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Hallo,

würdet ihr diese Frage bejahen?

 

Die Profession eines Assassinen als die eines gedungenen Meuchelmörders, gehört bei den Elfen zu den verwerflichsten nur denkbaren Betätigungen.

 

Nach Durchsicht der bestehenden threads, insbesondere des langatmatigen "Elfen- wie sind sie"-Strangs, halte ich diese Frage für nicht ausreichend behandelt.

Berücksichtigt bitte auch den Gedanken des "Scharfschießens", der von vielen Elfen-Spielern ohne Vorwarnung aus dem Hinterhalt angewendet wird und strukturell keinen Unterschied zum Meuchelmoord darstellt.

 

LG

Wurko

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Es ist eine Sache, einen Feind aus persönlichen Gründen zu töten. Es ist eine andere Sache, es gegen Geld u.ä. zu tun, was ja das "gedungen" im Grunde aussagt. Und Scharfschießen kann man auch als Jäger anwenden, sollte es sogar, um dem Beutetier Qualen durch den sofortigen Tod zu ersparen und das Fleisch nicht zu ruinieren.

 

Wenn ich als Hirsch die Wahl hätte, würde ich mich lieber von einem Elfenpfeil aus dem Hinterhalt schnell töten als mich von einem ach so offen und ehrlich kämpfenden Waelinger in Stücke hacken lassen. :sly:

Bearbeitet von Bro
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Es ist eine Sache, einen Feind aus persönlichen Gründen zu töten. Es ist eine andere Sache, es gegen Geld u.ä. zu tun, was ja das "gedungen" im Grunde aussagt. Und Scharfschießen kann man auch als Jäger anwenden, sollte es sogar, um dem Beutetier Qualen durch den sofortigen Tod zu ersparen und das Fleisch nicht zu ruinieren.
das heißt übersetzt:

Töte ohne Vorwarnug, wenn es

a) gegen Wesen ohne menschliche Intelligenz gerichtet ist

b) Du es aus persönlichen Motiven, aber nicht für Geld machst. nachsatz: der Wunsch nach Geld gilt nicht als persönliches Motiv.

 

Ich versuche nur, den Kern der Aussage hervorzuheben, um strukturelle Unterschiede zum Assasinen beonders deutlich zu machen. Oben geschriebenes sollen deine Sätze nicht ins Lächerliche ziehen oder Deine Aussage anderweitig angreifen/ verunglimpfen. Dies vorab, weil solche "Aussagereduzierungen" leicht missverstanden werden können.

 

VLG in den schönen Norden

Wurko

Bearbeitet von Wurko Grink
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Es ist eine Sache, einen Feind aus persönlichen Gründen zu töten. Es ist eine andere Sache, es gegen Geld u.ä. zu tun, was ja das "gedungen" im Grunde aussagt. Und Scharfschießen kann man auch als Jäger anwenden, sollte es sogar, um dem Beutetier Qualen durch den sofortigen Tod zu ersparen und das Fleisch nicht zu ruinieren.
das heißt übersetzt:

Töte ohne Vorwarnug, wenn es

a) gegen Wesen ohne menschliche Intelligenz gerichtet ist

b) Du es aus persönlichen Motiven, aber nicht für Geld machst. nachsatz: der Wunsch nach Geld gilt nicht als persönliches Motiv.

 

Ich versuche nur, den Kern der Aussage hervorzuheben, um strukturelle Unterschiede zum Assasin beonders deutlich zu machen. Oben geschriebenes sollen deine Sätze nicht ins Lächerliche ziehen oder Deine Aussage anderweitig angreifen/ verunglimpfen. Dies vorab, weil solche "Aussagereduzierungen" leicht missverstanden werden können.

 

VLG in den schönen Norden

Wurko

Das habe ich so nicht gesagt. Das Töten ohne Warnung bezog sich bei mir bei Elfen in erster Linie auf die Jagd. Ich könnte mir zwar vorstellen, dass ein Elf, der z.B. seine Sippe verteidigen muss, den einzigen Vorteil, den er im Wald gegen z.B. menschliche Eindringlinge hat, ausnutzt, nämlich das Scharfschießen oder auch das Fallenstellen (ist ähnlich fies, oder?), aber das ist ein Sonderfall. Hier kann man argumentieren, dass der menschliche Angreifer nicht zum Angriff gezwungen ist.
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Hallo!

