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Der Siebte Stamm der Asad: Shawahin al-Asad


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Vielleicht hat das jeder andere Vorstellungen.

 

Aber meiner Meinung nach sollte ein Amenokal:

 

-durchsetzungsstark sein

-führen können

-diplomatisch sein

-sich behaupten können

-gut kämpfen können.

 

Da aber solches Idealpersonen höchst selten sind, muss man wohl Abstriche machen.

 

Auf jeden Fall sollte unser Stammeskönig sich mit der Lebensweise der Asad identifizieren!

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Ich sehe die Kampfkraft als zweitrangig an. Oder gibt es irgendwo die Notwendigkeit, persönlich einen Zweikampf bestreiten zu müssen?

 

Gute Kenntnis von Sprache und Lebensart hingegen finde ich sehr wichtig und werde dies selber unabhängig von unserer Wahl anstreben.

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Zum Thema Anführer: Wenn Frauen [...], wäre Sirana die natürliche Wahl, ansonsten würde ich für Marek stimmen.
Ich soll mich äußern? Habe ich längst. :dunno:

 

Ich hätte ja auch nichts dagegen, Anführer zu werden (kämpfen kann ich und führen auch, mit Diplomatie haben wir es alle nicht so), aber Tyhmo sieht soch etwas absonderlich aus, oder? ;) Außerdem ist nicht gesagt, dass ich und damit Tyhmo immer dabei ist.

 

Name: "Die Falken der Wüste"?

 

Ach ja, die Lebensart der Asad... Hat Tyhmo schon immer bewundert, seit er vor fast 15 Jahren mit der großen Salzkarawane gezogen war. Aber wie definiert man die? Vier, fünf Schlagworte?

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Tyhmo, Sokos hat auf eine Kandidatur verzichtet.

 

Und Herothinas, ich möchte vor einer Wahl noch etwas über uns und unser Verständnis des Siebten Stammes reden. Wir sind keine Asad und wollen wohl kaum unser bisheriges Leben aufgeben. Also werden wir nur teilweise die Gebräuche verinnerlichen. Denk dran, wie schwer uns der Verzicht auf viele Fertigkeiten beim Wüstenlauf gefallen ist.

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Tyhmo, Sokos hat auf eine Kandidatur verzichtet.
Aha... Pardon, den Beitrag hatte ich zuerst überlesen...

 

Und Herothinas, ich möchte vor einer Wahl noch etwas über uns und unser Verständnis des Siebten Stammes reden. Wir sind keine Asad und wollen wohl kaum unser bisheriges Leben aufgeben. Also werden wir nur teilweise die Gebräuche verinnerlichen. Denk dran, wie schwer uns der Verzicht auf viele Fertigkeiten beim Wüstenlauf gefallen ist.

Welche denn? Bearbeitet von Bro
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Entsprechend der Tradition der Asad haben wir unsere übernatürlichen Partner nicht um Hilfe gebeten und auch nicht unsere eigenen magischen Künste benutzt. Hätten wir dies getan, dann hätten wir uns selber aus dem Rennen genommen. Daher waren wir uns einig, dass wir dies nur im Notfall tun würden. Zwei brave Tiere konnten wir deshalb nicht retten.

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Allein schon die Tatsache, dass ihr in Zukunft wohl kaum auf eure magischen Fähigkeiten verzichten werdet, ist schon ein Verstoß gegen die Bräuche der Asad. Bei denen dürfen nämlich nur die Roten Männer zaubern.

 

Und wir werden wohl auch weiterhin des Nächtens reisen.

 

Dies nur mal als Beispiel für einige offensichtlichen Sachen in denen wir uns nicht wie typische Asad verhalten. Ich bin mir sicher, wir werden noch viele andere Sachen finden.

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Ich denke, wir sollten uns im Kontakt mit anderen Asad so weit es uns möglich ist wie sie verhalten, auch wenn es einen einfacheren Weg gäbe. Und das sollte für jeden von uns selbstverständlich sein.

Mein komplettes Leben werde ich aber auch nicht umstellen. Ich will meinem Sohn das Leben retten, deswegen will ich diesen Sarkophag und dafür ist mir fast jedes Mittel recht!

