oder magische Waffe dabei, dann wird diese geschätzt und zählt dann als Beuteteil in GS. Man sieht ja diesen magischen Dingen ja auch normalerweise nicht an, dass sie magisch sind (steht ja nicht drauf).

Also wie gesagt eine Aufteilung pro Kopf ist das einzig sinnvolle in meinen Augen.

Link zu diesem Kommentar

ja mandrake

wobei ich mich noch an zeiten von elbereth und gilabar erinnern kann der (gilber-zwerg) hat irgendwie nie glück gehabt. nur einmal hat er was gefunden was 200gs insgesamt war und das war viel für ihn, den er hat sonst immer nur max so um die 10 gs pro abenteuer gefunden und eine gruppenkasse gab es nicht zumindest habe ich als spieler und auch mein chara dann davon nichts mitbekommen

eldoron

Link zu diesem Kommentar

Seid gegrüsst Freunde.

 

Ich hörte gerade Ihr diskutiert über die Aufteilung von Geld und Beute.

Wenn ich nun an meine Anfangszeit zurückdenke und mir vorstellen würde, ich würde mit einer Gruppe umher ziehen die bei jedem Auftrag der Meinung sind mehr Geld zubekommen da sie ja schon viel länger unterwegs sind wie ich und dadurch erfahrener sind, dann würde ich der Gruppe lebewohl sagen und mir eine Gruppe suchen, die auch gerade erst angefangen haben durch die Welt zuziehen. Denn auch ich setze jedes mal mein Leben aufs Spiel, wenn einer dieser 'erfahrenen' Freunde in Not ist, um Ihm zu helfen.

 

Ausserdem könnten ja auch noch die Adeligen sagen, da Sie während des Auftrages ja Ihre Kleidung beschmutz haben und diese ja viel teurer ist als die der Völkischen und auch der sonstige Lebensstil teuerer ist als der der anderen, dass sie mehr Geld als die anderen bekommen sollten.

 

Wohin soll das dann nur hinführen?

 

(PS: Das ist meine Meinung al SL und SC.)

Link zu diesem Kommentar

...hmmm, guter Ansatz. Nach Stand! Weshalb sollte ein Adliger mit einem aus dem niederen Volk teilen? Schliesslich reden wir nicht von einem Sozialstaat. Da musste jeder selber sehen...

 

Aber die Begründung, dass sich ein erstgradiger eine andere Gruppe suchen würde, finde ich gut. Ich denke dass eine pro Kopf aufteilung sehr sinnvoll ist. Da kann dann jener, dem das Leben gerettet wurde, immer noch erkenntlich zeigen!

 

Gruss

 

Michael

Link zu diesem Kommentar

Ich persönlich gewähre als SL gut gespielten Adligen manchmal einen Bonus. Ich gehe davon aus, dass ein gut gekleideter Mensch der sich zu benhmen weiss Eindruck auf Auftraggeber macht und sie so zu einem Bonus animieren kann.

Spieltechnisch hat das keine Auswirkungen, da ein gut gespielter Adliger die Kohle die er mehr bekommt eh für Klamotten und andere Annehmlichkeiten ausgibt.

 

Viele Grüße

HJ

Link zu diesem Kommentar

Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Eron am 11:30 am am Jan. 26, 2001

Jepp !

 

Genau diese Bedenken habe ich als Meister auch immer ...

 

Deswegen gebe ich die Belohnung meistens an jeden einzelnen Charakter aus ...

 

Doch die Mehrheit unserer Gruppe ist eben für diese Aufteilung ... diese Idee kommt auch nicht von mir ...

 

Erzählt mir doch einfach mal, wie Ihr das Geld in euren Gruppen aufteilt, bzw. wie sich eure Chars da einigen ... kriegt jeder den gleichen Anteil ?

 

</span>

 

Hallo Eron,

 

ich kann mich nicht erinnern, dass es in unserer Gruppe eine feste Regel gibt. Meistens teilen wir mehr oder weniger nach Köpfen - zum Teil in der Abenteuer Situation. Da kommt es z.B. oft darauf an, wer das Geld/ die Wertsachen trägt und es kann schon mal sein, dass die Verteilung etwas ungleich wird.

 

Meiner Ansicht nach ist das zentrale Problem bei der Beuteaufteilung auch nicht so sehr das Geld - ist ja irgendwie leicht zu teilen, sondern die Artefakte. Da fühlen sich öfter Spieler benachteiligt. Hier ist wirklich die Kunst des Spielleiters gefragt.