Böse Zungen... würden den Assassinen als Meuchelmörder bezeichnen. Als Abenteurer zählt er jedoch nicht (???)unbedingt(???) zu den gewissenlosen Menschen, die für eine Handvoll Goldstücke jemanden umbringen... Der Assassine ist in erster Linie ein Spezialist im Beschaffen von Informationen... gibt es auch genügend eigennützige Zeitgenossen mit ähnliche Talenten... auch ganz normale Verbrecher...

Wenn ich mir die Absätze im DFR zu Assassinen genau durchlese, finde ich da Stellen, die es evtl. durchaus erlauben würden, das ein Elf Assassine wird.

Meine Überlegungen dazu:

* er arbeitet als Spion - Gegenspion

* er setzt seine speziellen Talente nur ein, wenn sein Auftrag in Gefahr besteht

* er versucht dabei sehr gezielt die Opfer zu treffen, ohne evtl. Unbeteiligte reinzuziehen

* ab gesehen, muß man einen Menschen nicht unbedingt gleich töten, um ihn "kaltzustellen", zumindest bei denjenigen die ein geregeltes Sozialleben führen

* Bestimmte Fertigkeiten sind trotzdem tabu, z.Bsp. tödliche Gifte, Meucheln nur zum Betäuben!

* er ist nicht der beschriebene Fanatiker bzgl. der einsetzbaren Mittel

* Mitglied einer Geheim-Organisation

* wandelt immer am Rand zum Schwarzalben-Dasein und arbeitet daher immer mit Kollegen zusammen, um sich gegenseitig im Auge zu behalten

* aufgrund dieser Gefahr regelmäßiges Vorsprechen in der Organisation

 

Zudem sind die Druiden ja auch nicht gerade zimperlich - nach meiner Vorstellung!

 

Sprich: als Spielleiter würde ich vielleicht einem Spieler - dem ich das zutrauen würde - das zugestehen; allerdings mit der Auflage, die Spielfigur genau im Blick zu behalten! Wäre schon eine Herausforderung! Allerdings ist das Spielen eines Priesters ja auch nicht unbedingt ohne, oder?

 

Und zugegeben: viele Spielfiguren, die ich als Assassine erleben durfte/mußte, mutierten sehr schnell vom fanatischen Verfechter zu blosen Killermaschinen mit dem Dollarzeichen in den Augen... leider!:(

 

gruß

Wolfheart - bei dem die Elfen nur selten die Rein-Weiss-Typen sind

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Hallöle,

 

würdet ihr diese Frage bejahen?

 

Die Profession eines Assassinen als die eines gedungenen Meuchelmörders, gehört bei den Elfen zu den verwerflichsten nur denkbaren Betätigungen.
[...]

 

Berücksichtigt bitte auch den Gedanken des "Scharfschießens", der von vielen Elfen-Spielern ohne Vorwarnung aus dem Hinterhalt angewendet wird und strukturell keinen Unterschied zum Meuchelmoord darstellt.

 

1) Ein Elfen-Spieler spielt nicht immer einen Elfen (wie ich ihn sehe), der Charakter sieht eventuell so aus und hat die Fertigkeiten, ist aber eigendlich keiner ;)

 

2) Kann ein Elf Scharfschießen durchaus bei der Jadg einsetzen.

 

3) Kann ein Elf Scharfschießen z.B. auch gegen Arme und Beine eines Geners einsetzen um diesen wehrlos zu machen und gefangen zu nehmen.

 

Was ich eigendlich sagen will, Elfen (wie ich sie verstehe) werden Scharfschießen nur in ganz seltenen Ausnahmesituationen (und nie aus niederen Beweggründen) zum töten eines Gegners einsetzen. Und selbst dann haben sie noch Gewissensbisse ;)

 

Somit muss ich sagen: Ja ich stimme mit der Aussage überein das Elfen die Tätigkeit eines Meuchelmörders ablehnen.

 

Gruß

sir_paul

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Ich denke auch, dass ein Elf sicherlich kein gemeiner Meuchelmörder sein kann ohne sich zum Schwarzalben zu wandeln.

