Zum Inhalt springen

[Clanngadarn] Diskussion


Empfohlene Beiträge

Hmmmm, mal schauen...

 

 

1) SELTENE Pelze (die es in C. nicht gibt) :notify:

 

2) Andere Metalle werden wohl nur für den Eigenbedarf gefördert und nicht ins Ausland verkauft.

 

3) In unserer Vorstellung ist der Darnfy bis Darncaer auch für die chryseischen (oder erainnischen?) Schiffe noch gut schiffbar. Wahrscheinlich geht dort der Fluss schon in einen Meeresarm über...

 

4) Dungawry ist die größte Stadt Clanngadarns - die Einwohnerzahl ist maximal vierstellig.

 

 

Best,

 

Thomas

Link zu diesem Kommentar
Hmmmm, mal schauen...

 

 

1) SELTENE Pelze (die es in C. nicht gibt) :notify:

 

2) Andere Metalle werden wohl nur für den Eigenbedarf gefördert und nicht ins Ausland verkauft.

 

3) In unserer Vorstellung ist der Darnfy bis Darncaer auch für die chryseischen (oder erainnischen?) Schiffe noch gut schiffbar. Wahrscheinlich geht dort der Fluss schon in einen Meeresarm über...

 

4) Dungawry ist die größte Stadt Clanngadarns - die Einwohnerzahl ist maximal vierstellig.

 

 

Best,

 

Thomas

 

 

@1: Also ist ein bedeutender Pelz/Fell Export in C. möglich?

 

@2: D.h. kein bedeutender Handel mit Metallen/Metallwaren (ausser Zinn).

 

@3: Wir sprachen von Duangwry am Ystrad, die Westküste wird in diesem Projekt nicht bearbeitet.

 

@4: Vielen Dank!

Link zu diesem Kommentar

'Bedeutend' wäre wohl zuviel gesagt. Ich denke, dass der Warenverkehr nach und von Clanngadarn aus insgesamt nicht sehr hoch ist, wenn man Vesternesse gesamt betrachtet.

 

----

 

Upps, habe Dungawry und Darncaer verwechselt. :blush:

 

Wahrscheinlich wird der Fluss nur in Richtung Meer zum Warentransport verwendet. In die andere Richtung werde kleine Handelszüge regelmäßig unterwegs sein.

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Link zu diesem Kommentar

Und nochmals danke für die Infos!

 

'Bedeutend' in Relation zum restlichen Handel an der Ostküste Clanngadarns, nicht im Vergleich zu Candranor.....

 

Beim flussaufwärtsschippern von kleineren Schiffen sehe ich weniger Probleme, das war im Mittelalter relativ normal (vgl zb Novgorod oder Köln).

 

 

Dann blieben der (wieder relativ) grosse Markt im Herbst und der Olafshof der Godren in Duangwry, die Chryseier haben sich vermutlich andersweitig arrangiert (bei einer oder mehreren der örtlichen Mächtigen 'eingemietet', damit haben sie auch gleich Fürsprecher.

Wirkliche Hafenanlagen gibt es vermutlich auch nicht, ein paar eingeschlagene Pflöcke, ansonsten flache und freie Strandflächen an denen die Schiffe hochgezogen werden.

An der Küste wird mit einzelnen Dörfern Handel getrieben, es gibt auch noch Handelsplätz an denen im Herbst Händler aus der näheren Umgebung kommen und einige handelsposten der Godren.

 

Habt Ihr Euch schon Gedanken gemacht wo das Zinn (oder anderes Erz?) gewonnen wir. Nur der Vollständigkeit halber.

 

Gibt es Einwände dagegen?

Link zu diesem Kommentar

Als Gebirge hätten wir das Pengannion-Gebirge im Süden und die Wyddfa-Berge bzw. das Penprydyn-Gebirge im Norden im Angebot.

 

Möglicherweise wird das Zinn in den beiden letztgenannten Gebirgen abgebaut und über Schleppkähne o.ä. per Fluss nach Dungawry gebracht.

