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Arischats Geheimnis


Adjana

Empfohlene Beiträge

Von mir auch mal was zum Lesen: Die angehängte Geschichte beruht auf einem Kurzabenteuer, das hier im Forum (unter Regionen/Valian) entstanden ist. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Spielfiguren sind selbstverständlich rein zufälllig. :lookaround:

 

Über Korrekturen, Lob und kritische Anmerkungen würde ich mich freuen. :turn:

 

Gruß von Adjana

Bearbeitet von hjmaier
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Hast du sehr schön geschrieben! Irgendwo fehlte mal ein Artikel, aber das ist ja nicht weiter tragisch.

 

Allerdings hat das Ganze doch einen Haken:

 

Jetzt kann ich das Abenteuer bei dir nicht mehr spielen :(

 

Das heißt aber auch, du musst weiter Neue ausarbeiten/erfinden :)

 

Damit kann ich leben :D

 

Thomas

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Liebe Adjana,

 

das liest sich super gut! :clap:

 

Die Kulturbeschreibung - inmitten von Candranor - und die erste Beschreibung von Magie (Macht über Menschen) im Einsatz sind super. Bei der Beschreibung des Mietshauses fühlte ich mich an Asterix in Rom erinnert, was bestimmt kein Zufall ist. ;)

 

Es ist auch schön zu lesen, dass eine Lektorin und Deutsch-Pedantin wie du, auch Fehler beim Schreiben macht. :-p:colgate:

 

Hier im einzelnen, es sind aber echt nur Details:

 

Seite 2, oberes Drittel: Makov hat eine Axt und streicht über den Schwertknauf? :confused:

 

Seite 4, 4. Zeile nach dem Absatz mit Zeilenabstand: Schließlich fand sie ihn versunken (da fehlt das "h")

 

Seite 7, 3.Zeile im unteren Absatz nach dem Zeilenabstand: altehrwürdig, auch hier fehlt das "h" :notify:

 

Seite 8, 2. Absatz: an mehrstöckigen Häuser...

Gleicher Absatz, letzter Satz: oder aber das Haus über ihm...

 

Seite 9, unteres Drittel: Kein Wunder, dass sich Arischat nicht bei der Suche nach dem Dieb nicht auf ihn verlassen mag.

 

Das wärs auch schon, mehr wirds nicht, auch bei peinlich genauer Suche. :wave:

 

Alles in allem: Ich werde die Geschichte wohl heute abend fertig lesen und wenn sie so weiter geht (wovon ich ausgehe), dann kannst du wirklich stolz auf deine Schreibe sein - im Tor nach Ta-Meket wurden stilistisch schlechtere Stories veröffentlicht!

 

Grüße

 

Bruder Buck

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@Bro: Danke für die Schützenhilfe, aber das macht mir gar nichts. Tippfehler in Texten halte ich als berufsmäßige Schreiberin für völlig normal und korrigiere sie selbst bekanntlich reflexartig. :D

 

@BB: Gut aufgepasst! Makov trug tatsächlich zuerst ein Schwert, das ich dann in die (für mich besser passende) Axt umgewandelt habe. Den Knauf habe ich dabei wohl übersehen. :blush:

 

Gruß von Adjana

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Nachdem ich die Geschichte gespielt und gelesen habe mag ich auch noch kurz meinen Senf dazu abgeben.

 

Es war sehr schön zu lesen, allerdings bin ich bei der Geschichte nicht unbedingt als neutraler Leser zu sehen. ;)

 

Den Schluss fand ich allerdings nicht optimal. Die Konfrontation mit Arischats Geheimnis hätte ich mir dramatischer gewünscht. Auch dass die Ermittler neben der schlafenden Musa das Bild untersuchen erscheint mir nicht nachvollziehbar.

 

Das sind aber auch wirklich die einzigen Punkte. Sonst finde ich die Geschichte wirklich sehr gut.

 

Ich würde mich freuen mehr zu lesen und auch zu spielen. ;)

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@ganzbaf: Hm. Darüber muss ich nachdenken. Meinst du eine direkte Konfrontation mit Arischat, so wie bei euch im Abenteuer? Das hatte mir damals eigentlich nicht gefallen. Als ich das Abenteuer auf Cons geleitet hatte, habe ich darum immer auf ein friedlicheres Ende gezielt.