Bei einem unsterblichen Volk hat das Leben einen viel viel höheren Stellenwert, als bei den sterblichen Menschleins. Wenn ein Mensch einen Menschen tötet, dann nimmt er den ohnehin feststehenden Tod nur vorweg (so schlimm auch das schon ist). Ein Elf mag zwar wissen, dass Menschen ohnehin sterben, dennoch kommen sie aus einem unsterblichen Umfeld - da ist jeder Tod eine echte Tragödie.*

 

Ein Elfen-Assassine würde daher bestimmt nicht einfach wegen solch niederer Beweggründe wie Geld jemanden ermorden.

Elfen-Assassinen würden also nur dann jemanden töten, wenn sie sicher sind, dass nur der Tod ihres Opfers ein viel größeres Leid verhindern kann.

Ansonsten würden sie, wie wolfheart bereits geschrieben hat, eher die übrigen Fertigkeiten ihrer Charakterklasse einsetzen: Informationsbeschaffung, Gefangennahme, Beteuben, ...

 

Grüße,

Arenimo

 

P.S: In Midgard heißt es übrigens "Assassine", eine Charakterklasse namens "Assasin" gibt es nicht.

Ich schreib das nicht als verzweifelten Verteidigungsversuch der deutschen Sprache, sondern um die spätere Suche dieses Threads einfacher zu gestalten.

____________________

*) Deswegen muss man mMn einen tapfer in der ersten Reihe kämpfenden Elfen nochmal mehr Respekt zollen, als dem Menschen. Ich glaube es braucht viel Überwindung, damit ein Elf tatsächlich bereit ist, für eine Sache zu sterben.

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Ein Assassine ist kein Lohnmörder, er tötet für die Dinge an die er glaubt, um sie zu beschützen, zur Vergeltung oder Strafe.

 

Mord wird aus niederen Beweggründen begangen.

 

Überraschungsangriffe aus dem Hinterhalt auf einen Feind sind was völlig anderes.

 

Es ist völlig legitim nach Aussage eines der alten Griechischen Philosophen seine Feinde töten zu wollen.

 

Und dann verweise auf Clan und Krone und wie dort gewisse Elengruppen mit Menschen umgehen.

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Hallo!

Ein Assassine ist kein Lohnmörder, er tötet für die Dinge an die er glaubt, um sie zu beschützen, zur Vergeltung oder Strafe.

Sorry, aber diese Definition ist - meiner Meinung nach - genauso "falsch", wie die Definition von "Assassinen sind Lohnmörder"! Es ist einfach nur Schwarz-Weiss-Malerei!

Wie ich im DFR gefunden habe und nach meinen Worten formuliert: als Assassine kann man alle Leute bezeichnen, die bestimmte Fertigkeiten ausüben (Meucheln, Giftmischen, usw.)

Die Motivation der Anwendung jedoch ist weit gestreut: angefangen von der Verteidigung einer - aus Figurensicht - hehren Sache bis hin zum einfachen gedungenen Mord! :dunno:

Also... eigentlich sollte bei solchen Diskussionen eine Trennung her: rede ich über die möglichen Fertigkeiten und den regeltechnischen Aufbau einer Spielfigur, oder rede ich über den Hintergrund und die Motivation der Spielfigur!

gruß

Wolfheart - vielleicht zu i-tüpfeles-scheißereisch drauf?

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Weil Elfen einfach andere, höhere Moralvorstellungen haben, können sie nicht Assassine werden.

 

Die Charakterklasse bedeutet doch nichts anderes, als daß die Figur sich tagtäglich mit diesem Kram beschäftigen muss.

 

Einen Elfen ist das zuwider, also würde er sich zum Schwarzalben wandeln.

 

Die Motivation ist unerheblich, es geht letztlich nur darum, wie kann ich ein Leben möglichst heimlich und effektiv beenden und zwar ohne eigenes Risiko.

 

Elfen kämpfen nunmal lieber offen, von Angesicht zu Angesicht.

 

Heimlichkeiten gibt es nur, wenn es ums Scharfschießen geht, was das Leiden des Opfers verkürzen soll (Jagd).

