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Artikel: Stadtbeschreibung Fiorinde


Empfohlene Beiträge

Für die Stadtbeschreibung Fiorinde sind die verfügbaren offiziellen Quellen mit den spieltechnischen Erfordernissen aus den Gralfsee-Abenteuern (Gralfsee – Im Zeichen des Widders, Gralfsee II – Zeit des Nebels, Gralfsee III – Geister der Vergangenheit, Tod einer Priesterin, Abenteuer in Lankor – Im Auftrag des Königs) zusammengeführt worden.

 

Als Grundlage dient der Stadtplan Gralfsees aus der Edition Troll. Freundlicherweise hat sich Mario Truant einverstanden erklärt, den für Fiorinde veränderten Plan auf diese Weise verfügbar zu machen.

 

Gruß,

Arco

 

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Fiorinde.pdf

  • Like 24
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Schöööön! :clap:

 

Ich konnte mit Fiorinde bislang nichts anfangen, war für mich immer irgendeine Stadt in Südalba. So aber habe ich, auch durch den Plan und die kurze, nicht zu ausführliche Beschreibung, ein richtiges Bild einer funktionablen Stadt! Tolle Leistung!!! [Dass die Beschreibung und die Karte teilweise von einer bereits bestehenden Stadtbeschreibung abgekupfert zu sein scheint, tut meiner Freude und meinem Lob keinen Abbruch...]

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  • 1 Monat später...
Muss allerdings einen Wermutstropfen doch miteinbringen: das Abenteuer "Tod einer Priesterin", welches zum Teil in Gralfsee spielt, ist schlecht auf Fiorinde zu übertragen. Hier wäre es sinnvoller, Gralfsee weiter nördlich anzulegen, am Besten anstelle einer twyneddischen Stadt.

 

Dazu gabs auch schon eine Diskussion im zugehörigen Abenteuer-Strang:

http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=8288

 

Gruß,

Arco

  • Like 1
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  • 9 Monate später...

Großes Lob :thumbs:.

 

Wirklich tolle Stadt, die ein ganz eigenes Flair bietet.

 

Ich habe nur eine Frage: In der Beschreibung wird von dem Kirghlaird Quentyn de Saingere gesprochen - einem Ordensritter. Ich bin eigentlich immer davon ausgegangen, dass die Kirghlairds ausschließlich hohe Geistliche - sprich regeltechnische PRI - sind.

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Ich habe nur eine Frage: In der Beschreibung wird von dem Kirghlaird Quentyn de Saingere gesprochen - einem Ordensritter. Ich bin eigentlich immer davon ausgegangen, dass die Kirghlairds ausschließlich hohe Geistliche - sprich regeltechnische PRI - sind.

 

Ob nur PRI Kighlairds sein können habe ich nicht drüber nachgedacht; gerade bei NSC sind mir regeltechnische Aspekte wie Charakterzugehörigkeit ziemlich schnuppe. Mir war der (inoffizielle) Titel "Tempelherr" wichtiger, d.h. er hat eine Art (eingeschränkte) Oberaufsicht über die Tempel und Klöster in Fiorinde inne.

 

Ich könnte folgende Interpretation anbieten: Quentyn hat aufgrund seiner herausragenden Frömmigkeit den Wechsel vom Or zum PK vollzogen; da dies ein außergewöhnlicher Vorgang ist hat man ihn noch nicht in die offizielle PK-Hierarchie einbezogen (quasi als Kirghlaird ohne Aufgabenbereich), weswegen er auch noch seinen Ordensnamen trägt.

 

Gruß,

Arco

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  • 2 Jahre später...
  • 11 Monate später...

Zur Stadtbeschreibung:

Eine Kleinigkeit, die ich nicht ganz stimmig finde: In der Hohen Schule der Nützlichen Wissenschaften sind Abschlüsse in Rechtskunde und Heilkunde (man könnte hier m. E. noch u. a. Mathematik und Alchemie mit aufnehmen) möglich, aber warum wird "der überwiegende Teil der Lehrformen [...] in Maralinga abgehalten" ? Wäre hier nicht Altoqua oder Vallinga passender, oder evtl. sogar modernes Albisch?

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Zur Stadtbeschreibung:

Eine Kleinigkeit, die ich nicht ganz stimmig finde: In der Hohen Schule der Nützlichen Wissenschaften sind Abschlüsse in Rechtskunde und Heilkunde (man könnte hier m. E. noch u. a. Mathematik und Alchemie mit aufnehmen) möglich, aber warum wird "der überwiegende Teil der Lehrformen [...] in Maralinga abgehalten" ? Wäre hier nicht Altoqua oder Vallinga passender, oder evtl. sogar modernes Albisch?

 

Kann man so sehen. Es erschließt sich tatsächlich nicht unmittelbar, warum Maralinga solch einen Stellenwert haben soll.