 

Jakob Richter

Link zu diesem Kommentar

Ich finde, der Spielleiter sollte sich in die Aufteilung der Beute gerade nicht einmischen. Das ist Sache der Spieler. Wenn die Charaktere komplexe Szenarien lösen, müssen sie auch damit klar kommen.

 

Gut der Spielleiter kann einer unerfahrenen Gruppe mal einen Tipp geben, dass man den Verteilungsschlüssel besser vor dem Abenteuer klärt.

 

Der Spielleiter ist lediglich dann gefragt, wenn er gezielt einem bestimmten Charakter etwas zukommen lassen will. Gründe können sein, dass er ein Ungleichgewicht ausgleichen will, ein besondere Belohnung für gutes Spiel verteilen oder eben weil ein Artefakt im nächsten Szenario nur bei einem bestimmten Charakter Sinn macht.

Link zu diesem Kommentar

Hi Don Dionos,

 

seh ich genau so. Als SL miche ich mich nur ein wenn die Spieler etwas machen wollen das eigentlich aus Spiellogik nicht geht. Dazu gehört beispielsweise die Aufteilung nach Graden, oder wenn sie die Aufteilung von Beute wollen die sie gar nicht kennen weil beispielsweise ein Spitzbube sie irgendwo ophne Wissen der Gruppe geklaut hat.

 

Viele Grüße

HJ

Link zu diesem Kommentar
  • 3 Wochen später...

Hallo Zusammen,

 

ich habe die Diskussion zunächst als stiller Leser mitverfolgt und möchte nun auch mal meinen Senf dazu geben.

 

Bei uns in der Gruppe stellt sich das Problem der Goldaufteilung eigentlich nicht, d.h. wir teilen grundsätzlich per Kopf auf. Sollte die Graddifferenz zwischen den einzelnen Spielern mal sehr hoch sein (z.B Grad 1-2 zu Grad 7-8) gleichen sich die Unterschiede meistens nach 2-3 Spielabenden relativ aus (dann halt Grad 5 zu Grad immernoch Grad 8), da die niedergradigen Charaktere sich nicht nur aufgrund der Goldverteilung, sondern auch aufgrund des Aufstiegssystems (man braucht immer mehr EP zum erreichen eines neuen Grades) ziemlich schnell annähern. Das ist meiner Meinung auch gut so.

 

Außerdem liegt allen in der Gruppe viel daran schnell wieder einen fähigen Mitstreiter zu bekommen - jemand auf den man immer aufpassen muss, ist zwar am Anfang ganz lustig, langfristig aber eher nervig.

 

Zu bedenken ist meiner Meinung nach auch, welche Möglichkeiten hochgradige Charaktere im Vergleich zu niedergradigen ohnehin haben, um zu EP zu kommen:

 

- ein hochgradiger Charaktere besitz viele Fähigkeiten um Punkte zu bekommen

-  ein hochgradiger Charakter kann aufgrund seiner vielen AP länger am Kampf teilnehmen

- er besitzt meist auch noch viele Gegenstände, die ihm die eine oder andere Aktion ermöglichen

 

---> ein niedriggradiger Charakter bestitzt diese Möglichkeiten (noch) nicht, daher bedeuten ihm die vielen Goldstücke die er u.U erhält relativ mehr als einem hochgradigen Charakter (was sind schon 3000 GS für einen Grad 8er im Vergleich zu einem Grad 2er) - die gönne ich ihm im Sinne des allgemeinen Spielspaßes gerne!!

 

Beste Grüße

 

Mike

 

Link zu diesem Kommentar

Ich habe ja vor kurzem ein Alternatives Lernsystem eingeführt. Das ganze hat zwar einen guten Einfluß auf den Wert von Gold, allerdings müssen jetzt die Charaktere auch erkennen dass es einige Charakterklassen gibt die einfach einen erhöhten Goldbedarf haben.

 

Ich poste das jetzt iun diesen Thread hier, da das ja unabhängig vom Lernsystem ist.

 

Eigentlich müssten Charakterklassen die Materialkomponenten zum zaubern brauchen mit den anderen Mitgliedern der Truppe einen Deal eingehen, da sie ja etwas mehr Gold benötigen als die Nichtzauberer. Materialkomponenten sind halt teuer. Ansonsten haben die die selben Kosten wie Kämpfer (ausbessern der Rüstung/Kleidung), Waffen nachkaufen oder ausbessern ...)

 

Als SL kann man sich da natürlich nicht mit einer Regel einmichen, aber man kann die Spieler ja mal darauf hinweisen und sie zu einer Klärung der Problematik bewegen :)

 

Viele Grüße

HJ

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...