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Kampf gegen Tiere


Empfohlene Beiträge

Kürzlich fiel mir bei einer Kampfszene folgendes auf:

 

1.

Ordenskrieger schlägt nach einem Wolf und erzielt einen leichten Treffer.

Die Folge war, dem Wolf fehlten 10 AP

Aber das ist eher ein grundsätzliches Problem mit leichten Treffern meinerseits.

 

2.

Sollte man den Angriff eines Tieres nicht grundsätzlich konsequenter bewerten, weil ein Wolf, so vermute ich mal,  entweder auf die Kehle gehen wird, um sich dort festzubeißen oder nach den Beinen schnappt, um das Fortlaufen zu erschweren? In beiden Fällen muß der Wolf eher auf das Zusammenbrechen der Beute warten, als daß er weiter Kraft im Kampf vergeuden muß.

D.h. entweder verliert das Opfer schnell Blut oder es kann sich mit verminderter B nur noch langsam fortbewegen.

 

3.

Fallen Euch bei Tieren deren Kampftaktiken ein?

Wenn ja, dann schreibt mal drauf los.

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Ne, Wölfe werden erst einmal das Opfer zur Erschöpfung hetzen, was sich leider regeltechnisch m.W. nur schlecht darstellen läßt.

Stellt sich das Opfer zum Kampf, wird es eingekesselt und von mehreren Seiten kontrolliert angegriffen. Ein oder zwei Wölfe greifen gleichzeitig gezielt an (bevorzugt Kehle), während der Rest eine Flucht verhindern soll. Das Ziel ist mit Sicherheit bedrängt...

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Jetzt werft bitte nicht Regeln und Realität durcheinander! Natürlich werden Raubtiere in der Realität versuchen, ihr Opfer möglichst schnell zu töten. In die Regeln wurde das aber mit unterschiedlichen Aspekten umgesetzt.

 

Größere Undeartige greifen bei geeignet großen Gegnern immer die Kehle an und richten dort kritischen Schaden an, wenn der Abstand zwischen EW:Angriff und WW:Abwehr mindestens 8 Punkte beträgt.

 

Großkatzen können nach erfolgreichem Angriff mit ihrer Tatze sofort versuchen, den Gegner ins Handgemenge zu verwickeln. In diesem Handgemenge haben sie dann drei Angriffe. Regeltechnisch machen sie keine kritischen Angriffe gegen die Kehle. Das wäre bei insgesamt drei Angriffen pro Runde auch sehr heftig.

 

Grüße

Prados

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Öhh Prados, wenn die Regeln was die Kampftaktik von Tieren betrifft nicht im "ertäglichem" Maße die Realität abbilden, richte ich mich lieber nach der Realität, da ansonsten die Tiere etwas komisch rüberkommen, und aus meiner sicht keine Konsistenz/Regel/ oder ähnliche Probleme auftauchen, wenn man es dann realistischer Hält als in den Regeln steht.

 

 

Und Hundeartige springen in der Regel auch ihre Opfer an, was als einleiten eines Handgemenges gewertet werden müßte, wenn er erfolg hat! Da der Hund auch Versucht sein Opfer zu Boden zu bringen! Einem Hund müßte dieser Biß an die Kehle extra beigebracht werden. Es ist doch seltsam das Hunde eigentlich erst die Arme angreifen/ ihren Gegner zu Boden bringen und dann töten!

 

der sofrtige Biß an die Kehle ist eindeutig Katze!

Und wenn das in den Regeln nicht adäquat umgesetzt wird  ...

 

Notu

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Notu @ Juli. 17 2002,12:46)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Und wenn das in den Regeln nicht adäquat umgesetzt wird  ...<span id='postcolor'>

...dann kann man das gerne als Hausregel umsetzen. Doch dann bitte ich dich zu bedenken, dass du die Gefährlichkeit der Tiere neu kalkulieren musst, dass also eine Großkatze wesentlich gefährlicher als bisher wird und damit auch mehr EP 'wert' ist. Umgekehrt wird ein Wolf ungefährlicher werden.

 

Die Regeln sind keine Abbildung der Realwelt, sondern lediglich vereinfachende Simulation.

 

Grüße

Prados

 

 

 

 

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@ Prados: Keine Angst;-)

Da Wölfe immer als Rudel vorkommen stimmt das mit der Gefährlichkeit schon;-)

 

 

Das ist keine Hausregel, da keine Regel!

Es ist nur "realistischer" Ausgespielt, das Verhalten von Tieren gehört für mich zur Ausgestaltung der Spielwelt und ihrer Konsistenz. Und da paßt das Verhalten besser.