 

Hat der Elf allerdings keine andere Chance, als aus dem Hinterhalt zu kämpfen, dann tut er dies mit allen Mitteln. Aber das ist dann Notwehr und nicht die gezielte Ausbildung, wie sie z. B. Spezialeinheiten erhalten, wo man neue verhaltensmuster versucht zu installieren, damit die Tötungshemmung nicht mehr stört. Elfen haben diese Hemmung oder sie sind in der krise und auf dem Weg zum Scharzalben oder Schwarzalben.

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Hallo!

 

...

 

...

Also... eigentlich sollte bei solchen Diskussionen eine Trennung her: rede ich über die möglichen Fertigkeiten und den regeltechnischen Aufbau einer Spielfigur, oder rede ich über den Hintergrund und die Motivation der Spielfigur!

gruß

Wolfheart - vielleicht zu i-tüpfeles-scheißereisch drauf?

 

Nein, Mit dieser Ansicht bist Du nicht alleine. Klassen sind willkürliche Regelkonstrukte und HABEN NICHTS mit Beruf und Gesinnung einer Spielfigur zu tun. Allein aufgrund der Benennung vieler Klassen (Priester!) kommt es in Diskussionen oft zu unzulässigen Annahmen.

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Da es von den Regeln aus nicht gedacht ist, das Elfen Assassinen werden können, sollte es auch nur den NSC vorbehalten bleiben und nur in bestiemten Fällen z.B. des Elfenkönigsspezialeinheit oder einer Fanatischen Absplitterung bzw. dann gleich einen Schwarzalben.

 

Wenn sich ein Spieler einbildet dass er einen Elfischen Spion als Charakter spielen möchte, dann bastele ich ihn das einfach aus einen Glücksritter und würze es mit einen hauch Fanatismus eines Assassinen.

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Achtung! Provokante Antwort inside ;) Zumal es sehr wahrscheinlich ist, daß "meine" Elfen nicht ganz dem Midgard-Kanon entsprechen :dunno: Aber zumindest eine interessante Diskussion ist ja drin :)

 

...Die Charakterklasse bedeutet doch nichts anderes, als daß die Figur sich tagtäglich mit diesem Kram beschäftigen muss...

Richtig, aber auch ein Arzt muß sich mit Giften auseinandersetzen, auch wenn er heilen will! (Zudem auch gewisse Gifte - in Realworld - als Heilmittel eingesetzt werden, allerdings in anderer Dosis!)

Hiermit meine ich die Beschäftigung in der Theorie! Zur Praxis komme ich weiter unten!

 

...es geht letztlich nur darum, wie kann ich ein Leben möglichst heimlich und effektiv beenden und zwar ohne eigenes Risiko....

Sorry, aber wenn ich lerne mit Waffen umzugehen, ist genau das die Zielsetzung: Gegner ausgeschaltet bzw. tot, ich keinen Kratzer! Auch die Elfen beschäftigen sich mit der Waffenkunst, und haben damit die gleiche Zielsetzung! Ich lasse mit mir darüber reden, daß Elfen das Mittel "Waffe" als letzte Option verwenden würden!

Und wie Du selbst sagst, Scharfschießen dann, um dem Opfer die unnötigen Todesqualen abzunehmen. Genauso kann der Elf-Assassine mit Tränen in den Augen hingehen und denken: ich erspare ihm die Qualen, indem ich ihn schnell töte!

 

...Elfen kämpfen nunmal lieber offen, von Angesicht zu Angesicht....

Hier mein praktischer Ansatz: ein Assassine - laut DFR Beschreibung - arbeitet auch als Spion und Gegenspion. Somit kann er seine Fertigkeiten auch nicht-tödlich anwenden. Ok, aus Sicht eines menschlichen Assassinen vielleicht "hinrissig"!

Nun kann der Elf ja auch sein Fertigkeiten nutzen, daß Ziel - das trotz aller anderen ausgeschöpften Mittel nur durch dessen Tod entschärft werden kann - zu isolieren, und dann Auge in Auge zu töten, vielleicht nach einem nochmaligen Hinweis!

 

Hat der Elf allerdings keine andere Chance, als aus dem Hinterhalt zu kämpfen, dann tut er dies mit allen Mitteln. Aber das ist dann Notwehr und nicht die gezielte Ausbildung, wie sie z. B. Spezialeinheiten erhalten, wo man neue verhaltensmuster versucht zu installieren, damit die Tötungshemmung nicht mehr stört...