 

Der Gedanke war, eine Entsprechung für eine "Gelehrtensprache" wie Latein zu finden. Hab dafür bei den Alten Sprachen gesucht. Altoqua war in meinen Augen zu sehr auf den albischen Klerus bezogen, das wollte ich für eine von der Kirgh unabhängige Akademie gerade nicht haben. Als ehemals valianische und chryseiische Stadt fand ich Maralinga geeignet, auf jeden Fall besser als Tuskisch. Passt auch zum "Tor zum Süden". Aber ist sicher eine persönliche Sichtweise.

 

Gruß,

Arco

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Eine Kleinigkeit, die ich nicht ganz stimmig finde: In der Hohen Schule der Nützlichen Wissenschaften sind Abschlüsse in Rechtskunde und Heilkunde (man könnte hier m. E. noch u. a. Mathematik und Alchemie mit aufnehmen) möglich, aber warum wird "der überwiegende Teil der Lehrformen [...] in Maralinga abgehalten" ? Wäre hier nicht Altoqua oder Vallinga passender, oder evtl. sogar modernes Albisch?

 

Kann man so sehen. Es erschließt sich tatsächlich nicht unmittelbar, warum Maralinga solch einen Stellenwert haben soll.

 

Der Gedanke war, eine Entsprechung für eine "Gelehrtensprache" wie Latein zu finden. Hab dafür bei den Alten Sprachen gesucht. Altoqua war in meinen Augen zu sehr auf den albischen Klerus bezogen, das wollte ich für eine von der Kirgh unabhängige Akademie gerade nicht haben. Als ehemals valianische und chryseiische Stadt fand ich Maralinga geeignet, auf jeden Fall besser als Tuskisch. Passt auch zum "Tor zum Süden". Aber ist sicher eine persönliche Sichtweise.

 

Gruß,

Arco

 

Ich kann dem nur zustimmen. Schließlich ist die Stadt eine valianische Gründung (Alba QB). Dass Maralinga in der Hohen Schule der Nützlichen Wissenschaften noch derart gebraucht wird, ist wohl ein Erbe aus "valianischer" Zeit.

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Eine valianische Gründung, aber wie lange ist das her? Regensburg ist eine keltische Gründung, dennoch wurde das Rechtswesen im Mittelalter dort nicht auf Keltisch gelehrt.

 

Maralinga ist ja nicht mit Latein im europäischen Mittelalter vergleichbar (oder doch?). Es ist doch eher so eine Art Geheimsprache der valianischen und lidralischen Priester und Zauberer. Ich kann mir nicht vorstellen, was sie im albischen Rechtswesen zu suchen hat, oder dass sie überhaupt unter albischen Gelehrten so verbreitet wäre (Ausnahme: albische Magier).

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@Mitel: meinst du mit Valianisch Valinga oder Maralinga?

 

Ich sehe eigentlich auf Vesternesse überhaupt kein Latein-Pendant, es muss aber auf Midgard auch keine Lingua Franca geben - Maralinga als Gelehrtensprache in Valian und den Küstenstaaten, die Chryseier benutzen auf Grund ihrer Geschichte überwiegend Chryseisch - sie beschäftigen sich zwar mit Maralinga, um bsw. alte Texte zu übersetzen, aber weltliche Lehrveranstaltungen kann ich mir dort eigentlich nicht in der Sprache der Seemeister (Ausnahmen bestätigen die Regel) vorstellen.

 

Es gibt auf Midgard keine Vesternesse-übergreifende Religion wie das Christentum, welches dazu noch quasi über ein Monopol über das geschriebene Wort verfügt.

 

Und bei aller Liebe zur Nähe Fiorindes zum Süden bleibt es doch eine albische Stadt, Rechts- und Heilkunde haftet zudem kaum etwas Mystisches an, von daher wäre es für mich am Wahrscheinlichsten, dass die Vorlesungen in diesen Gebieten in der Sprache des Landes abgehalten werden (auch wenn die Schüler angehalten sind ihr Sprachkenntnisse zu erweitern um auch alte und fremdländische Traktate das Fachgebiet betreffend lesen zu können).

 

So, jetzt reicht es aber auch, aus einer Mücke einen Elefanten gemacht. Die hohe Qualität der Stadtbeschreibung ist davon nämlich unberührt.

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@Mitel: meinst du mit Valianisch Valinga oder Maralinga?

 

Shame on me...Man sollte nicht immer ein -isch hintendranhängen...ich meinte Valinga...tut aber nichts zur Sache, dass ich damit für Fiorinde, wie auch deine Ausführungen zeigen, falsch liege.

Ich dachte eben bisher nur, dass Valinga - Latein und Neu-Vallinga - Italienisch ist.

 

Aber dass auf Valian "heute" Valinga gesprochen wird, spricht natürlich für Maralinga als Latein. Aber wie du schon sagst, warum sollten sie irgendetwas davon dort einsetzen?

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