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Ich denke, wir sollten uns im Kontakt mit anderen Asad so weit es uns möglich ist wie sie verhalten, auch wenn es einen einfacheren Weg gäbe. Und das sollte für jeden von uns selbstverständlich sein.

Mein komplettes Leben werde ich aber auch nicht umstellen. Ich will meinem Sohn das Leben retten, deswegen will ich diesen Sarkophag und dafür ist mir fast jedes Mittel recht!

Genau!

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Ich überlege derzeit, wen ich für den geeigneten Kandidaten halte, bin mir da aber noch nicht sicher.

:o::plain:

 

Marek lässt sich nichts anmerken.... :disgust:

 

Wenn ich das mal so anmerken darf: Ich bin gebürtiger Mokkati und als einziger von uns ein gläubiger DinDulai. Dem Glauben und der Lebenswelt der Asad bin ich von uns allen am nächsten.

 

Grüße

 

Marek Eschrema el Asadi

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@Marek: Ich darf mir ja wohl noch meine Gedanken machen, wer von denen, die für das Amt des Amenokals zur Verfügung stehen, der Beste ist. :plain:

 

Ich denke, dass du die beste Wahl währst, weil du ein guter Kämpfer bist und als Händler reichlich Erfahrung im Umgang mit anderen Menschen hast.

Dass du Mokkati bist, ist in meinen Augen eher von Nachteil. Du bist damit aufgewachsen, dass Männer herrschen und Frauen sich zu unterwerfen haben. Ich weiß, dass du mittlerweile dazu gelernt hast, aber manchmal kommt in dir doch noch der Mokkati durch. Und die Asad leben nun mal im Matriarchat.

 

 

[spoiler=Nur für Mareks Ohren]Ich habe dich in mein Leben gelassen, trotz aller schlechten Erfahrungen, die ich mit anderen Männern gemacht habe. Bitte lasse mir meine eigene Meinung und meine eigenen Entscheidungen, auch wenn sie nicht deinen entsprechen.

 

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Hallo zusammen.

 

Ich habe da mal eine Frage bzw. einige Anmerkungen zu machen.

 

Herothinas hat am Anfang festgestellt, das Ajana nach ihrer Hochzeit mit ihrem Bräutigam ziehen wird. Nach Sonjas Anmerkung sehe ich das aber etwas anders. Sollt Marek als Amenokal gewählt werden, würde ja Ajanas zukünftiger Ehemann dann der nächste Amenokal werden, wenn ich das richtig verstanden habe. Dazu müssten die beiden aber im Stamm bleiben. Und auch wenn Marek nicht gewählt würde, sehe ich es nach Sonjas Aussage eher so, dass Ajana beim Stamm bleibt und ihr Ehemann nach der Hochzeit auch zu diesem Stamm gehört.

 

Wie seht ihr das?

 

Liebe Grüße, amberle :colgate:

 

PS: Sollte es einem von euch nicht recht sein, dass ich hier für Ajana Stellung beziehe, dann teilt mir das doch bitte mit, dann halte ich mich da raus.

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@Amberle: Die ganze Sache ist dadurch so verzwickt, dass wir keine existierenden Strukturen, d.h. keine Vergangenheit haben. Ajana ist quasi nur kurzfristig zu uns gekommen, denn Du hast recht, eigentlich müßte sie nach der Adoption bei uns bleiben und ihr Bräutigam ebenfalls.

 

Ein großer Unterschied von uns zu den anderen Asad liegt auch in den Besitzverhältnissen. Wir haben keine Iklam (bei einigen von uns kann ich mir sogar vorstellen, dass sie gar keine haben wollen), unser Anteil an Zis ist minimal und wir haben auch keine traditionellen Routen für unsere Tributzüge.

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Ich denke, dass Ajanas Stellung etwas problematisch ist.

Sie war vorher eine Inaden, durch die Adoption ist sie nun eine Asad, will aber einen Inaden heiraten.

Nach Brauch der Inaden würde Ajana zu der Familie ihres Mannes ziehen, nach Brauch der Asad würden die beiden zu uns ziehen.