 

NOTU

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Hoffentlich nicht;-)

 

Es raubt einem die Freiheit in einem Bereich der nicht eingeschränkt werden muß, bzw. nicht zwangsläufig reglementiert gehört.

 

NOTU

der Einschränkend erwähnen muß das er die Möglichkeit hat Hundeführer des Zolls zu Hunden und Zoologen zum Rest befragen zu können.

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@JuergenBuschmeier:

 

Das könnte man recht einfach. So kann man argumentieren, daß eine Großkatze eine enorme Sprungkraft besitzt und deshalb den menschl. Gegner immer überrascht, da er nicht mit einem sofortigen Angriff gerechnet hat, man könnte auch sagen, daß sie immer zuerst angreifen ( ich habe den RW und Rang nicht da), möglich wäre es auch den Katzen einen Zusatzangriff zu geben da sie sehr schnell sind, sie könnten Erleichterungen bei gezielten Treffern bekommen usw...

alles Dinge, die ohne grosse Änderungen gehen, man muß es nur wollen. (wie immer im Leben)

 

 

Dengg Grizmek

 

 

Ausserdem könnte man sagen, daß jeder der eine Katze streicheln will, sofort die Hand zerkratzt bekommt, so wie ich vor zwei Wochen. Lag wohl daran, weil ich nach Pute roch? Ich sag ja Vegetarier leben besser...

 

 

(Eigentlich wollte ich das in den Gegenspieler Thread schreiben, warum wurde nicht dieser geschlossen und der andere offen gehalten....)

(Bitte die letzte Frage nicht beantworten)(Gilt für alle Grünen im Forum)

(und....)

Worum ging es eigentlich gerade? Ach ja...

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@Kazirah. Danke für Deine sehr lange Begründung, warum dieser Thread offen geblieben ist.

 

Aber um eins bitte ich doch, bitte versteht doch einfach mal meine Ironie. Es ist doch im Grunde s.egal welcher thread geschlossen wird. es war einfach nur eine doofe Heckenschützenfrage, so doof, daß ich sie lustig fand. deshalb habe ich auch extra geschrieben, daß sie nicht beantwortet werden soll.

 

 

Dengg (dessen Ironie oft nicht verstanden wird)

 

Was soll ich tun?

 

Noch mal danke trotzdem für die Antwort kazirah (ernst gemeint) inlove.gif

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (JuergenBuschmeier @ Juli. 17 2002,20:17)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Sollte man auch berücksichtigen, daß der Mensch den Nahkampf gegen Tieren nicht unbedingt gewohnt ist?

Wenn ja, wie?<span id='postcolor'>

Diese Leute nennt man Jäger. Gut, nicht unbedingt die Fallensteller oder Kleintierschützen. Aber besonders Adlige jagen gerne mit dem Stoßspeer die Sau, den Hirsch und den Bären. Ich gehe hier natürlich von dem typisch albischen Adligen aus. Aber auch in anderen Ländern sollte der Nahkampf mit Tieren für Jäger eine Selbstverständlichkeit sein. Während in Vesternesse die Jagd auf den Bären für Mutproben und Selbstbestätigung vor seinem Volk dienlich ist, wird Ähnliches für den Löwen in Lamaran gelten.

 

In unserer Welt gab es ein (oder mehrere ?) Volk in Afrika, bei dem ein Junge erst als Mann gilt, wenn er alleine ohne fremde Hilfe einen Löwen getötet hat.

 

Stadtbewohner werden dagegen wilden Tieren gegenüber wesentlich ängstlicher und hilfloser sein.

 

In Midgard sollte der Kampf nicht noch weiter verkompliziert werden. Spielercharaktere sind Abenteurer und von daher ohnehin dem Normalmenschen entfernt. Ihr Mut und ihre Erfahrung macht den Kampf gegen Tiere zu einem normalen Kampf. Hausregeln sind was feines. Doch man sollte es nicht überregeln.

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In Afrika musste niemals jemand alleine einen Löwen töten sondern dabei sein, wenn das Dorf eine Löwenhatz gegen Löwen führte die ihre Herden bedrohten.

Die Massai gehen, glaube ich, niemals mit weniger als 10 Mann auf Löwenjagd. Viel zu gefährlich.

Man bedenke, dass die Afrikaner keine echte Rüstung kennen und ihre Waffen nicht dieselbe Effektivität und Robustheit besitzen wie z.B. europäische Waffen es hatten. Da kann ein ausgewachsenes Löwenmännchen ein ganzes Dorf in Bedrängnis bringen.

Gut ist dazu der Film "Der Geist und die Dunkelheit"

 

Gruß

Eike

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