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Link zu diesem Kommentar
Als Gebirge hätten wir das Pengannion-Gebirge im Süden und die Wyddfa-Berge bzw. das Penprydyn-Gebirge im Norden im Angebot.

 

Möglicherweise wird das Zinn in den beiden letztgenannten Gebirgen abgebaut und über Schleppkähne o.ä. per Fluss nach Dungawry gebracht.

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

 

Danke! An einen Flusstransport dachte ich ebenfalls.

 

Gruss

 

Chaos

Link zu diesem Kommentar

Nachdem Ody schon einiges gesagt hat, hier noch ein wenig mehr Info (natürlich unter Vorbehalt - könnte sich durchaus noch ändern ;) ):

 

Zum Thema Handel:

 

Das Land eines Tolwydd sowie Vieh, Vorräte und Nahrung gehören dem Tolwydd als Ganzem und werden je nach Bedarf ausgeteilt. Der persönliche Besitz an Waffen und anderen kleinen Dingen wird für gewöhnlich von jedem respektiert.

Die Kunstfertigkeit der Twyneddin in der Herstellung bunter Stoffe führt zu einem regen Handel mit Godren und Chryseiern. Der Handel, hauptsächlich durch reisende Händler, ist meistens ein Tauschhandel, allerdings wird gelegentlich auch Gold im Austausch für Waren genommen. Auch Töpferwaren aller Art, Schmuck, Pigmente, Zinn, Honig und Steinsalz werden von den Twyneddin gegen Luxusgüter aus dem Süden oder Osten wie Gewürze, Olivenöl, Wein und seltene Pelze getauscht.

Wandernde Handwerker behalten einen Teil der erstellten Waren als Bezahlung und dürfen eventuell in den Tolwyddin vorhandene Werkzeuge/Werkstätten benutzen (insbesondere Schmiede).

Die twyneddischen Schmuckschmiede verwenden neben den verschiedenen Edelmetallen und Edelsteinen auch natürlichere Materialien zur Erzeugung ihrer Schmuckstücke, wie z.B. Federn, Knochen, Holz, Muscheln etc. Die Ergebnisse ihrer Arbeit sind vor allem in den Küstenstaaten ein beliebtes Importgut.

Die Twyneddin betreiben je nach Gegend Fischerei, Landwirtschaft, Viehzucht und Jagd. Der Handel, hauptsächlich durch wandernde Händler, ist meistens Tauschhandel, allerdings wird auch gerne Gold im Austausch für lebensnotwendige Dinge genommen.

In Clanngadarn kann man nicht einfach losgehen und etwas kaufen. Besitz wechselt den Besitzer nahezu ausschließlich durch Tauschhandel (auch schon mal mit Goldstücken), Erbschaft, Heirat, Ceilsine, Tuarastal oder Diebstahl. Beim Ceilsine leiht ein reicher Patron einem anderen Besitz und erhält dafür eine Gegenleistung (z.B. der endgültige Besitz eines Schwertes gegen einen Mond Dienst als Torwache). Die Bedingungen (was wird wie lange geliehen und welche Gegenleistung) werden in einem mündlichen Vertrag im Beisein eines Crwffaiddadaw festgehalten.

Erhält man in Clanngadarn ein Geschenk, so gebietet die Ehre, ein Gegengeschenk zu machen, das wenigstens den gleichen Wert hat. Das rüde Zurückweisen eines Geschenkes kostet die Gastfreundschaft. Zurückweisen aufgrund der eigenen Unfähigkeit zum Gegengeschenk ist in Ordnung. Wenn der Schenkende aufgrund von Großzügigkeit schenkt, wird er bereitwillig einen Eid schwören, der den Beschenkten von jeder Verpflichtung befreit. Diesen Vorgang des Schenkens und Zurückschenkens nennt man Tuarastal. (So ist moralische Erpressung zwar möglich, aber schwierig.)

