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Die erainnischen Erzmagier


Keldorn

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Das ist in der Beschreibung zu Erainn aber so nicht vorgesehen. Denn insbesondere für SC gelten in Erainn, wie auch andernorts die Regeln des Arkanums. Da es in Erainn keine Magiergilden gibt, wird dieses Funktion zum Teil eben von den Erzmagiern wahrgenommen. Dies beißt sich dann aber mit deinem Ansatz. 

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Was wissen wir denn?

 

Erzmagier sind mächtig, so mächtig, dass unser einziges Beispiel mit Werten Zaubern+25 hat. Dies ist eins mehr als das Maximum für Spielerfiguren nach M4. In Bezug auf die eigenen Zauberfertigkeiten stehen sie also auf einem Level mit Seemeistern. Mehr als die Spielwerte eines Erzmagiers gibt es aber nicht.

 

Es gibt keine Magiergilden in Erainn, d.h. für systematisches Studium ist eine Lehrzeit bei Erzmagiern anzunehmen. Genauere Informationen darüber fehlen, z.B. über die Zahl der Schüler und die Lehrzeit.

 

Neben normalen Schülern muss es auch besondere geben. Diese können selbst Erzmagier werden. Auch hier gibt es nur Logik aber kaum weitere Informationen.

 

In Erainn gibt es grüne Magie. Diese geht über die Möglichkeiten der Magie des Anarchen hinaus, dürfte aber kein Dweomer sein. Höchstens die Auswirkungen könnten regeltechnisch ähnlich abgebildet werden.

 

Auf diesen Fragmenten sollte eine weitere Beschreibung aufbauen. Ob es sinnvoll ist, dabei auch die Quelle der Macht eines Erzmagiers zu definieren? :dunno:

Eventuell könnte man Nathir hier einbauen, dies wäre auch ein Grund für die Einzigartigkeit erainnischer Erzmagier.

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Und wie bereits angedeutet würde ich mal davon ausgehen, dass ein Erzmagier sich auch mit normaler Magie beschäftigt (hat) und diese daher lehren kann.

Das ändert aber nichts an meinen Aussagen oben.

Dann habe ich dich wohl missverstanden.

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Ich finde deinen Ansatz sehr interessant, Tuor, aber habe mich bei den Erzmagiern von Erainn immer eher an den Comyn von Darkover orientiert - allerdings nach einem gedachten Fall der Herrschaft dieser Adelsgeschlechter. Es sind unglaublich machtvolle, Zugriff auf eine Reihe von fremdartigen Kräften (nicht jeder verfügt über die gleichen) besitzende Persönlichkeiten, die sich in ihre Refugien zurückgezogen haben, weil sie in Konkurrenz zur machtvollen Nathir-Kirche stehen und dieser die Herrschaft über das Volk überlassen haben (oder mussten?). Gegenüber der Nathir-Kirche müssen sie ggfls. Zugeständnisse machen oder sind insofern abhängig von ihr, dass sie nicht durch Unfrieden auffallen sollten. 

 

Ihre Zauberei existiert aber parallel zu der der Weisen Frauen und der "normalen Menschen" in den Städten. Sie spielen ihre eigenen Ränke untereinander und sind nicht (zumindest nicht alle) im Mindesten zurückgezogen, auch wenn sie aus dem Verborgenen heraus und über ihre Schüler und deren Schüler agieren. Ihre Ziele sind eher so fremdartig wie über die Grauen Meister zu forschen oder auf magischem Wege den Lauf von Sternen am Himmel zu verändern. Vielleicht forschen sie nach Emhain Ablach, vielleicht streben sie danach, bestimmte Ereignisse der Vergangenheit (oder der angenommenen Zukunft) ungeschehen zu machen. Sowas. Abgedrehtes.

 

Ich will damit sagen, dass ich die Magie der Erzmagier nicht auf etwas Bestimmtes einschränken würde, aber sie auch nicht zu einer eierlegenden Wollmilchsau in Puncto Zauberei machen würde. Ich sehe sie eher als Mächtige Spieler im Großen Spiel, deren Macht weniger auf ihrer Zauberkunst als vielmehr auf ihrem Wissen und ihrem Einfluss fußt. Ein potenzielles Gegengewicht zu den Dunklen und den Grauen Meistern und ggfls. zu den Göttern und deren Spielchen. Sie spielen wie die übernatürlichen Mentoren in dem ewigen Spiel um Macht und Wissen mit. 

Bearbeitet von KoschKosch
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Deinen Ansatz finde ich sehr interessant, auch wenn ich die Bücher nicht kenne. Ich denke, ich kann ihn gut in meine bisherigen Überlegungen einbauen. Die Art der Magie ist für die Verwendung als NSC nicht von so überragender Bedeutung, bedeutete sie doch nur, dass der Erzmagier grundsätzlich bei ausreichender Zeit in der Lage ist, jedwede magische Wirkung zu erzielen. Dies spiegelt letztlich auch nur die Fülle seines Wissens wieder. Die Konkurrenz zu den Weisen Frauen gefällt mir. Da auch "verbrieft" ist, dass Weise Frauen bei zumindest einem Erzmagier Rat suchen könnte es ein spannungsgeladenes, aber keineswegs feindseliges nebeneinander sein. Grund hierfür könnte sein, dass die "wahre" grüne Magie von den Erzmagiern ausgeübt wird, weil nur sich die Kunst beherrschen Einfluss auf die Weltenmelodie zu nehmen. Die Weisen Frauen müssen sich einen Schatten dessen, dem Dweomer begnügen. Dort wo die Weisen Frauen mit ihrem "Latein" am Ende sind, suchen sie den Rat der Erzmagier. Diese wiederum wollen gar keinen größeren Einfluss auf die Gesellschaft, da sie dies nur in ihren Studien behindert. Schüler nehmen sie auf, weil sie zum einen Hilfskräfte benötigen, zum anderen aber ab und an die Gesellschaft anderer intelligenter Spezies genießen. Um so unterhaltsamer der Schüler, um so besser.

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Naja aber dann nehmen die Schüler nicht einfach so auf, sondern spinnen sie in ihr Spiel ein. Sie brauchen sie als Figuren.

 

Und bei mir wollen sie auch großen Einfluss, aber den wollen sie "aus den Schatten heraus" ausüben.

 

So stell ich mir das vor. Eine Schattengesellschaft. Ich lese gerade Nights black agents, da passt diese Denkweise sehr gut...

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