Dann ist immer die Frage: wie versteht ein Elf den Begriff Notwehr? Nur die direkte Gefahr für sein Leben? Die langsam entstehende Gefahr für seine Sippe, die jetzt bereits im Keim beendet werden kann; soll heißen: jetzt nur ein Toter, später vielleicht hundert?

Warum sollte nur wir Menschen in Realwelt uns mit diesen moralischen Zwickmühlem rumschlagen, und nicht auch die Elfen? Und die dann richtig heftig?

 

Sinngemäß gibt es den Spruch: "Du hast dann den Kampf gewonnen, wenn Du nicht kämpfen mußtest!" Analog dazu vielleicht der Leitsatz eines Elfen-Assassinen: "Du hast dann Dein Ziel beseitigt, wenn es noch lebt!" :dunno:

 

...Elfen haben diese Hemmung oder sie sind in der krise und auf dem Weg zum Scharzalben oder Schwarzalben...

Will ich garnicht bestreiten! :thumbs:

 

gruß

Wolfheart - immer noch nachdenkend

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Ich spiele einen Elfenassassin, der allerdings zunehmend zu einem Schwarzalb wird. Sprich er bekommt immer dunklere Haare, fahlere Haut, etc. Mir als Spieler macht das nichts aus, finde den Gedanken eigentlich sogar recht nett. Muss halt zwangsweise Schauspielern, Verkleiden, etc. recht hoch gelernt werden.

 

MFG sgt.sunshine :D

Da gebe ich zu, daß ich dann als Spielleiter gern den Kampf im Elfen sehen würde, das hin- und hergerissen - nach Vorherigem Hinweis an den Spieler wohlbemerkt! Wie ich schon sagte, in meiner Vorstellung sind die Elfen tragisch besetzt!

gruß

Wolfheart

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Da gebe ich zu, daß ich dann als Spielleiter gern den Kampf im Elfen sehen würde, das hin- und hergerissen - nach Vorherigem Hinweis an den Spieler wohlbemerkt! Wie ich schon sagte, in meiner Vorstellung sind die Elfen tragisch besetzt!

gruß

Wolfheart

 

Dazu muss ich sagen, dass es eine Ewigkeit gedauert hat einen Meister für diesen Char zu finden, da die meisten es so sehen wie du. Mit der Idee, dass er nach und nach ein Schwarzalb wird bin ich letzten Endes selbst gekommen, da ich ihn mir so oder so eigentlich sehr dunkel erdacht habe. Den Zwiespalt sehe ich daher nicht gegeben, da er ohnehin sehr intrigant etc. arbeitet. Klar könnte man jetzt kritisieren, dass ich ihn dann doch direkt als Schwarzalb hätte auswürfeln können und mir diesen Weg der Verwandlung somit hätte sparen können - zwecks Vorgeschichte und so wie ich ihn mir vorstelle passt es so allerdings besser.

 

 

MFG sgt.sunshine :D

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Assassine ist ein Abenteurertyp wie Händler und das Fähigkeitenprofil zeigt, was der Figur leichter oder schwerer fällt. Zum fiesen Meuchelmörder macht den Assassine der Spieler. Man kann einen As auch als Kopfgeldjäger oder was anderes spielen. Hier zeigt sich für mich wieder ein Problem das Midgard hat, es mischt bei den Abenteurertypen Berufe (Händler) mit Herkunft (Nordlandbarbar) und mit Charaktereigenschaften (Glücksritter).

 

Daher könnte ein Elf schon Assassine sein, allerdings ohne sich als fieser Auftragskiller etc. durch die Welt zu schlagen.

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Assassine ist ein Abenteurertyp wie Händler und das Fähigkeitenprofil zeigt, was der Figur leichter oder schwerer fällt. Zum fiesen Meuchelmörder macht den Assassine der Spieler. Man kann einen As auch als Kopfgeldjäger oder was anderes spielen. Hier zeigt sich für mich wieder ein Problem das Midgard hat, es mischt bei den Abenteurertypen Berufe (Händler) mit Herkunft (Nordlandbarbar) und mit Charaktereigenschaften (Glücksritter).

 

Daher könnte ein Elf schon Assassine sein, allerdings ohne sich als fieser Auftragskiller etc. durch die Welt zu schlagen.

So isses!

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Hallo,

würdet ihr diese Frage bejahen?