 

Und zum Thema Seefahrt:

 

Die Twyneddin haben zuviel mit sich selbst zu tun und fürchten außerdem seit der Invasion der Valianer und der Ankunft der Toquiner das Meer und was es so bringt. Eine große Flotte zu unterhalten kann sich der Hochkönig nicht leisten, denn er erhebt keine Steuern von seinem Volk (bzw. sein Volk bezahlt sie ihm nicht). Es liegt wohl daran, dass die Twyneddin nicht wirklich eine Nation sind, sondern vielmehr eine Vielzahl kleiner Familienverbände, die eine gemeinsame Kultur haben.

Welche Schiffe benutzen sie? Vermutlich so etwas wie die irischen Corraghs, kleine Lederboote für bis zu 10 Mann Besatzung. Diese Schiffe werden hauptsächlich zum Fischfang und auch zum Warentransport genutzt (allerdings findet der Warentransport eher selten übers Meer statt - der ist hauptsächlich inländisch zwischen Darncaer und Pernillion, von wo aus die Waren aus dem Landesinneren oder in das Landesinnere auf dem Landweg transportiert werden). Zur Kriegführung wird das Meer nicht benutzt, weil alle anderen seefahrenden Nationen stärkere Schiffe haben. Außerdem kann man mit einem oder zwei Schiffen kaum Krieg spielen, und Überfälle auf die Küsten-Tolwyddin lohnen sich nicht wirklich, was auch die Waelinger schon vor langer Zeit erkannt haben...

 

Sven, der diesen Stand seiner Erkundungen des Landes Clanngadarn noch nicht als endgültig betrachtet aber trotzdem hofft, ein wenig weitergeholfen zu haben.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar

Handel in Clanngadarn

 

An der Ostküste Clanngadarns existieren keine nennenswerten Häfen mit Ausnahme des Flusshafens Dungawry am Ystrad. Günstig am Zusammenfluss von Ystrad und Fuarynydd gelegen hat sich hier der bedeutenste Handelsplatz an der Ostküste Clanngadarns entwickelt.

Die meiste Zeit des Jahres ist das Handelsvolumen gering. Nur beim grossen Herbstmarkt, bei dem der Überschuss eines grossen Gebietes gegen Vorräte und Luxusgüter getauscht werden findet man zahlreiche godrische und chryseische Schiffe im Hafen. Ein besonderer Schwerpunkt dieses Marktes ist das weithin begehrte Zinn*. Im Hafen können nur kleinere Schiffe anlegen, welche den teilweise recht flachen Ystrad aufwärts fahren können. Hafenanlagen im Sinne der weiter südlich gelegenen Städte existieren, ausser beim Olafshof, nicht. Die Schiffe werden einfach aufs Ufer gezogen.

Um in der recht rauhen Stadt Sicherheit zu finden haben sich die godrischen händler schon vor langer Zeit das Recht gekauft einen befestigten hof am Flussufer errichten zu dürfen, den Olafshof. Umgeben von einer stabilen Palisade befinden sich im Hof ein kleiner Fjörgynntempel, Gemeinschaftsunterkünfte, Lagerhäuser usw. sowie rudimäntere Anlegeplätze am Flussufer.

Die chryseischen Händler ziehen es vor individuelle Abmachungen mit den Mächtigen der Stadt zu schliessen, die ihnen ausser der benötigten Unterkunft auch Schutz und Fürsprache bei Rechtsstreitigkeiten sichert.

 

Ansonsten existiert Handel im Osten Clanngadarns nur in kleinem Umfang und wird primär von Godren getragen die mit kleinen Knorren die vereinzelten Handelsplätze und Fischerdörfer anlaufen. Sie haben vereinzelt auch schon kleine Handerlsposten angelegt, von denen jedoch noch keiner grössere bedeutung erlangt hat. Zusätzlich dazu handlen albische Händler mit Karren und Packpferden über Land.

Definition von 'Handelsplatz': Ein flacher, geschützt liegender Strand in bequemer Distanz zu mehreren Dörfern. (als Vorbild dienen mir die vorhansischen Handelsplätze auf Gotland.)

An der Küste existiert Fischerei in geringem Umfang. Eine eigene Schiffahrt von nennenswertem Umfang existiert nicht.