Aber die Szene ist natürlich eher statisch, da hast du schon recht.

 

Gruß von Adjana

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Gestern abend habe ich die Geschichte fertig gelesen. Weitere kleine Tippfehler habe ich jetzt nicht meht detailiert erfasst, sie sind auch nicht wesentlich.

 

Fazit: Schöne Geschichte! :thumbs: Mir gefällt vor allem die Auflösung ohne Dämonen, finstere Bösewichte, etc.... sondern eher die normalen, menschlichen Beweggründe. Arischats Geheimnis selbst hat mich überrascht, gute Höhepunkt! Auch die ganzen Geschehnisse in der Kanalisation waren spannend beschrieben.

 

Nur würde ich eine junge Frau von siebzehn / achtzehn Jahren nicht wie ein kleines Mädchen beschreiben. Entweder, man macht sie 2-3 Jahre jünger, oder lässt sie etwas erwachsener auftreten; naiv kann sie ja bleiben.

 

Und was den Schluss angeht, schließe ich mich ganzbafs Aussage an:

 

Den Schluss fand ich allerdings nicht optimal. Die Konfrontation mit Arischats Geheimnis hätte ich mir dramatischer gewünscht. Auch dass die Ermittler neben der schlafenden Musa das Bild untersuchen erscheint mir nicht nachvollziehbar.

 

Grüße

 

Bruder Buck

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@Hornack: Danke! :knuddel:

 

@ganzbaf, BB: Ich konnte mich trotz guter Vorschläge nicht entschließen, die Szene mit dem gelüfteten Geheimnis ganz umzustellen. Dafür habe ich sie aber etwas dramatischer und konfliktgeladener aufgebaut. Die neue korrigierte Version ist im ersten Posting hochgeladen. Falls ihr Lust hab, könnt ihr es euch ja nochmal ansehen (Seite 24/25).

 

Gruß von Adjana

 

 

Äh, ich sehe gerade, ich kann den Upload gar nicht ändern. Also jetzt hier:

Arischats Geheimnis2.pdf

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Eine schöne Geschichte! :thumbs:

 

Mir gefällt die Handlung, sie ist hinreichend originell und aussagekräftig. Vor allem gefallen mir aber die handelnden Personen, die allesamt sehr lebendig beschrieben sind und auch so handeln. Wundervoll ist besonders die Abenteurergruppe: der liebeskranke Nunjev, der in der geänderten Fassung der Antrieb für das gewaltlose Ende ist, der einfältige Makov, der von seinem heldenhaften Kampf mit dem Krokodil nicht erzählen darf, der zerstreute Sistos, über den wichtige Hintergrundinformationen vermittelt werden, der aber dennoch lebhaft und nicht wie bloße Staffage wirkt, und die umtriebige Lascia, die viel mehr ist als die Klischeediebin, sondern eine ausgefeilte Persönlichkeit, die den Verlauf der Geschichte prägt. Alle Personen und ihre Eigenheiten fügen sich mit der Handlung zu einem sehr harmonischen Ganzen zusammen.

 

Stilistisch halte ich die Geschichte für ordentlich. Sie liest sich flüssig. Einiges ist noch verbesserbar, z. B. was eine plakative, mehr Einzelheiten liefernde und verbale Sprache angeht; aber größere Stilfehler sind m. E. nicht vorhanden. Gestört hat mich einzig und allein die Beschreibung von Makovs Kampf gegen das Krokodil, die allzu statisch (und vielleicht den Midgardregeln verhaftet?) ist. Dieses wechselhafte Angreifen und Abwehren kann ich mir jedenfalls beim Kampf Mensch-Kroko nicht so recht vorstellen. Und Makov scheint nicht mal Schmerz zu verspüren, als ihm fast das Bein abgebissen wird!