 

Die Profession eines Assassinen als die eines gedungenen Meuchelmörders, gehört bei den Elfen zu den verwerflichsten nur denkbaren Betätigungen.

 

Nach Durchsicht der bestehenden threads, insbesondere des langatmatigen "Elfen- wie sind sie"-Strangs, halte ich diese Frage für nicht ausreichend behandelt.

Berücksichtigt bitte auch den Gedanken des "Scharfschießens", der von vielen Elfen-Spielern ohne Vorwarnung aus dem Hinterhalt angewendet wird und strukturell keinen Unterschied zum Meuchelmoord darstellt.

 

LG

Wurko

Hmm, schwierig. Ein Assassine ist eine Person, die professionell tötet. Dabei nutzt sie für gewöhnlich Wehr- und/oder Arglosigkeit des Opfers aus. Sie nutzt also gezielt und regelmäßig eine situative Schwäche, um die Tötung zu ermöglichen oder zu erleichtern. Darin würde ich einen deutlichen Widerspruch zu dem grundsätzlich ehrenhaften Wesen eines Elfen sehen.

 

Wohlgemerkt will ich nicht behaupten, dass Elfen nicht auch ahnungslose Gegner angreifen würden. Ich sehe die Problematik hier vielmehr im bewussten Herbeiführen einer solchen Situation (ggf. sogar durch Verkleidung oder Täuschung).

 

Der Schuss aus dem Hinterhalt unter Ausnutzung einer bereits (ohne Zutun des Elfen) bestehenden Arglosigkeit fände ich - jedenfalls sofern es nur gelegentlich vorkommt - zwar grenzwertig, aber noch vertretbar.

 

Das ist vielleicht ein etwas "juristischer" Ansatz, aber ich finde ihn praktikabel.

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Hallo,

würdet ihr diese Frage bejahen?

 

Die Profession eines Assassinen als die eines gedungenen Meuchelmörders, gehört bei den Elfen zu den verwerflichsten nur denkbaren Betätigungen.

 

Nach Durchsicht der bestehenden threads, insbesondere des langatmatigen "Elfen- wie sind sie"-Strangs, halte ich diese Frage für nicht ausreichend behandelt.

Berücksichtigt bitte auch den Gedanken des "Scharfschießens", der von vielen Elfen-Spielern ohne Vorwarnung aus dem Hinterhalt angewendet wird und strukturell keinen Unterschied zum Meuchelmoord darstellt.

 

LG

Wurko

Hmm, schwierig. Ein Assassine ist eine Person, die professionell tötet. Dabei nutzt sie für gewöhnlich Wehr- und/oder Arglosigkeit des Opfers aus. Sie nutzt also gezielt und regelmäßig eine situative Schwäche, um die Tötung zu ermöglichen oder zu erleichtern. Darin würde ich einen deutlichen Widerspruch zu dem grundsätzlich ehrenhaften Wesen eines Elfen sehen.

 

Wohlgemerkt will ich nicht behaupten, dass Elfen nicht auch ahnungslose Gegner angreifen würden. Ich sehe die Problematik hier vielmehr im bewussten Herbeiführen einer solchen Situation (ggf. sogar durch Verkleidung oder Täuschung).

 

Der Schuss aus dem Hinterhalt unter Ausnutzung einer bereits (ohne Zutun des Elfen) bestehenden Arglosigkeit fände ich - jedenfalls sofern es nur gelegentlich vorkommt - zwar grenzwertig, aber noch vertretbar.

 

Das ist vielleicht ein etwas "juristischer" Ansatz, aber ich finde ihn praktikabel.

Nicht bei Midgard. Lies mal im DFR.
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...übrigends Elfen und einzelne Mitglieder, die eigentlich wider ihrer Natur aber trotzdem zum Wohl ihrer Sippe handeln fällt mir gerade ein Volk im Enwor-Zyklus von Wolfgang Hohlbein ein. Ich will die Romane nicht spoilern, daher

nur: bei denen war es so, daß die Krieger vom Stamm ausgestossen wurden, obwohl sie ihm einen Dienst erwiesen haben. Sie galten - soweit ich mich erinnere - für den Stamm tot!

 

Allerdings glaube nicht, daß dieser Ansatz bei Elfen greift!

gruß

Wolfheart

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