Ihr Zukünftiger ist Schmied und würde das bestimmt auch gerne bleiben, was er bei uns nicht kann. Asad sind dafür bekannt, dass sie in handwerklichen Sachen lieber andere für sich arbeiten lassen.

Wenn wir weg sind, hätten Ajana und ihr Mann nichts, wodurch sie sich ernähren könnten, wenn sie nicht als Inaden durch die Wüste ziehen.

 

Wir sollten Ajana und ihren zukünftigen Mann entscheiden lassen.

Bearbeitet von Sirana
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Wir können es nur so handhaben, wie Marek es von vornherein gesagt hat: Wenn wir bei den Asad sind, treten wir als Asad auf - und zwar alle, auch unsere Adoptivtochter und ihr Mann. Leben können die beiden jedoch aus praktischen Gründen eigentlich nur bei den Inaden, da gebe ich Sirana recht.

 

Spieltechnisch würde ich es so handhaben wollen, wenn amberle als Ajana mitspielt, dann sind sie und ihr Mann eben in der Zeit bei uns als Stammesmitglieder.

 

[spoiler=nur für Sirana bestimmt]Meine liebe Sirana, ich habe dir bis jetzt alle Freiheiten gelassen und habe nicht vor, dass zu ändern! Außer in einem Punkt: Wenn wir verheiratet sind, ist mit dem Lotterleben schluss, das gilt dann auch für mich. Ansonsten werde ich deine Meinung achten und berücksichtigen, wie du meine achten und berücksichtigen wirst. Dein Marek.

:inlove:

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Wenn ich das mal so anmerken darf: Ich bin gebürtiger Mokkati und als einziger von uns ein gläubiger DinDulai. Dem Glauben und der Lebenswelt der Asad bin ich von uns allen am nächsten.

 

Grüße

 

Marek Eschrema el Asadi

 

Ich habe das Gefühl, dass die Asad ein ähnlichen Lebenswandel hätten, wenn sie nicht an die Ormut glauben würden. Oder meinst Du ihr Leben hat sich seit der Bekehrung so stark geändert?

 

Gruß

Herothinas Iskatages el Asadi :sly:

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Was Ajana und ihren Mann betrifft, so prallen hier zwei Kulturen, die der Asad und die der Inaden aufeinander. Ich glaube, dass keine Asad es zulassen würde, dass ein Stammesmitglied mit den Inaden zieht, lebt und sich deren Familie zugehörig fühlt. Ich könnte mir vorstellen, dass der Mann dieser Frau keinen Anspruch hätte und selbst wenn die Amrar dagegen vorgehen würden.

 

Außerdem erschein er, so wie Sonja den Ehemann beschrieben hat, kein guter zukünftiger Amenokal. Und gerade ein kleiner und neuer Stamm benötigen einen fähigen Führer, ansonsten könnte er gleich wieder untergehen und von der Bildfläche verschwinden.

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Wie seht ihr eigentlich die Zukunft des Stammes?

Wir haben schon festgestellt, dass wir in der Wüste keine Lebensgrundlage haben und dass wir auch gar nicht bereit sind, als Asad zu leben.

Wie soll der siebte Stamm der Asad da fortbestehen können?

 

Ein guter Einwand. Stellt sich die Frage, ob wir die Stammeswürde nicht vielleicht wieder "abgeben" wollen, nachdem wir unsere Aufgabe gelöst haben und das Asad-Sargteil wieder zurückgegeben haben...

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Wahrscheinlich wird der siebte Stamm mit uns wieder aussterben, was aber auch kein Problem sein sollte. Derzeit sind wir sieben, davon sind zwei ein Paar, drei haben Partner außerhalb und zwei sind ungebunden.

 

Die Asad sind uns sehr weit entgegengekommen, indem sie uns zu den Spielen zugelassen haben und werden bis auf die Trophäe keine Träne hinter uns her weinen. Daher sollte unser Verhalten davon geleitet werden, dass wir den Asad gegenüber die Traditionen nicht stärker als eh schon missachten.

 

Neben dem Großen Rabengeist habe ich für eine Familie zu sorgen und besitze Land in Alba. Andere hier haben auch Bindungen jenseits der Wüste, dies können wir nicht einfach so abschütteln, wahrscheinlich will es auch keiner.

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