 

Und dann sind da noch ausgerechnet die letzten beiden Absätze der Geschichte, die ich nicht so gut formuliert finde. Es ist sehr schön, was damit ausgesagt werden soll: Eine Bemerkung zu Nunjevs Herzschmerz, und ein letzter Blick auf Candranor. Die Wortwahl gefällt mir jedoch überhaupt nicht. "Obwohl, man weiß nie -" ist mir z. B. zu umgangssprachlich, und "Welche Geheimnisse sie noch hüten mochte, würde dieser Tage nicht entdeckt werden." klingt zu statisch. Ich mache aber mal ganz bewusst keine Verbesserungsvorschläge, sondern lasse dich selbst überarbeiten (wenn du möchtest).

 

Dabei noch eine Frage: Hast du die Geschichte eigentlich im Wesentlichen so runtergeschrieben oder sie (mehr oder minder) stark überarbeitet?

 

LG, Henni

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@Henni: Die Geschichte ist "runtergeschrieben", was nicht so schwer war, da ich das Abenteuer ja schon dreimal geleitet hatte. Natürlich folgt sie nicht exakt dem Abenteuer, sondern ist eben eine weitere Variante, wie dieses Abenteuer laufen könnte.

 

Die Idee mit dem Krokodil entstand spontan beim ersten Leiten, als die Gruppe nach Geschichten und Gerüchten über die Kanalisation fragte (und fußt natürlich auf der urbanen Legende vom Krokodil im Kanal). Die Beschreibung des Kampfes ist mir am schwersten gefallen (ich mag eigentlich keine Kampfbeschreibungen, und meiner Meinung nach gibt es auch nur wenige wirklich gute), und alles in allem war ich dann eigentlich ganz zufrieden damit. Werde es mir aber trotzdem gelegentlich nochmal anschauen.

 

Der Satz "Obwohl, man weiß nie" entstammt Lascias Gedanken und ist darum umgangssprachlich. Wenn das unklar ist, werde ich's auch verbessern.

 

Danke fürs Lesen! :knuddel:

 

Gruß von Adjana

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Nun, wenn die Geschichte nur so runtergeschrieben ist, dann kann ich mein Kompliment erweitern: Du hast Schreibtalent! Gute Texte entstehen nur durch umfangreiches Lektorieren. Wenn die hiesige Version noch keine umfangreichen Überarbeitungen enthält, dann ist das bereits wirklich stilistisch gut!

 

Allerdings gilt natürlich, dass auch das Überarbeiten gelernt sein will. Du kannst ja gleich damit anfangen! ;)

 

Die Krokodilgeschichte finde ich übrigens vom Inhalt her gut, sowohl, dass das Kroko überhaupt auftaucht, wie auch die Details, dass z. B. Markov dem Vieh die glühende Lampe ins Maul stopft und dadurch sein Bein freibekommt. Nur die Wortwahl ist teilweise überdenkenswert, z. B. die Ausweichbewegung des Krokodils; da hatte ich unwillkürlich einen SL vor Augen, der gerade eine gelungene Abwehr gewürfelt hat, aber nicht wirklich ein (natürlich reagierendes) Großreptil.

 

:knuddel: zurück!

 

Henni

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  • 3 Wochen später...

Mit etwas suchen habe ich es endlich gefunden. Ich durfte das Abenteuer auf dem SüdCon 06 erleben und fand es wirklich schön. Diese Geschichte hat mich nochmal auf angenehme Weise daran erinnert. Ich fand es richtig spannend den Diebstahl aufzuknobeln. Danke für Beides, Adjana!

 

Nur schade dass wir das Krokodil nicht getroffen haben, aber das hat bei uns wohl auch nicht so recht reingepasst :schweiss:

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  • 2 Jahre später...
  • 3 Jahre später...

Hallo Adjana,

 

da ich dein Abenteuer am letzten Wochenende geleitet habe, wollte ich den dazugehörigen Strang suchen und bin über diesen hier gestolpert. Da mich deine Kurzgeschichte dazu sehr interessieren würde, bitte ich dich ganz lieb, ob du sie nicht wieder hier einstellen könntest - der Link im ersten Beitrag führt leider nur ins Nirwana...

 

Vielen Dank schon mal,

LG Anjanka

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