Die Zwerge des Pengannion handeln ihre für den Export bestimmten Waren über die Nordalbischen Häfen Deorstaed und Haelgarde.

 

Abenteueridde: Der Hochkönig von Darncaer versucht, v.a. um seinen Einfluss im Osten des Landes zu stärken, eine Handelsstadt knapp oberhalb des Mündungsgebietes des Ystard zu gründen. Die Stadt soll unter dem (weit entfernten) Schutz des Königs stehen sowie als königliches Macht und Wirtschaftszentrum fungieren.

 

Export:

 

- Bernstein

- Pelze und Felle

- Zinn*

- Töpferwaren

- Schmuck

- Tuche

- Pigmente

- Honig

- Steinsalz

 

Import (alles nur in relativ kleinen Mengen):

 

- Wein

- Waffen

- Metallwaren

- Keramik

- Tuche

- Bier

- Schnäpse

- Olivenöl

- Gewürze

 

Die Waren der Zwerge habe ich im Alba Strang berücksichtigt, da sie in albischen Häfen verschifft werden.

 

*@Zinn: MMn kann man Zinn auch durch ein anderes Metall ersetzen, an welchem am Md5W mangel herrscht. Diese Abstimmung sehe ich aber als Aufgabe der Länderchefs.

 

Bitte um Kommentare

Link zu diesem Kommentar

Hi!

 

Es ist halt fraglich, was mit "zahlreichen" Schiffen beim großen Herbstmart zu verstehen ist. Einige Schiffe tun es hier auch :D

 

Hinsichtlich der Abenteueridee möchte ich anregen, dass der Hochkönig nicht lediglich Pläne hinsichtlich eines Handelshafens hegt, sondern diese Pläne dergestalt umgesetz wurden, dass es diesen Hafen bereits gibt, es nun aber daran geht, diesen Handelsplatz zu etablieren. Hier könnte sehr schön etwas im Stile von Birka ausgearbeitet werden - natürlich walisich/keltisch angehaucht.

 

Zinn: Jep, Großbritannien waren in der Antike auch als die "Zinninseln" bekannt, von daher ist dies für Clanngadarn naheliegend. Aber auch Valian ist für seinen Zinnreichtum bekannt. Dem spricht natürlich nicht entgegen, dass es in C. viel Zinn geben kann. Fraglich ist halt, wie gut es noch als Massenhandelsgut für C. taugt - ggf. müsste sich da etwas überlegt werden; dass C. viel Zinn hat, würde ich aber so belassen.

 

Zudem würde ich anregen, da C. über eine gewaltige Landmasse verfügt, dass hier viel Himmelseisen (kaltes Eisen u.ä) niedergegangen sein könnte. Auch dies könnte ein Handelsgut sein.

 

Ciao,

Dirk

Link zu diesem Kommentar

Sorry, aber die Idee mit dem Handelshafen ist in meinem (und Therrors) Clanngadarn zu diesem Zeitpunkt nicht ausführbar. Dafür ist der Einfluß des Hochkönigs einfach zu gering - besonders im Osten des Landes.

 

Es wäre eher möglich, dass ein örtlicher Pennadd mit Waelingern und/oder Chryseiern die Gründung eines solchen Handelsortes abgesprochen hat (und so natürlich sein eigenes Vermögen vermehrt). Allerdings dürfte so ein Ort immer durch Fehden zwischen den einzelnen Tolwydden gefährdet sein. Außerdem dürften viele Clanngadarner hier ein gutes Ziel für Raubüberfälle finden...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Link zu diesem Kommentar

Fände ich auch im Bezug auf Kampagnen viel interessanter. Eine von Überfällen bedrohte Siedlung bietet durchaus mehr Möglichkeiten.

 

Wobei die Idee der Errichtung eines größeren Handelsplatzes auch viel Platz für Abenteuer bietet. Da kann man ne ganze Kampagne daraus bauen.

 

Die weiter oben beschriebene Idee eines kleinen befestigten Handelsplatzes gefällt mir ziemlich gut.

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...